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THEMA: Scanner
18 Antwort(en).
Brigitte
begann die Diskussion am 28.07.02 (16:27) mit folgendem Beitrag:
Was kann ich mit einem Scanner alles machen, lohnt sich diese Anschaffung.
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Dorothee Theurer
antwortete am 28.07.02 (16:46):
Hallo Brigitte, was heißt schon "lohnen"? Mit einem Scanner kann man Texte, Texte+Bilder, Bilder einscannen und als Datei auf dem PC weiterverarbeiten oder als mail weiterschicken. Ich habe nur ein älteres Modell (keinen Flachbettscanner), war aber schon sehr froh daran (doch gelohnt hat sich das Teil sicher nicht, in Euro und Cent gerechnet). Mit freundlichem Gruß Dorothee PS. Meine Freundin, erst seit 1,5 Jahren mit PC beschäftigt, hat seit einigen Wochen einen Scanner und freut sich sehr daran.
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Johannes
antwortete am 28.07.02 (19:08):
@Brigitte
Da müßte man ja umgekehrt fragen:
Was möchtest Du denn machen? Ein Scanner tastet eine Vorlage - Bild, Text - ab und setzt sie in eine PC-interne Graphikdatei um, mit der man dann alles machen kann, was man auf dem PC mit einer Graphikdatei so machen kann.
Eine nützliche Möglichkeit - je nachdem, ob man das brauchen kann -, ist es, Texte in eine Textdatei umzusetzen. Das kann einem z.B. ersparen, etwa einen ganzen Zeitungsartikel abzutippen, um diesen dann im PC zu haben.
Ich möchte allerdings dazu sagen, daß mein Scanner so gut wie unbenutzt herumsteht, seit ich eine Digitalkamera habe. Diese tut weitgehend denselben Dienst wie ein Scanner - ist allerdings teurer. Der Vorteil: man kann damit auch noch photographieren !! :-)
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Jolli
antwortete am 28.07.02 (21:07):
@ Brigitte Allein bei dieser Fragestellung würde ich abraten von einem Kauf ;-)) Ich persönlich habe inzwischen schon den zweiten Scanner. Berge von alten Papier-Fotos habe ich eingescannt, um sie auf CD zu brennen für meine Kinder und für Bekannte. Natürlich nicht, ohne sie vorher etwas geschönt zu haben. Wenn ich von zu Hause etwas faxen muss, scanne ich es ein, da ich nur über den PC faxen kann. Dicke Dokumentenordner habe ich zusammengeschmolzen, indem ich Papiere eingescannt und auf CD gebrannt habe. Du siehst, es gibt einige Möglichkeiten..
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Ursula J.
antwortete am 28.07.02 (21:44):
Hallo Johannes, fotografierst du die Seiten, statt sie zu scannen oder wie funktioniert das? Habe noch keine Digitalkamera, sonst wüßte ich es vielleicht.
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Johannes
antwortete am 28.07.02 (22:19):
Ja, ich fotografiere sie ab.
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Geli
antwortete am 29.07.02 (08:54):
@ Brigitte
Schau doch mal ins neue Heft des "Konsument" - da wurden gerade Scanner getestet, und Du erfährst auch, wozu sie gut sind! Eine Möglichkeit, die ich ab und an nütze: man kann damit auch Dokumente kopieren, d.h. direkt an den Drucker schicken. Die Qualität ist nicht so gut wie bei einem richtigen Kopierer, weil sie vom Drucker abhängt, aber in vielen Fällen reicht das ja schon, vor allem, wenn der nächste Kopierer weit weg ist. Ich selbst habe inzwischen schon 3 Scanner, davon einer nur für Dias und Filmstreifen.
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Brigitte
antwortete am 29.07.02 (09:57):
Ich habe mich entschlossen einen Scanner zu kaufen,danke für eure Antworten. Allen noch einen schönen Tag...
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Dietmar GrŠtzer
antwortete am 29.07.02 (10:56):
Wenn man sich einen Scanner zulegt, dann sollte als Ergänzung ein guter Farbdrucker und ein Bildbearbeitungsprogramm (z.B. PaintShopPro) vorhanden sein. Die Einsatzmöglichkeiten sind dann sehr vielseitig, hier eine Zusammenstellung von ein paar Anregungen, z.T. wurden sie schon genannt:
- Photos (z.B. alte Familienphotos) scannen, mit dem Bildbearbeitungsprogramm bearbeiten (retuschieren, Ausschnitt bestimmen), archivieren (z.B. auf CDs) und auf dem Drucker als Photo neu ausdrucken - Gescannte Photos per E-Mail verschicken - Zeitschriftenartikel oder Buchseiten scannen und auf CDs archivieren oder als E-Mail verschicken - Den Scanner als Kopiergerät verwenden - Den Scanner als Fax-Gerät benutzen (wenn ein Modem-Anschluß vorhanden ist)
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e k o
antwortete am 29.07.02 (12:28):
Mir geht es wie Johannes: Seit ich eine Digitalkamera habe, benutze ich den Scanner kaum noch. Warum? Weil beide Geräte ( scannermäßig, versteht sich!)dasselbe können. Mit einem Unterschied allerdings: Die Digitalkamera verkleinert mir die Datei schon von vornean, braucht deshalb weniger Platz und lässt sich auch einfacher per Mail verschicken.
Die Möglichkeiten dieser beiden Geräte sind so enorm, dass man sie (fast) nicht ausschöpfen kann. Außer den bereits genannten gibt es auch noch "Spielereien", die faszinieren. Etwa eine Grußkarte zu komponieren, bei der man Materialien wie lebende Blumen, Zierketten, Tücher und und und in den Scanner legt und damit ganz überraschende Effekte erzielen kann.
Allerdings ist die Voraussetzung dann, dass man auch einen leistungsfähigen Drucker sein eigen nennt, der mit hoher Pixelzahl ( und evtl. auch fotorealistisch) drucken kann.
Bildbearbeitungsprogramme werden zumeist mit einem Scanner mitgeliefert.
Die Frage, ob sich das denn auch "lohnt", darf man natürlich nicht stellen, man muss es von der Hobby-Seite aus betrachten.
Wer sich mit Grafik und Gestaltung ein bisschen auskennt oder den Mut hat, was Neues auszuprobieren, wird schnell herausfinden, was für ein neues Betätigungsfeld sich ihm da auftut.
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Brigitte
antwortete am 29.07.02 (13:18):
Ich habe das " Lohnen" auch nicht finanziell gemeint. Ich wußte einfach nicht was man alles damit machen kann. Bin jetzt aufgeklärt und freue mich schon aufs ausprobieren.
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Anny
antwortete am 29.07.02 (15:55):
Hallo Experten! Ist denn die Digitalkamera auch so eine Art Scanner? Wenn ja, wer scannt denn besser Scanner oder Digitalkamera?
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Geli
antwortete am 29.07.02 (16:12):
@ Anny
Eine Digitalkamera ist ein Fotoapparat - nur macht er die Bilder nicht auf Film, sondern direkt als digitale Daten, die gespeichert werden und die man sich in den Computer laden kann. Damit kann man natürlich auch Dokumente etc, abfotografieren, wie mit einem "normalen" Fotoapparat auch. Wer oder was besser ist, kommt auf die Ansprüche an - ist alles relativ.
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schorsch
antwortete am 29.07.02 (16:24):
Wer schon einen Scanner hat aber keinen Kopierer, benutzt den Scanner gerne als Kopierer. Ist zwar etwas zeitraubender, hat aber den Vorteil, dass man das Eingescannte gleich noch abspeichern kann.
Auch ich benutze lieber die Digikamera, wenn ich etwas jemandem mailen will. So kann ich gleich mehrere Sachen fotografieren und miteinander senden. Sogar kurze Filmsequenzen kann man so mailen.
Wenn jemand aber oft Texte aus fremden Dokumenten übernehmen und ggf. verändern möchte, geht das nur mit einem Scanner, der ein Textverarbeitungsprogramm hat. Aber aufgepasst: Diese in der Software integrierten Textprogramme haben meist eine Zeitlimite. Wenn dieses Datum überschritten ist, kommt die Meldung, man müsse - wenn man das Programm weiterhin nützen wolle - dieses kaufen. Diesen Umstand aber sagt einem kein Verkäufer.....
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Helga B.
antwortete am 29.07.02 (22:19):
Wer kann mir sagen, wie ich ein Foto mit (Flachbett)scanner über eMail verschicken kann. Ich habe nichts gefunden, was auf eine solche Möglichkeit hinweist, bin aber ziemlich sicher, daß das geht. Bei dieser Gelegenheit noch eine oder zwei) Fragen: Auf der linken Seite meines Monitors habe ich einen ca. 3 cm breiten Streifen, den ich weghaben möchte, in den ich aber nicht klicken kann. Warum ist eigentlich das Bild auf dem Monitor so oft zu klein, so daß man es hin- und herschieben kann. Hat zwar nichts mit dem Scanner zu tun, aber es würde mich freuen, wenn das jemand beantworten kann. Danke.
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Geli
antwortete am 30.07.02 (09:58):
@ Helga B.
Foto einscannen (mit geringer Auflösung = für Monitor), speichern und an Mail als Attachment "anhängen"! Modernere Scanner (z.B. mein Epson Perfection 1650) haben schon extra Tasten dafür, da kommt man dann nach dem Scannen (automatisch richtige Auflösung) direkt ins Mail-Programm.
Den linken Streifen bekommst Du mit der Einstellung direkt am Monitor weg (ist aber bei jedem Monitor anders, deshalb schwer zu erklären).
Was meinst Du mit "Monitorbild zu klein" ?
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HelgaB
antwortete am 30.07.02 (16:24):
@Geli Vielen Dank für Deine Antwort. Mein Scanner scheint nicht mehr so modern zu sein (HP ScanJet 3200 C und hat keine Tasten. Das mit der Auflösung (für Monitor?) verstehe ich nicht. Mein Monitor(Bilinea Flatscreen) hat keine Tasten. Mein alter Monitor hatte welche, aber das nützt mir jetzt nichts. Mit "kleinem Bildschirm" meine ich, daß so oft der Text rechts "verschwindet" und man immer hin u. her scrollen muß, um bestimmte Texte lesen zu können. Z.B. wenn einige eine sehr kleine Schrifttype bei eMails verwenden und sehr viel Text in eine Zeile paßt.
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Geli
antwortete am 30.07.02 (16:52):
Hallo Helga,
Auflösung für Monitor: wenn Du ein Bild per Email schickst, sollte es möglichst "klein" sein, um die Sende- und Empfangszeit kurz zu halten. Viele Provider lassen auch größere Dateien einfach nicht durch (z.B. bei Hotmail alles zusammen nicht mehr als 1MB). Wenn Du sicher bist, daß das Bild nur am Monitor betrachtet wird, also nicht ausgedruckt werden soll, reicht eine Auflösung von 72 oder 96 ppi (Pixel per inch), mehr kann der Monitor ohnehin nicht anzeigen. Soll das Bild ausgedruckt werden, muß halt ein Kompromiß zwischen Übertragungszeit und Qualität gefunden werden, denn dazu braucht es mindestens 300 ppi. Entweder Du scannst es gleich in dieser Auflösung, oder Du veränderst die Bildgröße in einem Bildbearbeitungsprogramm.
Mit Flatscreen kenne ich mich noch nicht aus (gibt es auch nicht ein Rädchen unter dem unteren Rand?). Ansonsten kann man diese Einstellungen wohl nur über die Software des Monitors machen.
Die Endloszeilen bei manchen Mails - das kann man (je nach verwendetem Programm) einstellen. Bei mir (Netscape) heißt die Funktion "wrap incoming mails to windows widths" - in den Voreinstellungen für Mails.
In der Hoffnung, Dir ein bißchen geholfen zu haben!
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HelgaB
antwortete am 30.07.02 (20:47):
Hallo, Geli, ich glaube, das habe selbst ich begriffen, und ich danke Dir noch einmal. Werde es ausprobieren. Gruß Helga
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