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THEMA:   Fersensporn

 16 Antwort(en).

Marianne F. begann die Diskussion am 24.01.02 (22:03) mit folgendem Beitrag:

Hallo,liebe Mitleser
Ich leide seit März vorigen Jahres unter einem sehr hartnäckigen Fersensporn. Zu Beginn der Behandlung erhielt ich zuerst Einlagen, die jedoch keine Linderung brachten.Im Weiteren wurde ich mit einer Art Elektromassage an der Ferse behandelt (Tens in der Fachsprache). Ebenfalls ohne Erfolg.
Es folgten Wärmebehandlungen sowie Streckung des Rückens, weil ich zusätzlich wegen meiner osteoporose auch zwei Wirbeleinbrüche habe. Aber auch das hat nichts geholfen.
Es folgte eine zwölfmalige Bestrahlung der Ferse mit Röntgenstrahlung, was zunächst eine Linderung verursachte,aber ca. nach zwei Wochen waren meine Schmerzen fast noch unerträglicher. Vor kurzem habe ich auf Grund dessen etwas weichere Einlagen bekommen, habe jedoch Schmerzen nach wie vor und bin schon ganz verzweifelt.
Der Arzt meint, jetzt bliebe als Alternative nur noch eine Operation, die jedoch auch nicht unbedingt zum Erfolg führen muß, sondern den Spann des Fußes schwächt, sodaß ich leichter mit dem Fuß umknicken könnte, was wegen der osteoporose wiederum zu einem Knochenbruch führen könnte.
Was soll ich bloß machen. Ich weiß keinen Rat mehr.
Ich kenne einige Leute, die auch einen Fersensporn hatten,jedoch durch das Tragen der Einlagen ziemlich bald beschwerdefrei waren.
Manchmal denke ich,daß die Schmerzen vielleicht noch eine andere Ursache haben, obwohl der Fersensporn auf dem Röntgenbild deutlich zu sehen ist.
Weiß jemand noch einen Rat? Ich würde mich sehr freuen und bin dankbar für jede Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Marianne


Barbara antwortete am 24.01.02 (22:33):

Liebe Marianne,

eine Freundin von mir litt ebenfalls unter einem sehr schmerzhaften Fersensporn. Ihr wurde mittels einer Stosswellentherapie geholfen, die vollkommen schmerzlos war! Sie sagt noch heute (nach ca. zwei Jahren), es wäre ihr wie ein Wunder vorgekommen. Allerdings übernimmt m.M.n. die Krankenkasse nicht die Kosten. Vielleicht gäbe es in Deinem Fall wegen der Osteoporose eine Ausnahme.

Ich werde Dir auf jeden Fall die Anschrift des Arztes privat zumailen.

Alles Gute wünscht Dir
Barbara


Barbara antwortete am 24.01.02 (22:43):

Liebe Marianne,

beim Heraussuchen sehe ich, dass der Arzt sogar eine Seite im Internet speziell zu dieser Therapie hat:

https://www.eswt.com/

Es handelt sich dabei um die

Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

Es wird sogar von einer kostenlosen Behandlung gesprochen, wenn Du an einer Studie teilnehmen würdest. Das hat meine Freundin seinerzeit auch gemacht. Wie oben beschrieben mit großem Erfolg.

Toi, toi, toi
Barbara

(Internet-Tipp: https://www.eswt.com)


Walter antwortete am 26.01.02 (02:01):

Hallo Barbara,
Ich habe für Fersensporne das Rezept einer erfahrenen Heilpraktikerin, das ich mir aufgehoben habe. Mein Schwager wurde damit behandelt und hat seinen Fersensporn ohne Operation wegbekommen.
Die Behandlung geschieht mit den Schüssler-Mitteln Nr. 2,3,7,9 und 11 (alle in D6). Es werden je 7 Tabletten, also insgesamt 35 Tabletten in einem Glas Wasser aufgelöst und über den Tag verteilt ausgetrunken. Die Behandlung dürfte etwa 2-3 Monate dauern. Viel Erfolg!


Marianne F. antwortete am 26.01.02 (11:11):

Liebe Barbara,
herzlichen Dank für Deinen Rat, ich habe mich mit Dr.Dahmen in Verbindung gesetzt, um Näheres zu erfahren.
Auf der genannten Seite im Internet bin ich auf die Fa. UMS gestoßen, die mir einen Arzt in meiner Nähe nennen kann, der ebenfalls eine eswt durchführen kann. Für alle Interessierten hier die Telefonnr. der Fa UMS : 04o5oo177o
Mit freundl. Grüßen
Marianne


Marianne F. antwortete am 26.01.02 (11:15):

Hallo Walter,
Ich danke Dir für Deine Information, nur könntest Du vielleicht etwas näher erklären,was "Schüssler Mittel" sind und " D6 " ??
MfG,Marianne


Barbara antwortete am 26.01.02 (13:09):

Liebe Marianne,

schau mal in diesem Forum unter "Mineralsalze nach Dr. Schüßler", da wird mehr über die biochemischen Salze berichtet. Es liegt genau zwölf Zeilen unter diesem Pfad.

Gruß Barbara


Walter antwortete am 26.01.02 (14:11):

Liebe Marianne,
Wie Dir Barbara schon schrieb, sind die Schüssler-Mittel, auch Schüssler-Salze genannt, schon irgendwo ausführlich beschrieben. Wenn Du den Text ausdruckst, kann es Dir jeder Apotheker so besorgen. Ich muß noch eine Kleinigkeit ergänzen: Die 35 Tabletten werden in einem Glas oder einer großen Tasse mit HEISSEM Wasser aufgelöst. Die Therapie hat gegenüber der Stoßwellentherapie den Vorteil, daß sie wesentlich billiger ist (Dein Arzt kann die Mittel sogar auf Kasse verordnen) und daß allfällige Verkalkungen an anderen Stellen des Körpers damit ja auch beseitigt werden. Um die Wirkung perfekt zu machen, sollte man noch beachten, daß jeder Genuß von Kaffee und Tee (auch Kräutertee) während der Therapie die Homöopathie stört und damit die Wirkung abschwächt. Unbedenklich sind Wasser, Milch und Säfte.


Marianne F. antwortete am 26.01.02 (18:07):

Hallo liebe Barbara und lieber Walter,
habe jetzt alles über Schüssler-Mittel durchgelesen.
Ich werde nichts unversucht lassen, was mir möglicherweise helfen könnte.Habt Dank für Eure Hilfe.
Im Allgemeinen glaube ich wohl an die Wirkung solcher natürlicher Mittel.Warum sollen sie nicht heilen können,genauso wie ein Mangel an
Mineralien zu Krankheiten führen kann.
Herzliche Grüße,
Marianne


Barbara antwortete am 28.01.02 (07:13):

Hallo, liebe Marianne,
ich hatte vor Jahren das gleiche Leiden.Einlagen,Massagen usw halfen nicht,da hat mir ein Heilpraktiker "Hekla Lava"
verschrieben,das mir mein Hausarzt dann einmal woechentlich
lokal spritzte.Nach drei Wochen war ich beschwerdefrei und bin es heute noch.
ich wuensche dir gute Besserung!
Barbara


Marianne F. antwortete am 28.01.02 (18:53):

Hallo, liebe Barbara,
du bist schon die zweite Barbara, die mir helfen möchte.
Ich danke Dir sehr für Deinen Rat, der im Moment
am einfachsten und schnellsten zu verwirklichen wäre.
Hast Du denn den Fersensporn auch schon so lange vorher gehabt wie ich ? Denn ich habe den Eindruck, daß der Fersensporn mit der Zeit immer hartnäckiger wird.
Mein Orthopäde hat ja schon, wie er sagt, immer stärkere Waffen gegen ihn eingesetzt.
Es würde schon bald an ein Wunder grenzen, wenn mir auf so einfachem Weg geholfen werden könnte, aber trotzdem will ich es gerne versuchen.Manchmal geschehen ja noch Wunder !!
Kannst Du mir noch mitteilen, was so eine Behandlung kostet ?Vielen Dank im voraus,
und viele Grüße,
Marianne


Barbara antwortete am 28.01.02 (20:39):

Liebe Marianne,
ich hatte den Fersensporn einige Jahre,bin aber jetzt schon ungefaehr 10 Jahre schmerzfrei.Dia Kosten waren nicht so hoch hoechstens 100.-Dm.Aber genau kann ich mich nicht einnern es war aber eher weniger.
Viel Gruesse und alles Gute
Barbara


Marianne F. antwortete am 28.01.02 (21:45):

Hallo liebe Barbara,
ich danke Dir für Deine promte Antwort.
Wenn das so ist, werde ich mich so schnell wie möglich mit einem Heilpraktiker in meiner Nähe in Verbindung setzen.
Nochmals herzlichen Dank,
Marianne


Walter antwortete am 28.01.02 (23:12):

@Marianne F.
Überlege Dir bitte gut was Du da machst. Ein x-beliebiger Heilpraktiker hat nicht die Ausbildung, an dieser Stelle Einspritzungen vorzunehmen. Er müßte sehr spezielle Anatomiekenntnisse haben, sonst bekommst Du wirklich ein Problem!

Das schreibt Dr. Gerhard (aus dem Fernsehen)
Winzige Einrisse
Wenn der Ursprung der Sehne am mittleren Fersenbein wiederholt unter hoher Spannung steht (durch regelmäßiges Joggen oder Wandern beispielsweise), kann es dort zu winzigen Einrissen kommen. Sie führen dann zu Entzündungen
und Gewebeveränderungen. Der Fersensporn selbst entsteht dadurch, dass der Körper an den Rissen Kalk ablagert.

Gegen Kalkablagerungen hilft nun mal Calcium carbonicum D6. Es ist das Schüssler-Salz #2. Vielleicht braucht man die anderen 4 Salze garnicht unbedingt. Jede Apotheke besorgt es dir in 3 Stunden.

Im Übrigen kann man über Google.de eine Menge über Fersensporne erfahren, z.B. hier:

https://www.chiropraktik.ch/Deutsch/Themen/TdM_Nov97.cfm


Barbara antwortete am 29.01.02 (11:34):

Liebe Marianne.
ich hatte dir geschrieben,dass ich das Rezept vom Heilpraktiker hatte,aber mein Hausarzt es mir lokal gepritzt hatte.


Marianne F. antwortete am 29.01.02 (18:34):

Liebe Barbara und lieber Walter,
ich hatte das wohl richtig verstanden, das der Hausarzt das Mittel spritzt. Hast Du Walter, das vielleicht in Barbaras Nachricht überlesen ? Wie dem auch sei,ich bin jetzt durch die Warnung natürlich wieder skeptisch geworden.
Werde nochmal alles durchdenken und über alles Auskünfte in der Apotheke, beim Hausarzt usw. einholen.
Ich danke Euch beiden nochmals und freue mich über Euren gutgemeinten Rat.
Wenn ich Näheres erfahren habe, hört Ihr wieder von mir.
Bis dahin alles Gute,
Marianne


Sonya Schuchter antwortete am 30.01.02 (21:16):

Mein Mann, ich nenne ihn immer liebevoll "Fersensporn-Mann" hatte den Sporn, auch im Röntgenbild genau erkennbar.
Alle ärztliche Hilfe war vergebens! Eine alte Dame, 92 Jahre alt gab ihm vor c. 3 Monaten den Rat, es mit
Rhizinusöl zu versuchen. Er rieb sich mehrmals im Tag ein und ist schon seit Wochen beschwerdefrei. Ich muss jetzt nur noch den Kosenamen ändern.
Herzliche Grüsse und gute Besserung
Sonya