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THEMA: Hallo Linkshänder!
30 Antwort(en).
Johannes Michalowsky
begann die Diskussion am 08.07.02 (09:35) mit folgendem Beitrag:
Wer von Euch ist Linkshänder? Und wenn ja: Empfindet Ihr das als Handicap?
Ich verstehe mich als "gemäßigter" Linkshänder, d.h. ich schreibe rechts (dazu wurde man in den 30er Jahren wohl noch genötigt, da bin ich aber dankbar für), alles andere mache ich links. Schwierigkeiten habe ich nur mit den Nagelscheren, die sind rechts-otientiert.
Die Linkshändigkeit hatte sogar einen großen Vorteil für mich: Immer, wenn ich etwas Handwerkliches tun wollte, erntete ich Mitleidigkeit, der Spruch, mit dem ich aufgewachsen bin, lautete:
"Ach wenn ich das sehe, wie Du das machst, komm her, laß mich das machen".
So mußte ich z.B. nur ganz selten in meinem Leben einen Nagel in die Wand hauen, ist doch hübsch, nicht wahr?
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Henning
antwortete am 08.07.02 (09:59):
Linkshändigkeit ist doch angeboren und keine Krankheit. Weshalb also in dieser Rubrik?
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Johannes Michalowsky
antwortete am 08.07.02 (12:35):
Ich habe das sehr bewußt gemacht, denn wohin sollte das sonst? Allgemeine Themen sind eh schon so überlaufen, mit Sport hat das nichts zu tun, mit Politik erst recht nicht, auch nicht mit Literatur, Soziales vielleicht?
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Henning
antwortete am 08.07.02 (12:48):
Ich dachte an "Allgemeine ...". Aber Sie haben recht: dort drängelt es sich.
Vielleicht "Naturwissenschaft & Technik"? Linkshändigkeit hat ja wohl etwas mit dem Gehirn zu tun, und Linkshändige brauchen zumindest beim Schreiben ja eine besondere Technik, weil sie das bereits Geschriebene mit der linken Hand verdecken. Das ist aber mehr im Scherz gemeint. :-)
Habe 2 Brüder, die Linkshänder sind. Leider wurden sie 1944 - 50 für das Schreiben noch umprogrammiert. Alles andere machen sie "mit links" -, wie man so sagt.
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Ursula
antwortete am 08.07.02 (14:12):
Hallo Jo,
hast Du eine Ahnung, welche Deiner Hirnhälften "dominant" ist (in der dominanten Hälfte liegt u.a. das Sprachzentrum)?
Bei etwas 50% der Linkshänder liegt das Sprachzentrum nämlich in der rechten Hirnhälfte, bei den anderen 50% und bei Rechtshändern liegt es links.
Übrigens sollen Legastheniker überdurchschnittlich häufig Linkshänder sein.
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Anna
antwortete am 08.07.02 (14:29):
Erblich bedingt wurde ich als Linkshänder geboren. Mein Großvater, meine Mutter, Meine Cousine, meine Tochter und nun auch mein Enkelsohn (sechs Jahre) waren oder sind Linkshänder. Als ich 1940 in die Schule kam wurde ich noch verspottet und man brachte mir bei mit der rechten Hand zu schreiben.
Meiner Mutter ging es 1916 genau so.
Bei meiner Tochter war es schon etwas anders. In der ersten Klasse, mit einer noch recht jungen Lehrerin durfte sie die linke Hand benutzen. Im zweiten Schuljahr, eine ältere Pädagogin (Konrektorin) stellte sie auf die rechte Hand um. Die Folge war, meine Tochter bekam erhebliche Schwierigkeiten mit dem lesen. Als wir von einem Arzt erfuhren, dass unsere Tochter nicht unter Legastenie litt, waren wir beruhigt baten um ein Gespräch mit der Dame. Da sie weiter uneinsichtig war mußten wir es erst hinnehmen. Unsere Tochter konnte im dritten Schuljahr noch keine langen Wörter lesen und saß stundenlang über ihren Hausaufgaben. Notizen im Unterricht konnte sie nicht schnell genug aufschreiben und so waren auch oft die Hausaufgaben nicht vollständig. Kurze Zeit bekam sie eine junge Lehrerin und es ging besser, da sie meinte wenn das Kind mit beiden Händen schreiben kann, soll sie die Arbeiten ruhig mit der linken Hand machen.
Erst durch einen Umzug wurden uns bewußt wie sehr unsere Tochter gelitten hat. In der alten Schule wäre sie mit Sicherheit nicht versetzt worden, aber nach dem dritten Halbjahr und dem vierten Schuljahr, in einer anderen Schule, war sie sogar soweit die Realschule zu besuchen. Als Apothekenhelferin haben noch viele Kunden sie auf ihre Linkhändigkeit angesprochen. Ich selber freue mich immer wenn ich selbstbewußte junge Menschen beim Schreiben mir der linken Hand (was heute sehr häufig ist) beobachten kann und hoffe das unser Enkel nicht mehr belächelt wird.
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Johannes Michalowsky
antwortete am 08.07.02 (22:27):
@Ursula
Ehrlich den Sinn Deiner Frage verstehe ich nicht - ist es wichtig, in welcher Gehirnhälfte das Sprachzentrum liegt, und wenn ja, welche Konsequenzen hat es?
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Arzt i.R:
antwortete am 09.07.02 (07:30):
@ Johannes Michalowsky,
man könnte auch einen Situs inversus haben (falls davon Brustkorb betroffen: Herz auf der rechten Seite): es wäre nicht "wichtig".
Die Lage des Sprachzentrums würde sich bei einem Schlaganfall bemerkbar machen: Sprechzentrum rechts --> Lähmungen links (und umgekehrt).
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Charlie
antwortete am 09.07.02 (08:05):
@ Arzt
darauf wollen wir doch besser nicht warten, eher sollte es uns dann egal sein wo, was sitzt .*grins*
Schönen Tag für dich.
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Arzt i.R.
antwortete am 09.07.02 (09:08):
Hallo Charlie :-), deswegen habe ich ja auch gesagt: es sei nicht wichtig.
Nur: s o l l t e sich so etwas einstellen und derjenige hat sein Sprachzentrum rechts, dann wäre es für einen Linkshänder natürlich besonders unangenehm.
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Ursula
antwortete am 09.07.02 (10:00):
Hallo Johannes,
es war mehr eine "akademische" Frage und entsprang einem persönlichen Interesse. Über die Funktionsweise des Gehirns und die Unterschiede zwischen linker und rechter Hirnhälfte sowie die Unterschiede zwischen Rechts- und Linkshändern ist in den letzten etwa 25 Jahren viel geforscht und publiziert worden.
Von praktischer Bedeutung (darauf zielte meine Frage aber nicht ab)ist die Lage des Sprachzentrums im Falle von Krankheit oder Verletzung. (Arzt i. R. hat darauf ja schon hingewiesen)
Gruß Ursula
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Geli
antwortete am 09.07.02 (12:30):
Also, wenn man manchmal im Fernsehen oder bei anderen Gelegenheiten Leute beobachten kann, wie sie etwas unterschreiben, habe ich mitunter den Eindruck, daß da die Linkshänder bei weitem in der Mehrzahl sind (vor allem bei Amerikanern und Künstlern - scheint mir).
Auch von meinen Kollegen ist ein großer Teil "links". Das merke ich besonders, wenn ich was an ihrem Computer machen muß - und das Mousepad liegt auf der "falschen" Seite ;-)) !
@ Jo: gibt's nicht auch Nagelscheren für Linkshänder (andere Scheren doch auch)?
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DorisW
antwortete am 09.07.02 (13:36):
Geli, schön, mal wieder von dir zu lesen :-)))
Mit Nagelscheren habe ich auch als Rechtshänderin Schwierigkeiten - wenn ich mir die Nägel der rechten Hand schneiden will. Oder mache ich da irgendwas abgrundtief falsch? Sollte ich mir für diesen Zweck eine Linkshänder-Nagelschere zulegen (grübel)? ;-)
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Johannes Michalowsky
antwortete am 09.07.02 (13:59):
@Geli
Ja, die soll es wohl geben, aber ich glaube, damit würde ich nicht klar kommen - nachdem ich seit 70 Jahren die für mich "falschen" Scheren benutzt habe. Mit anderen Worten, der Welt der Rechtshänder angepasst, und das ist höchstens schwer reversibel.
Abgesehen davon: Auch Rechtshänder müssen sich die Nägel beider Häönde schneiden können - also sollte das Problem symmetrisch sein!
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Geli
antwortete am 09.07.02 (14:07):
@ DorisW @ Johannes
Ihr habt vollkommen recht: da habe ich irgendwas nicht richtig bedacht ;-))) (Da ich bei beiden Händen Probleme damit habe, feile ich lieber).
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Ursula
antwortete am 09.07.02 (14:32):
Beim Nägelschneiden herrscht wenigstens Gerechtigkeit:
Die Rechtshänder haben es bei der rechten Hand schwerer, die Linkshänder bei der linken. Es soll aber auch Glückspilze geben, die mit beiden Händen gleich geschickt sind. Diese sind aber wohl selten - und ich gehöre leider nicht dazu ;-((
Viele Grüße an alle Links- und Rechtshänder
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Johannes Michalowsky
antwortete am 09.07.02 (15:21):
Mir ist das Thema nochmal durch den Kopf gegangen, für mich allerdings sind diese Feststellungen nicht neu:
Die Nagelschere war kein gutes Beispiel wegen der Symmetrie. Aber es gibt z.B. viele Handwerks- oder Küchengeräte, bei denen das Problem deutlich sichtbar wird. Eine Verkäuferin hat mich einmal völlig verständnislos angeschaut, als ich mir einen elektrischen Allesschneider für die Küche ausgesucht und sie gefragt hatte, ob es die Maschine auch anders herum gäbe.
Ein anderes typisches Beispiel ist eine simple Soßenkelle mit Schnabel. Wenn ich die als Linkshänder benutze, dann kippe ich sie über den linken Handrücken aus - und das sieht für jeden - übrigens auch für Linkshänder - ungeschickt aus. Ähnlich ist es z.B. mit dem Dosenöffner, den ich habe. Das ließe sich fortsetzen, zeigt aber, daß man sich mit den Rechtshändergeräten arrangiert hat, so daß Sonderanfertigungen für Linkshänder keine Hilfe sind, sondern sogar eher verwirren.
Worüber ich mich oft wundere, ist die Tatsache, daß in einem Orchester alle Streicher stets das Instrument und den Bogen in der gleichen Hand halten. Wie ist das möglich? Da muß es rein statistisch gesehen doch auch Linkshänder geben? Oder werden die rechtzeitig auf die Orchesterdisziplin hin ohne Rücksicht auf ihre Veranlagung gedrillt? Oder kann man als Linkshänder nicht Streichmusiker werden?
Und wenn dem so ist und möglich ist, warum geht das beim Schreiben nicht auch, d.h. warum nötigt man Kinder nicht, rechts zu schreiben, ob sie wollen oder nicht? Bei mir hieß es: Nimmer das schöne Händchen, und geschadet hat mir das, so weit ich sehe, nicht. Deswegen war ich mir mit meiner Frau wegen meines Sohnes in dieser Frage und aus eigener Erfahrung nicht einig, mit der Folge, daß er in späteren Jahren mit einem Seufzer sagte, rechts zu schreiben würde er ja nun wohl nicht mehr lernen.
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sofia204
antwortete am 09.07.02 (16:28):
seit wann sind eigentlich die Rechtshänder bevorzugt? Das muß länger zurückliegen. der Clinton ist Linkshänder, der Präs.Busch garantiert nicht.
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Ursula
antwortete am 10.07.02 (16:07):
@Johannes (09.07.02, 15:21Uhr)
Gott sei Dank sind die Zeiten vorbei, dass linkshändige Kinder gezwungen wurden, mit der rechten Hand zu schreiben! Diese früher übliche "Umdressur" war ein schwerer Eingriff in die Gesamtpersönlichkeit des Kindes. Linkshändigkeit ist ja keine (schlechte) Angewohnheit, sondern organisch bedingt:
Bei Linkshändern ist die rechte Gehirnhälfte führend (bei Rechtshändern ist es die linke). Da die Nervenbahnen auf die Gegenseite kreuzen, ist die linke Hand eines linkshändigen Kindes leistungsfähiger, während die rechte Hand in ihrer Koordinationsfähigkeit zurückbleibt und meist auch schwächer ist (bei Rechtshändern ist es umgekehrt).
Aufgrund dieser konstitutionellen Gegebenenheit benutzt das linkhändige Kind für einhändige Tätigkeiten, die eine besondere Feinmotorik verlangen (wie z.B. Schreiben), automatisch und sinnvollerweise - die linke Hand. Das ist genauso selbstverständlich wie wenn Rechtshänder die rechte Hand wählen.
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Barbara
antwortete am 12.07.02 (16:11):
Hallo,ich bin "links",mußte in der Schule rechts schreiben,was mir aber keine Schwierigkeiten machte.Alle anderen Arbeiten kann ich mit beiden Händen machen, so dass ich sehr geschickt bin (war).Meine Schüler ließ ich linkshädig schreiben,stellte aber fest dass sie wenn sie mit Füller schrieben alles verschmierten.Ich sehe in Linkshändern keine Abnormitäten,wie einige Psychologen uns glauben machen wollen.Mein Mann war auch Linkshänder,unsere Tochter ist aber "rechts".
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Erika Görgen
antwortete am 12.07.02 (23:20):
Zu dem Thema Linkshänder beschäftigt mich schon sehr lange eine Frage. Ist es möglich , dass dem Linkshäder sehr oft der Orientierungssinn fehlt Gibt es wissenschaftliche Belege darüber ? Vielleicht können mir die zwei Ärzte diese Fragen beantworten, die hier im Forum geantwortet haben, oder, wo ich etwas nachschlagen kann.
Wünsche allen Links und Rechtshändern ein schönes Wochenende und grüsse ganz herzlich Erika Görgen
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Geli
antwortete am 13.07.02 (10:35):
@ Johannes
Also zumindest bei den Hornisten haben es Linskhänder sicher leichter (mein Mann war Hornist und ist Linkshänder): die Ventile sind mit links zu bedienen, die Rechte kümmert sich nur um den Schalltrichter. Bei den Geigen scheint es mir ähnlich zu sein. Jedenfalls stelle ich mir vor, daß die Arbeit der Griff-Hand schwieriger ist als die der Bogen-Hand (vielleicht ist es ja aber auch ganz anders?). Beim Triangel ist es wahrscheinlich wurscht ;-)))
Beim Essen an einem etwas zu kleinen Tisch als Rechts- neben einem Linkshänder sein Wiener Schnitzel zu schneiden, stelle ich mir noch leichter vor, als in einem engen Orchestergraben rechts- und linkshändrige Geiger bunt gemischt ;-))))
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Barbara
antwortete am 13.07.02 (11:12):
Hallo liebe St-ler, obwohl ich Linkshänderin bin esse ich rechts.Auch mir Messer und Gabel geht es gut mit dem Messer in der rechten Hand. Also,das Umlernen ist nicht so schwer. Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag! Barbara
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Johannes
antwortete am 13.07.02 (13:26):
@Geli
Herzlichen Dank für die erfrischende Antwort - soll ich mich, wenn ich das nächste Mal in Wien bin - zum ST-Treffen im August -, vergewissern, daß wir beim Schnitzelessen richtig rum sitzen? Und was für die Schnitzel gilt, das gilt bestimmt doch auch für Backhendl usw. usw.!
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Geli
antwortete am 13.07.02 (14:19):
@ Johannes
Nicht ganz, Jo: Backhendl "darf" man durchaus mit den Fingern essen (zumindest beim Heurigen)! Da sind beide Hände gleichberechtigt ;-))) Ein Treffen im August sollte mich freuen!
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Arzt i.R.
antwortete am 13.07.02 (16:40):
Hallo Erika Görgen, leider bin ich kein Neuropsychologe.
Man müßte wohl zuerst einmal definieren, was "fehlender Orientierungssinn" ist: Zeit? Ort? Raum? Eigene Person? Vielleicht rechts - links?
Es gibt natürlich Menschen, die schlechter als andere sich z.B. in Städten oder Landschaften zurechtfinden. Aber das fällt nicht unter "Orientierungsstörungen". Man hat sie manchmal in der Aufwach-Phase nach Narkosen: "Wissen Sie, wo Sie sind ?" "Na zu Hause natürlich."
Frag' doch 'mal die Linkshänder selber, ob sie manchmal das Gefühl haben, nicht zurecht zu kommen. Ich glaube es nicht. Und man darf nicht mit altersbedingten, mehr oder weniger ausgeprägten Hirnleistungs-Störungen verwechseln, die auch Rechtshänder haben können (Kurzzeitgedächtnis).
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Johannes
antwortete am 13.07.02 (18:51):
Hoffentlich klingt es nicht überheblich, aber eines meiner Markenzeichen im Kreis von Verwandten und Bekannten ist mein sehr guter Orientierungssinn.
Als ich einmal mit einer Gruppe durch Rom lief (bei meinem ersten Besuch dieser Stadt), konnte ich die Teilnehmer nach wenigen Stunden so durch die Stadt dirigieren, daß mir eine Teilnehmerin sagte: Sie sind mir bald unheimlich mit Ihrem Orientierungssinn.
Und als wir mal über zahlreiche Treppen und Gänge in einem Hotel unser Zimmer gefunden hatten, sagte ich v o r dem Betreten des Zimmers: Oh je, jetzt haben wir ein Zimmer zur Hauptstraße hin bekommen. Meine Frau war ganz entgeistert. Woher weißt denn Du das schon?
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DorisW
antwortete am 15.07.02 (10:55):
Ist der Orientierungssinn nicht bei Männern in der Regel deutlicher ausgeprägt als bei Frauen? Mir geht es mit meinem Mann jedenfalls genau so wie deiner Frau mit dir, Jo. Vielleicht schreibt Karl, Felix oder ein anderer Biologe was dazu?
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Renate
antwortete am 15.07.02 (11:23):
Hallo DorisW, das möchte ich doch ganz ersnthaft von mir weisen :-))) In meiner Ehe war es jedenfalls stark umgekehrt.
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Ursula
antwortete am 15.07.02 (12:59):
Dass der Orientierungssinn bei Linkshändern schlechter sein soll, habe ich noch nie gehört, fände ich auch nicht plausibel.
Ich bin Rechtshänder (rechtser geht's nicht) und habe einen extrem schlechten Orientierungssinn, den man nur mit viel Humor ertragen kann ;-). (Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, plane ich grundsätzlich viel zusätzliche Zeit für meine regelmäßigen Irrfahrten ein.)
Ich habe zwar auch schon häufiger gehört, Männer könnten sich besser orientieren als Frauen, kann diese These anhand meiner eigenen Familie aber nicht bestätigen:
Von meinen Töchtern, beide Rechtshänder, hat die eine einen hervorragenden Orientierungssinn (wie mein Mann), die andere einen schlechten (nicht ganz so miserabel wie ich).
Meine Mutter konnte sich schlechter orientieren als mein Vater, meine beiden Brüder sind zwar besser als ich (was nicht schwer zu erreichen ist ;-)) ), jedoch sind beide deutlich schlechter als ihre Ehefrauen ...
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sofia204
antwortete am 15.07.02 (19:23):
ich bin Linkshänder und als ich mit 45 den Führerschein machte, sagte ich mir: alle Wege führen wieder zusammen.
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