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THEMA:   Weihrauch-wer kennt sich aus ?

 13 Antwort(en).

louis begann die Diskussion am 18.11.03 (20:16) mit folgendem Beitrag:

Ich leide an rheumatischen Beschwerden. Nun habe ich schon mehrfach von Behandlungserfolgen mit Weihrauch gelesen und gehört. Ich würde das gerne mal ausprobieren (Nebenwirkungen sind ja wohl nicht zu befürchten).
Es gibt aber so viele Präparate, die ich nicht alle testen möchte. Hat jemand bereits Erfahrung ?

Gruß Louis


Gudrun_D antwortete am 19.11.03 (00:26):

Hallo,Louis

schau mal bei Googl unter Weihrauch nach,dort ist alles sehr ausführlich beschrieben.Der Artikel ist zu lang,um ihn hierher zu kopieren.

viel Glück und Gute Besserung!
Gudrun


tiramisusi antwortete am 19.11.03 (10:32):

da sind tausende artikel, besonders lange von leuten, die mit weihrauchprodukten handeln - da solltest du schon vorsichtig sein. gerade im internet wird sehr viel unsauberes zeug angeboten und du weisst nicht, was wirklich drin ist. hir ein beitrag aus einer ärztezeitung:
Hoffnungsträger Weihrauch
Besänftigt Crohn und Colitis

HAMBURG - Antiphlogistische Wirkung der Boswelliasäuren im Weihrauch wirkt positiv auf den Darm.

Eine Komponente des Weihrauches scheint bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zu helfen. Eine erste Pilotstudie mit den im Weihrauch enthaltenen Boswelliasäuren spricht dafür, dass insbesondere Patienten mit extraintestinalen Manifestationen von einer solchen Behandlung profitieren, berichtete Dr. Kai Rehbehn, Innere Medizin, Marienhospital Osnabrück auf der 126. Tagung der Nordwestdeutschen Gesellschaft für Innere Medizin.

Augen und Knochen profitierten
Insgesamt 20 Patienten mit einem Morbus Crohn oder einer Colitis ulcerosa mittlerer bis leichter Krankheitsaktivität erhielten über fünf Monate dreimal täglich 100 mg des Boswelliasäureproduktes H15. Bei mehr als der Hälfte der Betroffenen verbesserten sich die Beschwerden unter dieser Therapie. Bei einem Drittel konnte dadurch die Basismedikation reduziert oder sogar abgesetzt werden. Sieben von acht Patienten mit extraintestinalen Manifestationen (Augen- und Knochengelenksbeteiligung) sprachen positiv auf die H15 Medikation an. Die antiphlogistische Wirkung der Boswelliasäuren erklärt sich durch eine reversible, nicht kompetitive Hemmung der 5-Lipoxygenase und dadurch sinkender Konzentration von Leukotrien B4.

MTD, Ausgabe 11 / 2000 S.9, JS


tiramisusi antwortete am 19.11.03 (10:34):

für weihrauch in räucherform aber auch:
Zuviel Weihrauch macht krank

LONDON - Wer in seiner Wohnung Weihrauchstäbchen abbrennt, mag etwas für sein Seelenheil tun, aber garantiert nichts für sein körperliches Wohl. Denn der Rauch enthält in hoher Konzentration Stoffe, die Krebs erregen. Taiwanische Forscher maßen in schlecht belüfteten Tempeln eine 40-mal höhere Konzentration an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) als in einer Wohnung, in der Zigaretten geraucht werden. PAKs werden mit der Entstehung von Lungenkrebs in Verbindung gebracht. Außerdem sei die Luftverschmutzung, die durch Weihrauch-Abbrennen erzeugt wird, größer als die, die an einer stark befahrenen Straßenkreuzung herrsche, so die Forscher.

Internet-Tipp: https://medical-tribune.de


schorsch antwortete am 19.11.03 (10:57):

Eigentlich müssten dann ja alle katholischen Priester und ihre Messmer Krebs haben.....

Ein Tipp: Falls Probleme bei der Beschaffung von Weihrauchharz, einfach mal beim katholischen Pfarrer deiner Gemeinde anklopfen.


tiramisusi antwortete am 19.11.03 (10:59):

die sterblichkeitsrate durch krebs bei kath. pfarrern ist tatsächlich hoch, lieber schorsch. meistens aber ist es die leber .


DorisW antwortete am 19.11.03 (11:09):

Gilt das (Schädigung durch PAK)wohl für andere Räucherkerzchen und -stäbchen gleichermaßen, oder liegt es speziell am Weihrauch?

Ich mag diese Räucherkerzchen so gerne... :-(


chatti antwortete am 19.11.03 (13:42):

Sage es gerne noch einmal, wie schon vorher mal:
Hatte Weihrauchtabletten (H15) gegen sehr starke Rheumaschmerzen in den Hüftgelenken genommen.
Erst die volle Dosis und noch vom Arzt verordnete Rheumaschmerzmittel dazu. Dann langsam weniger andere Schmerzmittel zusaätzlich, danach dann allmählich eine geringere Dosis H15 Tabletten.
Insgesamt nahm ich ungefähr 400 H15 ein. Nun habe ich schon jahrelang keine Beschwerden mehr.
Würde es sofort wieder nehmen, wenn nötig.


simba antwortete am 19.11.03 (17:50):

Mit irgendwas müssen sie den Zölibat ja bekämpfen, Angelika ;-))


schorsch antwortete am 19.11.03 (17:58):

Oder eine geniale Idee, den Rentenbezug der Geistlichen zu verkürzen? (;--))))


pilli antwortete am 19.11.03 (19:02):

stop! :-) schorsch

und wer zahlt dann den unterhalt für geistliche vergnügungen?

zur weihrauch

hatte nicht der fliege mal ne sendung mit dem thema?

:-)


louis antwortete am 20.11.03 (14:39):

Vielen Dank für Eure Tipps. Habe inzwischen mal bei Fliege nachgeschaut. War aber informationsmäßig nicht so ergiebig.
Am sichersten erscheint mir ein Versuch mit den von Chatti
empfohlenen H 15 Tabletten (die werden auch in diversen wissenschaftlichen Berichten genannt).

Viele Grüße
Louis


erna antwortete am 24.11.03 (15:53):

Hallo Louis,

ich leide auch unter Rheuma. nehme seit einiger Zeit ein Produkt aus Amerika, welches ein guter Freund mir empfohlen hat. Erst war ich sehr skeptisch, da man es nur über das Internet bestellen kann. Es heißt Boswelic und ich nehme es jetzt seit ca. zwei Monaten und es hat mir gut getan. Ich hoffe es geht Dir bald besser.


chatti antwortete am 25.11.03 (14:08):

Hallo, erna,
Boswellia, ich glaube das hat auch was mit Weihrauch zu tun. Habe jetzt nichts im Haus. Kann also nicht nachsehen.In Erinnerung habe ich aber so etwas. Ist glaube ich, die Pflanze aus der es gewonnen wird.
Lies dir doch mal etwas mit Weihrauch im Internet durch, wenn es dich interessiert.