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THEMA:   JPEG-Virus: NutzerInnen von Microsoft's Internet-Explorer leben gefaehrlich

 34 Antwort(en).

Wolfgang begann die Diskussion am 30.09.04 (18:53) mit folgendem Beitrag:

Das Bundesamt fuer Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist auf eine Sicherheitsluecke in praktisch allen gaengigen Microsoft-Programmen hin:

https://www.heise.de/security/artikel/51526

Unsicher ist auch - wer haette daran gezweifelt - Microsoft's Browser Internet Explorer.

Fuer den gibt es aber eine prima Alternative: Die Mozilla-Suite (derzeit aktuellste Version 1.7.3) und Mozilla's Nur-Browser Firefox (derzeit aktuellste Version 1.0).

https://www.mozilla.org/

Den Firefox gibt es uebrigens fuer alle gaengigen Betriebssysteme... Windows, Linux, MacOS X.

Internet-Tipp: https://www.mozilla.org/


jo antwortete am 30.09.04 (19:45):

Darauf wurde schon vor drei Tagen hier im Forum unter dem Thema

Viren, Trojaner, Dialer zum Selbermachen

aufmerksam gemacht - und eine Lösungsmöglichkeit dazu geliefert - für Benutzer von XP: Service Pack 2 installieren.

Leider hat das Thema wenig Beachtung gefunden, so sieht es jedenfalls aus.


Wolfgang antwortete am 30.09.04 (20:51):

Hilft leider auch nicht viel (s. Link).

Microsoft's Windows und Windows-Programme (speziell der Internet Explorer) sind und werden bleiben unsichere Kantonisten.

Deshalb noch einmal mein Rat: Steigt wenigstens um auf einen sichereren Browser, z. B. Mozilla's Firefox (den es in der prima laufenden Version 0.9.3 auch in deutscher Sprache gibt):

https://firefox-browser.de/

Internet-Tipp: https://www.heise.de/newsticker/meldung/51611


hl antwortete am 30.09.04 (21:22):

Mich erstaunt immer wieder, dass jemand freiwillig die sattsam bekannten Risiken des Internet Explorers von MS auf sich nimmt.
Der Mozilla Firefox ist schnell, handlich und sicher. Ausserdem verbraucht er bedeutend weniger Rechnerressourcen.

Ich habe den IE nur noch zu Testzwecken auf dem Rechner. ;-))


jo antwortete am 30.09.04 (21:48):

Sattsam bekannt? Mir nicht - ich lebe damit, seit ich im Internet bin, bin wahrhaftig ständig online,und ich existiere noch, und zwar bestens - Marktanteil des IE weiterhin 85%.


inge antwortete am 30.09.04 (21:58):

Ich bin allem Neuen immer aufgeschlossen und da ich eure Diskussion verfolge , habe ich mir den firefox downgelodet .
Microsoft's Internet Explorer ist passe !

Wer erklärt mir mal , was ich da eigentlich getan habe und welche Auswirkungen ich erwarten muß ?
Inge


hl antwortete am 30.09.04 (22:06):

"Sattsam bekannt? Mir nicht - ich lebe damit, seit ich im Internet bin, bin wahrhaftig ständig online,und ich existiere noch, und zwar bestens - Marktanteil des IE weiterhin 85%."

*g* Jeder benutzt den Browser, den er verdient. :-)))


Wolfgang antwortete am 30.09.04 (22:06):

Ein 'Lemming' kommt eben selten allein. *fg*

Spass beiseite... Die Risiken vor allem beim Einsatz von Microsoft's Internet Explorer sind enorm hoch. Wer sich dafuer interessiert, dem sind diese Risiken auch seit langem bekannt. Trotzdem leben viele nach dem Prinzip Hoffnung: Es wird schon nichts passieren, sagen sie, und verweisen auf vergangene Zeiten (als ob die kuenftig Sicherheit geben wuerden).

Jetzt hat das Bundesamt fuer Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erneut auf die unsicheren Microsoft-Produkte hingewiesen (s. Link).

Es gibt Alternativen, bessere Produkte... Firefox ist solch ein alternatives, besseres Produkt. Es lohnt sich umzusteigen.

https://firefox-browser.de/

Internet-Tipp: https://www.bsi.de/av/texte/schwachstelle-jpeg.htm


Wolfgang antwortete am 30.09.04 (22:10):

@inge... Wenn Dein Betriebssystem Dich fragt, ob Firefox Dein Standardbrowser werden soll, klicke auf 'Ja'.

Wenn Du jetzt mit dem Firefox im Web unterwegs bist, bist Du in vielerlei Hinsicht auf der sicheren Seite.

Was den aktuellen JPEG-Virus betrifft, kann der Deinem Firefox (und damit Deinem Gesamtsystem) nichts mehr anhaben. :-)


Wolfgang antwortete am 30.09.04 (22:21):

Hier ist die m. E. nach bislang vernichtendste Kritik des BSI am Verhalten von Microsoft's Internet Explorer:

"Bei der Verarbeitung von JPEG-Dateien im Internet Explorer kommt es zu einem zusaetzlichen Problem:

JPEG-Grafiken, die aus dem Internet geladen werden, werden vom Browser schon angezeigt, bevor sie als Datei in den sogenannten Cache gespeichert werden. Zu diesem Zeitpunkt liegt noch keine Datei zur Ueberpruefung durch ein Virenschutzprogramm vor. Erst nach der Anzeige im Browser (Verarbeitung) schreibt der Browser die Datei in den Bereich der temporaeren Internet-Dateien. Als Datei kann sie zu diesem Zeitpunkt vom Viren-Schutzprogramm durchsucht werden. Die Viren-Warnung kommt prompt - aber zu spaet.

Weiterhin spielt der Name der Grafik-Datei keine Rolle. JPEG-Dateien brauchen nicht die Erweiterung .JPG. Der Internet Explorer erkennt am Inhalt, dass es sich um eine JPEG-Grafik handelt und zeigt sie sofort an.

Der momentan einzige, wirksame Schutz ist ein vollstaendig aktualisiertes System."

Quelle... BSI, Kritische Sicherheitslücke bei der Verarbeitung von JPEG-Bildern, Aktualisierung (29.09.2004), s. Link

Internet-Tipp: https://www.bsi.de/av/texte/schwachstelle-jpeg.htm


ortie antwortete am 01.10.04 (07:17):

Als EDV-Laie bleibe ich beim IE, solange die PC-Viren mich nicht selbst krank machen.
Irgendwann wird man auch wieder an "Mozilla" etwas zu kritisieren haben.


jo antwortete am 01.10.04 (08:17):

Meine ständige Aussage ist:

Wer nicht den IE benutzt, ist selber schuld. Den IE habe ich mir durch Jahre lange Nutzung verdient.

Gefährdungen habe ich dadurch nie erlebt.


klaus antwortete am 01.10.04 (09:34):

Muss mich nun doch mal zu diesem Thema äußern. Wollte es eigentlich nicht, weil schon wieder mal die Wogen hoch schlagen - und das ohne Grund. Wenn man jahrelang einen bestimmten Browser nutzt, hängt man an "seinem" Browser. Nun sind natürlich auch der Internetexplorer und Windows(nutzt ja fast jeder) verwandt (gleiche "Mutter" )und damit irgendwie voneinander abhängig. Viele Voreinstellungen im IE deuten darauf hin. Wer sich davon nicht trennen kann oder will, muss eben beim IE bleiben. Gelegenheitssurfer - und das sind nach Erhebungen von Computerzeitschriften über 75% der Computernutzer - kennen ohnehin nichts anderes als den IE. Daher auch die von "jo" immer wieder angegebenen Zahlen zur Nutzung des IE.
ABER - schaut man mal in Expertenforen hinein, sieht man deutlich, dass der IE sehr umstritten ist.
Hauptprobleme, die mir immer wieder genannt werden sind: 1. Deutliche Sicherheitslücken(besonders wichtig), 2. Relativ langsam( macht sich bei DSL-Nutzern nicht so bemerkbar), 3. Wenig Komfort( darüber ließen sich ganze Foren füllen),4. Wenig attraktiv( darüber lässt sich natürlich streiten).
Ich selbst habe auch lange am IE "geklebt" und dann die verschiedensten Browser getestet. Hatte bis zu 10 Browsern auf der Platte. U.a. einige "Ableger" des IE - also solche, die Verbesserungen auf Grundlage des IE versprechen u. z.T auch halten(will nur 2 nennen / Abolimba, MyIE ... - ihr kennt sie) und dann eben auch Opera und Mozilla.
Meine Erfahrung ist, dass besonders gut meinen Bedingungen der auch hier mehrfach genannte Browser Mozilla Firefox(jetzige Version 0.9.3- deutsche Ben. Führung ) entspricht. Damit nicht immer wieder der IE "durchschlägt", sollte man Firefox als Standardbrowser einstellen. IE entfernen macht zwar kleinere Schwierigkeiten, geht aber mit einem "Deinstallator" auch.
Klaus


jo antwortete am 01.10.04 (10:01):

Danke an Klaus, eine solche Äußerung ist angenehm zu lesen, ist sie doch immerhin sachlich und fundiert. Sicherlich kann man da so Manches diskutieren, hier wäre der Platz dazu, aber das geht nun halt einmal nicht.

Aber eine Bemerkung noch:

Der Hinweis auf Expertenforen bestärkt meinen Verdacht, daß hier auch handfeste Geschäftsinteressen im Spiel sind. Die Vielfalt an Software erhöht den Bedarf an den zugehörigen Dienstleistungen und schafft damit Arbeitsplätze in der PC-Branche. Da dürfen es gerne noch ein paar Browser mehr sein, dies und jenes Betriebssystem auf aller möglicher unterschiedlicher Hardware - das multipliziert sich dann hoch, bis sich keiner mehr auskennt und eben die Experten zu Rate ziehen und bezahlen muß.


Wolfgang antwortete am 01.10.04 (10:38):

Wer sich fuer Mozilla's Super-Browser 'Firefox' (der urspruenglich einmal 'Phoenix' und dann 'Firebird' hiess, der Name 'Phallus' war nur ein Aprilscherz *gg*) interessiert und Hintergrundinformationen haben moechte, moege bei WIKIPEDIA reinschauen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mozilla_Firefox

Internet-Tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Mozilla_Firefox


rolf antwortete am 01.10.04 (10:39):

Ich bleibe auch beim IE, er ist so stark mit Windows verknüpft, daß große Teile auch beim Browser-Wechsel aktiv bleibe, z. B die Dateiverwaltung (Explorer).
Also habe ich bei einem andren Browser einige Funkionen doppelt auf dem Rechner, einmal fürs Internet, einmal lokal.
Obwohl mein Rechner rund um die Uhr an und online ist, habe ich noch keine Schäden durch Würmer etc. gehabt.
Allerdings sind Virenscanner und Firewall immer aktuell.
Daß Bilddateien auch andere Informationen (auch Programme) enthalten können ist auch nichts neues.


Wolfgang antwortete am 01.10.04 (10:49):

Ein Tipp fuer jene, die viel unterwegs sind und an fremden Computern arbeiten: Firefox kann fix und fertig installiert auch auf einem externen Speicher (z. B. per handelsueblicher Speicherkarte und Kartenleser oder per handelsueblichem Stick) mitgenommen werden.

So hat man seinen selbst konfigurierten Browser immer dabei und muss nirgends auf die eigenen muehsam gesammelten Lesezeichen verzichten. :-)

Wie Firefox reisefertig installiert werden kann, wird auf einer CHIP-Seite beschrieben:

https://www.chip.de/artikel/c_artikelunterseite_12156096.html?tid1=9229&tid2=0

Internet-Tipp: https://www.chip.de/artikel/c_artikelunterseite_12156096.html?tid1=9229&tid2=0


ortie antwortete am 01.10.04 (10:59):

Hallo Wolfgang,
verdienst Du etwas durch Deine Werbung für "Mozilla"?


Wolfgang antwortete am 01.10.04 (11:05):

Nein, 'ortie', ich kriege kein Geld dafuer... Mozilla's Produkte sind Open Source und gehoeren niemandem und bringen niemandem Geld. Ich arbeite aber in der Open-Source-Community mit und steuere mein bescheidenes Scherflein dazu bei, dass gute und nicht vermarktbare, also fuer jeden frei und kostenlos erhaeltliche Software entsteht. Das macht viel Spass. :-)


Wolfgang antwortete am 01.10.04 (11:12):

Fuer die, die sich fuer die Open-Source-Idee- bzw. -Bewegung (Mozilla's Browser sind beispielhafte Produkte derselben) interessieren, hier ein Link:

Open Source kurz & gut
https://www.oreilly.de/german/freebooks/os_tb/os_tb_1.htm

Internet-Tipp: https://www.oreilly.de/german/freebooks/os_tb/os_tb_1.htm


jo antwortete am 01.10.04 (11:24):

Der IE ist ebenso gut und kostenlos.- Open Source bedeutet vermutlich Anschlußaufträge für die Branche.

@Rolf

Das, was Du anführst, wäre für mich nun allerdings kein Grund, am IE festzuhalten. Es gibt andere Dateiverwaltungsprogramme. Ich verwende den Totalcommander, der sehr viel mächtiger als der Windows Explorer ist und z.B. zusätzlich zip/unzip- und FTP-Programm in sich vereinigt.

Das hat ein einziges Mal Geld gekostet - vor vielen Jahren einmal CHF 40,--, das war zu einer Zeit, als man auch für den Opera Browser noch bezahlen mußte (was ich Dummkopf damals sogar getan habe - nur um ihn schnell wieder in die Ecke zu schmeißen). Updates für den Totalcommander, der früher einmal WinCommander hieß, sind seitdem kostenlos. - Es handelt sich dabei um ein Schweizer Produkt.

Der Nachteil ist, daß man auf fremden Computern etwas hilflos ist oder sich zumindest in den Möglichkeiten eingeschränkt sieht, wenn man dort nur den Windows Explorer vorfindet.

Zusätzlich habe ich auch noch den IDOSWIN installiert, der sich allerdings und zugegebenermaßen am Windows Explorer orientiert, von dem es aber eine kostenlose, abgespeckte Version gibt.




jo antwortete am 01.10.04 (12:03):

Ich möchte doch nochmal klar stellen, daß ich nichts über oder gegen die Qualität von Konkurrenzangeboten zu den etablierten Softwareprodukten sagen möchte - dazu mangelt es mir an Kompetenz.

Ich wehre mich nur gegen die Zersplitterung der Computerwelt, die von Einigen ohne überzeugenden Grund betrieben wird und die wegen der dadurch entstehenden erhöhten Kostenbelastung der Volkswirtschaften - die für Informationstechnologie schon hoch genug ist - schädlich ist.

Und natürlich lasse ich mich nicht gerne für das Vertreten einer solchen Meinung als Lemming abqualifizieren.


Mechtild antwortete am 01.10.04 (15:04):

Ich habe gerade vom IE auf Opera gewechselt. Ihr erwähnt jetzt man sollte Mozilla nutzen. Ich habe auch den Netscape noch auf den Rechner, da darüber die Homepage läuft, die ich bastle. Irgendwann besteht mein Computer nur noch aus Browser. Leider blicke ich durch die verschiedenen Browser nicht durch.
IE ist ein Produkt von MS. Aber wo liegt der Unterschied zwischen Opera + Mozilla + anderen Browsern?


trux antwortete am 01.10.04 (18:52):

Wir sind ein Seniorenclub von über 200 Mitgliedern. Im Übungsraum vermitteln wir wöchentlich die ersten Schritte, gehen mit manchen Programmen auch in die Tiefe (Grafik!). Naturgemäß gehen wir einheitlich vor, so daß die Übungen zu Hause nachgearbeitet werden können. Gestartet sind wir mit dem Internet-Explorer und arbeiten heute noch damit. Die Virenplage haben wir so einigermaßen im Griff und Spione können uns kaum etwas anhaben, denn wir haben nichts Verbotenes oder Vertrauliches gespeichert, somit nichts zu verbergen. Insofern lässt mich das Ganze relativ kalt. Ich selbst habe neben meinem PC ein Notebook ohne Netzverbindung, wo Vertrauliches abgespeichert wird. Zur Datensicherung und Verbindung zwischen den PC’s nutze ich Zip-Laufwerke mit Zip-Disketten (250 MB). Ich sehe zur Zeit nicht die geringste Notwendigkeit für den Club und für mich, vom IE abzurücken. Wir kämen aus dem Üben überhaupt nicht mehr raus, würden wir ständig mit Alternativprogrammen herumspielen. Irgendwann soll der PC endlich routinemäßig genutzt werden können. Wir bleiben vorerst also beim IE. Mir fehlt auch das Vertrauen zu all den Äußerungen und Vorschlägen vermeintlicher Experten, solange sie sich fachlich nicht qualifiziert haben, wozu nicht nur eine ganze Menge Grundwissen gehört, sondern auch gründliche Kenntnisse über die zur Auswahl stehenden Geräte und Programme. Da werden so manche Aussagen gemacht, die einer ernsthaften Prüfung letztlich nicht standhalten.


herb antwortete am 01.10.04 (21:38):

Was soll bitte diese Panikmache?

Immer noch wesentlich wichtiger als die Browserfrage ist doch, dass ein wirklich aktueller Virenschutz verwendet wird.

In meiner "Jugendzeit" (gar nicht so lange her, :-)
habe ich auf Netscape 4.7x gesetzt. War damals das Non-Plus-Ultra.
Dann hat der IE gewaltig aufgeholt.
Opera wurde dann von mir teilweise verwendet und neuerdings der einfache FireFox. Die können beide Dinge, die IE nicht kann, z.B. den Kopierschutz, den einige auf ihren HP's haben einfach umgehen. :-)
Aber auch der IE hat seine Vorteile.

Mit Trux bin ich einer Meinung, nicht so oft wechseln, wer soll dann noch alles begreifen.

Deshalb meine persönliche Meinung, den Browser verwenden, den man kennt und beherrscht.
Aber immer schön die Sicherheitspatches und Updates machen, da werden nämlich so manche Lücken geschlossen.

Übrigens, wußtet ihr, das WinXP prof sicherer ist als SuSE Linux 9.1 prof oder MacOS 10.3.3
wenn das SP2 bei Windows installiert ist.

Na ja, wer hat schon solche modernen Betriebssysteme, die Mehrheit ist ja noch mit Windows 98SE unterwegs, oder?
Nichts für ungut, und nicht das Updaten des Virenschutzes vergessen, geht ja leider nicht bei allen, vor allen bei den kostenlosen nicht, automatisch.


jo antwortete am 01.10.04 (21:49):

Oder eben nicht, eine Statistik:

WinXP 50.2%
Win2000 24.0%
Win98 12.1%
Mac OS 4.0%
WinNT 3.7%
WinME 3.3%
Win95 1.6%
Linux 0.4%
WS 2003 0.2%
OS/2 0.0%
X11 0.0%
Win3.x 0.0%
andere / unbekannt 0.5%

Quelle: hier, dort Web-Barometer anklicken:

Internet-Tipp: https://www.webhits.de/


dreimi33 antwortete am 01.10.04 (22:06):

Hallo Jo!
Ich kann deine Skepsis gut verstehen - ich gehöre selbst zu der vorsichtigen Sorte von Usern - dennoch habe ich mich durch das zu 95% positive Urteil der User des Firefox bei chip.de überzeugen lassen. Auch wenn ich noch nie einen Virus auf meinem Rechner hatte, so merkte ich doch nach der (vollkommen problemlosen!) Installation des Mozilla Firefox, dass das Surfen viel mehr Spaß macht, weil der Seitenaufbau viel schneller geht als mit dem IE 6.0. Popups werden unterdrückt und bezahlen muss man für das alles auch nichts!

Mein allgemeiner Tipp: Werft mal ab und an einen Blick auf chip.de/downloads/top50!

Da habe ich schon manchen "Schatz" gefunden!

PS: Wer was gegen "ausspioniert werden" hat, dem empfehle ich den Spywarescanner "ad-aware" - Kostenlos bei chip.de zu bekommen!


dreimi33 antwortete am 01.10.04 (22:30):

Kleine Ergänzung: Ich mache mind. 1x täglich einen Update meines "Antivir" - Prog. Vielleicht bin ich deshalb bisher verschont geblieben?


herb antwortete am 02.10.04 (06:19):

@ dreimi33
da gehörst du sicher nicht zum statistischen Durchschnitt, prima, mach weiter so.

@ Jo
diese Statistik kenne ich auch. Es ist eine erfreuliche Entwicklung für WinXP und mit dem SP2 zu mehr Sicherheit.
Für mich stellt sich die Frage, wie sieht es mit den Freundinnen und Freunden hier aus.
Hättest du nicht mal Lust und Zeit, eine Umfrage zu machen, wer welches Betriebssystem und welchen Browser verwendet.
Gäbe vielleicht Aufschluss über so manche Frage.


rolf antwortete am 02.10.04 (09:40):

Wenn Umfrage, dann bitte an die Möglichkeit der Mehrfachnennungen denken.
Ich habe auf dem Tower 98 SE und auf dem Notebook ME, beide mit IE 6.0.
Mein Sohn hat zusätzlich noch XP prof, XP home und Linux.
Die Rechner sind alle vernetzt und über einen Router am DSL-Anschluß.


rolf antwortete am 02.10.04 (09:43):

Auf meinem alten CanonBN32 läuft noch Win 3.11, der ist aber nicht im Netzwerk, aber auch noch in Betrieb, u. a. zur Speicherung von Paßwörtern.


jo antwortete am 02.10.04 (10:08):

@herb

Dazu hat aus bekannten Gründen meine HP zu wenig Breitenwirkung, außerdem wird sie von einigen bewußt boykotiert. Ich darf sie hier ja nicht einmal nennen, ohne gleich einen Protest auszulösen.


herb antwortete am 02.10.04 (10:31):

@ rolf,

in der Chip Software Ausgabe 05/2004 ist ein kleines Tool um alle Passwörter parat zu haben.
Es ist sogar möglich, das Programm auf einen Stick zu schreiben, so hättest du die PIN's und Passwörter überall parat.

PS: In diesem Heft ist auch eine CD mit dem SP2 und viel Beschreibung dazu.
Der Preis von 9,95 Euro scheint mir dafür gut angelegt zu sein.


rolf antwortete am 02.10.04 (12:05):

SP 2 war auch in eine Computerbild, mein Sohn hat sie sowieso und aktualisiert seine Rechner automatisch.
Ich habe kein XP, an fremden Rechnern brauche ich meine Daten nicht.


dreimi33 antwortete am 02.10.04 (14:05):

Beim SP2 mit über 250 MB Kapazität macht es sicher Sinn, wenn man sich den auf CD-Rom besorgt, bevor man ihn in 8 - 10 Std. aus dem IT "leiert" (das wäre die Zeit, die ich mit ISDN bräuchte - DSL gibt es bei uns auf dem Dorf nicht!).

Nur weil hier über Schutz vor Viren gesprochen wird: Die meisten Viren werden durch virenverseuchte CDs übertragen. Durch das IT habe ich mir noch nichts eingefangen - aber durch eine sog. "Heft-CD"!

Hier ist also vorsicht angebracht!