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THEMA: Insulinmast
2 Antwort(en).
Baerbel
begann die Diskussion am 31.07.01 (20:08) mit folgendem Beitrag:
Ich hatte hier schon mal Hilfe gesucht für meine Mutter. Sie ist 87 Jahre, hat Diabetes und leidet nun lt. Aussage der Ärzte an Insulinmast. Sie spritzt also zum falschen Zeitpunkt zuviel Insulin. Sie kann aber, weil sie nahezu blind ist und keine entsprechende Hilfe hat, nicht vor jeder Mahlzeit selbst den Blutzucker messen, um die eigentlich benötigte Menge Insulin zu spritzen. Also spritzt sie (wie vor vielen Jahren gelernt) morgens 10 Einheiten und abends 8 Einheiten. Aber sie nimmt dadurch einfach an Gewicht mehr und mehr zu und leidet darunter sehr! Hat jemand damit Erfahrung, ob sie nun "einfach so" ihre Gesamt-Insulineinheiten über den Tag verteilt spritzen kann. Oder ist das zu gefährlich? Kennt jemand ein Blutzuckermessgerät, daß auch Blinde bedienen können ohne fremde Hilfe? Bin dankbar für jede Antwort.
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Barbara Steißlinger
antwortete am 01.08.01 (20:51):
Bärbel, gibt es bei euch am Ort keine Krankenpflegestation, oä.? Diese Schwestern oder Pfleger kommen, wenn das der Hausarzt verordnet.Erkundige dich mal bei der Diakonie bzw. Caritas.
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Lara
antwortete am 02.08.01 (09:38):
Guten Tag Baerbel, 18 Einheiten Insulin (Alt- oder Depot?) sind ja nicht so viele. Vielleicht wäre es daher möglich, Deine Mutter in einem Krankenhaus auf reine Diät und/oder Tabletten umzustellen?
Deine Lara
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