Archivübersicht | Impressum

THEMA:   Hilfe, wenn nichts mehr geht

 4 Antwort(en).

webmaster@seniorentreff.de begann die Diskussion am 13.06.02 (19:42) mit folgendem Beitrag:

Hallo zusammen,

heute wurde ich gefragt, ob man/frau im Seniorentreff Hilfe bekomme, wenn nichts mehr geht. Richtig ist ja, dass die Leser hier im Forum vor einem funktionierenden Rechner sitzen. Wie kann denjenigen geholfen werden, bei denen nichts mehr geht, die also auch nicht in dieses Forum hineinschauen oder eine E-Mail schreiben können?

Ich musste antworten "Nein, einen Telefondienst haben wir nicht". Ich kann das aus zeitlichen Gründen auch nicht selbst leisten, zudem bin ich kein PC-Spezialist. In den Kleinanzeigen gibt es einige Firmen, die ihre Dienste anbieten. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass unter den Senioren einige sein werden, die gerne helfen würden. Seine private Telefonnummern hier öffentlich preisgeben will aber sicherlich auch nicht jeder.

Welche Lösung könnten wir für dieses Problem finden? Hat jemand eine gute Idee?

Mit freundlichen Grüßen

Karl


henner antwortete am 13.06.02 (20:00):

Aus eigener Erfahrung weiß ich wie groß die Freude ist,wenn nach einem für uns Laien unerklärlichem Generalstreik des Computers,oder auch nur teilweisen Hängern und Aussetzern,durch die uneigennützige Hilfe eines guten Chatterbekannten aus dem St die Wiederbelebungsversuche meiner "Black box" von Erfolg gekrönt sind.
Wenn es nicht zu sehr brennt,sollte man sich mit dem entsprechendem Experten eine für beide Seiten günstige und nicht zu teure Telefonierzeit absprechen,um dann in aller Ruhe und ohne Hektik,Schritt für Schritt dem Problem "auf die Sprünge" zu helfen.(hat bei mir schon mehrfach gut funktionert und ich hab mir teure vor-Ort-Hilfe erspart)
Gruß henner


leona antwortete am 13.06.02 (20:59):

Als bei mir einmal die Panik ausbrach, habe ich einen unserer "Supermänner" - klr - angerufen, der mir bei der Lösung des Problems Schritt für Schritt geholfen hat. Was war ich froh, dass er für mich da war.

Er ist einfach super-hilfsbereit, wie aber auch andere, wenn´s mal brennt.


Johannes Michalowsky antwortete am 13.06.02 (21:27):

Man muß natürlich die Telefonnummer wissen, und das schon bevor man sie benötigt - und Karl hat recht - wenn schon das Thema Unerwünschte Emails solchen Verdruss bereitet, wie wir häufig erfahren müssen - wie wäre es denn dann erst, wenn gar die Telefonnummer im Internet steht?

Andererseits - meine Telefonnummer, und sicher die von anderen auch - steht im Telefonbuch, und es ist ein Klacks, sie über die Telefonauskunft, auch Online, zu ermitteln. Dann braucht man im Notfall nur noch zu wissen, wen man anrufen kann - und das sollte bekannt sein.


schorsch antwortete am 14.06.02 (11:58):

Also ich habe einen Kollegen, der mir willig und billig bei Problemen hilft. Da er das nur nebenbei macht, hat er einen Freundschafts-Stundenlohn. Das Dumme an der Sache ist nur: Wenn er meine Programme und deren Anordnung betrachtet, fängt er an umzumodeln, umzuschreiben und zuzufügen. Bis er dann endlich an die eigentliche Lösung des Problems geht, ist eine Stunde um! Und zwischendurch muss er mal in den Garten - eine Zigarette anzünden - weil bei mir absolutes Rauchverbot herrscht! Dann ists zuletzt oft gar nicht mehr sooo billig!

Schorsch