Satzzeichen haben in zwei Gedichten eine besondere Verwendung: Kolon (für Punkt), *** für Sterne(-chen), Anführungsstriche gleich „Krähenfüße“...
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Also, die unbekannte Autorin schrieb:

Wer so wie Du mit Worten prunkt,
Heiratet nicht. In diesem .
Seid, o ich bin erfahrungsreich,
Ihr Männer Euch einander =
Auf Deinen Seufzer geb ich,
wenn ich Soll ehrlich sprechen, keinen
,ber mit dem Ehering,
Das ist dann gleich ein ander Ding.
Dann ist geschlossen unser B &
Dann bist Du mein GeX zur Stund,
Dann will ich gerne mit Dir ziehn,
Wenn’s sein muß, in die :ien.
*
D a s weiß ich schon: "." heißt Punkt; „,ber“ heißt: „Komm a-ber“. „B&“ heißt Bund.
„GeX“ – ist mir aber unerklärlich…!

Nicht alle Satzzeichen kann ich hier in diesem Gedicht erschließen; es ist die Antwort einer Dame, der Rückert ein besonderes Liebesgedicht geschickt hatte. Ich habe das „Originalgedicht“ von Rückert aber nicht zitiert gefunden; ich kenne dessen Titel auch nicht.
Dort soll es geheißen haben in einer Zeile:
„Seh ich noch deiner Augen ***“
(also, gemeint sind der Augen "Sterne“)
*
Wer fühlt sich aufgerufen zu helfen..?

....
Dann ist geschlossen unser Bund,
dann bist Du mein Gespiel' zur Stund',
dann will ich gerne mit Dir ziehn,
wenn's sein muß, in die Tullerien.

Liebe justitia
kann, muß aber nicht so geheißen haben ..... ;-))

Kam mir gerad' so in den Sinn,
ziehn will sie mit, jedoch wohin?
Denn soll es auch romantisch sein ....,
bleibt übrig nur ein Gärtelein. ;-))

Wer so wie Du mit Worten prunkt,
heiratet nicht. In diesem Punkt
seid, oh ich bin erfahrungsreich,
Ihr Männer Euch einander gleich.

... Auf Deinen Seufzer geb' ich, wenn ich soll
ehrlich sprechen, keinen Zoll.
Aber mit dem Ehering -
das ist dann gleich ein ander Ding.

Herjenimee, den ersten Teil hatte ich doch glatt vergessen ....

Dank für einfühlsame Hilfe (unabhängig von der Witterung..?)..
Einen Tipp bekam ich noch:

"Dann bist Du mein GeX zur Stund..." meint:

"Dann bist du mein Gema(h)l zur Stund..."