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THEMA:    Ein "unbekannter" Erzähltext...

 15 Antwort(en).

iustitia begann die Diskussion am 09.10.03 (14:30) mit folgendem Beitrag:

Ein "unbekannter" Text..? Nein, er liegt ja gedruckt vor, seit 1922 schon... Aber er ist völlig unbekannt geblieben. Mich interessiert, wie er euch gefällt. Kommt jemand auf den Autor...? Er spielt in einer Zeit vor 1900, als in diesem Land die gerichtliche Sektion - als Zeichen der Wissenschaft und Gerechtigkeit - in allen Landesteilen durchgesetzt werden sollte. (Frauenvergiftungen mit Arsen waren dort "fast" an der Tagesordnung, als billige "Entsorgung"...!) Die Geschichte hat noch ein Ende (hier den dritten Teil), das ich - wenn es eine Diskussion ergibt - abschließend vorstelle..

MEINE ERSTE SEKTION

Ein windschiefes Wohnhaus, strohgedeckt, unter der zer-blätternden Kalkschicht voll lehmfarbener Flecken - ein grauhölzerner Stall - eine Fachwerkscheune - Garten - Misthaufen - Schweine und Hühner.
Vor der brüchigen Haustür lagen als Zeichen der Festlich-keit Tannengeästel und Kalmusschnitte, und durch die ge-öffneten Fenster drang plärrend Choralgesang.
Als unsere zwei Wagen - die Untersuchungskommission, aus Richter, Protokollführer und einem mir unbekannten jungen Arzte bestehend, hatte sich schweigend uns ange-schlossen - auf dem Hofe vorfuhren, verstummte er plötzlich, und ein schwarzes Häuflein 'von bestürzten und entsetzten Menschen erschien vor der Tür.
Aus ihm löste sich eine ältliche Frau in schwarzem Kopf-tuch, das eine rotgeweinte Nase und zwei unsicher funkelnde Augen umrahmte, und kam schreiend und hände-ringend auf uns zu.
Was wir hier zu tun hätten? Warum wir ein ehrliches Be-gräbnis stören kämen, das in einer Stunde beendet sein müsse, da der Herr Lehrer dann keine Zeit mehr habe? Und ob wir etwa glaubten, es sei nicht bloß ein Unglück geschehen? Die Tochter sei wegen der Finsternis in den tiefen Graben geraten und habe nicht mehr herausgekonnt. Das habe sie selber auch schon dem Gendarmen gesagt, und der könn' es bezeugen.
Dieser Gendarm war mit einemmal auch da. Aber er be-zeugte nichts, sondern schob die Verzweifelte unwirsch beiseite und verlangte den Sarg, der alsbald, von vier Män-nern getragen, im schwarzen Türloch erschien.
Darin lag, von der Vormittagssonne grell umlichtet, ein Jungmädchengebilde, wie aus Stein, wie aus Wachs ge-formt, gleichsam plattgedrückt, als wäre es nicht vollkör-perlich mehr, sondern nur ein Flachrelief seiner selbst.
"Zur Scheune!" befahl der Gendarm.
Ein Mann, der mir aufgefallen war, weil er bisher in scheinbarer Ratlosigkeit, von dem Häuflein der Trauer-gäste halb versteckt, an der Hausmauer und am Garten-zaun entlanggetanzt war,' sprang jetzt rasch vor und riß, dienstfertig voraneilend, das Scheunentor auf.
"Der Stiefvater!" sagte der Gendarm erklärend zu uns. "Hat sich vor vier Wochen hier 'reingeheiratet."
Unser aller Blicke lagen auf ihm. Ein ansehnlicher Bursch, nicht älter als dreißig, mit schöngewölbtem Schnurrbart, wie man ihn in Potsdam bei der Garde wohl drehen lernte.
Einer der Torflügel wurde aus den Angeln gehakt und in der lichtdurchfluteten Tenne über zwei Tonnen gelegt. Der Sarg stand daneben.
"Alle weg von hier!" befahl der Gendarm der Trauer-gesellschaft, die sich hinter dem Sarge her in die Scheune drängte. Sie staute zurück und stand dann wie eine Mauer. Erst der Dazwischenkunft des jungen Lehrers bedurfte es, der wie gebräuchlich der Ersparnis halber des Geistlichen Amt versah, um sie ins Haus zurückzubringen, wo sie sich fortan mit dem Singsang geistlicher Lieder die Zeit vertrieb.


Auch die Mutter mußte aus der Nähe des Sarges ver-schwinden, und der Stiefvater tanzte jenseits des Hofraums wieder an Hauswand und Garten entlang.
Der Doktor gab einen Wink. Die Linnendecke flog zurück, und von vier kundigen Armen getragen hob sich der weiß-umkleidete Körper zur Fläche des liegenden Tors empor.
"Hemde fort!" befahl der Doktor.
Ich erschrak. Die Blicke so vieler Männer - auch mein Blick - sollten den Leib entweihen, der sich nun nicht mehr wehren konnte. Im Innersten hatte ich noch immer geglaubt, auch wir würden, bevor die Sektion begann, durch einen Wink des Doktors beiseitegeschoben werden.
Aber nichts dergleichen geschah. Das Hemde, hoch-gestreift, flog über den Kopf weg. Der Leib sank zurück, und nun lag er in seiner jungen Schönheit hüllenlos - gezwungen, sein keusches Geheimnis dem Sonnenlicht und all den Fremden preiszugeben.
Von einer unwillkürlichen Andacht gepackt, ließ ich meine Hände sich falten.
Wie anders lag dies Bildnis vor mir da als sonst ein Frauenkörper, wenn die Leidenschaft des Augenblicks ihn umtastet hatte. Wieviel reiner, wieviel hoheitsvoller! Und wieviel natürlicher zugleich! Wie himmelweit enthoben irdischem Wünschen und Begehren!
Das war ein Menschenkind wie jedes andere, leidend wie jedes andere - nur, daß es ausgelitten hatte.
Das Köpfchen hatte sich im Niedergleiten leise auf die Seite geneigt; nun lag es fast auf der linken Schulter, und
eine Flechte von stumpfem Braun drängte sich schatten-gebend dazwischen.
Das Gesicht war nicht schön - und doch schön in seiner ergebenen Ruhe mit den fast geschlossenen Lidern, unter denen ein verlorener Glanz perlmutterhaft hervorquoll. Mit der schmalkantigen Nase, deren edle Linie vielleicht erst der Tod zu formen verstanden hatte, mit den blau-schillernden Lippen, in deren Gekräusel eine Frage, ein Wunsch noch verfangen schien.
Der Doktor zog ein paar Messer aus ihrer Hülle und legte sie neben sich.
Das Herz wollte mir stillstehen.
Ein Schnitt, geräuschlos, wie gar nicht geschehen, wie ein Gleiten, ein Streicheln nur, und das Marmorbild war zer-stört ein blutroter Schlund klaffte mitten hindurch.
Zugleich breitete sich, schwerlastend wie eine Decke von Pest, ein grausig würgender, fressender, kraft- und gedankenauslaugender Gestank rings um uns aus.
"Wer rauchen will, kann rauchen", sagte der Unter-suchungsrichter, "aber mit Vorsicht, wenn ich bitten darf." Und er wies auf das Fachwerk rechts und links, das ganz mit Garben gefüllt war.
Ich rauchte nicht.

Ich wollte die Qual des Ekels als Opfe-rung darbieten vor dem Altar dieser Stunde, die mir so Schwerwiegendes und Niegeahntes schenkte.
Der Doktor arbeitete, und der junge Arzt assistierte. Da-bei sprach er in kurzen, abgerissenen Sätzen, und der Protokollführer schrieb nach. Ein Stück des Innern nach dem andern wurde beschaut, untersucht und beiseitegelegt, und der Gestank wuchs immer noch.
Da lag der Magen - aufgeschnitten und seines Inhalts entleert.
"Brandige Flecken - Anzeichen von Arsenikvergiftung," sagte der Doktor. Und dann, während eine breithalsige Flasche vom Wagen geholt wurde, um den Körperteil für das Auskochen in der Apotheke versiegelt aufzubewahren, fiel mein Blick nach dem Wohnhaus hinüber, wo, der junge Hausherr und Gatte jetzt auf der Schwelle in sich zu-sammengebrochen kauerte.
Fast tat er mir leid in diesem unbeherrschten Sichpreis-geben, das ihm den Kopf kosten konnte, denn daß in ihm der Mörder zu suchen war, daran zweifelte ich nun nicht mehr. Vielleicht hatte er sich der Mitbesitzerin entledigen wollen, die zwischen ihm und seiner Beute stand, vielleicht auch - wer konnte wissen?
Ebenso wurden Teile des Darms in anderen Flaschen ver-staut und diese sorgsam versiegelt.
Und dann sah ich etwas wie einen blutroten Beutel, von der Hand des Doktors gewogen. Ein Schnitt hinein - ein Stutzen, ein Erschrecken fast in seinen Augen.
"Gravida!" sprach er noch dunkler, noch grollender, als seine Stimme sonst klang.
"Gravida," wiederholte tiefatmend der Richter, und der schreibende Sekretär sagte kopfnickend zweimal: "Gra-vida! Gravida!"
"Gravida," murmelte selbst der Gendarm, obwohl er Latein doch nicht kannte. Wie ein Schicksalsspruch ging das fremde Wort von Mund zu Mund.
(Forts. folgt.)


(...)


tiramisusi antwortete am 09.10.03 (17:50):

...wünschenswert wärre, wenn man wieder mehr sektionen durchführen würde. die dunkelziffer unnatürlicher todesursachen ist erschreckend hoch ...


Medea. antwortete am 09.10.03 (17:56):

Bereits bei dem jetzt gelesenen Auschnitt kriecht so etwas wie Grauen mir den Rücken hoch ....
Freitod infolge Schwangerschaft ?
Mord evtl. aus dem gleichen Grund?
Trostlosigkeit breitet sich aus .....
Noch kann ich mich nicht entscheiden, ob ich den gesamten Text lesen möchte.....


wanda antwortete am 09.10.03 (18:22):

Der Text könnte von Benn sein, auf jeden Fall gefällt er mir, auch das Trennen der Worte gefällt mir, es lässt andere Deutungen zu.


simba antwortete am 09.10.03 (18:42):

Und wie gehts jetzt weiter? ich hoffe du lässt uns jetzt nicht hängen Iustitia :-)


iustitia antwortete am 10.10.03 (07:13):

Nun..., Benn...? Ja, der Name passt nicht schlecht. Nur in diesem erzählerischen Text ist nicht die kalte, unerbittliche, chirurgische "Gefühllosigkeit" der Mediziners gegeben; im Gegenteil, er wird pathetisch-pädagogisch....

N.N.: Meine erste Sektion:

(Forts.) Und er war es auch. "Damit freilich ändert sich das Bild," sagte gewichtig der Doktor. "Nun sind die Indizien eines Selbstmords gegeben."
Zu gleicher Zeit hob er ein rosiges Püppchen, wie aus Glas geblasen, an zwei Fingern empor und sagte: "Fötus - drei Monate alt - in Spiritus und siegeln wie auch das andere."
"Wie läßt sich das alles erklären?" erlaubte ich mir zu fragen. "Vergiftet und dann noch ertränkt?"
"Das findet sich manchmal zusammen," erwiderte der
Doktor. "Wenn die fürchterlichen Schmerzen kommen, die das Arsenik verursacht, wirft man sich gerne ins Wasser, denn das kürzt die Qual etwas ab."
Armes Ding! Armes Ding!
Da lag das Köpfchen so friedlich, jetzt ganz auf die Schulter gesunken, und der bläuliche Mund schwieg, wie er geschwiegen hatte, als Todesnot ihn verzerrte.
Für mein Leben gern hätte ich ihr ein einzigesmal die Wange gestreichelt. Aber ich wollte vor diesen harten Männern keine Theateraufführung machen, und darum stopfte ich meine zuckende Hand rasch in die Tasche.
Eine Pause entstand. Der Doktor hatte sich in den Finger geschnitten, und um der sich daraus ergebenden Todes-gefahr sofort zu begegnen, wurde allem Wehtun zum Trotz unverdünntes Karbolöl auf die Wunde gegossen und ein Notverband ringsumgeschnürt.
(...)


mart antwortete am 10.10.03 (08:15):

Ein Schweizer Author?


Heidelinde antwortete am 10.10.03 (19:01):

Gefällt Euch der Text wirklich??
Verzeiht mir, aber mir ist er zu kitschig.
Sollte ihn wirklich ein berühmter Autor geschrieben haben??
Heidelinde


wanda antwortete am 11.10.03 (07:50):

der zweite Teil ist deutlich schwächer. (für meine Begriffe)


tiramisusi antwortete am 11.10.03 (16:29):

hermann hesse hat doch auch mal als assistent eines sektionsgehilfen kurze zeit gearbeitet, oder irre ich mich ... die - pardon - breitgetretenen szenen des o.g. textes erinnern ein wenig an ihn ...


iustitia antwortete am 11.10.03 (17:46):

Letzte Forts. (von einem deutschen Autor, mit deutschem Vornamen HERMANN, stammt auch nicht aus der Schweiz; Hesse ist es auch nicht, soooo pathetisch-triviale Sachen kenn ich auch nicht von ihm; der ländliche Meister meint es herzlich ernst...):

Anonymus:

Derweilen reimte ich mir das ganze Drama zusammen, das sich hier abgespielt hatte:
Der drüben saß, die Hände ineinandergekrampft und schuldbewußt zu uns herüberschielend, der hatte zuerst mit der hübschen Tochter gebandelt - eine gute Partie immerhin, vielleicht auch nur eine Liebschaft, aussichts-los bis aufs weitere, da die Mutter als Herrin des Hofes die Zügel nicht aus der Hand gab. Aber dann hatte die selbst ein Auge auf ihn geworfen, und der Schwächling, zwischen die Wahl gestellt, der verführten Tochter das Wort zu halten oder sich der alternden Mutter bedin-gungslos zu verkaufen, war der Versuchung erlegen und hatte Liebe und Ehre zum Teufel geschickt.
Nun saß er da, hoffnungslos und von den Furien ge-peitscht. Kein Mörder vor der Gerechtigkeit dieser Welt, doch ewig ein Mörder vor dem eigenen Gewissen.
Was mochte sie ausgehalten haben, die zwiefach Ver-lassene, als sie die Frucht ohne Stillstand, ohne Erbarmen wachsen fühlte in ihrem Leibe, während der Mann, der zu ihr gehörte, mit der verliebten Alten in notgedrungenem Getändel scheu und beklommen neben ihr herschlich? -
Bis ihr endlich ein wohltätiger Hausierer das Pülverchen in die Hand drückte, das ihr Erlösung versprach!
Armes Ding! Armes Ding!
Unversehrt, unzerfleischt war nur ihr Kopf noch da, der in seiner Todeslieblichkeit über die Verstümmelung des Lei-bes ruhig hinwegsah. Aber nun kam die Reihe auch an ihn. Der Doktor hatte plötzlich ein Instrument in der Hand, gezahnt wie eine Säge, und ging ans Werk, die Hirnschale zu durchschneiden.
"Um Gottes willen - wozu noch?" rief ich entsetzt und machte Miene, ihm in den Arm zu fallen.
Mit einem halben Lächeln wehrte er ab. "Vorschrift," sagte er und führte die Säge weiter.
*
[Der Autor ist 1928 (also vor 75 Jahren) verstorben; nein, eine Sondermarke gibt es zu diesem Anlass nicht.]


tiramisusi antwortete am 11.10.03 (18:01):

da du schon den hinweis auf gottfried benn gegeben hast, kann es sich eigentlich nur um seinen freund alfred henschke alias klabund handeln. die überzogene sprache passt zu ihm...:-)


DorisW antwortete am 11.10.03 (22:21):

Hermann Sudermann?


mart antwortete am 12.10.03 (01:51):

"Einen "Schädling in der Kunst unseres Landes" nannte ihn die böswillige Kritik. Er wurde von seinem erbittertsten Gegner Alfred Kerr verspottet "als ein Operettengeneral; als ein Abschöpfer, der die neuen Bewegungen der Zeit mit der Marlitt verschmolz, das Wesentliche trivialisierte"." ??????????????????


Heidelinde antwortete am 12.10.03 (12:06):

Ist auch der Text nicht nach meinem Geschmack, so finde ich die Idee, ein Buch scheibchenweise vorzustellen, sehr gut. Man wird wieder daran erinnert, wie genau man doch Bücher lesen sollte.
Ich freue mich schon, auf ein neues Rätsel.
Heidelinde


iustitia antwortete am 12.10.03 (21:57):

GLÜCKWUNSCH, Doris!
Die Textfolgen entstammen der farbigen, zeiterhellenden, stellenweise pathetischen Autobiographie "Bilderbuch meiner Jugend" (1922. Neuaufl. Mchn. 1988; aber nicht mehr lieferbar) von Hermann Sudermann (* 30. 9. 1857 Matzicken in Ostpreußen, † 21. 11. 1928 Berlin; Grabstätte: ebd., Friedhof Halensee-Grunewald).
Seine schriftstellerischen Anfänge fielen mit dem Durchbruch des Naturalismus zusammen, obgleich S. sich nicht an den Theoriediskussionen der 80/90er Jahre beteiligte. 1886 erschien seine erste Erzählsammlung "Im Zwielicht"; es folgte der erfolgreiche, autobiographische Roman "Frau Sorge" (1887), dessen ideal gesinnter Held sich im Sinne der jungen Naturalisten mit der Ideologie des Besitzbürgertums auseinandersetzt. Ein noch größerer Erfolg gelang S. mit dem gesellschaftskritischen Drama "Die Ehre" (ebd. 1889), aufgeführt im Berliner Lessingtheater fünf Wochen nach der Premiere von Hauptmanns "Vor Sonnenaufgang", neben dem S. nun, etwa bis zur Jahrhundertwende, als führender Dramatiker des deutschen Naturalismus galt. Aber Hauptmann erhielt, zu Recht, den Literaturnobelpreis...
*
Ja, Alfred KERRs Urteil gegen die H.S.s Theaterstücke war hart, polemisch und persönlich aggressiv. Aber er hat Recht behalten. Sudermanns Theaterstücke und seine Romane sind recht trivial, in Passagen arg kitschig. Aber den im "Goethe-Bund" nach 1900 tätigen Sudermann hat Kerr gelobt: "Jedenfalls haben wir den Männern zu danken, die sich zu Wortführern unserer Nöte gemacht; die bei der Abstreifung der Schlinge (gemeint sind kunstfeindliche Gesetze Wilhelm II. im Reichstag) am stärksten geholfen. Vorneweg Hermann Sudermann. Fiat justitia..."
H. S.s wichtigstes Buch ist die Novellensammlung "Die Reise nach Tilsit" (1917), mit den Stoffen aus seiner Memel-Heimat. "Bilderbuch meiner Jugend" (ebd. 1922. Neuaufl. Mchn. 1988) ist nicht mehr lieferbar; bei www.zvab.de preiswert auffindbar.