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THEMA: Altersflecken
20 Antwort(en).
Gitti
begann die Diskussion am 03.01.03 (20:20) mit folgendem Beitrag:
muss man sich damit abfinden? Es tauchen ab und zu braune Flecken auf manchmal erhöhen sie sich Warzenähnlich. Die Hautärztin sagt lakonisch, es sind Altersflecken da kann man nichts machen. Kann man wirklich nichts machen? oder gibts Möglichkeiten? fragt Gitti
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Yogi
antwortete am 04.01.03 (11:57):
Hallo Gitti, Die Antwort Deiner Hautärztin kann ich nicht zustimmen. Bei den sogenannten Altersflecken handelt es sich um die Oxidation von Fetten. Mit zunehmenden Alter kann der Organismus die Ablagerungen von Oxidationsprodukten nicht mehr abbauen. Solche Ablagerungen sind das sichbare Zeichen, dass der Körper jahrelangen oxidativen Angriffen ausgesetzt war. Die Ursache hierfür ist der Angriff sogeannter Freier Radikale auf die Zellen. Ihr bevorzugtes Ziel ist die Zellmembran. Die radikalen Sauerstoffmoleküle oxidieren deren Fettstrukturen, wodurch die Membran zerstört wird und schließlich die Zellen zu grunde gehen. Da alle Zellen des Körpers, auch die Lymphozyten, von dieser Oxydation betroffen sein können ist es kein Wunder, dass das Immunsystem schwächer wird. Der Angriff auf die Fettpartikel des LDL-Cholesterins führt zu einer Ansammlung von Monozyten und Makorphagen (Fresszellen) in den Arterienwänden. Sie phagozytieren(fressen) die durch die Oxidation zerstörten Fettsäuren und werden immer umfangreicher. Es entstehen die sogenannten Schaumzellen, die sich schließlich als arteriosklerotische Plaque an den Innenwänden der Blutgefäße ablagern und diese allmählich verstopfen. Herzinfarkt und Schlaganfall sind die bekannten Folgen dieses Prozesses. Und sich halt als sogenannte Altersflecken zeigen
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massai
antwortete am 04.01.03 (13:05):
Gitti, ich empfehle Dir, auf folgender Seite zu lesen -->
https://www.m-ww.de/krankheiten/hautkrankheiten/altersflecken.html !!
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schorsch
antwortete am 04.01.03 (13:19):
"Ich zähle täglich meine Flecken - pardon: Sorgen...".
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gregor
antwortete am 07.01.03 (03:07):
Hallo Yogi, Deine Antwort zeugt von außerordentlicher Kompetenz und hat mich sehr beunruhigt. Besonders die Ablagerungen der Schaumzellen in den Innenwänden der Blutgefäße und deren Folgen lassen für das letzte Lebensquartal nichts Gutes erhoffen. Meine Frage: Kann ich jetzt noch im beginnenden Seniorenalter von mir aus diese Entwicklung beeinflussen, z.B. über meine Ernährung und mein Verhalten? Auch setze ich gerne meinen (fast) freien Körper dem Licht aus, wobei ich direkte Sonnenbestrahlung schon seit einigen Jahren vermeide, also lieber im Schatten liege. Dennoch bedeutet Licht Oxidation, also eine Beschleunigung des Prozesses! Gegen die "Freien Radikalen" nehme ich schon seit zehn Jahren jeden Tag Vitamin C, für die bessere Durchblutung Aspirin. Meine Bitte um Aufklärung: "Was kann man tun, und was sollte man vermeiden? Mit freundlichen Grüßen Gregor
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Yogi
antwortete am 09.01.03 (21:39):
Hallo Gregor vielen Dank für Ihr Urteil. Ich bin aber kein Arzt oder ähnliches, sondern nur jemand, der nicht alles glaubt, was Ärzte und Pharmaindustrie uns erzählen möchten. Sondern auch gern seinen logischen Menschenverstand einsetzt und sich mehr dafür einsetzt Ursachen statt Symptome zu bekämpfen. Natürlich könnte ich Ihnen jetzt sofort ein ausgezeichnetes Produkt einer bestimmten Firma nennen. Dies möchte ich aber noch aufschieben, da ich der Meinung bin, Sie sollten sich von unabhängiger Seite darüber erst ein eigenes Bild machen. Daher empfehle ich Ihnen sich das Buch "Gesund länger leben durch OPC" von Frau Anne Simons im Maya-Media-Verlag https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3980674630/ref=pd_sxp_elt_l1/028-0754416-4740555 erschienen zu bestellen. Sobald Sie dies gelesen haben, können Sie mich gern wieder kontaktieren, damit ich Ihnen eine Empfehlung aussprechen kann. Natürlich stehe ich Ihnen auch so jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung. Gruss Yogi
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Walter
antwortete am 10.01.03 (03:27):
Ich habe folgenden Tip bekommen, den ich nur einmal bei mir ausprobiert habe:
Man reibe 2-3 Tropfen 30%-iges Wasserstoffperoxid auf die NASSE Haut ein. Dabei schäumt es etwas, was aus der Auflösung der Hautschuppen resultiert. Die Haut wird in kurzer Zeit auffallend bleich. Nach spätestens 20 Sekunden sollte man den Schaum mit klarem Wasser wegspülen.
Mit 30%-igem Wasserstoffperoxid ist auf jeden Fall sorgsam umzugehen!
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schorsch
antwortete am 10.01.03 (09:55):
Achtung mit Wasserstoffperoxid. Denn es bleicht zwar tatsächlich die Flecken, aber leider auch die ganze Haut in der Umgebung. Was nützt es, wenn der Fleck zwar gebleicht wird, es aber einen unschönen Ring gegeben hat! Frauen, die noch mit Wasserstoffperoxid ihre Haare gebleicht haben, können ein Liedchen davon singen.... Alternative: Ein Herzchen drüber kleben (;--))))
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Angelika
antwortete am 10.01.03 (10:04):
Hier ein paar Tipps von der MDR-Seite:
Wie wird man die echten Altersflecken wieder los?
- angeschnittene Knoblauchzehe auf Altersflecken reiben - Zitronensaft auf die betroffenen Stellen geben und lange einziehen lassen - Extrakte von Meerrettich, Petersilie, Gurkensaft, Brunnenkresse auftragen und umwickeln. - Spezielle synthetisch gewonnene Bleichstoffe, die das Pigment der Haut zerstören. Merke: Diese Stellen werden dann aber auch nicht mehr braun. - Chemisches Abschälen der Hautareale mit Fruchtsäuren (Peeling), Kosten etwa 50-300 EUR - Vereisung mit der Kältetherapie bei minus 40°C innerhalb von Sekunden. Das Hautgewebe stirbt dabei ab. - Laser I: Mit dem Erbium-Laser werden die dunkel gefärbten Hautbezirke oberflächlich abgetragen. - Laser II: Bei kleineren dunklen Flecken wird der Rubin-Laser angewendet. Mit Lichtblitzen wird die Pigmentschicht aufgelöst. Nach einigen Tagen sind die Pigment-Stellen verschwunden. Kosten der Lasertherapie: 100 ? 1000 EUR
Internet-Tipp: https://www.mdr.de/hier-ab-vier/natuerlich-gesund/171322.html
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schorsch
antwortete am 10.01.03 (17:14):
Die einfachste Methode: Sich bewusst sein, dass man nicht mehr Zwanzig ist (;--))))
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Gitti
antwortete am 10.01.03 (19:38):
Hallo an Alle, vielen Dank fuer die ausfuehrlichen Tipps. Ich werds mal mit Vitamin E propieren und gemaess Deinem Rat Schorsch mir ins Gedaechtnis rufen, dass ich nicht mehr zwanzig bin, sondern einundsechzig. Gruessle Gitti
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Angelika
antwortete am 10.01.03 (19:55):
Gitti - man muss nicht alles hinnehmen, "bloss weil man keine 20 mehr ist" und Du solltest nicht zögern, Dir die Errungenschaften aus Medizin und Kosmetik zu gönnen, wenn diese Dein Wohlbefinden steigern können - deshalb wirst Du trotzdem Deine Würde nicht verlieren. Nur Mut - Keine 20 mehr sein heisst nicht, in Demut das Kreuz des körperlichen Zerfalls hinnehmen zu müssen. Und damit meine ich nicht , dass man der Jugend nachjagen muss - man ist eine viel längere Zeit alt als jung - also geniesse Dein Alter. Ohne Altersflecken :-) Angelika
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Rosmarie S
antwortete am 10.01.03 (22:23):
Haha, Angelika, ich kann mich dir nur anschließen! Genauso ist es! Frauen müssen nicht alles haben. Schon gar nicht etwas ältere Frauen! Z.B. keine Schweißausbrüche, keine Altersflecken...
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Angelika
antwortete am 11.01.03 (12:15):
Gelle, Rosemarie S, aber ich finde, die Männer sllten auch ruhig mehr für sich tun! Ich denke da nur an all die fiesen "Luftwarzen" oder wie die Dinger heissen, die sich besondrs gerne unter den Armen und auf dem Rücken bilden, die heute jeder 2. Arzt schwerzlos weglasern kann. Ganz zu schweigen von Haaren in den Ohren und der Nase ... iiiiih :-)
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ANGELIKA
antwortete am 11.01.03 (12:16):
schmerzlos sollte das heissen, entschuldigung :-)
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pilli
antwortete am 11.01.03 (23:24):
stellt euch nur mal vor, männer würden tatsächlich wenn auch viel zu spät entdecken, welches lustgefühl massagen, friseurbesuche und auch kosmetische behandlungen auslösen können? und stellt euch weiter mal vor, die heerscharen weiblicher männerankleidespezialistinnen trauten sich endlich auch mal die männer für sich selbst einkaufen zu lassen, und zwar...verdammt noch mal das, was auch anderen frauen gefällt.:-)"keine bange, gnädigste, ich will garnicht für ihn kochen, waschen oder bügeln...das erledigen sie viel besser und schneller als ich *ggg*...und seine hosenknöpfe..., die mag ich auch viel lieber öffnen als annähen..."
dann, und nur dann, dann möchte ich auch nochmal "20" sein...:-)
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schorsch
antwortete am 12.01.03 (10:34):
pilli, da öffnen sich ja ungeahnte Unter- und Hintergründe.....
Gleich werd ich mich daran machen ein neues Lied zu komponieren. Text: "Ich möcht ja so gern dein Hosenknopf sein...."
Tschuldigung - gehört ja eigentlich zum Thema "Flirten"!
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Medea
antwortete am 12.01.03 (12:07):
@ Schorsch
... ohne wenn und aber ... Jaaaaa!!!!
Medea
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utelo
antwortete am 12.01.03 (16:38):
Hallo alle Miteinander, ich erinnere mich, als ich ein Kind war, hatten immer "reiche" Frauen Altersflecken an den Händen und Armen und dadrüber jede Menge Ringe und Armbänder oder Glacé- Handschuhe. Jetzt habe ich auch welche, aber bin immer noch nicht reich -außer an Erfahrung. Mich stören sie nicht sonderlich, nur mal zwischendurch sporadisch. Dann versuche ich mit Buttermilch,allerdings nur halbherzig, weil andere Dinge für mich wichtiger sind.
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Rudi Ph. Weilmünster
antwortete am 27.01.03 (12:30):
Mein Name ist Rudi Ph. Weilmünster und ich schreibe Bücher über alternative Heilmethoden siehe: https://www.rudiphw.de und ich kann nicht verstehen, dass man nicht akzeptieren will, wenn ein Körper sich altersbedingt ändert. Ernährt euch dem Alter entsprechend mit viel Obst, Gemüse, Salate und Nahrungszusatzstoffen wie: Spirulina, Vitamin C, E, Selen und Zink für die Haut so werdet ihr trotzdem Älter aber der Körper wird es Ihnen danken. mfg Rudi Ph. Weilmünster
Internet-Tipp: https://www.rudiphw.de
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Angelika
antwortete am 27.01.03 (18:41):
Rudi, wir leben im 21.Jahrhundert und müssen eben nicht mehr alles akzeptieren, bloss weil wir älter sind. Mancher kommt damit klar, andere nicht - warum soll er/sie dann die Möglichkeiten auch der Schönheitschirurgie, nicht nutzen? Es gibt genügend Menschen, die Deine angebotenen Heilmethoden wie Pendeln, Wünschelrute und Pyramidenkraft für heillosen Blödsinn und astral-banal finden, trotzdem akzeptieren sie Dich ...ich zum Beispiel :-) Jemand, der sich mit alternativen Heilmethoden so ernsthaft beschäftigt, der sollte so alternativ sein, dass er auch die Vorstellungen und Wege anderer akzeptiert. Meinst Du nicht?
Angelika
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