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THEMA:   Empfehlenswerte Bücher

 32 Antwort(en).

Heidelinde begann die Diskussion am 02.10.02 (08:58) mit folgendem Beitrag:

Einen schönen Tag Euch allen!
Ich habe fast alle Eure vorgestellten Bücher gelesen.
Es wäre schön, könntet Ihr die ehemalige List mit neu gelesenen Büchern erweitern.
Viele Grüße
Heidelinde


Karl antwortete am 02.10.02 (13:29):

Hallo Heidelinde,


kennst Du auch Dörtis Buchempfehlungen hier im ST. Jeden Monat kommt ein Buch hinzu (s. Link).

Mit den besten Grüßen

Karl

Internet-Tipp: /seniorentreff/de/senior-bin/search.cgi?aktion=2&category=18


Heidelinde antwortete am 02.10.02 (14:43):

Lieber Karl,
selbstverständlich kenne ich Dörtis Buchempfehlungen.
Was liest Du denn zur Zeit?
Viele Grüße
Heidelinde


Karl antwortete am 02.10.02 (15:21):

Was ich lese? ST E-Mail, ST-Forenbeiträge, ST-Kleinanzeigen, Spiegel-Online. Leider z.Zt. keine Zeit für ein Buch :-(

Mit freundlichen Grüßen

Karl


Heidelinde antwortete am 02.10.02 (21:12):

Hallo Karl,
Du bist sicher noch voll im Berufsleben.
Da hast Du freilich wenig Zeit.
Ich habe schon immer viel gelesen- auch wegen meines Berufslebens.
Viele Grüße
Heidelinde


mondlicht antwortete am 02.10.02 (23:46):

Hallo Heidelinde,
ich lese zur Zeit "Geheimnisse der russischen Küche" von Markus Wolf (ehemaliger Leiter des Nachrichtendienstes und oberster Spion). Das Buch gibt Enthüllungen über Wolfs Leben und die russische Kochkunst.
Viele Grüße
mondlicht


Simba antwortete am 03.10.02 (08:48):

Hallo Heidelinde,
bis jetzt hab ich heuer gelesen:
Porträt in Sepia (Isabel Allende)
Bis zur letzen Stunde (Traudl Jung - Hitlers Sekretärin)
Die Tibeterin
Die Tochter der Tibeterin (beide von Federica de Cesco )
Die Farm (John Grisham)
Wallanders erster Fall (Henning Mankell)
Reich Ranickis Biographie
Siddharta (Hermann Hesse)
Der Medicus
Der Schamane
Die Erben des Schamanen
Der Medicus von Saragossa (alle vier in Noah Gordon)
Im Moment lese ich: "Mein verwundetes Herz" von Martin Doerry ( Der Briefwechsel einer jüdischen Mutter im Konzentrationslager mit ihren Kindern) und "Der fünfte Winter des Magnetiseurs" von Enquist
Die Bücher sind alle gut - soweit ich das beurteilen kann :-)


Barbara antwortete am 03.10.02 (09:44):

Ich lese z.Zt.

"Irgendwo in Deutschland" von Stefanie Zweig,
als Fortsetzung von "Nirgendwo in Afrika"

Es erzählt von einer jüdischen Familie, der die Flucht nach Afrika gelingt und die 1947 nach Deutschland zurückkehrt.

Sehr empfehlenswert......


Medea antwortete am 04.10.02 (16:25):

Ich möchte die nachfolgenden drei Bücher empfehlen:
"Freundesland - Erinnerungen - von Rut Brandt; mein Gedächtnis in Richtung Zeitgeschichte wurde dadurch wieder wunderbar aufgefrischt -
"Klerikale Irrtümer" von Alan Isler; einfach umwerfend, "aber nichts für harmoniesüchtige Gemüter, erst recht nicht für solche mit festgefügter Sicht der Dinge" sagt der Kritiker und
"Stein und Flöte - und das ist noch nicht alles" von Hans Bemmann (daran lese ich zur Zeit noch).
Das beste Geschenk, das Eltern ihren Kindern machen können, ist aus meiner Sicht, sie lesen lernen zu lassen. Alles andere kommt dann von selbst.

Viele Grüße von Medea


Ernst-H. Diestel antwortete am 05.10.02 (00:47):

Wir, meine Frau und ich sehen in der Woche höchstens 6 Stunden fern, dafür bin ich bei
Amazon und meinem örtlichen Buchhändler mehr als bekannt.
Zur Zeit lese ich die Biographie von Ferdinand Piech . Ein Muß für alle Autofans die an Technik interessiert sind.
Als ich gelesen haben daß bei Volkswagen die Milionen teuren Versuchsmodelle mit
Einem Leopard-Panzer breitgefahren werden, konnte ich es kaum glauben.
Erst über die Motorhauben dann über den Rest. Aber das ist nur eine Seite des Buches.
Der Rest ist sein Leben und die ganzen Entwicklungen

Martin 7


Erika Kalkert antwortete am 05.10.02 (08:50):

Ich lese zur Zeit das Buch von Hans J. Massaquoi: Neger, Neger, Schornsteinfeger.
Der Autor beschreibt in seiner beeindruckenden Biographie seine Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1948 im Nazi-Deutschland als Sohn eines schwarzen Vaters und einer weißen Mutter.
Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und läßt einen nicht los.


Heidelinde antwortete am 05.10.02 (09:21):

Einen schönen guten Morgen!
Soviele Büchertitel lese ich hier!
Jetzt ist meine Bücherliste wieder länger geworden.
Zuletzt habe ich folgendes gelesen:
Patrice Chaplin, Modiglianis letzte Geliebte
Chatelet Noelle, Die Klatschmohnfrau
Sigrid Damm, Cornelia Goethe
Hermann Hesse, Unterm Rad
und Anita Shreve, Im Herzen des Winters.
Heidelinde


WANDA antwortete am 05.10.02 (22:46):

Das beste, was ich in letzter Zeit las, waren
Die Korrekturen, von Jonaathan Franzen.


blaettchen antwortete am 11.10.02 (18:10):

Wie schön, daß die Bücherliste weitergeführt wird!
Meine besten Bücher in den letzten Tagen:
Gilgamesch von Raoul Schrott - ganz toll übersetzt.
- Das Spiegelbild - von Irina Korschunow - Sprachlich sehr gut wird ein fiktives Zwiegespräch geführt von einer Journalistin unserer Zeit mit Anette von Droste-Hülshoff. und
Traumreisende von Marlo Morgan. Von ihr stammt auch
Traumfänger. Beides eindrucksvolle Bücher über Aborigines.
Danke für Eure vielen Anregungen!
Und herzliche Grüße an die Leseratten! blaettchen


Tessy antwortete am 11.10.02 (19:09):

Was ich empfehlen möchte gehört vielleicht nicht hier her!?

Ich möchte es trotzdem nicht versäumen das Buch:

"Die blinde Frau die sehen kann" von Vilaynur S.Ramachandran und Sndra Blakeslee

zu erwähnen. Es berichtet von rätselhaften Phänomenen des Bewusstseins, gehört also mehr zu Sachbüchern. Aber es ist hochinteressant und gibt viel Stoff zum Nachdenken.

Gruß
Tessy


schorsch antwortete am 13.10.02 (12:02):

Soeben im Urlaub mit Begeisterung gelesen: Titel: Flitterwochen, Scherben, Knochen.// Autorin: Eleanor Lothrop.//
Die Autorin hat einen Archäologen geheiratet und zieht mit ihm von Ausgrabungsort zu Ausgrabungsort; insbesondere Gräber der Ureinwohner Südamerikas.// Man erfährt Faszinierendes über alte Bräuche, wie aber auch, wie die heutigen Nachkommen der einst so hochstehenden Völker leben.//
Verlag: Albert Müller, Rüschlikon/Zürich.// Leider ist kein Erscheinungsdatum angegeben.
Die Autorin versteht es, mit Witz und sarkastischem Humor die LeserInnen in ihren Bann zu ziehen.


WANDA antwortete am 14.10.02 (17:49):

Freund des Verblichenen, Quecksilber und Baum des Narren.


schorsch antwortete am 14.10.02 (18:26):

Ist das ein Buchtitel, liebe Wanda?


WANDA antwortete am 15.10.02 (18:22):

Entschuldigung ich war zu flüchtig. es sind drei Buchtitel

Quecksilber von Amelie Nothomb
Der Baum des Narren von Yasar Kemal
Freund des verblichenen von einem jungen Mann aus Kiew, Name liefere ich morgen nach


WANDA antwortete am 16.10.02 (12:50):

Freund des Verblichenen von Kurkow, Andrey


Friedgard antwortete am 16.10.02 (18:03):

Durch Zufall fiel mit am Bücherschrank mal wieder ein "ganz altes" Buch in die Hände - und hat mit gefesselt.
"Die Grasharfe" von Truman Capote.
Es gibt so viele, viele neue Veröffentlichungen, grade jetzt wieder zur Zeit der Buchmesse - das ist oft verwirrend. Umso schöner, wenn man hier Empfehlungen mitbekommen kann.
Aber, wie gesagt, hin und wieder greife ich nach den "Alten".....


Anna antwortete am 19.10.02 (14:35):

Ich habe auch dieses Buch von Hans J. Massaquoi: Neger, Neger, Schornsteinfeger gelesen.
Es hat mich sehr beeindruckt, zumal ich ja schon in dieser Zeit gelebt habe und als Kind überhaupt nichts davon mitbekommen habe. Wie schlimm war damals doch die Zeit.


Ruth antwortete am 20.10.02 (10:39):

Vielleicht wirkt es auf einige etwas befremdlich, aber für mich ist das faszinierendste Buch die Bibel. In jeder Beziehung - auch geschichtlich. Ganz besonders interessant finde ich dazu Werner Keller's "Und die Bibel hat doch Recht".


blaettchen antwortete am 23.10.02 (13:27):

Hallo, liebe Leseratten, ich lese ein bezauberndes Buch, ein Mix aus Abenteuerlust und Poesie. Es heißt "Die Gabe der Seenomaden" und ist geschrieben von der deutschen Fotografin und Journalistin Milda Drüke. Sie lebte eine Weile in Indonesien mit Seenomaden zusammen und erzählt wunderbar und reflektiert ihr Dasein.
Herzliche Grüße blaettchen


etu38 antwortete am 31.10.02 (15:45):

Hallo an alle! Ich bin das erste mal auf diese Seite geraten und finde sie sehr gut. Ich lese gern und viel. Habe etliche der hier erwähnten Bücher schon gelesen. Aber einige habe ich auch aufgeschrieben die ich mir besorgen werde.
Habe gerade "Hannas Töchter2 u. "Simon " von Marianne Friedriksson gelesen. Auch von Michael Degen " Nicht alle waren Mörder ". kann ich auch alle 3 empfehlen. Etu38


Erika Kalkert antwortete am 31.10.02 (16:43):

Mit großem Interesse habe ich soeben "Mein Leben" von Marcel Reich-Rachicki gelesen. In dieser Autobiografie beschreibt er sehr anschaulich die bewegenden Stationen seines Lebens und seine Liebe zur Literatur.
Ich fand das Buch sehr beeindruckend.





WANDA antwortete am 31.10.02 (17:07):

Georges Tabory Autodafe´ (mit Akzent egu)
Wolfgang Hilbig Das Provisorim
Max Goldt Wenn man einen weissen Anzug anhat


Heidelinde antwortete am 03.11.02 (13:24):

Immer wieder lese ich hier die vielen Vorschläge durch und mache mir manche Notiz. Gestern bekam ich das Buch "Maarten`t Hart, Die schwarzen Vögel" geschenkt. Kennt jemand Bücher dieses niederländischen Schriftstellers? Ich muss leider gestehen, dass er mir ganz unbekannt ist.
Einen schönen Sonntagnachmittag!
Heidelinde


Claudine antwortete am 04.11.02 (12:13):

Hallo Wanda, unsere Neigungen gehen in die selbe Richtung! Ich war auch begeistert von J. Franzens "Korrekturen"! "Autodafe" von Tabori lese ich demnächst,--und z.Zt. " Verbrannte Tage" von J.Salter. Von ihm habe ich schon " Lichtjahre gelesen,--ein wunderschönes Buch über eine Ehe im mittleren Lebensalter,--ein wenig melancholisch, sehr ruhig, in einer wunderbaren Sprache gechrieben.
Beste Grüße
Claudine


Claudine antwortete am 04.11.02 (12:19):

Hallo Heidelinde,
von Maarten t' Hart kenne ich dieses Buch und noch weitere. Das von die genannte ist sehr düster und kein guter Einstieg für diesen Autor.
" Das Wüten der ganzen Welt" war lange ein Bestseller, und schön fand ich auch " Die Netzflickerin". Seine Bücher thematisieren den Krieg, die Verfolgung der Juden auch in Holland und sind immer auch ein wenig an Kriminalromane erinnernd. M.T'Hart ist ein sehr anerkannter holländischer Schrifststeller.
LG
Claudine


blaettchen antwortete am 05.11.02 (22:05):

Hallo, liebe Heidelinde, von Maarten ´t Hart habe ich als erstes Das Wüten der ganzen Welt gelesen und fand es ganz großartig. Das ist ein sehr musikinteressierter Autor, und ich fand, er hat dieses Buch gestaltet wie eine Sinfonie.
Auch seine Netzflickerin fand ich gut, Die Vögel kenne ich auch nicht.
Viele herzliche Grüße! blaettchen


schorsch antwortete am 23.11.02 (19:00):

Für alle, die die deutsche Vergangenheit noch besser verarbeiten möchten, sei dieses Buch empfohlen:

Titel: Die Männer hinter Hitler;

Autoren: Dr. Thomas Röder. Volker Kubillus (auch Herausgeber);

IBSN: 3-9520639-0-8

Das Buch zeigt auf, wie es überhaupt zu diesem "Phänomen Hitler" kommen konnte. Aber auch die Verbrechen, die im Namen der Medizin an "Unwertem Leben" begangen wurden, wie auch die Namen derjenigen Wissenschafter und Doktoren, die Hand dazu boten, sind in diesem Buch zu finden. Es eignet sich aber auch hervorragend für Geschichstforscher und Studenten.


blaettchen antwortete am 10.12.02 (16:32):

Zum Thema von Schorsch gehört ja auch unbedingt von Sebastian Haffner "Die Geschichte eines Deutschen".
Zwei sehr schöne Bücher - falls Ihr noch Bücher zum Verschenken suchen solltet - sind folgende:
Tracy Chevallier - Das Mädchen mit dem Perlenohrring. Sie erzählt sehr liebenswert über die Entstehung dieses Bildes von Vermeer van Delft.
Philip Roth begleitet in seinem Buch"Mein Leben als Sohn" seinen sterbenskranken 86-jährigen Vater. Sehr einfühlsam, mit einem guten Humor, sogar kritisch, aber sehr lesenswert.
Viel Spaß beim Lesen! blaettchen