Angelika
begann die Diskussion am 31.03.03 (22:05) mit folgendem Beitrag:
Der Deutsche Städtetag hat es als positiv bewertet, dass die Berliner Regierungsparteien nicht nur die die Gewerbesteuer erhalten wollen sondern nun auch den Internet-Usern in die Taschen greifen wollen. Laut Pressemitteilung liegt ein Beschluss vor, nachdem in Zukunft eine Gebühr für das Versenden von E-Mails erhoben werden soll. Die Rede ist von 3 bis 5 Cent pro Mail, die direkt an die Kommunen der Absender weitergeleitet werden sollen. In der Praxis wird es so aussehen, dass die User über eine Clearing-Seite unter Angabe Ihrer Postleitzahl Coins kaufen, diese werden auf einem Emailkonto gutgeschrieben. Beim Absenden jeder Mail muss ein Passwort eingegeben werden, damit der entsprechende "Portobetrag" abgebucht werden kann. "Die schwere Finanzkrise vieler Städte verschärft sich in diesem Jahr weiter. Die Städte begrüßen deshalb die Absicht der Koalition, die Finanzkraft der Kommunen auf diese Weise ein wenig zu stärken," sagte ein Sprecher des Finanzministers.
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Steini
antwortete am 31.03.03 (22:10):
Der erste April ist doch erst morgen...
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Steini
antwortete am 31.03.03 (22:11):
Aber die Idee ist nicht schlecht. Könnte man ein Planspiel daraus machen und überlegen, wie sich so etwas durchsetzen ließe...
Gruß, Steini
[steini at jung-senioren dot de]
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Angelika
antwortete am 31.03.03 (23:02):
...spielverderber :-(
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Medea.
antwortete am 01.04.03 (08:27):
Ich hoffe, daß es sich hier wirklich um einen Aprilscherz handelt :-); andererseits ist ja heutzutage nichts unmöglich, um zusätzliches Geld in die leeren Kassen zu bekommen :-(
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schorsch
antwortete am 01.04.03 (08:49):
Ein ganz bekannter Mitschreiber hier hats auch schon probiert! (;--))))
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Margret
antwortete am 01.04.03 (12:23):
@Angelika, ich muss gestehen mein erster Gedanke war "Das kostet doch viel zu viel Verwaltungsgebühr", nun bin ich froh das es doch nur ein Aprilscherz ist. Hoffentlich hast du niemanden auf dumme Gedanken gebracht, man weiss ja nie :-)) Gruß Margret
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mechtild
antwortete am 02.04.03 (17:24):
Der Verwaltungsaufwand würde wieder Arbeitsplätze schaffen und wäre eine Hilfe zum Abbau der Arbeitslosigkeit. Doch gar keine so schlechte Idee. Die Arbeit ist nicht gesundheitsschädlich, erfordert aber eine gewisse Qualifikation. Also ist eine Ausbildung notwendig. Das ist ausbauungsfähig. Sollte man den Gewerkschaften mal stecken.
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Medea.
antwortete am 02.04.03 (22:48):
@ Mechthild
Den Teufel wirst Du tun ... :-) D i e kommen sonst tatsächlich noch auf dumme Gedanken. :-)
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