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THEMA:   Oscar für "Nirgendwo in Afrika"

 2 Antwort(en).

Antonius begann die Diskussion am 24.03.03 (22:44) mit folgendem Beitrag:

Ich fand den Film stärker, verbindlicher, großartiger und generös menschlicher als Stefanie Zweigs Roman. Aber alle Kernthemen waren auch schon der schriftlichen Fassung, z.B. wie das Mädchen Regina sich in der Schule, wo sie als Deutsche unbeliebt ist, mit dem Direktor auseinandersetzen muss. Der hat sie abweisend gefragt: "Bist du so verdammt klug, oder kannst du es einfach nicht aushalten, wenn du nicht die Erste in deiner Klasse bist?" (...)
Und wieder der Direktor: "Ich hab dich gefragt, warum du so gut lernst."
"Weil wir kein Geld haben, Sir!" (...)
Regina....: "Mein Vater verdient nur sechs Pfund im Monat, und die Schule hier kostet fünf."
Heyne-TB 20066
*
?? Für Notzeiten: Ein Kind durch Liebe und Realismus auf die Zukunft vorbereiten..., davon profitieren sogar die Eltern auch in ihren Krisenzeiten.
Ein geniales Drama; abseits Deutschlands - und doch geprägt durch die Nazi-Zeit.
Ich freu mich wieder, wenn ich den Film auf der großen Leinwand sehen kann.
* Wahrscheinlich waren das Buch oder der Film hier schon lange vorher Thema...?


WANDA antwortete am 25.03.03 (08:42):

nicht, dass ich wüsste - ich stimme Dir bei, der Film ist sehenswert.


kleinella antwortete am 25.03.03 (22:32):

Ich kenne bisher nur das Buch, das fand ich sehr gut. Davon gibt es im übrigen zwei Fortsetzungen.