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THEMA: Vorsicht - Lebensgefahr !!!
8 Antwort(en).
Zwecke
begann die Diskussion am 06.02.03 (21:12) mit folgendem Beitrag:
Mich hat diese Meldung doch sehr betroffen gemacht, da ich sehr viel im Internet bin. Was ist Eure Meinung duzu ?
Lebensgefahr durch lange Sessions am Computer
Wer längere Zeit am Computer arbeitet oder spielt, der riskiert nicht nur seine Gesundheit, sondern sein Leben.
Neue Studie
Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie neuseeländischer Forscher. Das "Medical Research Institute of New Zealand" ging in der Untersuchung nicht von exzessiven Nutzern aus, die über mehrere Tage am Computer sitzen, schon einige Stunden reichen aus, um dem Tode geweiht zu sein.
Grund hierfür ist die Gefahr der Bildung eines Blutgerinsels, das sich durch den Mangel an Bewegung schnell bilden und wichtige Blutgefäße verstopfen kann. Ähnliche Probleme haben auch Fluggäste in der Economy-Class, da die engen Sitze die Bewegungsfreiheit einschränken.
Verschiedene Formen
Die Forscher konnten an einem 32-Jährigen Patienten, der nur knapp dem Tode entkommen ist, beweisen, dass es sich hierbei nicht nur um eine Theorie handelt.
Daher ist es wichtig, sich bei der Arbeit stetig zu bewegen, jede Stunde ein paar Schritte zu gehen und viel Wasser zu trinken. Auch die Annahme von Aspirin kann nützlich sein, denn das Medikament verdünnt das Blut - daher hilft Aspirin gegen viele Krankheiten bis hin zur Vorbeugung von Schlaganfällen.
Internet-Tipp: https://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=11046
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Guitta
antwortete am 06.02.03 (23:44):
Seit 1984 arbeite (ja, arbeite ernsthaft, nicht "spiele") ich 8-12 Stunden täglich am Computer. Ich bin 62 und habe nicht das kleinste Wewehchen und meinen grauen Zellen geht es auch hervorragend. Ich möchte garnicht damit aufhören.
In Frühjahr und Sommer "muss" ich mich ausserdem im Gemüsegarten bewegen, nehme, seit ich 40 bin, 1/4 Aspirin pro Tag (ein Arzt sagte mir mal, dass das durchaus reicht), esse gerne, trinke gerne, rauche auch (weniger gerne), bewege mich während 5 Minuten pro Stunde, indem ich mit Armen und Beinen herumfuchtele, gehe ungern spazieren, habe aber gerade eine "Paddelmaschine für den Wohnzimmergebrauch" für etwas mehr Bewegung gekauft (ist noch nicht angekommen).
Ich denke, dass es darauf ankommt, WAS man am Computer macht. Eine "Muss-Arbeit" ist vielleicht -oder gewiss- bedeutend krankmachender als eine "Darf-Arbeit". Stress macht krank, am Computer oder sonstwo.
Der Computer als Freudenspender kann so gefährlich doch nicht sein.
Ich denke auch hier ganz besonders an ältere Leute, sogar körperlich und/oder psychisch geschwächte: Ein Computer mit Internet öffnet die ganze Welt.
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Mediziner i.R.
antwortete am 07.02.03 (07:52):
Gemeint ist allerdings nicht das Schmerz- und Fiebermittel "Aspirin", sondern ein speziell für die Herabsetzung der Thrombocyten-Aggregation (Blutplättchen-Verklebung) hergestelltes Aspirin, wie z.B. Godamed 100 NT.
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Johannes Michalowsky
antwortete am 07.02.03 (09:03):
Aspirin ist nur ein Markenname, wenn schon, dann tut es ASS von Ratiopharm auch und ist billiger (Acetylsalicylsäure).
Guitta's Aussagen kann ich für mich bestätigen. Solange es Bildschirmarbeitsplätze gibt - das war wohl vor etwa einem Viertel-Jahrhundert -, sitze ich an solchen, etwa 20 Jahre lang beruflich und privat, nun nur noch privat. Wenn das so lebensgefährlich wäre, müßte ich schon längst tot sein.
Und wie ist es mit anderen im Sitzen ausgeübten Tätigkeiten, also jegliche Schreibtischarbeit? Was macht den Unterschied, ob seit nunmehr vielen Jahren praktisch auf jedem Schreibtisch auch noch ein Bildschirm steht?
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Karl
antwortete am 07.02.03 (09:31):
Zu leben ist überhaupt eine sehr gefährliche Beschäftigung und führt bei mehrzelligen Organismen immer zum Tode. Damit das nicht vorzeitig geschieht, stehe ich regelmässig vom Computer auf und fange an "rumzuhampeln" oder jogge die Treppe ein paar Mal rauf und runter.
Mit freundlichen Grüßen
Karl
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hl
antwortete am 07.02.03 (09:34):
ASS 100
Zusammensetzung: 1 Tbl. enth.: Acetylsalicylsäure 100mg. Weit. Bestandteile: Maisstärke, mikrokrist. Cellulose, Cellulosepulver.
Anwendung: Instab. Angina pect. - zusätzl. zur Standardther., akuter Myokardinfarkt - als Teil d. Standardther., Reinfarktprophyl., nach arteriellen gefäßchirurg. od. interventionellen Eingr. (z.B. nach ACVB, b. PTCA), Vorbeug. v. transitor. ischäm. Attacken (TIA) u. Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind. Hinw.: Nicht geeignet zur Behandl. v. Schmerzzust.
Gegenanzeigen:
Bek. Überempfindlichk. geg. Salicylate, Magen- u. Zwölffingerdarmgeschwüre, krankh. erhöhte Blutungsneig. (hämorrhag. Diathese). Bes. sorgf. ärztl. Überwach. b.: Überempfindlichk. geg. and. Antiphlogistika/Antirheumatika od. b. Bestehen and. Allergien, gleichz. Ther. m. gerinnungshemm. AM (z.B. Cumarinderiv., Heparin - m. Ausnahme niedrig dos. Heparin-Ther.), Asthma bronchiale, chron. od. wiederkehr. Magen- od. Zwölffingerdarmbeschw., vorgeschädigter Niere, schw. Leberfunktionsstör.
Hinw.: B. Kdrn. u. Jugendl. m. fieberhaften Erkr. nur auf ärztl. Anw. u. nur dann, wenn and. Maßn. nicht wirken. B. lang anhalt. Erbr. (Zeichen d. Reye-Syndr.) unbedingt sofort ärztl. behandeln. Pat., die an Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwell. (Nasenpolypen) od. chron. Atemwegsinfekt. (bes. gekoppelt m. heuschnupfenart. Erschein.) leiden u. Pat. m. Überempfindlichk. geg. Schmerz-, Entzündungs- u. Rheumamittel aller Art sind durch Asthmaanfälle gefährdet. Das Gleiche gilt für Pat., die auch geg. and. Stoffe allerg. reagieren. Vor operat. Eingr. ist Arzt od. Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
ASS-haltige AM längere Zeit od. in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes anwenden!!!
Schwangerschaft: Im 1. u. 2. Trim. nur nach Rücksprache m. dem Arzt; im 3. Trim. kontraind.
Nebenwirkungen:
Häufig: gastrointest. Beschw. (z.B. Magenschm.), Mikroblut. Gelegentl.: Übelk., Erbr., Durchf. Selt.: Magenblut., Magenulzerationen sowie, v.a. b. Asthmatikern, Überempfindlichkeitsreakt. (z.B. Anfälle v. Atemnot, Hautreakt.). In Einzelf.: Leber- u. Nierenfunktionsstör., Hypoglykämie sowie bes. schw. Hautreakt. (bis hin zum Erythema exsudat. multif.). Gichtanfall mögl. In selt. Fällen nach längerer Einn.: Anämie durch verborgene Magen-Darm-Blutverluste. B. schwarzem Stuhl (Teerstuhl) sofort Arzt benachrichtigen. Schwindel u. Ohrenklingen können, insbes. b. Kdrn. u. ält. Pat., Zeichen einer ernsthaften Vergift. sein.
Wechselwirkungen: Antikoagulanzien (z.B. Cumarinderiv. u. Heparin), Kortikoide, Alkohol, orale Antidiabetika (Sulfonylharnstoffe), Methotrexat, Digoxin, Barbiturate, Lithium, nichtsteroidale Analgetika/Antiphlogistika/Antirheumatika, Antirheumatika, Sulfonamide u. Sulfonamidkombin. (z.B. Sulfamethoxazol/Trimethoprim), Triiodthyronin, Valproinsäure, Aldosteronantagonisten (Spironolacton, Canrenoat), Schleifendiuretika, Antihypertonika, Urikosurika (z.B. Probenecid, Sulfinpyrazon).
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Ebba
antwortete am 07.02.03 (09:37):
Ach Karl,
:-)))))))
...und lachen mindert die Gefahr!
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Guitta
antwortete am 07.02.03 (09:48):
Ich nehme ganz normale 1/4 Aspirin (die von Bayer). Aber sonst keine Medikamente seit Jahren (weil ich keine brauche). Ausser einmal im Jahr die Grippe-Impfung.
Schnupfen wird durch Riechen an Eucalyptus/Campher gelindert, er dauert ja eh nur etwa 5 Tage, und der Aufwach-Raucherhusten geht mit kühlem Wasser weg. Ja, ich weiss, ich sollte das kühle Wasser besser über die "anne" Zigarette schütten:-)
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Mediziner i.R.
antwortete am 07.02.03 (10:51):
Aus:"Rote Liste 2002" ---------------------
ASS 100/-500 - 1 A Pharma Tabletten Ap Zus.: 1 Tbl. enth.: Acetylsalicylsäure 100 mg/500 mg. Weit. Bestandteile: Cellulose, Maisstärke, -100 mg zusätzl.: Na-carboxymethylstärke, SiO2, Stearinpalmitinsäure. KH: 1 Tbl. entspr. <0,01 BE.
Anw.: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber. Gegenanz.: A 5 Anw.-beschränk.: A 5 a-c, e-f, h, j Schwang./Stillz.: A 5 Nebenw.: A 5 a-h, j, l-n. Anämie (selten), in Einzelf. Verschlecht. infektionsbed. Entzünd. (Entw. einer nekrot. Fasciitis). Wechselw.: A 5 a-o Tox.: A 5 -------------------------------------------------
Godamed® 100 TAH Tabletten Ap <Fachinfo-Service> Zus.: 1 Tbl. enth.: Acetylsalicylsäure 100 mg. Weit. Bestandteile: Aromastoffe, Cellulosepulver, Glycin, Maisstärke, Saccharin-Natrium.
Anw.: Zur Thrombozytenaggregationshemmung: bei instabiler Angina pectoris, bei akutem Myokardinfarkt, zur Reinfarktprophylaxe, nach arteriellen gefäßchirurgischen od. interventionellen Eingriffen (z. B. nach ACVB, bei PTCA), zur Prophylaxe von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind. Gegenanz.: A 5 Anw.-beschränk.: A 5 a-c, e, f, h, j Schwang./Stillz.: A 5 Nebenw.: A 5 a-e, h, l-n. Einzelfälle: Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis). Wechselw.: A 5 a-o Tox.: A 5 !!!!!!!Hinw.: Nicht zur Behandl. von Schmerzzuständen geeignet.!!!!!!!
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