salli
begann die Diskussion am 04.03.04 (14:32) mit folgendem Beitrag:
Da meine farbige Tinte in meinem Laxmak Z44 Drucker das erste mal leer war, kaufte ich mir eine neue Patrone. Ich habe das Band unten entfernt und gleichzeitig die Folie abgerissen.Nun ist alles kaputt und der Behälter unbrauchbar. (dumm) Kann ich evtl. die Farbe in die alte Patrone umfüllen ? und wie? passiert mir auch nur einmal.
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schorsch
antwortete am 04.03.04 (18:11):
Wenn du das obere Band sofort oder innert nützlicher Frist wieder zuklebst, ist nix verloren. Ist mir am Anfang auch mal passiert.
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Jaegermeister
antwortete am 05.03.04 (09:51):
Hallo Salli, die Lexmarkdrucker geben ein gutes Schriftbild, sind in der Tinte aber teuer. Seit 2 Jahren fülle ich deshalb auf. Das geht aber nur bei schwarz gut. Farbe ist eine Spielerei die nicht immer funktioniert. Solltest Du mehr wissen wollen melde Dich. Gruß Jägermeister
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lynn
antwortete am 06.03.04 (07:29):
Hallo Jägermeister,
ich habe auch einen Lexmark, den ich mit selbst befüllter Tinte füttere - hatte bisher noch nie Probleme damit. Weder bei Schwarz, noch bei Farbe. Verwendest Du denn auch die Tinte für Lexmark-Drucker? Super Füllanleitungen gibt's beim "Tintenboy"!
Lieben Gruss von lynn
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Jaegermeister
antwortete am 06.03.04 (12:08):
Hallo Linn, es ist schwierig den Tintendeckel zu öffnen und bei der geringsten Farbüberfüllung ist die Patrone nicht mehr zu benützen. Also die überfüllte Farbe kommt nicht mehr. Bei schwarz muß nur ins größer gebohrte Lüftungsloch eingespritzt werden - völlig unproblematisch. Vielleicht ist es Modellabhängig. Ich habe Z33 2 Jahre alt. Freundliche Grüße Jägermeister
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lynn
antwortete am 06.03.04 (12:33):
Hallo Jägermeister,
ich habe den X85, und habe den Deckel der Farbpatrone gaaanz vorsichtig mit einem kleinen Küchenmesser geöffnet. Farbe fülle ich in die jeweiligen Öffnungen nur immer wenig ein - dafür aber regelmässig, egal, ob sie schon alle ist oder nicht. Zum Schluß einfach Tesafilm drüber. Hab mal irgendwo gelesen, dass man die Patronen nie ganz leer drucken soll, weil mit der Tinte auch die Düsen gekühlt werden.
Lieben Gruss sendet lynn
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rolf
antwortete am 06.03.04 (17:58):
Auf der Seite von compedo, einem Versender von Nachfülltinte, sind bei den Nachüllsets auch Anleitungen zum Nachfüllen verschiedener Patronen. Dort ist auch beschrieben, was man machen soll, wenn zuviel Tinte eingefüllt ist. Nachgesehen habe ich im Manual für Lexmark X 84.
Internet-Tipp: https://compedo.net/index.php
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salli
antwortete am 06.03.04 (18:27):
Re. habe alles probiert, druckt nicht mehr. nun habe ich nochmal, mit einer träne im auge, eine neue patrone gekauft und jetzt geht überhaupt nichts mehr.
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trebor
antwortete am 07.03.04 (22:52):
Start > Programme> Lexmark > Ratgeber > Druckkasetten. "Neue Patrone" auswählen. Funzte bei meinem Lexmark i3.
Anmerkung. Mein nächster Drucker ist ein Canon bzw. ein Drucker bei dem der Druckkopf NICHT mit der Patrone eine Einheit bildet und daher patentrechtlich geschützt ist, wie z.B bei Lexmark, HP. Die Patronen des neuen Druckers müssen einzeln ausgewechselt (oder nachgefüllt) werden können.
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salli
antwortete am 10.03.04 (17:38):
Nachdem ich beide Farben neu installiert hatte, ging nichts mehr. Der Drucker war gekauft bei Aldi für 79.90 euro. Einen Reparaturdienst hat aldi nicht musste mich mit der Fa Lexmark ein 018 Telefon Nr.. in Verbindung setzten, wo ich 20 Minuten mit Musik Unterhalten wurde, bis sich jemand gemeldet hat. Und dies habe ich 3 mal gemacht und nach deren Anweisung den Drucker bearbeitet. kam aber nichts Zustande. habe auf den Drucker noch 1 Jahr Garantie. Nun endlich die Zusage ich bekomme einen neuen Drucker. Warten wirs mal ab. Das eine habe ich daraus gelernt, ich werde nur noch einen Drucker oder ein anderes Teil im Fachgeschäft kaufen.
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ibizahanni
antwortete am 10.03.04 (18:10):
Hallo Salli, verfolge Deine Tintengeschichte schon eine Weile , bin aber kein Fachmann.Aber da ich auch schon solche Probleme hatte,meine schwarze Farbe hatte sich in den Drucker verteilt (nachgefüllte Patrone aus Berlin mit nach Ibiza genommen )danach mußte ich einen neuen Drucker haben .Fazit nur noch hier direkt im Fachgeschäft.Aber mir ist es auch schon mal mit elektr.Geräten passiert und deshalb auch nur noch im Fachgeschäft.Gruß ibizahanni.
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lynn
antwortete am 10.03.04 (18:18):
Hallöchen,
ich hatte mir letztes Jahr im August einen LexmarkX83 gekauft. Nachdem ich ihn das erste Mal mit selbst befüllter Tintenpatrone bestückt hatte, ging nix mehr. Kann ja nicht sein, sagte ich mir, rief bei Lexmark an, und bekam prompt einen neuen zugeschickt. Den "alten", der ja noch gar nicht so alt war, sollte ich einfach entsorgen. Stattdessen gab ich ihm einen Nachbarn - der öffnete ihn, und drinnen war es ziemlich verdreckt von Tinte - seitdem läuft er einwandfrei. Bei Lexmark wird scheinbar gar nicht erst repariert, sondern, sofern die Gewährleistung noch greift, gleich einfach ein neuer zugeschickt. Reparatur käme wohl zu teuer. Ich würde ihn mal aufmachen und gründlich reinigen! Seit dieser Erfahrung befülle ich meine Tintenpatronen (die schwarze wie die farbige) nur noch mit relativ wenig Tinte - habe seitdem nie wieder Schwierigkeiten gehabt.
Lieben Gruss von Lynn
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trebor
antwortete am 10.03.04 (23:20):
Einige Beiträge lassen den Schluss zu , dass die Patronen überfüllt oder zu schnell befüllt wurden. Tipp: Aus einer der mitgelieferten Spritzen den Kolben (=das bewegliche Teil) ganz herausziehen (Also ganz aus dem Zylinder entfernen). Die so präparierte Spritze in die nachzufüllende Farbe der Patrone vorsichtig nach Vorgaben des Nachfüllsets einstechen. In das offene Ende dieser Spritze mit einer 2. Spritze die nachzufüllende Tinte(ca. 5 ml je nach Bedarf) einfüllen und die Anziehungskraft der Erde wirken lassen. Eventuell von der Patrone nicht aufgenommene Tinte kann in das Tintenfass zurückgeschüttet werden. ACHTUNG: Patronen NIE ganz leer drucken sondern vorher nachfüllen. - Wurde schon erwähnt, möchte nur nochmal darauf hinweisen. - Manche Patronen sind auch mit einem Chip versehen, der dem Drucker sagt: „Ich bin leer“ obwohl diese Patronen nachgefüllt wurden. Abhilfe schafft da ein „Reseter“ der die Patrone wieder als „neu“ und „voll“ an den Drucker meldet.
Gruß Trebor
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