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THEMA:   Drehschwindel

 8 Antwort(en).

Toni Bungert begann die Diskussion am 26.08.02 (16:50) mit folgendem Beitrag:

Hallo,
wer weiß Rat bei Drehschwindel begleitet von Erbrechen u.
Schweißausbruch?

Toni


angelika antwortete am 26.08.02 (17:52):

Lieber Toni, warst Du denn schon beim Arzt? Vorzugsweise beom HNO ? Drehschwindel kann viele Ursachen haben, die solltest Du aber klären, bevor Du ohne Diagnose Ratschläge ausprobierst -

Hier ein Link mit ein paar Infos -

Internet-Tipp: https://www.gesundheit.de/static/themen/erkrankungen/sinnesorgane/morbus_meniere.html


Christa antwortete am 28.08.02 (14:17):

Ich hatte das Gleiche,aber auch Schwindel,der mich von rechts nach links "bewegte"Der Hausarzt hat mich untersucht und mir nun Medikamente gegen höheren Blutdruck und Herzrythmusstörungen verschrieben.Zum Hals.Nasen Ohrenarzt bin ich nicht überwiesen worden.Im Moment geht es wieder.
Schwindel ist ein scheußliches Gefühl.Er kommt bei mir ganz plötzlich,einmal sogar beim Schwimmen im See.Ich bekam Panik.


berater antwortete am 28.08.02 (14:37):

Schwindel vom Typ Menière gehört zu HNO, zudem würde ich unbedingt zu einem Neurologen gehen.


Nuxel antwortete am 29.08.02 (11:47):

Hallo,Toni
auf keinen Fall erst alles mögliche ausprobieren!Es könnte zuviel kostbare Zeit für eine entsprechende Diagnose und Behandlung verloren gehen.
Drehschwindel mit einhergehendem Erbrechen deutet auf eine Kreislaufstörung,die unbedingt in fachärztliche Behandlung gehört!
Natürlich könnten auch andere Erkrankungen die Ursache sein.
Gute Besserung!


Karin Kühn antwortete am 15.09.02 (22:17):

Hallo Toni,
natürlich solltest Du den Drehschwindel ärztlich abklären lassen. Er kann viel verschiedene Ursachen haben. Ich war mit meinem beim HNO Arzt und Orthopäden. Sie haben beide nichts gefunden.

Zufällig fiel mir mal in der Apotheke ein Prospekt über Ginko-Produkte in die Hände, worin auch darüber geschrieben wurde. Ich habe dann dieses Produkt 'Rökan' ausprobiert und es hat mir geholfen. Das muß bei Dir aber nicht so sein, also zuerst abklären, woran es liegt. Ginko fördert die Hirndurchblutung. Wahrscheinlich habe ich da meine schwache Stelle.

Gruß Karin


Jutta Richter antwortete am 28.09.02 (20:22):

Hallo Toni,

auch ich habe unter Drehschwindel gelitten. Ich war beim HNO-Arzt, der jedoch nichts feststellen konnte.
Vielleicht solltest Du einmal einen Orthopäden aufsuchen, der möglichst auch chiropraktische Kenntnisse besitzt. Bei mir lag es an der Halbwirbelsäule, die von einem Chiropraktiker wieder eingerenkt wurde, dies allerdings mehrmals. Heute habe ich Gottseidank keine Beschwerden in dieser Richtung mehr.


Guenter Khatchikian antwortete am 12.10.02 (22:58):

Hallo an alle Schwindler,

ich war in den letzten 3 Jahren wegen "Schwindel" bei 2 Neurologen und einem Orthopäden. Ergebnis. Das ist altersbedingt, da kann man nix machen. -
Vor 6 Wochen bin ich auf der Strasse bewusstlos zusammengebrochen und erst auf der Intensivstation aufgewacht. Durch den Sturz habe ich mir eine Gehirnerschütterung und eine Schädelfraktur zugezogen. Diagnose: Herzrythmusstörungen. Jetzt habe ich einen Herzschrittmacher. (Wäre der Kollaps 2 Minuten früher passiert, hätte ich am Steuer gesessen!). -
Durch die Herzrythmusstörungen wurde die im Sinusknoten (hatjeder Mensch) erzeugte Herzschlagfrequenz nicht an den
AV-Knoten (hat jeder Mensch) richtig weitergeleitet; der
AV-Knoten stimuliert die Herzkammern, die dann das Blut durch das System pumpen. -
Mein Rat an die Betroffenen: Bleiben Sie bei den Ärzten "dran", damit in verschiedene Richtungen untersucht wird.
Gruss Katschi


schorsch antwortete am 29.10.02 (09:31):

Ich leide seit Jahren mehr oder weniger an Drehschwindel, zudem an einem leichten Tinitus. Der Hausarzt fand nichts. Mit dem Tinitus müsse ich halt leben. So ging ich zu einem HNO-Arzt. Aber auch er fand nichts, sagte, er vermute die Ursache im oberen Bereich der Halswirbelsäule. Eine meiner 5 Schwestern hat sich zur Med. Masseurin ausbilden lassen. Sie zeigte mir eine Übung: Man lässt den Kopf locker leicht nach vorne hängen. Dann drückt man mit der rechten Hand von unten das Kinn nach oben-hinten und unterstützt die rechte Hand am Ellenbogen mit der linken Hand. Ich habe gemerkt, dass seither das "Knirschen" in der Halswirbelsäule gebessert hat. Auch das Schwindelgefühl scheint gebessert zu haben. Um ein gültiges "Urteil" abgeben zu können, fehlt mir aber noch die Langzeiterfahrung.