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THEMA:   AOL mit eigenem Browser auf IE Basis

 8 Antwort(en).

jo begann die Diskussion am 10.10.04 (10:17) mit folgendem Beitrag:

"Obwohl AOL bislang gute Kontakte und eine enge Verbindung zu den Entwicklern von Mozilla hat, dürfte der kommende Browser auf Microsofts Internet Explorer basieren.

Das Unternehmen soll einen Standalone-Webbrowser, der ohne die Zugangssoftware von AOL nutzbar sein wird, planen. Obwohl AOL erst vor kurzem die Version 7.2 der Websuite Netscape veröffentlichte, scheint man nun in Richtung Internet Explorer zu tendieren.

Schon die Einigung zwischen AOL und Microsoft in der Netscape-Kartellrechtsklage, die sich Microsoft 750 Millionen US-Dollar kosten ließ, führte zu Kommentaren, dies läute das endgültige Ende von Netscape ein. Denn Teil der Vereinbarungen war eine Lizenz für AOL, die Technik von Microsofts Webbrowser Internet Explorer nutzen zu können. Schon damals hieß es bei Time Warner, es gebe keinen Grund, auf die Microsoft-Software zu verzichten, denn sie funktioniere gut."

Das sind gekürzte Pressezitate, für mehr siehe URL unten.

Ich halte das für eine gute Nachricht und hoffe, daß das weiter zu einer Bereinigung des Marktes von Exoten wie Mozilla oder Opera führt. Ich möchte nochmal betonen, daß das kein Urteil über die Qualität von anderen Browsern ist, sondern daß ich lediglich überschaubaren Verhältnissen am Markt das Wort rede und gegen die enorme Kosten verursachende Unverträglichkeit der Softwareprodukte Stellung nehmen möchte.

Internet-Tipp: https://www.heise.de/newsticker/meldung/51989


Karl antwortete am 10.10.04 (16:44):

Ich habe seit heute auf meinem Mac Firefox installiert. Ich finde die Funktionalität ganz ausgezeichnet und der Seitenaufbau ist superschnell.
Bemerkenswert ist auch das leichte Handhaben der Einstellungen zu Passwörtern, Cookies etc.

Internet-Tipp: https://www.mozilla.org/products/firefox/


Karl antwortete am 10.10.04 (16:47):

Nachtrag. Die Kosten der Unverträglichkeit von Softwareprodukten verursacht allein Microsoft, da sie sich nicht an die Internationalen Standards für HTML halten. Wenn ich meine Webseiten so einrichte, dass sie von Firefox verstanden werden, dann werden sie auch vom Internetexplorer gelesen werden können. Umgekehrt ist das nicht der Fall.


jo antwortete am 10.10.04 (19:03):

Ich habe ausdrücklich gesagt, daß ich kein Qualitätsurteil abgeben möchte und kann. Ich verstehe aber einfach nicht, warum nicht auf meine Argumente eingegangen wird.

Wer die Kosten verursacht ist unerheblich, sie entstehen jedenfalls, und die Basis sind die auf der Abschußliste stehenden Exoten-Browser.

Die Schnelligkeit des Seitenaufbaues ist ebenfalls kein Kriterium, denn eine halbe Sekunde Zeit - wenn es überhaupt so viel ist - beim Gebrauch des IE bringt man ja doch wohl auf. Und der durchschnittliche Nutzer wird kaum verstehen, was mit "Funktionalität" gemeint ist, solche Schlagwörter verunsichern nur.


herb antwortete am 10.10.04 (21:44):

@ Jo,

könntest du mal bitte erläutern, was du unter - und ich zitiere:

... verursachende Unverträglichkeit der Softwareprodukte ...

verstehst.

FireFox und auch Opera haben dazu beigetragen dass es eine Weiterentwicklung bei den Browsern gibt.
Pop-Up-Blocker, Tapped Browsing und so weiter.
Ohne diese Herausforderungen gäbe es bei MS mit dem IE auch keine Produktentwicklung.
Ich selbst war jahrelang Fan von Netscape 4.x
und bin dann zu IE umgestiegen.
Heute schätze ich den FF und Opera.
Wobei sich die ersten sicherheitslücken beim FF zeigen (sollen).

Mal sehen, was die Zeit bringt.
Natürlich hat Karl Recht, wenn sich die Browser-Entwickler an die Standards des W3C halten, dann stellt jeder Browser jede Webseite richtig dar.
Natürlich müssen die Programmierer der Webseite sich auch an die Standards halten.
Für mich aber kein Problem mehr, ich überprüfe die Seiten.
Und akzeptiere auch Fehler.
Sonst könnten sich die anderen ja nicht das "Maul verreißen".

Gute Nacht


Karl antwortete am 11.10.04 (08:38):

Ich glaube der Gedanke des Wettbewerbs ist wichtig. Würde es nur ein Monopol von Microsoft geben, das nicht mehr herausgefordert würde, dann gäbe es auch kaum noch eine Weiterentwicklung des Produkts. Monopole sind das Ende des Wettbewerbs und deshalb das Ende des Fortschritts.


jo antwortete am 11.10.04 (09:13):


Unverträglichkeiten erfordern Mehrarbeit und damit Mehrkosten, egal, wodurch sie entstanden sind.

FF und andere Browser könnten sicher auch Sicherheitslücken haben, für Angreifer lohnt es sich wegen der geringen Verbreitung aber nicht, diese zum Objekt ihrer Attacken zu machen.


jutta antwortete am 14.10.04 (22:11):

Vielleicht passt meine Frage auch hier rein..Ich bin bei AOL.-
Bei meinem Canon(digicam)Bild bearbeitungsprogramm hakt es nach einer Weile trotz Anmeldung,Passwort usw.und es erscheint der Text:"Login hat versagt.Detail:Ungueltige Browsereinstellung".Was ist falsch?Wer weiss Rat??


klaus11 antwortete am 27.10.04 (14:08):

bin neues mitglied und finde eure gestaltung gut.
habe ein problem mit meinem drucker epson stylus c64,er druckt im online-status nicht.Fehler: zeitlimit soll bei eigenschaften heraufgesetzt werden.habe ich bereits siehe info von ullika getan- auf 450,jedoch ohne erfolg!ein epsonberater meinte,es würde evtl.am browser liegen.
könnt ihr helfen?
mit besten dank im vorraus,klaus