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THEMA:   Faszination Kompiuter (;--))))

 22 Antwort(en).

schorsch begann die Diskussion am 21.11.03 (11:50) mit folgendem Beitrag:

Gestern habe ich mal wieder gestaunt, was heute schon alles kompiuterisiert ist: Ich wollte in einem vornehmen Landgasthof pinkeln gehen. Schon als ich in die Pinkelabteilung trat, schaltete ein Kompiuter das Licht an. Links sah ich ein paar Lavabos mit mir unbekannten Wasserhahnen bestückt(ich habe 50 Jahre auf der Branche gearbeitet, deshalb mein besonderes Interesse daran). Ich suchte einen Griff oder Hebel - nichts. Da begann es plötzlich zu rauschen - angenehm erwärmtes Wasser floss über meine Hände. Nun suchte ich nach einem Handtuch oder einem Papierspender, sah aber nur einen komischen Apparat. Ich fummelte daran herum. Er begann zu zischen - warme Luft strömte auf meine Hände. Dann war da noch ein Seifenspender, der genau die richtige Menge flüssiger Seife automatisch ausgab, ohne dass man irgendwo zu drücken brauchte.
Ob allem Staunen hatte ich beinahe vergessen, was eigentlich der Zweck meines Besuches in dem noblen Etablissement war. Ach ja: pinkeln. Ich trat zu einer Reihe Schüsseln. Und schon setzte ein unsichtbarer Geist das Spülwasser in Bewegung. Und ob ihrs glaubt oder nicht: Sogar das Pinkeln begann ebenfalls automatisch - bevor ich auch nur den Reissverschluss ganz geöffnet hatte.....


Medea. antwortete am 21.11.03 (12:48):

Lach Schorsch -
hattest Du eine Ersatzhose dabei ??? .-))


guitta antwortete am 21.11.03 (13:47):

Ha, ha, ha, ha, ha, glup, ha, ha ha:-)


natschi antwortete am 21.11.03 (13:59):

Hallo Schorsch,
eine schöne Geschichte, mußte gleich lauthals lachen.
Danke
Natschi


hugo1 antwortete am 21.11.03 (16:38):

hallo schorsch,,,,,,,ist eben für,n normalen Mitteleuropäer ein Unding , ne neuartige Maschinerie ohne Bedienungsanleitung in Gang setzen zu wollen. Aber du wolltest ja nicht, glaube ich , du mußtest wohl eher. Zumindest bei der Reihenfolge haste dir ne Menge künstlerischer Freiheiten gegönnt.
1.Warmes Wasser über die Hände- ich dachte schon es ging beim Hauptgang was daneben.
2.Trocknen
3. Einseifen
und dann mit den eingeseiften Händen an den Reißverschluss, na wenn das nicht flott die verlorene Zeit aufholte ?,obwohl nach Deiner Darstelleung ja das Spülwasser schon vorher zur Verfügung stand. Grübel,,,
irgendwie scheinen die Alpenländler mit den Vorpommern verwandt zu sein *g*


tiramisusi antwortete am 21.11.03 (16:43):

wie hast du die hose wieder zugekriegt, per komutter oder mit dem silberlöffel? (du kennst sicher den witz mit dem faden am revers und dem silberlöffel neben dem einstecktuch am jacket des oberkellners in einem fiktiven berühmten wiener restaurant? :-))


schorsch antwortete am 21.11.03 (17:06):

@hugo1
...natürlich habe ich das ganze Prozedere "nachher" nochmals durchgespült - pardon: durchgespielt....

@tiramisusi
...nein, den kenn ich noch nicht. Gibts den wirklich?


guitta antwortete am 21.11.03 (19:01):

Schorsch, ja den Witz vom Silberlöffel gib't wirklich, nur spielt er bei mir in einem schicken Pariser Restaurant :-)


tiramisusi antwortete am 21.11.03 (19:14):

Vornehmes Restaurant. Die Gäste sitzen bei Kaffee und Kuchen und der Kellner , sehr servil, tut auch noch den gewünschten kleinen Schuss Sahne und die 2 oder 3 Stück Zucker in die Tasse, nimmt einen goldenen Löffel aus der Jacke und rührt kurz um, bevor er den Gästen die Tasse elegant wieder auf den Tisch stellt. "Wir nehmen für solche Fälle einen goldenen Löffel ... Wegen des eleganten Geschmaaacks" Die Gäste sind begeistert von dieser Perle seiner Zunft. Als der erste sich bedankt, meint er dann zum Kellner: "Die Sache mit dem Löffel ist ja ausgezeichnet ... Aber wo Sie gerade hier so stehen, aus ihrem Hosenlatz hängt ein Faden." Der Kellner erwidert daraufhin: "Das ist mir bekannt. Daran ist mein Penis festgebunden. Wenn ich nun auf die Toilette muss, dann brauche ich meinen Penis nicht mit den Händen anzufassen, um ihn rauszuholen. ... Wegen der Hygiene... Sie verstehen schon." Der Gast darauf: "Ist ja richtig interessant und gut ... Wegen der Hygiene... Aber wie bekommen Sie ihn den nach dem Pinkeln wieder rein?" Darauf der Kellner: "Dafür habe ich doch den goldenen Löffel."


trebor antwortete am 22.11.03 (02:02):

Und .. Der Buttler wurde bei der Verabschiedung in den Ruhestand von der Gnädigen gefragt
"Wie haben Sie das all die Jahre geschafft, den Kaffe von der Küche über den langen Gang im 3. Stock zu servieren, ohne jemals einen Tropfen zu verschütten?
Gnädige Frau, das war ganz einfach. In der Küche habe ich einen kräftigen Schluck in den Mund genommen - und vor der Tür wieder in die Tasse ...


navallo antwortete am 23.11.03 (16:33):

Ich habe mir mal - völlig nüchtern - in einer Kneipe selbst ans Bein gepinkelt. Der Abflußstutzen des Pißbeckens war so verkürzt und gedreht, daß er dicht unterhalb der „Quelle“ auf einen zurückwies, statt in eine dafür vorgesehene Rinne im Boden. Die Rückkehr ins Lokal war mir recht peinlich.


schorsch antwortete am 23.11.03 (17:47):

Das geht ja noch. Aber ein Kollege von mir hat dem Chef mal ungeschickterweise an die Hose gepinkelt, als die beiden nebeneinander an den Schüsseln standen und miteinander redeten. Der Chef hats nicht mal gemerkt (;--))))


hugo1 antwortete am 23.11.03 (19:41):

,,womit mal wieder bewiesen wär, wie schnell unser schorsch die Themenkurve kriegt,,,,den Chef ans Bein pinkeln,,,guckt Euch mal die Überschrift dieses Themas an....*gg*


trebor antwortete am 23.11.03 (20:36):

So ist es doch bei fast jedem anderen eingestellten Thema auch ;-)) Nicht nur bei Schorsch.


navallo antwortete am 23.11.03 (23:19):

@schorsch
hoffentlich hat Dein Chef dann auch noch auf einer Bühne eine ernste Rede halten müssen?


schorsch antwortete am 24.11.03 (11:11):

Übrigens: ICH HABE DIESEN KOLLEGEN BENIEDEN......


Medea. antwortete am 24.11.03 (15:29):

Ach ja, -
und das Abwenden vom Thema und daß sich Wiederzuwenden zum nämlichen macht doch einen großen Teil des Spaßes aus, den wir doch auch haben dürfen ... :-)) ??


schorsch antwortete am 24.11.03 (15:47):

Und zum Schluss noch dies: schon mit meiner Schreibweise im Thementitel "Faszination Kompiuter (;--))))" (mit angehängtem Augenzwinkern) wollte ich klar machen, dass ich keine ernsthafte Diskussion starten wollte.....


hugo1 antwortete am 24.11.03 (16:52):

,,,schade und ich hatte soooo sehr auf ernsthafte Beiträge gehofft, da ich doch nicht jeden Spass unübersetzt verstehe
,hab extra an den Beitrag gestern nach 19 Uhr ,,die Abkürzung *gg* für "Gomputer gestützten" Beitrag gehängt,,
,,kann aber Den Chef nicht benieden-was auch immer das bedeuten soll. (hab dazu bei Google nachgesehen und einen Beitrag gefunden, da wurde das Wort-beneidet-anschließend mit benieden erläutert) lol


schorsch antwortete am 24.11.03 (22:46):

Öfters hab ich doch hienieden
meine Freunde sehr benieden...

Früher gebrauchte man noch viele Worte (Wörter), die heute nicht mehr gebräuchlich sind. Meine Verlegerin in Offenburg wusste nicht mal, was das Wort "ennet" bedeutet....


hugo1 antwortete am 25.11.03 (00:02):

da kann ich Deiner Verlegerin die Hand reichen,,das versteh ich eh net, das ist für mich "jenseits" von Gut und Böse,,aber die Schweizer solln auch mal was Eigenes Haben. Hüben wie Drüben *g*


schorsch antwortete am 25.11.03 (08:43):

"Ennet" war noch vor einer Generation allgemein üblich für "gegenüber". Viele Ortsnamen deuten noch heute darauf hin....


trebor antwortete am 25.11.03 (21:10):

@ Medea
Na klar, macht doch Spaß.
Aber wer findet schon den Weg zurück ;-)).