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THEMA:   Online oder Offline

 30 Antwort(en).

Jojo begann die Diskussion am 16.09.02 (13:28) mit folgendem Beitrag:

Ich lese ziemlich oft Beiträge in den Foren und wundere mich über den Umfang mancher Artikel.
Ich würde gern wissen, schreibt Ihr diese langen Artikel Online oder Offline.
Wie lautet eigentlich die Mailadresse, wenn ich zuerst Offline schreiben will.
Leider bin ich etwas unbedarft.
Grüße von Jojo


RN antwortete am 16.09.02 (14:21):

wir haben flatrate oder kopieren aus einem schreibprogramm


Johannes Michalowsky antwortete am 16.09.02 (14:43):

Sehr viele, gerade lange Artikel, sind mit Cut and Paste (Auschneiden und Einfügen) aus dem Internet geholt und hier eingefügt und vermitteln den falschen Eindruck eigener Schöpfung, wenn nicht die Quelle dazugenannt ist. Diese Form der Übertragung geht sehr schnell.

Man kann aber auch Offline z.B. in Word alles schreiben, wenn man selber etwas komponieren möchte, anschließend Online gehen und die eigene Niederschrift dann ebenfalls auf diese Weise hierher holen. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß der eigene Text nicht verloren geht, wenn hier ein Übertragungsfehler auftritt, man muß dann nicht alles nochmals schreiben.

Zu langen Texten aus dem Internet sollte man lieber einfach hier einen Verweis schreiben, das belastet das Forum weniger. Auch hiervon wird sehr viel Gebrauch gemacht.


schorsch antwortete am 16.09.02 (18:27):

Damit der geschriebene Text nicht verloren geht bei Nichtfunktion der Übertragung, kann man es auch so machen: Nachdem man den Text in den Rahmen hier geschrieben hat mit ctrl + c kopieren. So bleibt er erhalten und kann nötigenfalls mit ctrl + v wieder in den Rahmen eingesetzt werden, oder man kann ihn in irgend ein Schreibprogramm kopieren und speichern.


Johannes Michalowsky antwortete am 16.09.02 (18:47):

@schorsch

Das stimmt genau. Das Problem, über das wenigstens ich hier und anderwärts schon gestolpert bin - ctrl C darfst Du nicht machen, solange Du das Kopierte benötigst - die Zwischenablage ist temporär und behält immer nur die jeweils letzte Eintragung.


Ursula antwortete am 16.09.02 (20:39):

Ich habe keine Flat und klicke mich, nachdem ich das Thema aufgerufen habe, durch Doppelklick auf das Zeichen des Internetanbieters aus.
Auch das Schreiben hier ins Kästchen geht offline.
Klicke ich auf Vorschau, erscheint die Karte zum Online gehen wieder.


klaus d. antwortete am 17.09.02 (19:15):

Ich habe eine Flatrate, aber das nützt mir bei längeren Online-Texten wenig, denn ich werde, je nach Tageszeit in unterschiedlichen Zeitintervallen, von T-Online zwangsgetrennt wenn ich nicht in gewissen Zeitabständen Seitenwechsel vornehme.
Ohne Textprogramm und Kopiererei geht es also nicht.


Johannes Michalowsky antwortete am 17.09.02 (20:05):

@Klaus D.

Das verstehe ich aber nicht - ich habe auch T-DSL von T-Online mit der Flatrate, aber zwangsgetrennt worden bin ich noch nie, auch bei den längsten Downloads nicht. Eine Zwangstrennung soll alle 24 stunden erfolgen, eine Zeitspanne, die praktisch uninteressant ist.


e k o antwortete am 17.09.02 (20:15):

Hallo Jo;
Ich habe auch T-DSL und Flatrate von T-online, und ich bin schon des Öfteren zwangsgetrennt worden. Erst dachte ich, das läge an meinem PC, nun scheint das wohl von T-Online gemacht zu werden. Offensichtlich kann man sich da nicht dagegen wehren ? Stimmt das ? Würde mich mal interessieren.


rolf antwortete am 17.09.02 (20:25):

Ich habe ebenfalls t-dsl und Flat von t-online, eine Zwangstrennung ist mir noch nie aufgefallen, auch nicht bei stundenlanger Abwesenheit.


Johannes Michalowsky antwortete am 17.09.02 (21:40):

Ich habe jetzt versucht, das Thema Zwangstrennung zu klären, bin aber in der unglaublich unübersichtlichen Web Präsentastion der Deutschen Telekom nicht fündig geworden.

Ich bilde mir zwar ein, mal etwas davon gelesen zu haben, und zwar von einer Zeitspanne von 24 Stunden, weiß aber nicht mehr wo und kann das daher nicht belegen. Eine Behinderung allerdings habe ich, wie auch Rolf sagt, nie empfunden. Wie ich mir habe sagen lassen, sollte man ohnehin nicht unnötigerweise Online bleiben, weil potentielle Hacker in einen PC nur dann eindringen können, wenn er Online ist.


e k o antwortete am 17.09.02 (21:58):

Ja, nun bin ich auch ein bisschen ratlos! Die Einen sagen, sie werden zwangsgetrennt, andere verneinen dies. Ich hab ja auch schon an der Einstellung meines PCs herumgesucht und gedacht, nun hätte ich alle Zeitvorgaben ausser Kraft gesetzt. Es kommt aber dennoch immer wieder mal vor, besonders, wenn ich lange Texte ins Forum schreiben will.

Dass Hacker in den PC eindringen könnten, wenn man online ist, habe ich auch schon von mehreren Seiten gehört. Die Frage ist, ob es für Hacker denn überhaupt reizvoll ist, in eines Rentners Compi einzudringen.

Was meint Ihr ?


yel antwortete am 18.09.02 (16:36):

Ist das vielleicht dieser bescheuerte "runtime error", der alles runterfährt?
Mal kann man tagelang (t-online) online bleiben (egal welche Schließzeiten da vorgegeben sind), dann wieder wird man ständig herausgeworfen.


Dorothee Theurer antwortete am 18.09.02 (19:46):

Zum Thema flatrate und T-online: die Erfahrung immer wieder getrennt zu werden habe ich - ebenfalls mit flatrate - auch gemacht. Inzwischen bin ich über DFÜ angemeldet und seither klappt das mit der Verbindung. Aber woran das liegt?
Und das mit der Trennung nach 24 Stunden steht irgendwo in den Anmeldeformularen von T-online.
Dorothee


klaus d. antwortete am 18.09.02 (21:12):

Johannes Michalowsky antwortete am 17.09.02 (20:05):

@Klaus D.

<Das verstehe ich aber nicht - ich habe auch T-DSL von T-Online mit der Flatrate, aber zwangsgetrennt worden bin ich noch nie, auch bei den längsten Downloads nicht. Eine Zwangstrennung soll alle 24 stunden erfolgen, eine Zeitspanne, die praktisch uninteressant ist.>


Bei Downloads wird natürlich nicht getrennt, denn dabei werden ja Daten bewegt. Die Trennung erfolgt wohl, wenn T-Online eine gewisse Zeit der Inaktivität (keine Downloads und keine Seitenwechsel) erkennt.
Das ist z.B. dann der Fall, wenn ich hier im Eingabefenster direkt meinen Beitrag hineintippe. Und je nach Dauer der Tipperei wird die Verbindung dann gekappt. Ist mir vor ein paar Minuten wieder passiert. Ich nehme an, dass T-Online so ihre Netze vor Überlastung schützen will.


schorsch antwortete am 19.09.02 (08:57):

@ eko: "...Dass Hacker in den PC eindringen könnten, wenn man online ist, habe ich auch schon von mehreren Seiten gehört. Die Frage ist, ob es für Hacker denn überhaupt reizvoll ist, in eines Rentners Compi einzudringen.

Was meint Ihr ?...."

Wenn ein Hacker zum Beispiel ausspionieren will, wo und was ein Mensch auf seinen Bankkonten hat.........


bavaria antwortete am 19.09.02 (09:28):

@ Schorsch:

Was auf einem Bankkonto ist, das muss man nicht ausspionieren: Geld!

Hacker interessieren sich auch nicht dafür, wieviel Geld auf einem Konto ist. Wie kommt man in den Besitz fremden Geldes, das ist doch die entscheidende Frage, die sich kriminelle Hacker stellen. Und das ist zum Glück nicht nur schwierig, sondern fast unmöglich.


e k o antwortete am 19.09.02 (10:57):

zum Thema Zwangstrennung bei T-online kann ich heute folgende Information geben:

Lt.Auskunft des Technik-Zentrums T-online wird die Verbindung nach ca. 20 Minuten getrennt, wenn innerhaln dieser Zeit kein Datenaustausch stattgefunden hat.

Das bedeutet, wenn man online ins Diskussionsforum einen Beitrag schreibt und braucht länger als 20 Minuten, erfolgt Zwangstrennung. Das ist mir schon einige Male passiert, aber nun weiß ich des Rätsels Lösung.

Schönen Tag noch, bei uns scheint die Sonne vom wolkenlosen blauen Himmel.
e k o


e k o antwortete am 19.09.02 (11:00):

@ schorsch:

Vor dem Ausspionieren meines Bankkontos habe ich keine Bedenken, das ist m.E. gut gesichert.

Was mich eher beunruhigt, ist, dass ein Hacker evtl. Unheil anrichten könnte, indem er mir einen Wurm oder so etwas einschmuggelt, der möglicherweise Programme zerstört. Da bin ich ein gebranntes Kind.

Gruß vom e k o


hl antwortete am 19.09.02 (11:24):

Die "Zwangstrennung" durch t-online erfolgt eher zum Schutz des Users, der häufig vergisst, sich auszuloggen und sich später über hohe Rechnungen wundert :-)

Schutz gegen Hacker bietet das kostenlose Programm Zone Alarm.

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yade antwortete am 19.09.02 (15:08):

Wieso trennt t-online dann auch bei flatrate?
Wieso trennt t-online bei mir heute z.B. immer wieder trotz Datenaustausches?
Wieso ist t-online heute so schwer anwählbar?
Oder ist anwählbar, d.h. man kommt ins Internet, dann aber werden keine URLs aufgerufen?

Ich bin jetzt über AOL hier, weil's über t-online einfach nicht geht.


rolf antwortete am 19.09.02 (15:31):

Ich bin seit einigen Tagen über t-online (t-dsl-flat) online ohne getrennt zu werden. Die letzte Unterbrechung lag am Absturz des Rechners.


schorsch antwortete am 19.09.02 (17:49):

Dass unsere Bankkonten von niemandem als uns selber einsehbar und manipulierbar sei, das behaupten nur die Banken!
Ich tätige übrigens nie Bankgeschäfte über Internet.


klaus d. antwortete am 19.09.02 (17:56):

schorsch antwortete am 19.09.02 (08:57):
<@ eko: "...Dass Hacker in den PC eindringen könnten, wenn man online ist, habe ich auch schon von mehreren Seiten gehört. Die Frage ist, ob es für Hacker denn überhaupt reizvoll ist, in eines Rentners Compi einzudringen.>


Wie erkennt denn ein Hacker, dass es sich um einen Rentner-PC handelt?
Höchstwahrscheinlich daran, dass der Rentenbescheid als Bildschirmschoner benutzt wird ;-))


<Was meint Ihr ?...."Wenn ein Hacker zum Beispiel ausspionieren will, wo und was ein Mensch auf seinen Bankkonten hat.........>


Das ist sehr schwer. Es sei denn, er schickt mir einen Trojaner, der meine Maus und Tastatureingaben protokolliert und diese zurück an den Hacker schickt. Dagegen helfen nur Firewalls und Spyware-Programme.


klaus d. antwortete am 19.09.02 (18:02):

hl antwortete am 19.09.02 (11:24): <Die "Zwangstrennung" durch t-online erfolgt eher zum Schutz des Users, der häufig vergisst, sich auszuloggen und sich später über hohe Rechnungen wundert :-)>



Seit wann kümmert sich T-Online um den Schutz der User? ;-) Nee, nee, das hat andere Gründe. Sie machen sich Sorgen um die Überlastung ihrer Netze.


<Schutz gegen Hacker bietet das kostenlose Programm Zone Alarm.>


Es gibt auch andere Firewalls, z.B. Outpost-Firewall, nach Ansicht der „PC-Welt“ noch besser als Zone-Alarm.


klaus d. antwortete am 19.09.02 (18:04):

rolf antwortete am 19.09.02 (15:31): Ich bin seit einigen Tagen über t-online (t-dsl-flat) online ohne getrennt zu werden. Die letzte Unterbrechung lag am Absturz des Rechners.>


Was heißt seit einigen Tagen online? Ist dein PC in dieser Zeit ununterbrochen online gewesen?


rolf antwortete am 19.09.02 (18:43):

@ klaus d
ja, mein Rechner ist immer online, d. h. MSN und ICQ sind an, außerdem das Fax-Programm.
IE und Outlook habe ich nur an, wenn ich am PC sitze, manchmal vergesse ich es auch abzuschalten.


Karl antwortete am 19.09.02 (23:51):

Warum T-online auch (oder gerade) bei Flatrate trennt:

T-Online möchte nicht, dass der Heim-PC zum Server umfunktioniert wird. Durch die Leitungsunterbrechung nach 24 h wird dies effektiv verhindert.

Mit freundlichen Grüßen

Karl


klaus d. antwortete am 20.09.02 (10:59):

@ rolf

Das kann ich mir nun nicht erklären. Es sei denn, es findet spätestens alle 20 Minuten ein Datenaustausch statt (vielleicht von dir unbemerkt). Mit dem Einwahlknotenpunkt wird es sicher nichts zu tun haben (mein PC steht in Ffm.).

Aber vielleicht hast du ja einen besseren Draht nach oben, pardon, zu T-Online ;-))


rolf antwortete am 20.09.02 (12:31):

Wenn ich am PC bin ist auch Outlook aktiv und holt alle paar Minuten die Post ab. Wenn ich abwesend bin, läuft MSN und ICQ weiter, die aktualisieren ja regelmäßig die Freundesliste, also findet Datenaustausch im Hintergrund statt. Sollte die 24-Std.-Trennung unabhängig vom Datenfluß sein, bauen die Programme (MSN, ICQ) die Verbindung gleich wieder auf, ich merke es also nicht.
Ich glaube aber nicht, daß die Verbindung getrennt wird, da ich dann alle 24 Stunden eine neue IP hätte.


klaus d. antwortete am 20.09.02 (20:31):

Ok, das bestätigt mir, dass die Zwangstrennung etwas mit dem (Nicht-)Datentransfer zu tun hat.