Ich suche ein Gedicht, eher Ballade. Sie beginnt
Der Weihnachtstag begann zu lichten,
der Nordwind heulte durch den Forst
und stürzte schneebeladne Fichten.
Der Adler floh in seinen Horst....
Der Alte schob sich einen Sessel
dicht an des Marmorherdens Rand,
um von des Frostes harter Fesssel
zu lösen die erstarrte Hand.
Doch kaum berührt vom Hauch der Flammen,
fuhr er vor Schrecken jäh zusammen,
denn Balduin, sein Sohn, trat ach,
mit Donnerworten ins Gemach.
Es geht um den "stolzen Ritter Balduin", der seinen Vater aus dem Schloss vertreiben will.
Sein kleiner Sohn macht ihm klar, dass er später selbst so an ihm handeln wird.

Das Gedicht kenne ich leider nicht. Aber ich habe einen interessanten Link gefunden:

https://www.genealogie-mittelalter.de/balduine_grafen_von_flandern/balduin_1_eisenarm_graf_von_flandern_+_879.html

Die Ballade scheint auf dieser Seite zu sein,

"https://www.math.fu-berlin.de/~guckes/xmas/poem/DerWeihnachtstag.Eichler.txt
(gefunden von Mirago) Der Weihnachtstag der Weihnachtstag begann zu lichten, der Nordwind heule durch den Forst, es stürzten schneebelad'ne Fichten, der Adler floh nach ... und Eis. Es trieb der Frost ihn in die Zimmer, des stolzen Ritters Balduin , hier funkelte des Goldes Schimmer am Prachtgerät und am Kamin. Hoch ... "

Aber ich komme nicht hinein - access forbidden