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THEMA: Der Siegeszug des Internets ist nicht aufzuhalten.
34 Antwort(en).
Karl
begann die Diskussion am 14.10.03 (17:25) mit folgendem Beitrag:
Die "New Economy" wurde an der Börse schon tot gesagt, aber sie lebt! In einem lesenswerten Artikel beschreibt Peter Wippermann in Spiegel Online, warum die "New economy" gewinnen wird. Was ist Eure Meinung zu diesem Artikel? Werden Menschen, die nicht online sind, wirklich abgehängt?
Hier der Link:
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,269679,00.html
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hugo1
antwortete am 14.10.03 (18:00):
Der Siegeszug ist nicht aufzuhalten.....es gibt wohl keinen halbwegs "modernen" Menschen, der da nur im Entferntesten zweifelt. So wie sich die Erfindung des Rades nach Jahrtausenden rund um die Welt ausbreitete, die Glühlampe schon nach ca 50 Jahren unersetzlich war, ist der Computer aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Ich kenne keinen Haushalt ohne Rad, Lampe, Motor, Radio usw. und bald wird es auch keinen Pc-freien ( außer einigen "Exoten") in Mitteleuropa mehr geben. Vielleicht in 10. 20 oder auch 50 ig Jahren. Noch kenn ich einige Wenige die ohne Handy durchs Leben kommen, aber die nehmen täglich ab so wie die Internetanschlüsse und Geldkartenbesitzer täglich zunehmen. Sicher wirds noch ne Weile dauern , bis der letzte Baumwollpflücker in der Türkei seinen Feierabend mit PC-Spielen im Internet verbringt, aber der Trent ist eindeutig. Wer also demnächst nicht online ist, wird mit Sicherheit von vielen, mehr oder weniger brauchbaren und nützlichen Annehmlichkeiten des täglichen Lebens ausgeschlossen.
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seewolf
antwortete am 14.10.03 (22:45):
... sie werden, Karl - so wie alle die, die irgendwann nicht lesen und schreiben gelernt hatten/haben/durften/konnten/wollten...
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tiramisusi
antwortete am 14.10.03 (23:54):
das erinnert mich an eine riesíge geschichte, die ich mal auf einer alten internetseite von mir hatte :-)
Internet-Tipp: " target="_new">
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Minna
antwortete am 15.10.03 (09:48):
"Werden Menschen, die nicht online sind, wirklich abgehängt?" (Karl)
Klar! Und es werden wieder die Armen sein, die sich nach dem Siegeszug z.B. des Eisschranks zum Kühlschrank den Luxus nicht leisten konnten, bis er durch Kostenrückgang kein Luxus mehr war.
Andererseits kenne ich viele Menschen, die sich für Computerwesen einfach nicht interessieren. Diese fühlen sich nicht "abgehängt"; weil es für sie auf "Kleinigkeiten" wie "da kann ich beim Einkaufen faul bleiben oder das Geld für die Zeitung sparen oder unverbindliche Kontakte knüpfen usw." als Lebensinhalt nicht ankommt. Man müsse sich noch im Schulalter befinden, um in den Sog hinein gezwungen zu werden.
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tiramisusi
antwortete am 15.10.03 (09:50):
nur das wort "abgehängt" sein: beinhaltet das nicht auch unabhängig? ....
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schorsch
antwortete am 15.10.03 (11:16):
Wenn ich so an die vielen Abstürze meines PCs denke - und an die vielen Viren und Würmer und Trojanischen Pferde und die verd. SPAMs, die mir das Leben schwer machen - dann kommt bei mir der Verdacht auf, das Internet sei nur zum Zwecke erfunden worden, das Durchschnittsalter des Menschen wieder auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren! (;--))))
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kurt3328
antwortete am 15.10.03 (11:33):
Hallo Schorsch, was mache ich anders als Du? Mir machen keine Abstürze meines PC's, keine Viren, keine Würmer, keine trojanischen Pferde und keine Spam's das Leben schwer. Das alles kenne ich gar nicht - bezw. nur vom Hören/Sagen. Gruß Kurt
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DorisW
antwortete am 15.10.03 (11:51):
@Minna antwortete am 15.10.03 (09:48): "Und es werden wieder die Armen sein, die sich nach dem Siegeszug z.B. des Eisschranks zum Kühlschrank den Luxus nicht leisten konnten, bis er durch Kostenrückgang kein Luxus mehr war."
Und woher kommt der Kostenrückgang? Der fällt ja nicht vom Himmel. Neue Technologien und darauf basierende Produkte werden genau dann billiger, wenn es Konsumenten gibt, die bereit sind, in der Anfangsphase sehr viel Geld dafür zu bezahlen... Die tragen durch ihre Pionierrolle also dazu bei, dass der Kostenrückgang überhaupt eine Chance hat. Ist doch ganz normal!
Ich bin sicher, dass die Möglichkeiten, ins Internet zu gelangen, auf Dauer einfacher und billiger werden. Immerhin kann man sich heute schon für wenig Geld (Internetcafés) einen kurzzeitigen Zugang leisten.
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Minna
antwortete am 15.10.03 (14:52):
"Immerhin kann man sich heute schon für wenig Geld (Internetcafés) einen kurzzeitigen Zugang leisten" (DorisW)
Ja. Aber auf diese Weise lernt man nichts ... und hat auch nicht den Luxus derer, die sich so etwas zu Hause hinstellen und auch noch die flatrate bezahlen können. Arme haben bekanntlich keinen Luxus.
Dadurch, daß die technische Entwicklung nicht still steht, werden die Preise nicht herunter gehen (s. Cebit). Und für PCs von vor 10 Jahren fehlt wohl längst das Material zur Reparatur. Billig werden Artikel nur durch höheres Angebot; aber wer schon entwickelt z.B. windows95 weiter? Dann doch lieber etwas Neues, das noch teurer ist als das Alte.
Wir, die Nicht-Armen zahlen schon lange die hohen Preise, ohne daß sich bisher irgendwo die "Computerwelt für Arme" geöffnet hat.
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DorisW
antwortete am 15.10.03 (15:05):
Was den Besitz von PC-Hardware angeht, magst du (im Moment noch) recht haben, Minna. Andererseits stehen wir trotz der rasanten Marktentwicklung ja fast noch am Anfang. Den "PC für jedermann" gibt es doch erst seit ca. 15 Jahren. Wie lange haben Elektrifizierung, Autos, Fernseher usw. gebraucht, bis sie auch in niedrigen Einkommensschichten verbreitet waren! Heute aber sind sie selbstverständlich.
Ich könnte mir vorstellen (jedenfalls wünsche ich es mir), dass es künftig mehr öffentlich nutzbare Internet-Zugänge für jedermann gibt, z.B. in Bibliotheken, Bürgerzentren oder anderen öffentlichen Einrichtungen.
Es müssen ja nicht die teuren Microsoft-Produkte sein :-)
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hugo1
antwortete am 15.10.03 (20:47):
heute hab ich mal überlegt und zusammengezählt, wie hoch der Ausstattungsgrad mit PC,s in meiner Verwandtschaft derzeit schon ist. Das Ergebnis ist nicht Überraschend: In allen Haushalten der Generation meiner Kinder und Enkelkinder steht jeweils mindestens ein Pc zur Verfügung. Genutzt werden diese für Schul-und Studienzwecke, Geschäftsabrechnungen, PC-Spiele, Kommunikation untereinander, Internetnutzung, Onlinebanking, usw.usf. Aus meiner Sicht ist allerdings Niemand dabei welcher als sehr Wohlhabend oder sogar Reich bezeichnet werden könnte. Nach Auskunft meiner Enkel ist fast allen ihren Schulkameraden ein ständiger PC-Zugang möglich. So mach ich mir keine großen Sorgen, daß die übernächste Generation unzureichende Komputerkenntnisse und Zugriffsmöglichkeiten haben wird. Sicher wird es -wie in allen Fakultäten und Fachrichtungen zu jeder Zeit- Unterschiede geben. Neben PC Profis/Künstlern/Experten wirds auch Welche geben die nur das Nötigste am PC beherrschen und ansonnsten andere Lebensziele bevorzugen, aber-so meine Meinung- ganz ohne PC wird in entwickelten Industrieländern auf die Dauer kaum Einer davonkommen, das werden dann die "echten Exoten" unter dem Rest der Bevölkerung sein, so wie heute Analphabeten (aber davon solls ja leider doch noch ne ganze Menge geben)
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pilli
antwortete am 15.10.03 (22:59):
gerade höre ich, daß die Sparkassen ein spezielles angebot vorstellen:
"online banking für blinde"
möglch mit einem gesonderten programm. ich könnte mir vorstellen, daß hier vielleicht gelder aus der "Blindenhilfe" helfen mehr selbständiges tun zu ermöglichen.
meiner meinung nach ist der "Siegeszug" des Internets in der vergangenheit nur zeitweise unterbrochen worden. die manipulationen einiger raffkes haben die neuen medien in keinem guten licht gezeigt, nur...den technischen fortschritt konnten sie nicht stoppen :-).
abgehängt...im wahrsten sinn des wortes werden diejenigen, die nicht auch zuhause die möglichkeit haben, sich so vorzubereiten, daß es im beruflichen umfeld, so denn erforderlich, nicht nur mit den kollegen sondern auch mit dem pc "klappt" :-)
"es werden ....kenntnisse erwartet" standard-text vieler stellenmarkt-anzeigen.
"abgehängt" das gilt aber auch für den privaten bereich. dully-bildchen nicht einkopieren zu können,:-)damit läßt sich leben. nützt nix...schadet aber auch nicht :-)
aber die flut an informationen...
- allein die möglichkeit, zeitschriften jeglicher coleur online lesen zu können, - fragen, die sich mir stellen, innerhalb kürzester zeit zufriedenstellend beantwortet zu bekommen, - mein gedächtnis mit spielchen trainieren zu können und das auch noch im spannenden wettstreit online, - an börsenspielen teilnehmen zu können und alles in den entsprechenden foren nachzulesen um dann vergleichend und lernend begriffe kennenzulernen...und erfahren, daß auch noch zu begreifen, - texte, was und von wem auch immer, lesen zu können - die wöchentlichen Aldi angebote bequem zuhause anschauen zu können ohne immer erst hin zu rasen - ne flotte mail zu senden anstatt langer und teurer telefonate
und...und...und...
von jüngeren frauen höre ich oft..."nix mit frühjahrs-urlaub dieses jahr; pc ist wichtiger als eiersuchen am Baldeney-See"; sohn oder tocher bereiten sich aufs abi vor.
:-)
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tiramisusi
antwortete am 16.10.03 (11:18):
alles schön und gut und sicher auch wichtig - in dehli und in verschiedenen städten brasiliens gibt es auch bereits kostenlosen Internetzugang für strassenkinder usw - spezielle PCs mit Symbolbedienung, weil viele ja nicht mal lesen und schreiben können - und wenn man bedenkt, wie viele Menschen auf diesem Planeten Analphabeten sind, ist der globalen-totalen Vernetzung doch so manche Grenze gesetzt - und die, die immer schon ausgegrenzt waren, sind noch ausgegrenzter. in einigen Jahren, so gestern in einem Wissenschaftsmagazin, laufen alle mit kleinen portalen Geräten herum, mit denen man von überall surfen kann. nur bin ich, obwohl begeistert vom internet - eben doch sehr skeptisch - wenn alle an einem netz hängen und der strom ausfällt ... ob die leute dann überhaupt noch in der lage sind zu kommunizieren oder malen sie nur wieder "emotionals" wie :-) und :-( an die wand? und da schliesst sich dann der kreis, wenn wir an die frühesten wandmalereien denken, die ersten schriftzeichen - die im alten babylon entwickelte kurzschrift - dann die rasante entwicklung der menschheit und der technik bis heute - und was machen wir? wir kritzeln wieder emotionals :-))
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mart
antwortete am 16.10.03 (12:57):
Nachdem das Internet einer riesigen Bibliothek entspricht, wo ohne jede Kriterien der Schund, das Schmudelblatt, die gezielten Fehlinformationen neben durchaus wertvollen Informationen stehen, kommt es doch auf die Auswahl und die Interpretation an.
Und diese kann nur erfolgen auf der Basis einer guten Bildung und eines geschulten kritischen Verstands.
Das erinnert mich an einen Nachbarn, der erst im höheren Alter angefangen hat zu lesen. Bei Diskussionen ist sein Standardargument "Wer hat das Büchl gelesen, Du oder ich?"
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seewolf
antwortete am 16.10.03 (17:20):
... es geht doch hier nicht nur um das "Internet" und seine Inhalte an sich, sondern um die Überwindung von Barrieren, Strecken, zeitlichen Erfordernisen und mehr bei der Verbindung von Mensch zu Mensch...
Zitatanfang: Der vernetzte Patient
Von Philipp Grätzel
"Herr K.? Wo sind Sie denn?" Die Sprachtherapeutin Maria Bley sitzt vor einem kleinen Monitor. Auf dem Bildschirm sieht man ein Sofa. Die vierzig Kilometer entfernte Webcam bringt Herrn K. schließlich ins Bild - die Therapie kann beginnen. Zitatende ... SPIEGEL-online heute - Link unten
Welch immense Verbesserungen sind zumindest MÖGLICH, sicher auch wahrscheinlich, teilweise sogar SICHER !
Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,270013,00.html
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hugo1
antwortete am 16.10.03 (18:22):
@ Seewolf: Deine Version vom vernetzten Patienten läßt vor meinem geistigen Auge, folgendes entstehen. : Ich hab extra drei Tage gefastet -in Erwartung eines tollen Menüs und gepflegter Getränke-,setz mich vor den Pc, knipse die Webcam an, wähle Deine HP, suche mir o.g. Menue aus der Speisekarte, geb übers Internet die Bestellung auf (geht zur Not auch telefonisch oder über ne Mail oder ,n Fax) binde mir ne Serviette um, leg das Hungertuch beiseite, greif zu Messer und Gabel und,,,,,,? und wann beginnt Deine Behandlung,,ehh sprich Bedienung,,? ich glaub, nach spätestens einer Stunde reiß ich mir die Serviette vom Hals, steck die schon gezückte Kreditkarte wieder weg, greif zum Telefon, ruf den Pizzaservice meiner Heimatstadt an, oder ich tu es , ich steh auf, lasse einen lästernden Fluch gegen die Internetmöglichkeiten raus marschiere in die Küche und dann.... also irgendwie sind die Möglichkeiten des Internet,s noch ausbaufähig,,
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seewolf
antwortete am 16.10.03 (19:24):
...abwarten - hugo1 ...
den Duft eines leckeren Gerichts könnte man heute schon "transmittieren", sofern wir beide die entsprechende Hardware nebst ätherischem Öl-Magazin hätten - lach
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Tessy
antwortete am 16.10.03 (20:03):
In Nürnberg wird ein Altenheim gebaut, in zwei Jahren soll Eröffnung sein, in dem jedes Zimmer über Internetanschluß verfügt. Na ja, vielleicht kein Grund sich gleich anzumelden, aber immerhin.........;-)
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seewolf
antwortete am 16.10.03 (21:21):
cooler Link für Raucher, die ihre eigenen Warnhinweise gestalten möchten - siehe unten
Internet-Tipp: https://www.Rauchergedicht.de
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pilli
antwortete am 16.10.03 (21:57):
super-tipp...nur mecker-pilli findet wieder mal keine entsprechende grösse für die bevorzugte sorte ("EVE 120")
hmmm...ich sach et ja immer...gute ideen...und dann fehlt es an der ordentlichen ausführung... :-)
:-)
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seewolf
antwortete am 17.10.03 (02:29):
lach - DANN findet "mecker-pilli" sicher einen Weg, sich einen "Rohling" für ihre bevorzugte "Größe" selbst zu basteln... zB mit "Word-Art" oder - oder - oder.... :-)
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mart
antwortete am 17.10.03 (10:28):
Tessy,
Ich glaub, das alles sind Illusionen. In der Seniorenresidenz, die ich kenne, wird der Internetanschluß von 2 ! Damen genutzt.
Wenn ich das schaffe, gehe ich nicht in Altersheim - wenn ich im Altersheim bzw. Pflegeheim bin, bin ich froh, wenn ich die Zeitung umblätteren und die Überschriften entziffern kann. Vom Verstehen reden wir dabei lieber nicht, wobei auch das Interesse an der Welt da draußen, eigentlich nicht mehr vorhanden ist. Die Leutchen sind glücklich 5 mal am Tag gesagt zu bekommen, welcher Wochentag und Monat ist -- Das ist die Realität.
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hl
antwortete am 17.10.03 (10:58):
Internetanschluss in Alten/Pflegeheimen
halte ich bei einem Neubau für sinnvoll. Hier wird für die Zukunft gebaut und sollte eine/r von unserer Generation das Pech haben, aufgrund physischer Pflegebedürftigkeit in einem solchen Heim leben zu müssen (soll es ja auch geben),ist die Möglichkeit, per Internet noch den Kontakt zu Aussenwelt aufrecht zu erhalten, genauso gut und sinnvoll wie der seit langem der in jedem Zimmer vorhandene Telefonanschluss.
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tiramisusi
antwortete am 17.10.03 (11:07):
ich weiss nicht, ob man das internet nicht vielleicht zu wichtig nimmt - siegeszug? sieg über was?
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Feuervogel
antwortete am 17.10.03 (13:24):
... z.B. über Lexika.
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Feuervogel
antwortete am 17.10.03 (13:26):
@ hl,
es reicht doch der Telefonanschluß, um ins Internet zu kommen !? Ich persönlich habe jedenfalls keinen gesonderten "Internetanschluß".
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tiramisusi
antwortete am 17.10.03 (13:43):
was für ein sieg! :-)
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schorsch
antwortete am 17.10.03 (16:01):
@ mart
Hoffentlich gerätst du aber den zwei Damen nicht mal in die Quere (;--))))
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mart
antwortete am 17.10.03 (16:13):
Ne, ich kann auch ausgesprochen liebenswürdig sein!
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tiramisusi
antwortete am 17.10.03 (18:32):
also wenn du ein bisschen bissig bisst...äh bist, bete ich dich geradezu an :-) bitte geh nicht auf das niveau "einfach nur nett" - das schmückt dich nicht, mart :-)
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pilli
antwortete am 17.10.03 (20:45):
also bitte liebste mart, :-)
ich bestehe auf dem recht der seinerzeit löblich erstrittenen "erst-bekanntschaft"... (Anna und ihr "danke" weil sie 1000km weit von der besitznehmenden mama wohnen wollte) :-)
werd mir bloss nicht so langweilig nett und lieblich, davon hats genug :-) und mal ehrlich...willste "alles-schluckende" werden?
:-)))
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mart
antwortete am 17.10.03 (21:46):
Ich kann auch liebenswürdig sein.“ Natürlich hätte ich ahnen können mit diesem Bekenntnis wieder anzuecken. Wie man es macht, macht man es falsch. Dabei habe ich einen Aufschrei aus zwei Mündern erwartet: Was, liebenswürdig? , das ist uns noch nie aufgefallen!
Also, wenn ihr befürchtet, dass mir ähnlich Nestor, dem wegen seiner Weisheit und Redegabe gerühmten greisen Sagenheld, von dem in der Illias berichtet wird, er sei jemand „dem von der Zunge süßer als Honig die Rede floss“, übertrieben liebenswürdige Worte aus dem Munde kommen, die nichts anderes als Schmeichelei oder Lobhudelei sind, dann kann ich euch beruhigen. Das werde, kann und will ich nicht mehr erlernen.
Aber gegenüber alten Damen und Herren glaube ich schon, dass eine gewisse Liebenswürdigkeit angebracht ist.
Oder sollte ich schreien: Jetzt möchte ich aber ins Internet. Schleichts euch, alte Trotteln!
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pilli
antwortete am 17.10.03 (23:12):
"liebenswürdig" :-)
sich würdig erweisen, geliebt zu werden...:-)))) jou...warum eigentlich nicht? :-)
watt meinte schon der olle Adenauer:
"Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind; andere gibt`s nicht."
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schorsch
antwortete am 18.10.03 (18:13):
@mart
Schrei ruhig. Manchmal hilft und erleichtert es! (;--))))
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