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THEMA:   Erfahrungen mit der Bach Blütentherapie

 8 Antwort(en).

Barbara begann die Diskussion am 02.12.01 (16:35) mit folgendem Beitrag:

Der englische Arzt Dr. Edward Bach vertrat folgende These:

"Krankheit ist weder Grausamkeit noch Strafe, sondern einzig und allein ein Korrektiv; ein Werkzeug, dessen sich unsere eigene Seele bedient, um uns auf unsere Fehler hinzuweisen, um uns von größeren Irrtümern zurückzuhalten, um uns daran zu hindern, mehr Schaden anzurichten - und uns auf den Weg der Wahrheit und des Lichts zurückzubringen, von dem wir nie hätten abkommen sollen."

Das System der 38 Bach-Blüten dient dazu, der Persönlichkeit die Chance zu geben, vorübergehende allgemeinmenschliche negative Gemütsstimmungen, wie z.B. Unsicherheit, Eifersucht, Kleinmütigkeit, u.ä., deren Ursache Charakterschwäche ist, selbst in den Griff zu bekommen. Zielsetzung ist die seelische Reinigung, Selbsterkenntnis, harmonische Entfaltung, damit eine größere Stabilität der Persönlichkeit. Daraus folgt dann indirekt auch eine höhere Resistenz gegenüber seelischen und ggfls. psychosomatischen Störungen.
(Mechthild Scheffer: Bach Blütentherapie)

Immer mehr Ärzte setzen Bach-Blüten ein. Auch ich musste erkennen, dass mein Körper mit Krankheit reagiert, wenn ich einen anderen Weg gehe, als der meinem Wesen entsprechende.

Das soll fürs erste genügen. Vielleicht mögen andere ihre Erfahrungen schildern. Ich denke, neue Denkanstöße zu erhalten, ist nie falsch.

Auf eine rege Beteiligung freut sich
Barbara


Christa antwortete am 11.12.01 (23:56):

Dank meiner Heilpraktikerin lebe ich schon viele Jahre mit Bachblüten, die jeden Monat neu auf mich abgestimmt werden. Wenn ich mir dann zu Hause das Buch vornehme und nachsehe, welche neuen Blüten wieder dazugekommen sind oder weggefallen sind, bin ich jedes Mal erstaunt über die Auswahl der Bachblüten, die m.E. sehr zu meinem Wohlfühlen beitragen. Besonders begeistert bin ich über die Notfalltropfen, die mir schon über so manche Aufregung hinweggeholfen haben.
Mit diesen Notfalltropfen habe ich auch meinen Kindern ,Enkeln u. Bekannten bei Abitur, Examen oder auch Klassenarbeiten helfen können. Schade, daß so viele Menschen die wohltuenden Bachblüten nicht kennen.

Schön, daß dieses Thema jetzt auch im Diskussionsforum auftaucht.


Rosmarie Schmitt antwortete am 13.12.01 (13:49):

Liebe Runde,

über die Bachblütentherapie habe ich zwei Bücher gelesen, die mich durchaus beeindruckt hatten.
Danach schritt ich zur Selbstmedikation.
Leider ohne Erfolg. Ich versuchte dieses und jenes - natürlich jeweils über längere Zeiträume, aber auch ohne Erfolg. Auch meinem Hund gab ich Bachblüten (Neurodermitis und verschiedene Allergien). Aber auch hierbei habe ich wohl nicht das Richtige getroffen...

Herzliche Grüße
Rosmarie


Barbara antwortete am 13.12.01 (14:20):

Hallo Rosmarie,
hallo an die Runde,

als ich mich das erste Mal mit der Theorie der Bachblüten beschäftigte, habe ich ebenfalls viel gelesen. Danach habe ich für mich und meine Kinder das m.M.n. Passende herausgesucht und mit diesem Zettel meine Ärztin aufgesucht.

Diese Ärztin sagte: "Den Zettel vergessen Sie mal ganz schnell. Da ist viel zu viel Kopf dabei!" Vor ihr stand ein Körbchen mit sämtlichen Bachblüten-Essenzen. Sie bat uns, der Reihe nach fünf Fläschchen zu ziehen. Es wurde uns überlassen, ob wir einfach mit einem Griff fünf herausnahmen oder jedes einzelne erst 20x vorher umdrehten. Sie fand allein die Übereinstimmungen, die sich innerhalb der Familie ergaben, schon faszinierend.

Seit der Erfahrung ziehe ich jedesmal meine Fläschchen rein gefühlsmäßig. Meine Erfahrungen sind sehr positiv.

Es grüßt Euch
Barbara


Rosmarie Schmitt antwortete am 13.12.01 (17:53):

Liebe Barbara,

entscheidend ist nur eines: Dass es hilft! Wenn du gute Erfahrung mit Bachblüten gemacht hast, sehe ich nicht den geringsten Grund, warum du nicht weiter darauf vertrauen solltest!
Es ist ja durchaus möglich, dass ich die falschen Tropfen gewählt habe, bzw. dass ich vielleicht so geartet bin, dass ich weniger anspreche als andere Leute.

Zu deinem gefühlsmäßigen Ziehen der richtigen Fläschchen kann ich nicht viel sagen. Bei Medikamenten bin ich bei so etwas eher skeptisch, während ich andererseits z.B. Karten lege. Die werden ja auch einfach nach Gefühl gezogen und haben mir so schon die erstaunlichsten Dinge mitgeteilt (z.B. einen Autounfall meiner Schwiegertochter). Woher die Karten Tage im voraus so etwas "wissen" können, ist mir bis heute schleierhaft. Aber es funktioniert... :-)))

Ich sage mir: So lange etwas den gewünschten Effekt bringt, ist es egal, ob es mir von der Logik her einleuchtet oder nicht.

Ich habe eine Freundin, die mit einem Engländer verheiratet ist. Sie sagte mir, dass das Benutzen von Bachblüten dort weit verbreitet ist.

Ich wünsche dir weiterhin gute Heilerfolge
und grüße die Runde
Rosmarie


Barbara antwortete am 14.12.01 (10:55):

Hallo Rosmarie,

Du schreibst zu Recht, dass man sich bei der Auswahl von Medikamenten nicht auf sein Gefühl verlassen sollte, denn das könnte in der Tat mitunter recht gefährlich enden. Bachblüten sehe ich nicht als Medikament an. Dr. Bach hat darauf hingewiesen, dass seine Essenzen nicht den Besuch beim Arzt ersetzen. Für mich ist es eine gefahrlose Alternative zu Schlaf- und Beruhigungsmitteln, die nach meinen Erfahrungen sehr schnell verschrieben werden.

Mich stört es auch überhaupt nicht, wenn jemand meint, es sei wohl eher der Glaube an die Wirkung. Wenn es mir hilft, kann ich gut damit leben.

Liebe Grüße von
Barbara


Rosmarie Schmitt antwortete am 15.12.01 (17:16):

> Mich stört es auch überhaupt nicht, wenn jemand meint, es sei wohl eher der Glaube an die Wirkung. Wenn es mir hilft, kann ich gut damit leben.

Liebe Barbara,

der gleichen Meinung bin ich auch! Wen jucktīs?

Im übrigen halte ich es für einfallslos, alles, was noch nicht erklärt werden kann, auf einen Placebo-Effekt zurück zu führen. Wie viele Wirkweisen und Zusammenhänge sind erst im nachhinein erklärt worden...

Mit den Notfalltropfen ziehe ich übrigens meinem Hund immer die Zecken. Denen helfen die Tropfen jedenfalls nicht. Die werden vom Alkohol ganz schlabberig und lassen sich leicht herausziehen... :-))) Und selbst wenn mal ein Teil drin blieb, hat es noch nie Entzündungen gegeben.

Liebe Grüße
Rosmarie


Barbara antwortete am 15.12.01 (18:56):

Ach, Rosmarie,

endlich mal wieder ein Grund zum Lachen! Ich werde mich sofort kundig machen, ob es speziell für Zecken Notfalltropfen gibt ;-))) Aber ein Abgang im Suff von dieser Welt ist ja auch nicht ohne!

Es grüßt Dich
Barbara


Marie-Louise antwortete am 19.02.02 (10:48):

Hallo alle
Ich bin zwar noch nicht eine Seniorin finde aber Eure Homepage interessant. Also wegen der Wirkung der Bachblüten. Es kommt auch auf den Hersteller an. Die Bachblüten von der Firma Nelson wirken nicht mehr. Empfehlenswert sind die von Barnard (England) oder von Swiss Flower Power (Schweiz), Phytomed (Schweiz).

Herzliche Grüsse