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THEMA:   Analyse und Verfolgung von Angreifer IPs

 3 Antwort(en).

baerliner begann die Diskussion am 19.02.03 (12:13) mit folgendem Beitrag:

Ebenfalls aus dem Network-secure-Newsletter:

Zu Zeiten von Massenmails diverser Spammer und zunehmenden Angriffen,
die sich in den Logfiles von Firewallsystemen wiederfinden, ist eine
effektive Identifikation und Ermittlung der Auslöser mehr als nur eine
zeitsparende Möglichkeit der Abwehr. Das Betriebssystem selbst stellt
nur sehr rudimentäre Mittel hierfür zur Verfügung, die sich in kleinen
Tools zeigen, die auf der Ebene der Kommandozeile arbeiten und mittels
mehr oder weniger ausgeprägter Parameter aufgerufen werden.

Hilfe schaffen hier Programme, die sich in die grafische Oberfläche des
Systems einfügen und durch automatisierte Aufrufe der Hilfsdienste zur
Ermittlung von Provider- oder Personendaten auch unerfahrenen Anwendern
die Möglichkeit zur Identifikation geben. Zwei Programme dieser Art
haben wir für Sie ausgewählt, weil sie einfach und schnell arbeiten und
zudem kostenlos sind.

Die Berichte finden Sie unter:

https://www.network-secure.de/Netzwerk_Analyse_IP_150203.php3

Internet-Tipp: https://www.network-secure.de/Netzwerk_Analyse_IP_150203.php3


Rainer (Klr) antwortete am 19.02.03 (17:09):

Lieber fast Namensvetter baerliner,

deine Network-secure-Newsletter haben früher schon zu Irritationen geführt.

Das in diesem Letter angeführte Thema halte ich schon für weit überzogen, denn:
1. wer von den meisten Teilnehmer hier kann schon mit einem Traceroute-Tool etwas anfangen
2. wer kann schon mit WHOIS View umgehen?
3. was kann "ich" davon für den täglichen Gebrauch nutzen?

Das sind Arbeitsgeräte für admins oder Netzwerksystemverwalter.

Unsere Helferaufgabe hier im ST sehe ich vielmehr darin, unseren Hilfesuchenden in klaren einfachen Worten (so es denn geht) Lösungen zu geben und sie nicht zur Spammerjagd aufzufordern.

Also, setze das NAND-Gatter mal wieder zurück :-))

Mit freundlichen Grüßen


baerliner antwortete am 19.02.03 (18:49):

Klr,

wie heißt es so schön: ein Leben lang lernen. Und ich kann mir durchaus vorstellen, daß es hier einige Mitleser gibt, die
sich auch für solche Themen interessieren. Wen es nicht interessiert, der liest drüber weg.

Und was das vermeintliche HOAX angeht, da habe ich mehr Zutrauen zu network-secure als zu dem Betreuer der HOAX-Seiten bei der TU Berlin.

Aber ich werde hier keine Ausszüge aus diesem guten Newsletter mehr bringen. Wer daran interssiert ist, kann den Newsletter selbst abonnieren. Siehe Internet-Tipp

Internet-Tipp: https://www.network-secure.de


Herb antwortete am 22.02.03 (13:30):

Aus meiner Sicht ist die PC-Hilfe hier gerade für die noch nicht so "eingeweihten" Benutzer gedacht. Da macht es wenig Sinn, sich mit tiefergehenden Analyse-Tools und Werkzeugen, die die TraceRoute verfolgen können, auseinander zu setzen.
Das verunsichert nur die normalen Benutzer.
Wird nicht schon viel zu viel über "angebliche" Unsicherheit des Internets berichtet.

Wer normale Postkarten schreibt, der kann ruhig das Internet benutzen. Persönliche Daten sind ja aus jedem Telefonbuch zu lesen, oder?

Wem das alles zu suspekt erscheint, der dringt ja darauf, dass sein Name nicht im Telefonbuch genannt ist, aber kreuzt er/sie bei einer PKW-Neuzulassung auch immer an, dass seine Daten nicht weitergegeben werden dürfen. Und wer kennt schon die Robinsonliste?
Hat ja alles nichts mit dem Internet zu tun!!!

Ich plädiere dafür, dass wir uns den Spass am Internet und seiner hervorragenden Möglichkeit miteinander zu komminizieren, nicht verderben lassen sollten.

Und wer seinen Rechner vor Angriffen schützen will, verwendet ja erstens einen VirenSchutz und wenn es mehr sein soll, einen "FireWall".

Internet-Tipp: https://www.vfks.de