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THEMA: Internet Adieu
35 Antwort(en).
Dietmar GrŠtzer
begann die Diskussion am 07.08.02 (21:10) mit folgendem Beitrag:
Wenn ich die letzten Beiträge im Internet-Forum lese, dann muß ich sagen, mich überkommt das Grausen. Als ich einem unbedarftem Freund davon erzählte, gab er mir als spontane Antwort: "Das Internet scheint mir nur ein Ort von Kriminellen und Geschäftemachern zu sein, wenn ich da nicht dabei bin, ist es kein Verlust." Ist es dann einem Neuling überhaupt noch zu empfehlen und zuzumuten, einen Internet-Anschluß einzurichten ? Kommt er überhaupt mit den umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen bzgl. Virenscanner, sichere Internet-Programme, E-Mail-Programme, Firewall usw. überhaupt noch zurecht ? Das Dickicht wird immer dichter, da haben selbst Experten ihre Schwierigkeiten.
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Poldi
antwortete am 07.08.02 (21:21):
So sieht es wirklich aus, die Hysterie und ihre Verbreitung gibt es aber nicht erst seit gestern. Ich bin schon seit unerdenklichen Zeiten im Internet zugange. Einmal habe ich ernste Probleme gehabt, ansonsten ist alles picobello. Wenn sich jemand den Spaß nehmen läßt, dann soll er es lassen, ist selber Schuld.
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Dietmar GrŠtzer
antwortete am 07.08.02 (21:40):
Wenn ich lese: Datenverlust, neu formatieren der Festplatte, Neuaufbau des Betriebssystems und der Software, Inanspruchnahme eines Service-Technikers, dann hat das, meiner Meinung nach, mit Hysterie wenig zu tun.
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Vroni
antwortete am 07.08.02 (22:05):
Nun lass Dir bloß nicht Bange machen! Man hört oft, Internet macht süchtig... gefährlich usw., aber wie sieht es denn im täglichen Alltag aus, da ist auch Aufmerksamkeit in allen Bereichen geboten. Ein gutes Antivirenprogramm ist allerdings unbedingt notwendig. Mir macht es viel Spaß im Internet zu surfen und auch mein Hobby unterstützt es sehr. Es ist eine Bereicherung für mich und die "grauen Zellen" bleiben in Bewegung.
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Dirgni
antwortete am 07.08.02 (23:12):
Wichtige Daten regelmäßig auf Disketten oder sonstwie sichern. Kein Virus hat noch die teure Hardware zerstört. "Leben ist nun mal lebensgefährlich", das müssen halt unsere PCs auch zur Kenntnis nehmen.
Weiterhin viel Freude am ST und Internet!
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schorsch
antwortete am 08.08.02 (09:45):
Einen Virus auf dem PC vergleiche ich mit einem Grippevirus - man kann sich zwar gegen Grippe impfen, aber der Virus ändert seine Form laufend und die Virusbekämpfer sind stets einen Schritt im Hintertreff! Es ist deshalb auch müssig, den unbewussten Verbreiter des Virus zu verurteilen. Das gilt genau so für die Grippe wie auch für den PC. Frage: Soll ich vielleicht nicht mehr aus dem Haus gehen, nur weil ich denke, einen Grippevirus auflesen zu können?
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hl
antwortete am 08.08.02 (09:51):
Das kostenlose Antivir-Programm und der kostenpflichtige Norton-AntiVirus schützen weitestgehend vor Viren sofern man regelmäßig updated. Einmal installiert verursachen sie relativ wenig Arbeit.
Eines dieser Programme sollte sich jeder User zur Pflicht machen, dann sind solche Diskussionen gegenstandslos.
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hl
antwortete am 08.08.02 (09:53):
PS: sonstige Sicherheitsvorkehrungen werden zuhauf in diesem Forum (siehe auch Archiv) beschrieben.
Man muss sie nur befolgen. ;-))
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baellchen
antwortete am 08.08.02 (09:57):
Das PC- und Internet-„Chaos“ produzieren doch die hier agierenden Experten selbst durch Eifersucht aufeinander und Ehrgeiz, noch etwas mehr zu wissen als der andere. Das schafft oft eine heillose Verwirrung unter den Lesern und passt überhaupt nicht in einen S e n i o r e n treff. Bemängelt man das, heißt es, man könne nicht lesen, oder das sei eine „einzige Frechheit“. Nimmt man einen Rat nicht sofort an = „du w i l l s t dir ja gar nicht helfen lassen“ oder = „wie kann man nur meine Kompetenz anzweifeln, was du schreibst, ist völliger Unsinn“. Und so weiter.
Ich murkse fröhlich laiend auf meinem PC herum und hole mir im Ernstfall lieber Hilfe gegen Entgelt, da mir die hiesigen Experten oft nicht helfen konnten. Einmal hatte ich einen Virus. Den Rat, ein Anti-Virus-Programm zu installieren, holte ich mir über google. „Selbst ist der Mann“, da kann man sich aus den Streitereien im ST heraushalten und sich unfreundliche Antworten ersparen. Es gibt auch fachliche Foren im Internet, die sich nicht sofort in Stillschweigen hüllen oder einen anmeckern, wenn man sich etwas zu umständlich anstellt.
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e k o
antwortete am 08.08.02 (13:03):
Na, na, baellchen, nun aber gar nicht so arg,bitte !
Es gibt nicht nur hier im ST Menschen, die meinen, anderen beweisen zu müssen, dass sie ihnen überlegen sind. Das kommt überall vor. Wegen so ein paar Streithammels und Profilneurotikern sollte man aber den ST nicht verteufeln.
Die Zahl derer, mit denen man hier gut umgehen kann, ist immer noch größer als die Unruhestifter. Das tröstet.
@ Dietmar Grätzer:
Gefahren lauern überall im Leben, nicht nur im Internet. Und wie meine "Vorredner" schon ausführten, wenn man sich den Compi entsprechend absichert, kann eigentlich nichts mehr passieren.
Mir jedenfalls macht es riesig Freude, im Internet herumzustöbern. Und auch ganz gezielt zu suchen. Was habe ich da nicht schon alles gefunden. Egal, um was auch immer es sich handelt, ich gebe bei Google ein Stichort ein....und schwupps, habe ich in den meisten Fällen auch das Gewünschte auf dem Bildschirm.
Ein bisschen Übung.....und vor allen Dingen eine positive Einstellung erbringt auch positive Ergebnisse.
Lass Dich nicht durcheinander bringen.
Gruß vom e k o
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hedwig
antwortete am 08.08.02 (16:47):
Hallo Dietmar Grätzer, schreibe dir ausnahmsweise meine Meinung per mail, die keiner Antwort extra bedarf. Gruß hedwig
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Karl
antwortete am 08.08.02 (17:53):
Das Zitat des Freundes "Das Internet scheint mir nur ein Ort von Kriminellen und Geschäftemachern zu sein, wenn ich da nicht dabei bin, ist es kein Verlust." ist ja starker Tobak. Die Formulierung scheint aber auch zu bedeuten, dass dieser Freund eben nicht im Internet ist und nur auf "Hörensagen" reagiert. Diese Charakterisierung der Nutzer des Internets ist in dieser Form einseitig hoch drei und muss eigentlich nicht weiter kommentiert werden.
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Maria M.
antwortete am 08.08.02 (20:09):
@ Karl.
Doch, Karl. Könnte es vielleicht sein, dass hier ein paar Leutchen agieren, denen dieses Forum ein Dorn im Auge ist? Die erst Verwirrung stiften, dann Ängste erzeugen und nun über den ST herziehen?
@ "baellchen" (ist das weniger oder mehr als eine geballte Ladung??)
Nach der Erscheinung vor Damaskus ist Paulus drei Tage blind, ehe Ananias ihn im Auftrag Jesu wieder sehend macht: "Und alsobald fiel es von seinen Augen wie Schuppen." Apostelgeschichte 9,18.
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Emily
antwortete am 08.08.02 (20:45):
Maria, du überschätzt "baellchen alias graue feder". Das ist eine Nummer zu hoch für ihn. Herzlichst
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baellchen
antwortete am 09.08.02 (07:52):
"Graue Feder" ist kein Alias, E m i l y , sondern eine Adresse im Internet: www.graue-feder.de. Dort ist mir der Name "baellchen" 'verpaßt' worden.
Und ob ich die Apostelgeschichte verstehe oder nicht, kann Euch anonymen Jüngern doch wohl egal sein.
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pilli
antwortete am 09.08.02 (09:02):
tatsächlich, die nummer war zu groß, der letzte beitrag zeigt dies deutlich.*g*
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Dietmar GrŠtzer
antwortete am 09.08.02 (09:23):
Bevor die Diskussion in dieser Runde einen anderen Verlauf nimmt, danke ich allen Teilnehmern für die aufmunternden Beiträge und Zuschriften. Es hat sich aber gezeigt, daß das Internet eben doch keine Spielwiese ist, auf der man blauäugig herumspazieren kann. Eine gewisse Skepsis ist immer angebracht und ein aktualisierter Virenscanner gehört auf jeden Fall zur Grundausstattung.
In diesem Sinne grüße ich alle und wünsche einen schönen Tag.
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hedwig
antwortete am 09.08.02 (10:04):
Auch ohne Virenscanner geht es, wenn man keine Anhänge öffnet. Jeder, wie er selber möchte. Gruß!
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baellchen
antwortete am 09.08.02 (11:24):
@ Hedwig, ... aber PC-Wastl hat 'mal gesagt, daß virenverseuchte Mails auch dann gefährlich sein können, wenn man die Anhänge nicht öffnet. Ich glaube jedenfalls, daß er das gesagt hat und will - um der Apostelgeschichte willen - nichts Falsches unterstellen. Am besten, Du fragst ihn nochmals selbst.
@ --> an die Anonymen da oben: ich freue mich, wenn Ihr Spaß habt, sei es auch auf Kosten anderer.
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PC-Wastl
antwortete am 09.08.02 (11:52):
@ hedwig:
Du bist leider im Irrtum. Dein Motto: "Jeder, wie er selber möchte" halte ich für völlig falsch. Bei einem möglichen Virenbefall bist Du ja nicht alleine davon betroffen, sondern es werden viele "Unschuldige" in Mitleidenschaft gezogen.
@ baellchen:
Ja, das habe ich gesagt und das sage ich noch immer. Zum Beispiel reicht es bei Oulook Express schon aus, wenn die "Vorschaufunktion" im Posteingang aktiviert ist, um sich mit einem Virus zu infizieren.
Grund zu Panik besteht nicht. Es betrifft in erster Linie die älteren Versionen von Outlook Express. Deswegen sollte jeder die neueste Version verwendem, zumal sie ja völlig kostenlos angeboten wird. Vorschaufunktion trotzdem abschalten!
Internet-Tipp: https://people.freenet.de/pcw-hilfe/
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Dietmar GrŠtzer
antwortete am 09.08.02 (13:21):
Und wer es immer noch nicht glauben möchte und meint manche Äußerungen wären maßlos übertrieben, der gebe in die Suchmaschine "yahoo" die Stichworte "kriminalität" und "internet" ein. Dann erhält er 17.300 (in Worten: siebzehntausenddreihundert) Web-Sites ! Das Internet gibt sich selbst die Antwort auf meine anfangs gestellte Frage.
Als weiteren Beitrag gebe ich eine Seite mit BKA-Berichten an: www.artikel5.de/artikel
Als gut informierende Seite mit einer Auflistung, welche Gefahren außer Viren im Internet noch lauern, habe ich folgende gefunden: www.internetfallen.de
Trotzdem weiterhin viel Spaß
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schorsch
antwortete am 09.08.02 (15:40):
Noch eine Frage zum Thema: Um sich auf anderen PCs vermehren zu können, nisten sich ja die Viren zuerst im Adressenverzeichnis ein. Dann senden sie sich selber an all diese Adressen. Wenn ich nun statt im Outlock Express meine Adressen im WORD auf einer Seite speichere und von dort aus durch anklicken das Mailformular aufrufe, findet dann der Virus diese Adressen nicht?
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DorisW
antwortete am 09.08.02 (16:34):
@"Dietmar Grätzer antwortete am 09.08.02 (13:21):"
Es gibt (lt. yahoo) 17.300 Web-Sites, in denen die Begriffe "Kriminalität" und "Internet" vorkommen, und das soll ein Beweis sein für die Behauptung, daß das Internet ein Tummelplatz für Kriminelle sei?
Das ist einfach zu komisch!
Aber wenn du meinst, daß da ein Bezug besteht: Google findet... - 29.600 Seiten mit den Wörtern "Kriminalität" und "Internet" - 525.000 Seiten mit den Wörtern "Liebe" und "Internet" - 670.000 Seiten mit den Wörtern "Bildung" und "Internet" - 1.090.000 Seiten mit den Wörtern "Information" und "Internet"
So what?
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PC-Wastl
antwortete am 09.08.02 (16:57):
Lieber Schorsch,
es gibt bei diesem Thema leider unendlich viel Missverständnisse. Ich möchte das ein wenig verdeutlichen.
E-Mails selbst können überhaupt keinen Virus enthalten. So etwas gibt es nicht. Wenn ein Virus per E-Mail übertragen wird, dann immer nur als Anlage. Es muss eine ausführbare Datei vorhanden sein, um einen Virus zu aktivieren. Derartige Dateien haben die Endung *.exe *.bat *.com usw. In Anlagen von E-Mails handelt es sich meistens um Dateien, die mit der Endung *.vbs versehen sind. Nur in solchen (ausführbaren) Dateien liegt die Gefahr von Viren.
E-Mails selbst werden als ASCII-Text geschrieben, die keinen ausführbaren "Code" enthalten.
Und jetzt Deine eigentliche Frage. Wenn Dein Adressbuch leer ist, dann können auch "echte" Viren nicht an Adressen weitergeleitet werden. Eben deswegen, weil keine Adressen für den Missbrauch vorhanden sind. Wo und womit Du Deine persönlichen Mailadressen abspeicherst, das spielt keine Rolle. Du kannst sie also unbesorgt in WORD speichern. Du bist damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Zur Information empfehle ich Dir: Siehe unten!
Internet-Tipp: https://home.t-online.de/home/TschiTschi/hoaxes.htm
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Ursula J.
antwortete am 09.08.02 (18:26):
Hallo Peter, du schreibst: >Zum Beispiel reicht es bei Oulook Express schon aus, wenn die "Vorschaufunktion" im Posteingang aktiviert ist, um sich mit einem Virus zu infizieren.< und dann: >E-Mails selbst können überhaupt keinen Virus enthalten.< Wenn eine E-Mail keinen Virus enthalten kann, warum ist es dann so gefährlich wenn im OE die Vorschaufunktion im Posteingang aktiviert ist. Damit öffnet sich doch nicht der Anhang, sondern nur die Mail.
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PC-Wastl
antwortete am 09.08.02 (19:37):
Hallo Ursula,
in einem anderen Beitrag habe ich dieses Problem beschrieben. Es betrifft in erster Linie die älteren Versionen (5.01 und 5.5) von Outlook Express. In der Version 6.0 wurde der Fehler beseitigt. Leider sind viele User noch immer mit den alten Versionen unterwegs.
Was meinen obigen Beitrag betrifft, so bin ich vielleicht nicht deutlich genug gewesen. Ich habe da von E-Mails gesprochen, die im Text-Format verfasst werden. Darin können keine Viren sein.
Ganz anders ist es bei E-Mails im HTML-Format. Gerade diese Form ist ja sehr beliebt, weil man da Bilder, Grafiken und Animationen einbinden kann. In solchen E-Mails wird selbstverständlich auch ein Quellcode verwendet. Darin können Skripte enthalten sein, die bereits in der Vorschaufunktion ausgeführt werden.
Ich wollte hier eine Internetadresse angeben, in der das sehr ausführlich beschrieben ist. Das funktioniert aus technischen Gründen leider nicht. Ich kopiere den Artikel, den ich in meinem Archiv gespeichert habe und schicke ihn als nächsten Beitrag in den Seniorentreff.
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PC-Wastl
antwortete am 09.08.02 (19:43):
Der Beitrag ist eine Kopie, also nicht mein gesitiges Eigentum !
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Viren und Würmer in der E-Mail Neben reinem Text transportieren E-Mails oft auch zusätzliche Daten, die sich zumeist in Anhängen (Attachements) befinden. Diese Attachements können Trojaner oder Viren enthalten, die - falls sie zur Ausführung gelangen - den eigenen Rechner infizieren und sich von dort aus auch weiterverbreiten. Neben den durch ILOVEYOU zu trauriger Berühmtheit gelangten Visual Basic Scripts (.vbs-Dateien), verdeckten (wie bei Nimda) und natürlich auch ungetarnten .exe-Dateien stellen auch Word- oder Excel-Dateien ein Sicherheitsrisiko dar. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte grundsätzlich keine Attachements öffnen.
Besonders gefährlich ist, daß einige Versionen von Outlook Express vorgebliche Multimedia-Dateien im Mail-Anhang ohne Rückfrage öffnen - einer von mehreren Verbreitungswegen des Nimda-Wurms. Hier genügt es schon, die Mail lediglich anzusehen, um sich zu infizieren. Dieses Risiko läßt sich lediglich durch Einspielen eines Patches von Microsoft oder durch Einsatz eines anderen Mailprogrammes beheben.
Generell empfiehlt es sich, im Mailprogramm die Anzeige von HTML-Mails zu deaktivieren. Eine HTML-Mail kann eingebetteten JavaScript- oder VisualBasic-Skript-Code enthalten, der bei zu niedrigen Sicherheitseinstellungen Schaden anrichtet. Gängige Email-Programme, zum Beispiel Outlook Express, führen nämlich in einer HTML-Nachricht enthaltene Skripte schon in der Vorschaufunktion aus. Die Standardeinstellungen von Windows verbieten das Ausführen von Skripten in HTML-Mails nicht, sondern erlauben dies explizit über die Einstellungen für den Internet Explorer (Active Skripting aktiviert).
Besonders gefährlich wird das bei aufgeweichten Sicherheitseinstellungen (ActiveX-Steuerelemente ausführen, die nicht sicher sind). Dann ist es mit einer einfachen Email möglich, auf alle Dateien zuzugreifen und somit die gesamte Festplatte zu löschen. Outlook Express etwa fragt bei solch niedriger Sicherheit nicht einmal nach. Immerhin: Von sich aus verbieten die Sicherheitseinstellungen des Internet Explorer und damit die von Outlook Express den Aufruf der "unsicheren ActiveX-Funktionen". Man sollte diese Einstellung also um keinen Preis ändern. Inwieweit man höhere Maßstäbe anlegt, also auch das Ausführen sicherer ActiveX-Funktionen nicht erlaubt, hängt vor allem von den persönlichen Surf-Gepflogenheiten ab.
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Dietmar GrŠtzer
antwortete am 09.08.02 (22:24):
Das Thema wird immer interessanter ! Aber dem Internet- und E-Mail-Benutzer drohen neben Viren noch weitere Störenfriede: Trojaner, Würmer, Span-E-Mails, Spyware, Aktive-X-Applets (die die Festplatte neu formatieren oder neue Anschlüsse zu horrenden Preisen installieren und man sich über die Telefonrechnung wundert) und was sich die neue Hacker-Generation noch so alles einfallen läßt. Und da soll noch jemand behaupten, das Surfen im Internet wäre noch überschaubar und eine fröhliche Spielwiese ohne Risiken ? Da helfen z.T. auch keine Virenscanner. Meine Empfehlung: Am besten zwei Rechner, der eine für den Anschluß ans Internet, der so richtig "virenversumpft" ist und dessen Festplatte alle vier Wochen neu formatiert und installiert wird, und ein Rechner an dem man vernünftig arbeitet.
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Dietmar GrŠtzer
antwortete am 09.08.02 (22:30):
Es ist ein Tanz auf dem Vulkan ! Aber ich tanze mit !
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Tessy
antwortete am 09.08.02 (22:55):
@ Dietmar, natürlich gibt es Gefahren. Aber stelle dir mal vor, wie gefährlich das Leben ist - eigentlich dürften wir auch daran nicht teilnehmen. Wie würde da eine Statistik aussehen? Brrr........ Gutes Surfen wünscht Tessy
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Ursula
antwortete am 10.08.02 (07:56):
Hallo Dietmar Grätzer, obwohl ich viel surfe hatte ich noch nie Viren,Trojaner, Würmer, Span-E-Mails, Spyware, Aktive-X-Applets. Ich hatte auch noch nie einen Unfall, obwohl ich mich reichlich oft im Straßenverkehr befinde und es tausende verschiedener Autos gibt, die mich schon längst hätten überfahren können.
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hedwig
antwortete am 10.08.02 (09:41):
@Wastl-@Bällchen
da ich meine Post nicht im outlook eingehen lasse, kann ich micht gut schützen, indem ich ungewolltes gar nicht erst abhole, sondern gleich löschen lasse und Post mit attachments ohnehin nicht öffne. Komme seit über einem Jahr prima ohne antvirus-Prgr. aus.
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PC-Wastl
antwortete am 10.08.02 (11:14):
@ hedwig:
Das ist sehr gut, wenn Du es so machst. Auch ich lösche alle ungewollten E-Mails bereits auf dem Server. Das ist immer noch die sicherste Methode, die es überhaupt gibt.
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hedwig
antwortete am 12.08.02 (09:20):
Jawoll! Gruß!
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Hacker01
antwortete am 27.08.02 (15:37):
Die beste Firewall ist ein gezogener Netzwerkstecker. Es ist heutzutage kein finanzielles Problem mehr, sich einen P1 mit 166Mhz zu besorgen, und diesen ausschließlich für Internetzugriffe zu nutzen. Man kann diesen per LAN mit dem Hauptrechner verbinden. (Beim Surfen zieht man den Stecker) und nichts und niemand auf der Welt kann auf private Daten zugreifen oder in das System andersartig eindringen.
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schorsch
antwortete am 27.08.02 (18:04):
????? Wie kann ich surfen, wenn die Verbindung zur "Aussenwelt" gekappt ist?
Das müsstest Du uns wohl schon noch näher erklären, da die meisten von uns nicht auf dem Wissensstand eines "Hackers" sind.
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