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THEMA:   freude euch zu belauschen...suche anregung

 30 Antwort(en).

rené begann die Diskussion am 03.07.02 (18:50) mit folgendem Beitrag:

hallo, ich bin 29 und noch nicht ganz im seniorenalter, verfolge aber eure diskussionen sehr gern, da ich zeitweise
eine tiefgründige harmonische diskussion finde, die mich positiv stimmt.
ich bin jungunternehmer, produktdesigner und möchte an einem wettbewerb teilnehmen, der sich "alter-nativen" nennt.
produkte, die sich um die anforderungen der "alten"-generation kümmert, ohne dabei auf die junge generation verzichten zu müssen. eine auseinandersetzung mit der technik der zukunft. erzählt mir doch mal ein wenig über probleme oder problemchen die euch das alter so mitgebracht haben. nachdem ich eure kritik über das future-projekt gelesen habe, hatte ich keine lust mehr auf ein hypermodernes iregendwas. freue mich auf viele anregungen


pilli antwortete am 03.07.02 (19:14):

@
du glaubst wirklich, ich denke, überlege und rate, just for fun ? das mag ich nicht glauben. das pferd "senioren" wird schon bestens zugeritten, glaube es mir. deine altenwelten-bewegung ist dir zu spät eingefallen, du weißt ja, wer zu spät kommt, den ....bestrafen die "alten"!

nun laß dich von meinen worten anregen oder nicht, deinen trödel marktgerecht zu designen, das werde ich bestimmt nicht tun.*ggg*

na gut, ein winzigkleiner tipp:
befrage dich einfach selber! für die generation der 19 jährigen biste doch auch schon alt. :-)))


@@@ antwortete am 03.07.02 (19:23):

@ du fragst nach unseren problemen??
das grösste hast du gerade kennengelernt: pilli
weisst du hilfe???????


Werner Bleicher antwortete am 03.07.02 (19:55):

Eine Diskussion zwischen Jungen und Alten in den Foren des ST wäre doch nicht schlecht. Allerdings, Rene, müsstest du deine Produkte schon etwas genauer benennen, wenn du etwas aus unserer Sicht darüber wissen willst.

Leider gibt es hier im ST eine Reihe von Leuten, deren Kinderstube schon zu lange zurück liegt und sie deshalb das dort Gelernte wieder vergessen haben. Das sollte aber kein Hinderungsgrund sein für Diskussionen zwischen den Generationen.


Ruth antwortete am 03.07.02 (20:03):

renè
es tut mir leid, dass gleich die erste Antwort so ausfiel, aber wir sind nicht alle so.
Pilli ist kein Prototyp für die "alte" Generation - sie mag vielleicht schon zu alt, jedenfalls aber zu unbeliebt sein, um sich mit jüngeren Menschen auszutauschen - wenn es Dir aber ein Trost ist - mit uns kann sie es auch nicht.


Ruzenka antwortete am 03.07.02 (20:26):

Hallo lieber Rene!

Ich bitte Dich, Dich durch Pillis Beitrag nicht madig machen zu lassen. Ich finde im Gegensatz zu ihr, dass das Pferd Senioren nicht genug geritten werden kann. An einer
ernsthaften Diskussion darüber, was und worüber Senioren
denken und wo sie Änderungsvorschläge hätten, und das in Partnerschaft mit Jüngeren und Jungen ist meiner Auffassung nach zu begrüssen. Ich jedenfalls werde mir sobald ich etwas Luft habe, antworten auf deine Eingansmail.

Inzwischen grüsse ich Dich herzlich Rosmarie (Ruzenka)


pilli antwortete am 03.07.02 (20:36):

"leider gibt es hier im ST eine Reihe von Leuten" die begriffen haben, das zwischen "abzocke" und "dikussion" zu unterscheiden ist. glaubt irgendjemand ernsthaft, unser "mittelalter" rene interessiert sich für "altersbedingte" belange?

herzhaft lachen wird er, ebenso wie ich...

@ Ruth,

sicher bist du hellseherin? oder kennen wir uns?
übernimmst du dich nicht mit deiner einschätzung? du sprichst in der mehrzahl? ich will doch nicht hoffen, du bist persönlichkeitsgespalten. "wir" und "uns" steht immer für mindestens zwei. ich bevorzuge das selbstbewußte "ich". frei nach dem motto: hilf dir selbst, dann hilft dir gott.


Nuxel antwortete am 03.07.02 (20:47):

Auch mir tut es sehr leid,daß gleich die erste Antwort
absolut nicht angebracht war.

Werd nur nicht kopfscheu und erzähl uns doch etwas mehr von Deinen Ideen,Überlegungen, Produkten und gib uns dadurch Hinweise,wie Jung und Alt mit einander besser umgehen und verstehen können.
Bin sicher,daß das für beide Seiten erquicklich sein könnte!


Edwin antwortete am 03.07.02 (20:54):

Hallo Pilli,

Ich möchte Dir in diesem Falle voll und ganz zustimmen.
Aber 100 %.
Gruß
Edwin


Poldi antwortete am 03.07.02 (21:00):

Na, diese Diskussion ist vielleicht doch nicht so schlecht gelaufen - hat sie doch Madame P. gleich Anstoß und Gelegenheit gegeben, sich zu decouvrieren. Selbst wenn auch ich Rene's Anliegen als etwas ominös empfinde, bräuchte sie keinen Anlaß liefern für ein doch etwas daneben liegendes Outing.


rené antwortete am 03.07.02 (21:32):

hallo zusammen,

nett so viel von euch zu hören. auch die erste antwort erschüttert mich nicht, da ich den störer schon in vielen anderern disskusionen beobachtet habe.
der wettbewerb ist von der univerität der künste in berlin und kann sich (wer den acrobat reader hat) unter der unten stehenden adresse angeschaut werden.
meine großeltern sind beide über 80 und sind am ende ihres lebens angekommen. ich weis das meine oma oft schimpft über das fensterputzen, bügeln, saugen, wäschewaschen, einkaufen gehen und so weiter, aber genau das hält sie auch fit! deswegen wollte ich für diesen wettbewerb keinen robotor gestalten, der allen die arbeit abnimmt und einen rosten lässt. ich würde gerne wissen wie man sich fühlt, was zu anstrenged wird, was man nicht mehr macht, welche produkte aus dem haushalt verschwinden, ob man sport treibt und warum man manche sachen nicht mehr macht, wovor man angst hat und wieso produkte für ältere menschen meistens aussehen müssen, wie ungetüme?? telefone mit tasten die so groß sin, das ein elefant sie bedienen kann sind wohl nicht sehr anregend....?
ich dachte an eine hilfe, die einem durch die wohnung folgt, die gedanken aufnimmt, die einen erinnert, die einen empfängt und ein bindeglied zwischen technik und dem mensch ist. eine technische persönlichkeit. moralisch wahrscheinlich unvorstellbar??

(Internet-Tipp: https://www.hdk-berlin.de/alternativen.pdf)


Poldi antwortete am 03.07.02 (21:49):

Lieber Rene,

vielleicht bist Du hier doch an der falschen Adresse. Wir sind hier Senioren und keine Alten. Daß bei uns noch eine ganze Menge funktioniert, siehst Du daran, daß alle, die hier versammelt sind, an einem PC sitzen und damit umgehen können. Sicherlich mußten viele sich da erst einmal reinwühlen und haben Probleme und Schwierigkeiten, das haben so manche jüngere Leute aber auch.

Abgesehen davon wäre es mir doch ein etwas mulmiges Gefühl, wenn mir irgendeine Art von Apparat in der Wohnung folgt, erinnern lassen kann ich mich schon jetzt durch verschiedene Programme meines PC, und was gibt es noch an Bedarf für die Verbindung zwischen Technik und Mensch?


Charlie antwortete am 03.07.02 (22:01):

@ rene ...

auch ich entschuldige mich zunächst einmal für "Madame P", die leider an uns klebt wie Leim.

Was du da ansprichst wird unsere Generation wohl nicht mehr erleben, den Robby, der im Haushalt hilft. Manche haben wenigsten noch ihren Mann bzw. die Frau *grins*.

Ich selbst bin noch fit in allen Bereichen, aber ich hätte ihn schon gern .... den Butler .... oder die gute Fee, die mir vor allen Dingen lästige Arbeiten abnimmt. Ich hasse bügeln und Fenster putzen, auch das Einkaufen finde ich lästig. Leider sind wir noch nicht soweit alles on-line bestellen zu können und es dann zu bekommen, so, wie wir/ich es uns/mir wünsche.

Altersgerechte Garderobe sollte chicer sein und nicht immer gleich in die Reinigung müssen, sondern fix in die Waschmaschine - fertig - ohne bügeln, selbstverständlich.

Ich würde mir wünschen, wenn ich unterwegs bin, dass die Heizung angestellt ist, das Licht brennt und der Kaffee schon duftet, bevor ich die Tür geöffnet habe.

Wirst du dich für uns d a r u m bemühen?? Und wann wird so ein Wunderding verfügbar sein?


rené antwortete am 03.07.02 (22:34):

nochmals hallöchen,

die "alten" bzw. die alte generation beginnt ab der, so möchte ich sagen, großelterngeneration, das ist bei dem einen ca. 45, bei dem anderen ca. 65. aber ich bin mir sicher, das einem mit 45 bereits auffällt, wenn man noch auf sein rennrad springt, das der esel schon mal schneller gelaufen ist. ab dreisig baut der körper ab! das ist ein biologischer fakt. also darf sich jeder angesprochen fühlen der seinen körper noch fühlt und unzufrieden mit den techniken der heutigen zeit ist.
das einarbeiten in den rechner ist keine einfache sache. hut ab vor jedem, der das schafft ohne das er damit aufgewachsen ist.... aber muss das ding den alles können?
oder würden auch drei, vier anwendungen reichen? das würde die bedienung leichter machen? warum tastatur? warum können unsere gedanken nicht erfasst werden und in schrift umgewandelt werden? das m.i.t in usa experimentiert mit gedankengesteuerten geräten. unheimlich, auch für mich.

der butler der einem folgt könnte auch auf abruf in der ecke stehen. ich pfeife ihn herbei wie einen hund und er nimmt sich meiner bedürfnisse an. technisch ist alles realisierbar, doch es sollte auch sinn machen. "die gute fee" ist ein schönes synonym. was sollte sie den wirklich können? hassen wir das einkaufen den wirklich? oder lieben wir es nicht durch den supermarkt zu schlendern und zwischen den regalen zu flanieren...(wenn die schweren taschen nicht wären)......würden wir lieber alle fliegen?? ------siehe adresse---- oder stört uns nur der dumme flaschenöffner, den kein mensch bedienen kann?

(Internet-Tipp: https://www.moller.com)


WANDA antwortete am 03.07.02 (22:35):

Ich verstehe nicht, warum man Pilli immer mit Madame tituliert. Ihre Beiträge sind ihre Beiträge,für die sich m.E. keiner entschuldigen muss. Wenn einer eine Frage stellt, muss er auf viele Antworten gefasst sein.

Zur Frage selbst, ich hasse Fenster putzen, aber das war schon der Fall, als ich 3O war, hat also rein gar nichts mit dem Alter zu tun.
Zu kritisieren hätte ich, dass sämtliche Wasch- und Spülbecken zu niedrig angebracht sind, auch die Toiletten könnten höher sein, das dürfte aber auch nicht das betreffen, wofür Du Dich interessierst.
Aus der Krankenhausseelsorge weiss ich, dass Hörgeräte ganz schlecht zu handhaben sind. Die Feinmotorik lässt im Alter nach und diese kleinen Einstellungen dort, die kann man nur mit ganz sicheren und geschickten Fingern bewerkstelligen, aber das ist auch nicht das, was Du wissen willst. Also kann ich nichts dazu beitragen.


rené antwortete am 03.07.02 (22:55):

hallo wanda,

das ist doch schon sehr konstruktiv, ich habe noch nie ein hörgerät in der hand gehabt und kenn mich damit nicht aus. das mit den toiletten find ich sehr interesant - die sollten höhenverstellbar sein? meine großmutter ist cb. 150cm und mein großvater 175cm. und die toilette hat man extra tief instalieren lassen - für meine großmutter, nun hat nein großvater ein beinproblem und hat ein rießenproblem damit...welches problem plagt euch beim aufstehen einer toilette? im kreuz? in den beinen? (seltsame frage?) auch das nächste find ich sehr interresant - mit der feinmotorik. das taucht sicher öfter auf - ich habe ja auch schon so manchens problem mein handy mit einer hand zu benutzen, da ich keine schlanken frauenfinger habe... wie wirkt sich das aus mit der feinmotorik - ich sehe vor mir wie man ewig vor der türe steht, weil man den schlüssel nicht in das schloss bekommt...(unten noch was für die phantastische zukunft)

(Internet-Tipp: https://www.aibo.com)


Ruzenka antwortete am 03.07.02 (22:55):

Lieber Rene

Also ich möchte die Erfinder animieren und nämlich dazu, endlich eine Brille zu erfinden, die man anpipsen kann, weil ich meine nämlich immer wieder verlege...Bitte Pilli,
jetzt nicht der Einwand, dass wenn ich ordentlicher wäre,
ich auch weniger suchen müsste....hat meine Mutter schon immer gesagt

Dinge, die helfen, das tägliche Leben zu erleichtern, zu denselben Preisen anbieten, wie die welches es erschweren. Z.B. einen Badezimmerspiegel, der drehbar ist.
So, dass ich mich, wenn ich gut drauf bin, betrachten und mir zulächeln kann oder, wenn ich mir selber auf den Geist
gehe, umdrehen kann und mir dann vielleicht Paul Newman oder Clint Eastwood entgegenlächtelt.Mein Tag liesse sich so retten.

Keine Kleider die mich von einer Oma, zu einer Uroma mutieren lassen, sondern lieber etwas fetzige, poppige
Sachen in denen man sich wohl fühlt.

Singelreisende genau so behandeln wie die, welche im Doppelpack ankommen und alte Damen, die etwas konsumieren wollen, nicht ans Katzentischchen verpflanzen.

Nicht einen belehrenden, salbungsvollen Ton anschlagen,wenn
Ältere mal etwas nicht auf Anhieb kapieren. Junge kapieren
auch oft immer weniger....

Und immer mehr junge und jüngere Menschen, die sich, so wie du Rene, mit Fragen der Seniorengeneration beschäftigen und zwar nicht aus Kommerzgedanken heraus, sondern weil sie
wissen, dass sie die Alten von morgen sind, und dass sie
heute bereits etwas tun müsen, wenn sie morgen geachtet,
respektiert und vielleicht sogar geliebt sein wollen.

Ich könnte noch viel mehr Wünsche nund Gedanken anbringen...
aber es ist Schlafenszeit.

Herzliche Grüsse Euch allen, auch der von mir angepflaumten
Pilli, die sehr oft gute Gedanken einbringt, wenn sie nur..
verdammt nochmal, diese Gedanken etwas weniger von oben
herab an den Mann/ die Frau bringen würde....

Eure Ruz


rené antwortete am 03.07.02 (23:32):

hallo ruzenka,

find ich sehr anregend, so könnte die vorhinn genannte gute fee, einen an die sachen errinnern, die man nicht findet....interresante sache.

den spiegel find ich ebenso interressant, eine psychische hilfe.....um motiviert den tag zu genießen....meine rückseite wäre barbara stysand (gute fee) oder alice schwarzer (böse fee)

meine oma schafft es auch immer erst nach einer wahren expedition, in der augsburger innenstadt, klamotten zu finden....aber ist das nicht auch geschmackssache? meine freundinn findet ihre sachen auch nicht schneller obwohl die auswahl erschlagend ist, für uns als hauptzielgruppe...

bedanke mich für heute, gute nacht, morgen bin ich erst abends an meinem arbeitsplatz, hoffe aber noch ein paar anregungen zu finden....
noch was zum schlafen gehen:---Sony bringt humanoiden Roboter auf den Markt----siehe seite
gute nacht

(Internet-Tipp: https://www.golem.de/0203/18923.html)


pilli antwortete am 04.07.02 (00:25):

@ rené

tja mein lieber, nun ist ruzenka offensichtlich der meinung, du bist nicht kommerziell interessiert?
kannst du das bestätigen?
darf ich dann weiter annehmen, daß du den preis in höhe von 3.000.- €, wenn du ihn dann gewinnst, einem sozialen zweck zur verfügung stellst? ich könnte dir einige adressen nennen.

auf eine zusagende antwort freue ich mich.

p.s.
frauen wie alice schwarzer als "böse fee" zu bezeichnen spricht nicht für einen freien künstlerisch geprägten geist. auch das wort "hauptzielgruppe" verwenden künstler eher weniger... "arbeitsplatz" anstelle eines "ateliers"?


DorisW antwortete am 04.07.02 (08:03):

Hi René,
es ehrt dich doch, daß du deine Motive offenlegst (Wettbewerb) und ich gönne dir auch den Preis, so die Jury ihn dir zuerkennen sollte :-)
Kann leider nichts zum Thema beitragen, da ich erst 33 bin, aber ich hoffe sehr, daß du dein Ergebnis hier vorstellst, weil ich die Diskussion mit Interesse verfolge und weil du das, wie ich finde, deinen Ratgebern auch schuldig bist.
Also dann, bis August!


antje antwortete am 04.07.02 (11:23):

@ Rene

Ein etwas seltsames Gefühl habe ich doch beim Lesen von Deinem Anliegen bekommen... Was steckt wirklich dahinter? Willst Du wirklich helfen, etwas bewegen oder an der Hilfsbedürftigkeit anderer verdienen? Ich will Dir nichts unterstellen und Dich nicht festlegen, aber mich interessiert Deine Einstellung zum Thema "Helfen".

Wenn ein Teil eines möglicherweise erlangten Preisgeldes in einen gemeinnützigen Zweck - z.B. Altenpflege - fliessen würde, könnte mich das überzeugen, dass Dein Herz spricht.

Ich glaube, was Ältere brauchen, ist nicht in erster Linie modernste Technik sondern Integration.
Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Beitrag, in dem ich gelesen habe, dass in Japan ein Roboter für ältere Menschen entwickelt wurde (oder werden soll?), der ihnen gewissermassen Gesellschaft leistet.
Mal ehrlich, würdest Du Dich wohlfühlen, wenn Du später mal von einem Roboter gefüttert werden würdest?

Moderne Technik sollte Unterstützend wirken um die eigene Selbständigkeit so lange wie möglich zu erhalten, aber menschliche Zuwendung kann und DARF sie niemals ersetzen.


Jolli antwortete am 04.07.02 (11:32):

@ rené

Das Toilettenproblem deiner Großeltern ;-) könnte doch ähnlich gelöst werden wie die Waschbecken in manchen Behindertentoiletten gehandhabt werden können: auf Knopfdruck verstellbare Höhe, statt mit starrem Rohrsystem könnten flexible Schläuche die Höhen-Unterschiede überbrücken.


charlotte antwortete am 04.07.02 (13:10):

Hallo ihr lieben
Also ich muß schon sagen das Pilli sich da ein wenig im Ton vergriffen hat.Ist es nicht möglich sich wie Erwachsene, Menschen die einen Verstand haben zu unterhalten.Rene du hast eine Höfliche Frage gestellt und du sollst wissen das es wichtig ist das gerade in unserer Zeit es besonders wichtig ist das jung und Alt sich Ihre Meinungen austauschen sollten.Wie auch immer leider merke ich immer wieder das die Kluft zwischen jung u. alt sehr weit auseinander drieftet.Schade eigendlich den beide können von einander ruhig mal etwas lernen.
Liebe Polli du scheinst sehr verbittert zu sein.
Alle hier versuchen freundlich miteinander umzugehen warum kannst du es nicht?


DorisR antwortete am 04.07.02 (14:59):

Also, mir macht einkaufen Spass! Worauf allerdings in Lebensmittelgeschaeften bzw. von Herstellern nicht geachtet wird, ist die Tatsache, dass viele Senioren alleine leben und die angebotenen Quantitaeten zu viel/gross sind. Wenn kleinere Mengen erhaeltlich sind, dann sind sie im Verhaeltnis teurer als groessere. Das finde ich unfair!
Was die Konstruktion von Toiletten anbetrifft, so sollten sie - vor allen in Seniorenwohnungen - hoeher sein, weil vor allem die Kniee und die Hueften bei den niederigen Toiletten sehr weh tun.


charlotte antwortete am 04.07.02 (16:36):

Das Einkaufen macht mir keinen Spaß mehr.
Die teuerung seid dem Euro hat mir die Lust am einkaufen genommen.Egal was und wo es ist einfach nicht mehr tragbar.
Jedenfalls von meiner Seite schaue ich nun genauer hin wasich kaufe und wo ich kaufe.das mit den Lebensmitteln für alleinstehende war immer schon Teurer als die in den Großpackungen,das habe ich nie verstanden u. tue es noch warum kleine Mengen mehr kosten sollen als große.
Zu den Toileten da kann ich nicht mitreden.
ich grüße alle recht schön.


Werner Bleicher antwortete am 04.07.02 (17:50):

Hallo, Rene!
Ganz interessant, diese Diskussion die du entfacht hast. Wenn ich das richtug sehe, ist "Produktdesigner" nicht unbedingt an ein bestimmtes Produkt oder Firma gebunden. Da gibt es zwei Punkte, die du - oder besser wir - zwar nicht ändern können, höchstens langfristig beeinflussen, durch ständigen Verweis darauf.
Du hast schon einmal das Handy erwähnt. Dieses Ding könnte ein so praktischer Helfer sein, wenn seine Handhabung in vielen Dingen nicht so unlogisch wäre. Das betrifft genauso den PC, den Video oder den Foto usw. Wozu müssen diese Geräte so viel können, was niemand verlangt. Und wenn man etwas von den grandiosen Leistungen abfordert, bedarf es einer Menge Bedienungsschritte in einer meist unlogischen Abfolge.
Das andere ist das dauernde "Seniorengehabe" - so als wären Senioren permanent behandlungs- und pflegebedürftig. Natürlich brauche ich im Alter von siebzig Jahren bestimmte Medikamente oder habe im Fitnes-Studio weniger Gewicht auf dem Gerät oder mache weniger Wiederholungen; aber deswegen brauche ich nicht ständig die Erinnerung "Für Senioren ..." oder Ähnliches.
Ich ärgere mich schon, wenn ich in einer unbekannten Apothe automatisch ein Heftchen mit Tips "für Senioren" mit eingepackt bekomme (ist natürlich gut gemeint). Wenn ich darin Lese werde ich zum Hypochonder, weil mir dort alles mögliche angetragen wird, was ich bisher an mir nie beobachtet habe. Das könnte man genauso gut inder allgemeinen "Apothekenrundschau" veröffentlichen.
Vielleicht kannst du irgendwo diese Gesichtspunkte einmal ansprechen.


schorsch antwortete am 04.07.02 (20:42):

Lieber René, Du sagst in einem Atemzug, dass Deine Oma noch wasche, bügle, einkaufe und offenbar auch sonstwie ihr Leben noch fest im Griffe hat - und dann erwähnst Du so beiläufig, sie sei am Ende ihres Lebens angelangt. Siehst Du das Ende eines Lebens wirklich so? Dann druck doch mal Dein ganzes statement, das Du über Deine Oma hier eingebracht hast aus und zeig es ihr!


magpie antwortete am 04.07.02 (21:38):

Hallo Rene,

ich bräuchte ganz dringend eine Handtasche mit 'Innenbeleuchtung';
(Tasche auf, Licht an. Tasche zu, Licht aus)
und das nicht erst, seit ich zum älteren Semester gehöre.

Also, könntest Du soetwas mal anregen ?

Stellt Euch vor, Ihr kommt abends spät heim, steht vor der Tür und müßtet Euren Schlüssel nicht suchen !


rené antwortete am 04.07.02 (21:45):

hallo zusammen..... ACHTUNG: MAXIMALE TEXTLAENGE VON ETWA 500 WOERTERN UEBERSCHRITTEN! GEHEN SIE ZUM KUERZEN ZURUECK


rené antwortete am 04.07.02 (21:55):

alles gelöscht,
weil ich über 500 wörter war.....gibts doch gar nicht.....
und der text war echt gut.......

danke für eure mühe, habe mich sehr gefreut über die vielen meinungen auch über die anregung das geld zu spenden. das geld wird wohl in die produktentwicklung fließen....das verschlingt zigtausende....

möchte meinen text eigendlich nochmal tippen, aber bin müde, hatte einen schweren tag heute....viele menschen, viele namen, viele wichtige sesselpupser.....

nur eins an pilli: design ist keine kunst. lese ein buch der bauhauskultur und du weist bescheid. ich habe zumindest neben psychologie, semiotik, semantik, ergonomie, wahrnehmunswissenschaften, kommunikationswissenschaften etc. keine pinsel schwingen müssen.

liebe grüße und danke für eure mühe......ihr habt mir bis dahin wirklich ein stück weitergeholfen....
und schorsch meine großmutter ist 83 und ihr geht es soweit ganz gut, aber mein großvater liegt seit ein paar tagen im krankenhaus und käpft mit dem krebs....


pilli antwortete am 04.07.02 (23:04):

@ rene,

erzähl das mal "Colani"; produktdesign ohne zeichenbrett*g* réne, die wettbewerbsunterlagen der Hochschule für Künste, die du als link genannt hast, solltest du dir vielleicht vorher ansehen, bevor du diesen link für dein anliegen
benutzt. ich habe gelesen...:-)
schorsch hatte das "Lebensende" schon angesprochen, für dich hoffe ich sehr, daß deine großmutter nicht den ST entdeckt. bist du gott, daß du das "lebensende" voraussagen kannst?

p.s. zum thema "Moderne Sachlichkeit" diskutiere ich gerne mit dir.