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THEMA: Verzeihen nach MEHRMALIGEM Seitensprung???
93 Antwort(en).
Fred
begann die Diskussion am 19.02.02 (14:32) mit folgendem Beitrag:
Ich haette gerne gewusst, ob mir jemand etwas zum Thema Verzeihen nach mehrmaligem Seitensprung sagen kann, da ja ueberall nur von EINEM Seitensprung und dessen Bewaeltigung die Rede ist. Bei mir und meiner Frau ist die Sache etwas komplizierter: Die ersten zwei hatte sie mir (vielleicht "leider") nach Beteuerungen zur Besserung schnell verziehen. Aber nach dem dritten mal fiel (wie sie selbst es beschreibt) ein Schalter um, der seit dem alles Vertrauen und Verzeihen unmoeglich macht. Das ganze ist nun ueber drei Jahre her und die Tatsache, dass wir noch zusammen sind zeugt meiner Meinung nach von grossem Potential der Beziehung. Nach diesem dritten und letzten mal ist auch bei mir ein Schalter umgefallen, da sie mir gezeigt hat, wie verletzt sie war (und noch ist) dass es fuer mich ueber aller Dinge steht sie NIE wieder zu verletzen. Aber trotzdem dass sie das auch mitbekommt, wird sie nicht damit fertig dass es 1.) oefter passiert ist; 2.)dass ich dazwischen immer wieder versprochen habe, das sowas nie wieder passieren wird und 3.) dass sie bei allen Versuchen und bei all meiner Energie die ich seitdem in die Beziehung investiere, nicht das Vertrauen wiederfinden kann, das sie gerne haette. Das geht auch soweit, dass sie Schlafstoerungen und Alptraeume (die allbekannten "Verfolgungstraeume") hat, was ein Indiz dafuer ist, dass sie diese Last einfach nicht ablegen und hinter sich lassen kann.
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Johanna
antwortete am 19.02.02 (15:31):
Ich hätte Dich schon längst als Lügner abgestempelt und wäre meiner Wege gegangen. Scheinbar tust Du Dir nun noch selber Leid, daß Deine Frau Dir nicht verzeihend für alle Zeit um den Hals fällt. Johanna
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Schorsch
antwortete am 19.02.02 (16:35):
Was möchtest Du von uns - Verständnis - Trost?
Ich denke, falls Du tatsächlich in den nächsten Jahren den Tatbeweis der ehelichen Treue erbringen kannst, wird die Zeit die Wunden Deiner Frau heilen.
Weiter denke ich, dass in einer zig-jährigen Ehe es mal vorkommen kann, dass man in einem Anflug von Trotz, Trottmüdigkeit oder Torschlusspanik in Versuchung kommen kann. Wenn man dies aber so saudumm anstellt, dass der Ehepartner dies auf 10 Meter gegen den Wind riecht, dann ist einem nicht mehr zu helfen!
Und: Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!
Schorsch, der auch nicht frei ist von Fehl und Tadel!
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Luzie
antwortete am 19.02.02 (18:31):
Armer Fred, all Deine Bemühungen fruchten nicht so, wie Du das gerne möchtest. Schlimm für Dich. Die Alpträume Deiner Frau werden wahrscheinlich erst aufhören, wenn sie Dir die Koffer vor die Tür gesetzt hat. Luzie
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Baerliner
antwortete am 19.02.02 (19:11):
Fred, kann es sein, daß Du alle hier verarschen willst?
Hast wohl zuviel von Uschi Glas gelesen?
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Johannes Michalowsky
antwortete am 19.02.02 (20:32):
Den Verdacht von Baerliner hatte ich auch sofort, man sollte da vielleicht nicht drauf eingehen - immerhin ist das ein anonymer Beitrag ohne Absenderangabe
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e k o
antwortete am 19.02.02 (20:50):
Also ich weiß nicht, ob es richtig ist, diesen Fred gleich so abzustempeln. Hat er wirklich Probleme oder will er uns nur verar....? Wir wissen es nicht.
Hat er wirklich Probleme, gehört er in die Hand ein Fachmannes/einer Fachfrau, denn dann können wir ihm nicht helfen.
Will er uns aber nur veräppeln, ist jedes Wort zuviel und wir sollten einfach nicht weiter auf ihn eingehen.
Allerdings, wer hier mit moralischen Sprüchen operiert, setzt sich dem Verdacht aus, dass er sich nur beweisen will, was er selbst doch für ein gefestigter Mensch ist, also ich würde da vorsichtiger damit umgehen.
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Johannes Michalowsky
antwortete am 19.02.02 (21:03):
Dann darf ich darauf aufmerksam, daß wir dieses Thema schon einmal hatten, allerdings von einer betrogenen Frau - vielleicht war sie das bedauernswerte Weib von diesem Fred hier. Das Thema lautet "Seitensprung verzeihen?".
Dazu schaut mal ins Archiv unter Allgemeine Themen, Eintragungen ab 12.12.00.
Also, ich halte es für blauäugig, diesem Menschen auf den Leim zu gehen.
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Rita
antwortete am 19.02.02 (23:49):
An die Konsequenzen sollte man besser vor Seitensprüngen denken. Fred trieft vor Selbstmitleid. Wenn mir das passiert wäre hätten nach dem 1. Sprung schon die Koffer vor der Tür gestanden.
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Jutta M.
antwortete am 20.02.02 (03:39):
Fred, das dritte Mal haste den Bock geschossen!
Deine Frau muss dich sehr lieben wenn sie 3-mal abgewartet hat! Sie liebt dich anscheinend so sehr, dass sie Alptraeume in Kauf nimmt wegen Deines unehrenhaften, beleidigenden, kaltherzigen, selbstsuechtigen Verhaltens - anstatt Dich mit dem naechsten Muell vor die Tuer zu tragen!
Anderswo - wie oben zu sehen ist (und welchem ich mich anschliesse) - waers'te bis 3-mal gar nicht gekommen!
Niemand ist perfekt - wir machen alle mal nen Fehler - shit happens - Sachen passieren eben - aber wenn's zur Gewohnheit wird, dann gibt's bloss noch eins: Abschaffen!
Ich kenne Deine Frau nicht, anscheinend hegst du die Hoffung dass sie Dir NOCHMAL vergibt! Wenn ich Du waere wuerde ich mich darauf nicht verlassen!
Basta ist Basta! Fuer die eine Frau (oder auch Mann) ist Basta bei einmal, fuer andere ist Basta bei dreimal!
Und tun kannst Du GARNICHTS - ausser die Suppe ausloeffeln die Du dir eingebrockt hast!
Vielleicht denkst Du da mal dran wenn dich das naechste Mal der Hafer juckt!
Jutta
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Arlene Overmeyer
antwortete am 20.02.02 (08:05):
Ich kenne das aus Erfahrung. Nach dem dritten Mal bin ich ausgezogen. Er sagte: überleg' dir das mit der Scheidung genau. Es klang wie eine Drohung. Fünfzehn Jahre nach dem richterlichen Urteil habe ich die Albträume noch immer. Aber ich tröste mich jedesmal, wenn ich höre, was er sich mit der Neuen eingehandelt hat, die er mit Not-Attest !! (das braucht man, wenn das Scheidungs-Urteil noch nicht rechtsgültig ist) aus steuerlichen Gründen knapp drei Wochen nach der Scheidung geheiratet hat. In zehn Jahren außerehelicher Beziehung hätte er sie eigentlich kennenlernen können. Manche Ehemänner scheinen ihre Potenz nur in ehe-feindlichen Beziehungen praktizieren zu können.
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Johannes Michalowsky
antwortete am 20.02.02 (08:34):
Warum Frauen fremdgehen
Nun hackt man nur nicht immer auf den bösen Männern herum, sondern lest z.B. Solches (URL unten):
Für 89% der Frauen zwischen 18 und 29 gilt sexuelle Treue als wesentliche Voraussetzung für eine gute Partnerschaft. Gleichzeitig glauben 85% der Frauen aber nicht, daß man sein Leben lang dem gleichen Partner treu bleiben kann. 28% der Befragten hatten innerhalb des vorausgegangenen Jahres eine oder auch mehrere Affären.
Das ist doch ganz schön happig, jeder Ehemann hat immerhin eine 1:4-Chance, daß sein Ehegesponst da mit von der Partie ist. Habe aber noch nicht gesehen, daß sich einer unserer männlichen Teilnehmer hier lauthals beschwert hätte.
(Internet-Tipp: https://aignes.com/home/dm/beziehung.htm)
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Fred
antwortete am 20.02.02 (09:07):
Ich hatte zwar nicht unbedingt Mitleid von den Lesern hier erwartet, aber so verhoehnt zu werden schmerzt dann doch sehr. Das die Ernsthaftigkeit bezweifelt wird verstehe ich auch, klingt ja wirklich wie im Film... Ich habe diesen Beitrag gepostet, weil ich (bzw. auch meine Frau) um Hilfe suchen. Und wenn ich Hilfe meine, dann meine ich nicht den Tip an meine Frau die Beziehung zu beenden, denn das will auch sie nicht, das hat sie nach kurzzeitiger Trennung nach dem dritten mal auch fuer sich selbst entschieden. Zum Thema Selbstmitleid: Ist es wirklich so schlimm, das nach der Einsicht nach dem dritten mal, die nach den ersten beiden Malen offensichtlich noch nicht vorhanden war, nun alles menschenmoegliche zu tun um die Beziehung zu retten, vorallem wenn das auch ihr Wille ist? Euren Antworten zufolge haette ich mich am besten selbst vor die Tuer setzen sollen. Ich weiss nicht ob sich die Leser wirklich ernsthaft Gedanken ueber unser Problem gemacht haben. Soviel ich nun aus diversen Psychotherapeutischen Artikeln weiss ist ein Seitensprung immer ein Hinweis auf ein Problem in der Beziehung bzw. des Betruegenden. Ich denke ich und auch meine Frau haben dieses Problem nach den ersten malen einfach ignoriert (nach dem Motto: Ist halt passiert) ohne den Ursachen genauer auf den Grund zu gehen. Deswegen denke ich das das zweite und dritte mal unvermeidbar war. Ich glaube auch das das Ursaechliche Problem jetzt noch nicht ganz geloest ist, aber jetzt wird es vom "nein ich kann und will sie NIE mehr verletzen" bei weitem uebertrumpft. Jetzt werden wieder einige sagen: Ja ja jetzt will er sich auf eine krankhafte Psyche ausreden - und - jeder ist fuer sich selbst verantwortlich. aber warum bekommen dann immer mehr Straftaeter eine Psychotherapie anstatt haerterer Strafen?
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Rosmarie Schmitt
antwortete am 20.02.02 (09:09):
> Das ist doch ganz schön happig, jeder Ehemann hat immerhin eine 1:4-Chance, daß sein Ehegesponst da mit von der Partie ist. Habe aber noch nicht gesehen, daß sich einer unserer männlichen Teilnehmer hier lauthals beschwert hätte.
Lieber Jo, da du schon mit Zahlen kommst, so dürften sich Frauen ja zumindest viermal so heftig beklagen wie Männer... Ob diese Quote wirklich schon erfüllt ist? :-)))
Sicher, Männer haben hier noch nicht über ihre seitenspringenden Frauen geklagt. Warum wohl? Erstens gibt es weibliche verheiratete Don Juans wohl eher selten. Zweitens empfinden es viele Männer wohl als Schande, wenn ausgerechnet ihre Frau nicht treu ist ("Da kann doch wohl mit der Männlichkeit des Mannes etwas nicht stimmen?" oder "Haha, er konnte seinen Besitz nicht wahren!"). Also wird nach außen hin geschwiegen. Und drittens bin ich mir sicher, dass auch hier ein Sturm männlicher Entrüstung losbräche, wenn eine Frau posten würde, dass sie es einfach nicht schafft, treu zu sein. (Und gleichzeitig würde so manche heimliche Privatmail durch den Äther schwirren... :-))
Aber was schreibe ich? Bei solch einem Wetter wie heute werden wir Senioren wohl kaum an Seitensprünge denken! Allen herzliche Grüße Rosmarie
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Arlene Overmeier
antwortete am 20.02.02 (09:48):
Lieber Fred, Eheberatung, Partner-Therapie.
Mir allerdings hat ein Eheberater schon nach dem "ersten Mal" prophezeit, daß aufgrund der "Veranlagung" die Ehe nicht halten werde. ------------ Ich entschuldige mich, daß ich hier anonym auftauche, aber die Gründe sind wohl naheliegend.
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Johanna
antwortete am 20.02.02 (12:30):
Fred, schalte ab und laß das Jammern. Ich hoffe, Deine Frau packt endlich ihre Koffer. Was bist Du doch für ein Heuchler und Wichtigtuer. Johanna
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Johannes Michalowsky
antwortete am 20.02.02 (12:42):
Johanna (auch Du leider anonym) - Du machst aufatmen. Ich denke allerdings eher an Exhibitionismus - kaum glaube ich, daß es da überhaupt eine Frau gibt.
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Fred
antwortete am 20.02.02 (13:14):
Also ich wundere mich, in einem Board an dem eigentlich reifere Menschen teilnehmen sollten, solche oberflaechliche Antworten zu bekommen. Anscheinend auch nur von jenen (vor allem Damen), die selbst Betrugs-Opfer waren und anscheinend nicht faehig waren die Beziehung zu retten. Ungeachtet dessen ob ueberhaupt ein Grund bestanden haette. Aber bei uns besteht bei BEIDEN der Wille dazu - aber was sage ich noch - bei diesem "Einfallsreichtum der Beitraege" tut es mir schon leid, das ich unsere Geschichte ueberhaupt hier geschildert habe. Nun wisst ihr auch warum anonym.
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Schorsch
antwortete am 20.02.02 (13:28):
Lasst mich mal raten: Könnte es sein, dass "Fred" aus einem Land schreibt (siehe Umlaute), wo ein Mann eine Frau kaufen kann?
Übrigens: Einer neuen Schweizer Statistik zufolge ist das Fremdgehen ziemlich gleich bei Männern und Frauen, nämlich um die 50 %.
Hätte ich - ehrlich - nicht geglaubt.
Eine andere Statistik sagt aber, dass Frauen es besser verstünden, ihre Seitensprünge zu verbergen! Was eigentlich besagen könnte, dass Frauen schlauer sind als Männer, oder?
Schorsch
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Ursel R.
antwortete am 20.02.02 (13:37):
Vielleicht können sie nur besser lügen, Schorsch.
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Johannes Michalowsky
antwortete am 20.02.02 (13:51):
Eine mir wirklich sehr wohlmeinend verbundene Frau (!) hat mir mal aus gegebenem Anlaß gesagt:
Man (Mann) tut es und schweigt.
Deswegen meine Äußerung: was wir hier erleben, ist Exhibitionismus pur, vielleicht ein Teil zusätzlicher Selbstbefriedigung des anonymen Herrn Fred.
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Ingrid Ausfeld
antwortete am 20.02.02 (14:23):
Johannes M. genauso dachte ich, verwarf den Gedanken aber gleich als männerfeindlich (so oder ähnlich wurde ich schon öfter hier in den Foren beschimpft) Bin aber gespannt, wie es weitergeht mit dem armen geschlagenen Männchen. Liebe Grüsse von Ingrid
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birkenhof
antwortete am 20.02.02 (14:43):
ob es eine frau bei besagtem fred gibt oder nicht-das thema steht u.gibt es wohl oft genug.auch gibt es in diesen foren hypothetische themen.bei den antworten an fred würde wohl jeder psychologe ausrasten und manche/n zur behandlung in seine praxis beordern!die meisten 'seitensprünge'(sagt man in fachkreisen),sind sexueller motivation.(neugierde,fehlende abwechslung,mangelndes verständnis zu neuem,falsch verstandener rücksichtsnahme-'sowas würde mein partenr/in doch sicher nicht mitmachen'-...usw!über sovieles wird in der ehe leider zu wenig miteinander geredet!besonders bei uns älteren-weil es immer ein tabuthema war!aber es gibt dinge in der ehe,die mehr wiegen als sex!und ich habe patienten/innen in meiner praxis erlebt,wo eine/r aus physiol.gründen 'fremd'gingen,(mit wissen des partners),was der liebe zueinander keinen abbruch tat.und zu fred:waum anonym?eine mailadresse für eine pers.nachricht,ist doch noch kein schwarzes brett..oder?
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Lisa
antwortete am 20.02.02 (15:33):
> auch nur von jenen (vor allem Damen), die selbst Betrugs-Opfer waren und anscheinend nicht faehig waren die Beziehung zu retten. >
Eine Beziehung zu retten, ist das lediglich die Aufgabe einer Frau? Hat sie mit ihrem Verzeihen den leichtesten Part? Du siehst selbst, es ist für eine Frau in so einer Situation nicht damit abgetan und erledigt, mit Worten zu verzeihen, Körper und Seele müssen mitziehen. Das "erste Mal" hinterläßt soetwas wie eine Sollbruchstelle, an der beim nächsten Mal auf Dauer ein Bruch da ist, der nicht wieder heilt. Ein Mann wird erleichtert und froh sein, wenn ihm verziehen wird. Damit ist es "ausgestanden" und ab da ein Reizthema, das nur ungern berührt wird. Er ist wieder an seiner "Basistation", in dem ihm vertrauten Umfeld, Situation gerettet. Das Fehlen von Vertrauen zur Partnerin wird nicht erfahren, erlebt. Es ist selbstverständlich. Ebenso selbstverständlich, daß alles so ist wie bisher. Nichts ist hingegen für eine Frau so wie es einmal war. Das was verloren ging ist nicht ersetzbar. Das Bemühen einer Frau um dich, ein Zusammenleben, es alles zu "richten", ist das Pflichtgefühl oder Liebe, Angst, Schuldgefühl selbst versagt zu haben, da du eine andere Frau gewählt hast? An einem allein kann man das nicht festmachen. Die Schlafstörungen und schlimmen Träume sprechen ihre eigene Sprache. Sie werden aufhören, sobald sie die Kraft dazu findet einen Schnitt zu machen. 'Kein Übel ist so groß, wie die Angst davor'. Der Wille allein, an so einer Beziehung festzuhalten, selbst daran kann jemand zerbrechen.
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Johannes Michalowsky
antwortete am 20.02.02 (16:32):
"28% der Befragten (Frauen) hatten innerhalb des vorausgegangenen Jahres eine oder auch mehrere Affären."
So hatte ich das zitiert, es ging also wohlgemerkt um die Quote nur eines einzigen Jahres.
Das 50:50-Verhältnis, das Schorsch aus der Schweiz zitiert, ist aber weitaus aussagekräftiger. Zu einem Seitensprung gehören zwei, also müssten doch in erster Linie genauso viele Frauen wie Männer ihre Affären haben. Besuche im Puff oder Homobeziehungen werden ja wohl hier nicht einzurechnen sein.
Und wenn es gar typisch sein sollte, daß ein Fred gleich bei mehreren Frauen seine Aufwartung macht, dann müsste sich das Gleichgewicht bedenklich zu ungunsten der Frauen verschieben, denn irgendwoher müssen diese Damen ja kommen.
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Lise
antwortete am 20.02.02 (16:33):
hallo fred! Egal ob du uns vera..... oder ob du es ehrlich meinst. Ich will auch nicht rechten über das, was du getan hast. Ich geb Dir nur einen Anhaltspunkt. Ich bin auch betrogen worden, natürlich hats auch einen Grund gegeben. Es war Enthaltsamkeit angesagt, ich hätt sonst mein Kind verloren. Und natürlich hab ich ihm verziehen, ich wollt ihn keinesfalls verlieren. Aber !!! Aber 100prozentig vertraut hab ich ihm nie wieder. Unsere Ehe hat 38 Jahre bis zu seinem Tod gehalten. Die ewigen Zweifel haben mich auch fast aufgefressen und wenn er einmal mitbekommen hat, daß ich was bezweifle war er noch bös auf mich. Die Wahrheit ist, Du hast ihr einen Schlag versetzt von dem sie sich nie wieder erholen wird. Ob Du gehst oder nicht, ob sie Dich vor die Tür setzt oder nicht, ist egal. Sie hat eine Erfahrung gemacht, die man nicht löschen kann. Vertrauensbruch ist etwas Furchtbares ! Liebe und achte sie. Die Zeit wirds bessern, aber die Narbe wird bleiben.
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Fred
antwortete am 20.02.02 (17:16):
Lisa: Ich hab natuerlich gemeint, dass ueberhaupt nicht der Wunsch bestand (effizient) um die um die Beziehung zu kaempfen. Natuerlich muessen das beide tun. Von wegen Sollbruchstelle nach dem ersten mal sehe ich auch ein, aber wie auch Birkenhofs Beitrag sagt, hat ein Seitensprung immer mit einer Unausgeglichenheit im Sexualleben zu tun. Was aber wenn man dieses Problem nach dem ersten Mal nicht wirklich loest, sondern einfach aus Liebe, Naivitaet oder was immer ZU schnell verzeiht. Ich weiss heute auch dass ich mich selbst belogen habe, wenn ich gesagt habe, es wird nie mehr vorkommen. Und ich glaube auch - entgegen aller Meinungen hier - wenn nach dem dritten Mal noch der Wunsch besteht die Beziehung zu retten und dann erst begonnen wird das ursaechliche Problem offen und ehrlich bei aller schmerzlichkeit zu alaysieren noch immer eine Chance besteht das Vertrauen wieder zu finden, da man genau die damaligen umstaende kennt und weiss, dass diese nie mehr auftreten koennen, wenn man sie entsprechend loest.
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Fred Reinhardt
antwortete am 20.02.02 (18:12):
Nur zur Klarstellung. Ich Fred Reinhardt habe mit dem Schreiberling " Fred " nichts zu tun. An deine Anschrift Fred. Mir wäre es lieber du würdest deine Email - Anschrift dazuschreiben. Bei mir ist ein Mail angekommen, desshalb habe ich hier im Seitensprungthema gelesen. Spring wo und wie du willst aber bitte mit Anstand !!!!! UND EIGENER E-MAIL - ADRESSE.
(Internet-Tipp: https://www.baimpex.com)
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Gerlinde
antwortete am 20.02.02 (20:30):
Hallo Fred oder wie immer du heißen magst. Ein zerbrochener Krug hat einen Sprung, egal wie schön man ihn auch zusammen klebt. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass deine Frau vielleicht wegen der sozialen Sicherheit, den Bekannten, aus Gewohnheit, auch aus Bequemlichkeit, bei dir bleiben könnte? Das muss mit Liebe überhaupt nichts mehr zu tun haben. Weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass man sich liebt, wenn man mehrmals betrügt oder betrogen wird. Irgendwann wird deine Frau ihre Selbstachtung verlieren, wenn sie weiter an dir festhält. Dann wünsche ich ihr die Kraft dazu, den für sie richtigen Weg zu finden.
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e k o
antwortete am 20.02.02 (21:05):
Zunächst dachte ich ja, da will uns einer auf den Arm nehmen.
Nun stelle ich fest, dass da wohl doch Menschen in Not sind.
Was mich doch sehr betroffen macht, ist die Art und Weise, wie man nun mit diesem Fred hier umgeht. Er wird mit Häme überschüttet, man qualifiziert ihn ab, man straft ihn mit Verachtung, behandelt ihn wie einen Aussätzigen...und alles mit einer Eiseskälte, die mich schaudern lässt.
Ihr tut so, als ob das alles so einfach wäre: Verheiratete, ob Mann oder Frau, haben grundsätzlich zu funktionieren, egal, ob die Partnerschaft tot oder lebendig ist. Als ob der Trauschein ein Garantieschein wäre !
Ich will gewiß keinem zu nahe treten, aber ob bei all denen, die da nun so sehr diesen Fred verurteilen, in ihrer Ehe alles in Ordnung ist ? Wie oft ist eine Ehe innerlich schon abgestorben...und die beiden Beteiligten haben es noch gar nicht erkannt, geschweige denn sich Gedanken darüber gemacht?
Ich spreche aus Erfahrung !
Es braucht mir niemand zu sagen, ich hätte keine Ahnung. Eine Partnerschaft ist eine Verbindung, die beständig geölt werden muss, bei der man täglich sich neu orientieren muss, weil nichts im Leben für immer so bleibt, wie es einmal war.
Und wenn, wie hier im Falle Fred, er u n d seine Frau sich darum bemühen, ihre Ehe retten zu wollen, dann ist das kein Grund, darüber herzuziehen, sondern weitaus eher ein Fall, wo man den beiden Mut machen muss, über die Ursachen und Hintergründe nachzudenken, sie überhaupt zu erforschen und Mittel und Wege finden, wie man die Beziehung dauerhaft gestalten kann.
Da sind Ratschläge, I H N wie Müll zu entsorgen, nichts anderes als herzlose, gefühllose und gedankenlose Knüppelschläge.
Wenn ein Ehepartner den anderen wegen eines Seitensprungs gleich aus dem Haus wirft, hat er nichts begriffen. Mit so jemandem möchte ich nicht verheiratet sein. Soll da jemals Liebe gewesen sein ? Warum geht denn ein Partner - egal, ob Mann oder Frau - denn fremd ? Da steckt doch was dahinter !
Und man komme mir doch bitte nicht mit Abenteurerlust des Mannes. Das ist doch Klischeedenken ! Da steckt weitaus mehr dahinter. Und der "betrogene" Partner hat zumindest genauso Anteil daran, weil er nicht bemerkt hat, dass der Partner neben ihm unerfüllte Wünsche und Sehnsüchte hat, gewissermassen seelisch am Verhungern ist.
Nein Leute, sooo einfach, wie es sich manche hier machen, ist dieses Thema nicht.
Ich möchte Fred - dass er sich anonym meldet, kann ich verstehen, ich hätte wohl auch nicht den Mut dazu, mich so weit zu outen - und seiner Frau Mut machen, ihre Partnerschaft zu retten und zu festigen.
Lieber Fred, Ihr müsst miteinander reden, ganz offen, müsst Euch a l l e s sagen, ohne jegliches Tabu, müsst Euch gegenseitig sagen, wo Ihr ünerfüllte Wünsche und Sehnsüchte an den Anderen habt, müsst Euch sagen, was Euch aneinander nicht gefällt, was Ihr voneinander erwartet. Dazu braucht Ihr viele Gespräche, eines allein reicht nicht. Wenn Ihr wirklich den Willen dazu habt, Eure Verbindung zu retten, dann werdet Ihr das auch schaffen, aber es muss alles auf den Tisch.
Und lasst Euch nicht von den Verurteilungen, die hier stehen, abschrecken. Da steht auch nicht überall alles zum besten, dessen bin ich mir sicher !
Ich wünsche Euch einen guten Erfolg !
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Johannes Michalowsky
antwortete am 20.02.02 (21:30):
Na, das kann doch wohl nicht wahr sein! Hier wird doch über die Nöte des Herrn Fred gesprochen und nicht über die meinen, die unseren? Wer hat hier von sich behauptet, daß bei ihm/ihr alles in Ordnung sei?
Unterschied: Man sucht das Objekt zum Abladen irgendwelcher Nöte nicht in der Öffentlichkeit - dann entsteht auch nicht die Frage der Anonymität.
Da Herr Fred seine Frau wiederholt betrogen haben will, muß ihm doch wohl auch unser Einer nicht mehr glauben, oder?
Bei einer offenen Aussprache wäre ihm sicher so manche Zuwendung sicher, die er auf diesem Weg nun wahrhaftig nicht erwarten sollte.
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lindenhof
antwortete am 20.02.02 (21:56):
an birkenhof,
du schriebst am 20.02.02 (14:43) folgendes:
"ich habe patienten/innen in meiner praxis erlebt,wo eine/r aus physiol.gründen 'fremd'gingen,(mit wissen des partners),was der liebe zueinander keinen abbruch tat.und zu fred:waum anonym?eine mailadresse für eine pers.nachricht,ist doch noch kein schwarzes brett..oder?
- na ja frau oder herr birkenhof, sicher täte dies keinen abbruch, aber bei allem zweifel ob freds reue und das posting überhaupt - ehrlich sind, kann ich sehr gut verstehen dass er anonym schreibt. zudem soll doch jeder posten können wie er will, solange er niemand angreift oder beleidigt. denn was nützt schon eine gmx oder hotmail adresse mit einem nick?? ist das nicht ebenso anonym? selbst ein echt klingender (häufig vorkommender ) name ist keine garantie für offenheit, denn das könnte dann der "heiri müller" von zürich oder eben auch der "H.M." von basel usw sein.
so weit so gut, warum schreibe ich das? weil ich das ganz schön dick finde von einem/einer person mit einer "praxis" dass sie jemanden belehrt wegen der fehlenden adresse, während sie im selben posting eine scheinadresse hinterlässt, nur damit der name zum schein unterstrichen wird!! denn, liebe/r birkenhof- eine solche adresse gibt es schlicht und einfach nicht!! - birkenhof.s - !!!!
so und nun werde ich zum trotz auch nur eine gmx adresse setzen, um nicht der dumme löli zu sein. *fg*
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Jutta M.
antwortete am 21.02.02 (05:24):
Lieber eko
...gleich aus dem haus schmeisst...????
Nach dreimal ist nicht "Gleich". Dreimal deutet auf eine wiederholte Verhaltensweise!
Ein "dreimaliger" Dieb hat ABSOLUT nichts zu tun mit einem "in der Hitze des Gefechts, hatte halt Gelegenheit" Dieb. Ein "dreimaliger" Dieb ist ein Gewohnheitsdieb und egal wie er jammert - bei naechster Gelegenheit klaut er wieder!
Aber, die Dunkelziffer mitgerechnet, gibt es ebensoviele "Gewohnheits-Diebinnen" und von denen ist genausoviel zu halten wie von ihren maennlichen Gegenstuecken!
Solche Vertrauensbrueche wirken sich schlimm aus auf das Selbstbewusstsein der "betrogenen" Person (ER oder Sie) und lassen sich selten wieder ganz reparieren! Schon gar nicht nach wiederholtem Vorkommen!
Wer moechte schon staendig daran denken muessen: wo ist mein Mann/Frau jetzt? Warum ist er/sie eine Stunde spaet? Er/sie sagt er/sie geht kegeln - stimmt das? Was war mit dem Anruf vorhin, wo sich keiner meldete?
Danke, aber sowas sollte niemand 3-mal durchmachen muessen. Besser ein Ende mit Schrecken.....
Fred, die Suppe hast Du Dir gekocht, nun musst du sie auch essen!
Jutta
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Schorsch
antwortete am 21.02.02 (09:14):
An alle:
Es werfe nicht mit Steinen, wer im Glashaus sitzt.......
An "Lindenhof": Gehe ich recht in der Annahme, dass Du SchweizerIn bist? (Löli)
Schorsch
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Rosmarie Schmitt
antwortete am 21.02.02 (09:33):
Hallo Fred,
an deinen Antworten ist mir etwas aufgefallen. Deshalb möchte auch ich dir noch antworten. Du betonst, dass Seitensprünge darauf hindeuten, dass in einer Beziehung etwas nicht stimmt. So sehe ich das auch. Dann äußerst du, dass auch deine Frau den ersten und zweiten Seitensprung wohl verdrängt habe, so dass euer zu Grunde liegendes Problem nicht aufgearbeitet wurde. Dabei ist mir ein von dir eingestreutes Signal in Erinnerung geblieben, nämlich, dass du dich sexuell nicht ausgefüllt fühltest... Und nun möchtest du, dass endlich eure Problematik aufgearbeitet würde. Dazu wendest du dich sogar an den ST, um Anregungen zu bekommen. Ich vermute, dass du sogar auf Entschuldigung und Entlastung gehofft hast. Ich sehe das so: Du möchtest nun deiner Frau einen Großteil der Verantwortung für dein Versagen hindrücken, so nach dem Motto: DU hast bei den ersten beiden Malen nicht reagiert und keine Klärung herbei geführt. Noch weniger hast DU eine Änderung in deiner sexuellen Einstellung mir gegenüber vollzogen. Also trägst auch DU einen Großteil der Verantwortung dafür, dass ich wieder fremd gegangen bin! So geht das nicht. Wenn du dich in deiner Ehe körperlich unausgefüllt fühlst, so musst DU dies ansprechen, und zwar so deutlich, dass deine Frau weiß, dass du, wenn sie nicht auf deine Wünsche eingehen mag oder kann, dann fremdgehen wirst. DU allein musst hier den Schwarzen Peter halten. Du allein hast hier die Verantwortung für die Klarheit und das Angehen eures Problems. Und du allein hast die Konsequenzen zu tragen, wenn deine Frau antwortet: "Nein, ich mag nicht mehr. Und ich mag auch nicht mit dir zusammen leben, wenn du andere hast." Ich denke, deine Frau kann nicht von dir verlangen, dass du auf etwas verzichtest, was dir sehr wichtig ist. Aber sie kann verlangen, dass du kein Waschlappen bist und dich so oder so entscheidest. Selbstmitleid, dass du nicht alles haben kannst - ausgefüllten Sex in der Ehe oder eine Frau nebenher, einschließlich des großzügigen Darüber-Hinwegsehens deiner Frau - das gilt nicht!
Ich wünsche dir Wahrheit, Weisheit und Liebe (auch dir selbst gegenüber) Rosmarie
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aus dem lindenhof
antwortete am 21.02.02 (09:55):
nochmals an Birkenhof,
ich war wohl zu voreilig mit meiner kritik, obschon ich diese nicht als steinwerfend aus dem glashaus bezeichnen würde, da nicht ICH den ersten stein schoss (dies zu schörschli;-)
aber ich habe mich heute morgen etwas umgeschaut und fand heraus, dass du birkenhof, alles andere als anonym bist. es gibt wohl nicht viele hier, die sich so klar zu erkennen geben. ich fand deine schöne hompage und war sehr, sehr beschämt über das was ich schrieb. es tut mir echt leid und ich bitte dich um verzeihung.
der einzige "trost" über mein voreiliges handeln ist die tatsache, dass du doch auch, und zwar zuerst, steine warfst;-)
die ewigen sticheleien (damit bist du nicht alleine:-) gegen anonyme finde ich einfach irgendwie ätzend. denn gerade wenn es um heikle fragen geht, möchte man(n) und frau doch nicht mit namen sich blosstellen.
antworten kann man auf solche fragen oder anliegen, doch auch so. oder - so es einem stört- kann man es ja lassen, es ist ja nicht pflicht ratschläge zu erteilen;-))
denn, um es nochmals zu verdeutlichen was ich eigentlich meinte:
nicht anonym- ist nur der- von dem man weiss wo er wohnt, oder den man zumindest telefonisch erreichen kann, alles andere ist und bleibt anonym, weil kein mensch diese leute je sprachlich kontaktieren kann. und weil man so auch nie weiss ob ein heiri nicht sogar eine frau, oder eine kunigunde nicht etwa ein mann ist!"fg"
liebe grüsse aus dem "lindenhof" (auch der ist übrigens echt, wie der birkenhof:-))
zu schorsch: das ist wohl keine kunst zu sehn , dass ich aus der CH bin. dazu braucht es keine dedektivische ader *sfg*
das wollte ich auch nicht verstecken, denn sonst hätte ich nicht nur das "löli" weggelassen sondern auch das heiri, das zürich und das basel.(bin ja nicht dumm;-)
ich bin mir schon bewusst, dass nicht nur du, sondern auch die anderen wissen wer ich bin. das "lindenhof" war ja wohl sichtbar nur ein scherz (pendent zu birkenhof) und eine verdeutlichung zu dem thema anonym.
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birkenhof,alias ekkehard
antwortete am 21.02.02 (10:50):
an den lindenhof:du hast recht!AUCH ich habe des öfteren spitze bemerkungen zum thema 'anonym'gemacht!aber ist es denn so schwer,wenigstens eine mailadresse anzugeben,damit man/n /frau evtl.per mail zu erreichen ist,um nicht unbedingt alles in der öffendlichkeit auszutragen?fred,wäre,wenn er es ehrlich meint und einer hilfe bedürfte,so ein fall.sollte sich hier also jemand durch irgendeine bemerkung von mir verletzt fühlen,möchte ich mich dafür entschuldigen!zu meiner HP:danke für das kompliment,aber so toll ist sie nun auch nicht,dank meines unvermögens in bezug zur technik.
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Herta
antwortete am 21.02.02 (10:54):
Hallo Fred,
Ich habe den Eindruck,dass du dich als Opfer siehst.Das zweite und dritte Mal fremdgehen war unvermeidlich findest du.Kennst du denn nur diese Art deiner Frau mitzuteilen,wenn du Probleme in eurer Ehe feststellst?Was ist,wenn deine Frau dir wieder vertrauen würde,und neue Probleme auftauchen.Wäre dann ein neuer Seitensprung angesagt?Wie würdest du empfinden,wenn deine Frau ihre Probleme mit dir mit Seitensprüngen anzeigen würde?Wärst du überhaupt solange bei ihr geblieben?Ich bezweifle es... Irgendwie finde ich,wäre es wichtig für dich,dass du zu deinen Taten stehst und sie nicht immer mit deinen Eheproblemen entschuldigst. Und es kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu.Ich vermute ganz stark,dass du nicht nur deiner Frau wehgetan hast sondern auch den drei Frauen mit denen du den Seitensprung gemacht hast.Das waren auch Menschen mit Gefühlen und Träumen usw.Vielleicht solltest du mal dein ganzes Frauenbild überdenken!!!Frauen sind keine Spielzeuge,die man nach Belieben benutzen kann und nach Gebrauch wieder fortschmeisst!
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Fred
antwortete am 21.02.02 (11:34):
Fred Reinhard und alle die meine Anonymen Beitraege verurteilen: Ich habe leider nur eine Firmen-Email Adresse und in dieser steht mein vollstaendiger Name und als Domain der Komplette Firmenname, und ich denke nun auf etwas mehr Verstaendnis zu stossen. (By the way: Die Umlaute fehlen auf meinem Laptop, da es ein Firmengeraet aus USA ist)
Gerlinde: Darauf angesprochen weiss meine Frau selbst nicht ob es noch Liebe ist, oder nicht. Ich denke aber 3 Jahre (solange ist es nun her) wo sie nach eigenen Worten bemerkt hat, dass ich mich total veraendert habe, muessten doch Zeit genug sein um fuer sich selbst zu entscheiden, ob sie die Beziehung weiterfuehren will oder nicht. Wobei ich dazu sagen muss, dass wir das Thema im letzten Jahr eigentlich total verdraengt haben in der Hoffnung es wuerde irgendwann verschwinden.
EKO: Ich danke dir sehr fuer deinen aufmunternden Beitrag. "Es muss alles offen aufgearbeitet werden ohne tabu". Soweit sind wir bereits. Da auch eine kurze Stellungnahme zu Rosmarie Schmitt: Dun hattest recht, es war zuerst meine Reaktion sie dafuer verantwortlich zu machen, meine Probleme nicht erkannt zu haben. Aber nun nach dem (leider erst jetzt) gezielten Psychologischen anpackend des Problems musste ich mir schliesslich selbst eingestehen, dass ich unfaehig war ueber das Problem offen mit ihr zu reden. Sie hatte es immer geahnt, war aber verstaendlicherweise nie in der Lage die Wahrheit aus mir rauszulocken. Auf jeden Fall haben wir bereits die ganze Vergangenheit neu aufgerollt und diesmal auch ich wirklich offen. Dabei konnte sie auch erstmals ihre Gefuehle in Worte fassen, die wie folgt aussehen: Das was damals nach der Beichte des dritten Mals in ihr verlorenging war die Faehigkeit mich als geliebten Ehemann zu sehen (was fuer sie enorm wichtig ist) sondern was uebrigblieb ist ein "nur" sehr sehr guter Freund (Anm. man kann auch einen guten Freund lieben - Liebe ist offensichtlich extrem vielschichtig). Das Problem fuer Sie ist momentan dieses, das die Vernunft ihr (nach den verg. 3 Jahren) eben sagt, es ist alles in Ordnung, eigentlich sollte sie mir wieder vertrauen, eigentlich muesste das alte Gefuehl zum "geliebten Ehemann" wieder da sein, aber ihr tiefstes Inneres oder wenn man so will ihr Herz macht (noch?) nicht mit. Als ob es vor einer grossen Wand stuende und die Vernunft ist bereits daruebergesprungen, aber das Herz kann aus irgendeinem Grund nicht. Ich hoffen nun auch dazu noch eine Loesung zu finden um ihr dabei zu helfen. Noch zum Abschluss: Auf meine Frage ob ich mich vielleicht ihr gegenueber distanzierter verhalten solle, bzw mit diversen Liebesbeweisen aufhoeren solle, war ihre Antwort: "Nur das nicht denn sie koennte es auch nicht ertragen, wenn sie das Gefuehl haette ICH wuerde sie nicht mehr lieben.
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Johannes Michalowsky
antwortete am 21.02.02 (12:28):
Dieser letzte Beitrag von Herrn Fred, den er auf Kosten seiner Firma hier bei uns ins Netz gestellt hat, brachte mich auf die Idee, daß er in einer Redaktion sitzen könnte - z.B. das Grüne Blatt -, um eine hübsche Reportage daraus zu machen, was ältere Herrschaften zu dem vorgeführten Thema wohl zu sagen haben. Denn man muß ja schon sehr blind sein, um nicht zu sehen, daß das alles konstruiert ist.
Auch die Beiträge, auf die er vorausgehend n i c h t eingegangen ist, sprechen für sich.
Seid froh, daß Ihr, die Ihr in ehrlicher Überzeugung gesprochen und damit etwas von Euch selbst preisgegeben habt, nur Eure Email-Adresse offenbaren musstet, sonst würdet Ihr Euch womöglich bald mal am Zeitungskiosk vorfinden.
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e k o
antwortete am 21.02.02 (12:53):
Seit meinem letzten Beitrag ( 20.2. 21.05 Uhr ) sind ja nun eine ganze Reihe neuer dazugekommen und auch Fred hat etwas mehr von sich erzählt.
Ich bin sehr froh darüber, dass mich mein Gefühl, hier sei jemand echt in Not, nicht getrogen hat.
Etwas schockiert bin ich über den Inhalt einiger Beiträge, die bei mir den Eindruck einer großen Selbstgerechtigkeit und Überheblichkeit der Schreibenden hervorgerufen haben.
Ich finde das nicht schön, wie Fred hier manchmal zurechtgewiesen wird. Schorsch hat das richtig erkannt: Wer im Glashaus sitzt...
Es ist allerdings eine uralte und viel angewandte Sitte ( oder besser Un-Sitte?), sich moralisch über seinen Mitmenschen zu erheben, weil man sich dabei dann sehr gut fühlt und sich als der bessere Mensch vorkommt.
Ich stelle die kühne Behauptung auf, dass niemand, aber auch absolut niemand sich selbst ganz davon freisprechen kann, in seinem Leben nicht auch mal Fehler auf diesem Gebiet gemacht zu haben.
Wir wissen zuwenig über Fred und seine Frau, um uns ein Urteil ( Ver-Urteil) erlauben zu können. Die Tatsache des dreimaligen Fremdgehens ist noch lange kein Indiz dafür, dass dieser Fred ein schlechter Mensch sei und er es deshalb verdient habe, in die Wüste geschickt zu werden und ihn mit seinen Problemen allein zu lassen.
Ich zumindest lese aus dem, was er uns schreibt, sehr deutlich heraus, dass da b e i d e in Not sind. Das Thema ist viel komplexer, als es von einigen Beitragsschreiber/innen aufgefasst wird. Wenn alls so einfach wäre, wie es von manchen hier dargestellt wird, dann hätten wir den Himmel auf Erden.
Ich denke, Fred und seine Frau machen es richtig, sie arbeiten an sich und das finde ich ganz großartig, denn sie gehen die Probleme an und jammern nicht nur herum und ich bin mir ziemlich sicher, sie werden es schaffen und werden dann, wenn sie alle Schwierigkeiten überwunden haben, bestimmt noch viele schöne Jahre miteinander verleben, denn:
Auch das ist aus seinen Worten herauszulesen: die Basis, sprich, die Liebe zueinander, ist vorhanden. Und die Verbindung lebt! im Gegensatz zu vielen anderen Ehen, die nach außen hin so erscheinen, als sei da alles in bester Butter, während innerlich schon längst alles abgestorben ist. Nein, bloss so nicht !
Dann lieber so wie bei Fred, da ist noch Leben und da kann noch was draus werden und wenn beide, Fred u n d seine Frau, aus den Vorfällen lernen, kann das nur zu ihrem Vorteil werden.
Ich wünsche den beiden alles Gute !
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Johannes Michalowsky
antwortete am 21.02.02 (13:12):
Ich weiß nicht, worin moralische Verurteilung liegt oder Selbstgerechtigkeit, wenn man seine Meinung zum vorgetragenen Thema äußert. Verfehlungen anderer sind hier nicht Gegenstand der Unterhaltung. Zur Diskussion steht das Innenleben des Herrn Fred und niemand Anderes Lebensgeschichte.
Je mehr ich mir das überlege - und sehe, wie hier mitgespielt wird -, desto wahrscheinlicher kommt mir vor, daß ein Journalist - die Leute sind findig - hier an einer Story bastelt
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Fred Reinhardt
antwortete am 21.02.02 (13:54):
Johannes das " Storybasteln " ist anzunehemn. Sei es ihm gegönnt. Die Ausrede Firmen - Mails nimm ich den " Fred " nicht ab. Ich sende an meinen Schwiegersöhnen auch Mails auf Firmen-Computern. Sie können dort ihre persönlich an sie gerichteten Mails mit Passwort abrufen. Warum geht die bei " Fred " nicht ?
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Fred Reinhardt
antwortete am 21.02.02 (14:36):
Die Story ist schon da. Neue Stern - Ausgabe mit Aufmachung " Seitensprung "
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Carora
antwortete am 21.02.02 (18:15):
Vielleicht hat Freds Frau nach dem dritten Seitensprung einen Weg für sich gefunden und das ist es, was Fred nun umtreibt.
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seewolf
antwortete am 21.02.02 (19:44):
https://www.stern.de/lifestyle/spezial/untreue/artikel_46635.html
- nee lieber Fred Reinhardt, der Artikel im Stern ist so locker in der Schreibe, daß man keine Verbindung zu diesem Thread hier herstellen kann.
Von Senioren ist im Stern-Artikel nicht mit einer Silbe die Rede...
(Internet-Tipp: https://www.stern.de/lifestyle/spezial/untreue/artikel_46635.html)
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Fred Reinhardt
antwortete am 21.02.02 (20:24):
Sicher ist es so wie du schreibst Seewolf. Mir ist nur die Titelseite aufgefallen. Da wir gerade bei dem Thema waren, habe ich dies hier eingesetzt. Die Seitenhüpfer interessiern mich im Grunde nicht. Auf der Strasse wenn ein Auto auf mich zufährt da hüpf ich auch und wie oft wird man da zum Seitenspringer. Noch eine guten Abend
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Johanna
antwortete am 21.02.02 (21:22):
Ich frage mich auch, wann der FRED seine Arbeit macht, wenn er seine Selbstbeweihräucherung ins Netz gibt. Ich glaube nicht,daß ein ernstgemeinter Beitrag von Euch ihn wirklich interessiert. Ein gräßlicher Aufschneider. Weg mit dem Thema. Ich schreibe anonym, weil ich auf ziemlich kritische Beiträge miese Mails bekommen habe. Man glaubt nicht, wie ältere Leute primitiv ausfallend sein können. Also Gute Nacht Johanna
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Schorsch
antwortete am 21.02.02 (21:50):
Vielleicht öffnet Fred ja jetzt seinen provaten PC seiner Frau und liest mit ihr zusammen unsere Stellungsnahmen? Das wäre ein erster Schritt hin zu neuem gemeinsamem Tun.
Schorsch
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lindenhof
antwortete am 21.02.02 (22:43):
an fred
auch wenn ich die bin , welche für die möglichkeit des anonymen postens einstand, so hat mich dann diese kindische ausrede, ja lüge doch mächtig geärgert. wenn schon anonym, dann steh bitte auch dazu warum du es tust oder schweig. aber erzähl bitte keine solche märchen von wegen nur einer geschäfts adresse! jeder kann im netz überall adressen eröffnen soviele er will.
und das märchen von einem amerikanischen laptop!!
ein geschäft mit eigener domaine und nur ein nur ein laptop, dazu noch ein amerikanischer! für wie dumm hältst du uns?
du machst diese umlaute doch nur zur irreführung, denn du bist, wie jo schon sagte, entweder ein journalist oder eben jemand aus den reihen des seniortreffs, der auf erbarmen hoffte, was dir zum glück nicht zuteil wurde,jedenfalls nicht so wie du es gerne sähest.
denn es ist schon so, wie die meisten ganz deutlich erkannten- es tut dir gar nicht echt leid, sonst hättest du hier schon hilfe bekommen, denn es ist nicht so, dass hier die leute nicht ernst genommen werden, so sie ein ernsthaftes anliegen haben.
deine arme frau möchte ich ja auch nicht sein- dauernd mit dieser angst im genick, dass du es doch wieder tust:-(
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Baerliner
antwortete am 22.02.02 (09:15):
Falls es Fred tatsächlich nötig hat (Therapie wegen psychischer Probleme), dann rate ich ihm zu einer der einschlägigen Web-Seiten,die ich mit GOOGLE für die Stichworte "Seitensprung Therapie" gefunden habe.
Natürlich kann man auch dieses Forum als Art von Gruppentherapie wählen. Aber dann sollte man eigentlich sicher sein, daß Fachleute die Diskussion mitverfolgen und notfalls mit Rat und Tat eingreifen können.
(Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?M4B12327)
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Johannes Michalowsky
antwortete am 22.02.02 (09:22):
Na, das ist doch ein prima Vorschlag von Baerliner - Hallo Webmaster - wie wäre es mit einer solchen zusätzlichen Rubrik - damit das übrige Forum nicht nochmal als Bühne für Neurotiker und Psychopathen mißbraucht wird - falls Herr Fred ein solcher ist, was ich bezweifle?
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Baerliner
antwortete am 22.02.02 (10:13):
Jo, die Rubrik gibt es doch schon: Soziales und Lebenshilfe. Der Ausdruck "Psychopath" gefällt mir allerdings gar nicht; kannst Du ohne Zweifel diagnostizieren, was Fred will? Ich nicht, deshalb auch mein Internet-Tipp.
Ich denke, Karl sollte das Thema schließen, denn es ist eigentlich schon eingangs von eko alles gesagt worden:
entweder Fred braucht ärztliche/psychtherapeutische Hilfe
oder jeden weiteren Beitrag sollte man sich sparen.
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Rosmarie Schmitt
antwortete am 22.02.02 (15:20):
Lieber Baerliner,
auch mir gefällt der Ausdruck "Psychopath" nicht. Denn nicht jeder, der offen (aber anonym - ich respektiere das) seine Probleme ausbreitet, muss psychisch krank sein. Menschen, die in ihren persönlichen Angelegenheiten und ganz besonders in ihren "Wunden-Punkt-Bereichen" sehr verschlossen sind, mag dies zwar so vorkommen. Aber Recht haben müssen sie mit derart extremen Abstempelungen nicht! Ich finde es nicht gut, Verhaltensweisen, bloß weil sie einem selbst fern liegen, als krankhaft hinzustellen. Auch überängstliches Ausklammern verschiedener Themen und zwanghafte Verschlossenheit können krankhafte Ursachen haben. Mir wäre es lieber, wir könnten uns selbst befremdliche Verhaltensweisen unter "persönliche Eigenarten" laufen und im Raum stehen lassen.
Im übrigen bin ich dafür, dass dieses Thema bestehen bleibt, so lange Leute hier noch etwas dazu sagen möchten. Schließlich geht es bei diesem Thema um etwas allgemein Verbreitetes und nichts Kriminelles. Wem irgendetwas zu "spinnert" ist (mir auch manches), der muss sich ja nicht beteiligen. Ich mag nicht, wenn Leute selbst mehrfach engagiert mitdiskutiert haben und dann befinden, dass jetzt alles gesagt sei und das Thema geschlossen werden solle. Hier wurden von vielen persönliche Statements abgegeben und viele verschiedene Blickwinkel dargelegt. Und es wurde deutlich, dass auch hinter Ehetüren nicht alles nur Glanz und Gloria ist und manches Leid geteiltes Leid ist, wenn man seinem Herzen mal Luft machen kann und ähnliche Meinungen liest. Dies sollte man respektieren und nicht ohne Not ins Archiv schicken.
Herzlichen Gruß Rosmarie
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Johannes Michalowsky
antwortete am 22.02.02 (16:24):
Eure Empörung über die von mir gebrauchte Vokabel Psychopath verstehe ich nicht. Schließlich hatte Baerliner bei Google nach einer Seitensprung Therapie gesucht - und eine Therapie wird doch nur für Kranke und nicht für Gesunde benötigt,oder?
Und wenn Krankheit unterstellt wird, dann muß man sich auch Gedanken über eine Diagnose machen. Wenn schon, dann hätte ich schon an der Stelle den Aufschrei erwartet.
In meinen Augen ist das hier müßig - Fred sitzt wieder in seiner Redaktionsstube und hechelt in der Mittagspause mit seinen Kollegen unsere Reaktionen auf seine Provokation durch, er bedarf keiner Therapie.
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Maria M.
antwortete am 22.02.02 (18:24):
Nix Konkretes weiß man nicht - aber Rat soll her! Ich glaub', ich spinne. Fred sollte täglich seiner Frau so ausführlich schriftlich seine Befindlichkeiten mitteilen, statt Wildfremden hier. Dann hätte seine Ehe vielleicht noch eine Chance. Sorry, Leute, ich bin neu im Internet und fasse es nicht, was im Seniortreff abläuft. By the way, verehrter Johannes (vom 21.2.) - hatten Sie mal Probleme mit Journalisten, dass Sie denen so 'ne primitive, konstruierte Story ernsthaft unterstellen? Da fühle ich mich ja fast beleidigt, habe aber genug Humor...Und klinke mich hiermit aus, schönen Abend noch.
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therapie
antwortete am 22.02.02 (18:25):
https://www.psychotherapie.ch/index_spv.htm für in der heutigen zeit immer noch unwissende ein link mit erklärungen. um was geht es hier, unwissenheit oder bewußte gemeinheit?
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Baerliner
antwortete am 22.02.02 (18:57):
Jo, warum ich mich an der Vokabel "Psychopath" gestört habe: für mich ist damit eine "Abwertung" verbunden, man nimmt ihn nicht als Patienten wahr, der einer Behandlung wie jeder andere Kranke bedarf, sondern als einen abnormalen Menschen, den man am besten in eine Anstalt einsperrt.
Mr. Check definiert Psychopathie auch als ein veraltetes Wort, was wohl soviel bedeuten soll, daß es nicht in unsere Zeit paßt.
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Jutta M.
antwortete am 23.02.02 (04:54):
Aber nein, aber nein!!!!
Psychopath ist doch doch nicht der richtige Ausdruck, Leute! Habt ihr denn keine Zeitung gelesen???
Menschenskinder: es ist doch eine neue Krankheit! Praezedenzfall: Bill Clinton!!!
Es heisst: SEXUAL ADDICTION! Und die Symptome beinhalten die Unfaehigkeit eines Mannes ehrenhaftenhalber (oder auch sonst) Nein zu sagen!
Ist wie zuviel Drinken, oder Drogen (zu rauchen, schnueffeln, schiessen, oder sonswie zu bekommen).
Man(n) kann ja nix dafuer! Frau muss verstehen und auch noch liebevoll unterstuetzen! Therapisten muessen her! Psychiater muessen her! Und vor allem viel, viel Liebevolles Verstaendnis der Frau fuer den "Kranken"!!!
Jutta :)
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Johannes Michalowsky
antwortete am 23.02.02 (08:21):
Zur Psychopathie, Zitat dtv Lexikon Jahrgang 1992 (veraltet??):
...der wertende Begriff des Psychopathen (da hat Baerliner also recht) wird i.a. durch den der "abnormen Persönlichkeit" ersetzt.
Juttas Gedanke ließe sich weiterspinnen: Eine Entziehungskur in einem schönen Badeort (Kurschatten inbegriffen?). Da die Kasse die Kosten wahrscheinlich nicht übernimmt, muß Frau in der Zeit für die Kohle sorgen.
Aber ich denke, die Diskussion geht ins Leere, Fred wird sein Ziel erreicht und uns alle hier vorgeführt haben.
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elsabe
antwortete am 23.02.02 (13:16):
Fred ist vielleicht einer, der längst mitbekommen hat, daß wir Erhebungen über Fragebögen nicht so sehr lieben. Also zettelt er eine Diskussion an - und schreibt dann seine Diplomarbeit.
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judy
antwortete am 23.02.02 (14:59):
Nachdem ich nun alle 60 Beiträge zu diesem Themenblock gelesen habe, hat sich mir fast zwanghaft die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin aufgedrängt. Ich sah vor meinem geistigen Auge alle die Leute, die da standen und riefen: Steiniget sie! Steiniget sie! Und ich hörte Jesu Worte der sprach: Derjenige aber unter Euch, der ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Es gibt hier - im Gegensatz zu der Geschichte in der Bibel - anscheinend sehr viele, die der Meinung sind, dass sie ohne Sünde sind. Ich selbst möchte mir hier den Ausführungen von eko anschließend, da ich völlig gleicher Meinung bin und es sicher nicht besser hätte formulieren können.
Ja Fred, was könnte ich zu Eurem Problem beitragen, dass Euch wirklich eine Hilfe sein könnte? Ich hatte auch mal - aus völlig anderen Gründen - das Gefühl, von meinem Mann so verletzt worden zu sein, dass ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen konnte, dies jemals verzeihen zu können. Ein guter Bekannter hat mir dann den Kopf gewaschen und mich von meinem selbstgerechten Sockel heruntergeholt, indem er mir vor Augen geführt hat, dass bei solchen Geschichten immer beide Täter und Opfer zugleich sind. Er hat mir vor Augen geführt, in welcher Art und Weise auch ich verletzt habe, mit Unverständnis, mit Eigensinn und Trotz (meine Spezialität übrigens...grins!), mit nicht gewährter Zuwendung....und noch einigem u.a. auch mit Liebesentzug (einschließlich Sex). Und es wurde die Frage aufgeworfen, ob der andere überhaupt die Chance hatte, andere "Lösungen" zu wählen. Ich bin sehr sehr zerknirscht aus diesem Gespräch herausgekommen und fand mich plötzlich in der Situation, nun meinerseits um Verzeihung bitten zu müssen.... und darauf hoffen zu müssen, dass diese auch gewährt wird. Und ich habe gemerkt, wie schwer es ist, eigene Fehler erst sich selbst und dann gegenüber dem anderen einzugestehen. Vielleicht hilft es ja, wenn sich Deine Frau, nach immerhin 3 Jahren!!! nun endlich mal aus der Opferrolle herausbegibt und wirklich innerlich bereit ist, neu anzufangen. Herzlich Gruss und alles Gute.
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e k o
antwortete am 23.02.02 (16:21):
Danke judy!!
Du hast es auf den Punkt gebracht...und Deinen Worten ist nichts mehr hinzuzufügen.
Wer Augen hat zu lesen, der lese ! ! !
Herzlichen Gruß von e k o
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margretm
antwortete am 23.02.02 (17:00):
Zum Thema möchte ich auch etwas beitragen. Ich bin 61 Jahre alt. Vor 17 Jahren gestand mein Mann mir, daß er bereits seit 1 Jahr ein Doppelleben führt. Als ich es erfuhr beendete er diese Affäre. Wir führten bis dahin eine sehr gute Ehe. Sicherlich schleicht sich nach 25 Jahren eine gewisse Gewohnheit ein. Beide waren wir berufstätig unsere Tochter war erwachsen unser Haus war fertiggestellt, also im Großen und Ganzen es ging uns einfach wunderbar. Dann kam diese Geschichte eine Affäre mit einer Arbeiterin u. zweifelhafter Vergangenheit( Alkohol abhängig, Tabletten süchtig 2fach geschieden, mehrere Affären) und 10 Jahre jünger als ich. Als er mir die Affäre gestand erhielt ich einen Schock und viel in ein tiefes Loch. Die Folge war, daß ich Depressiv wurde, Hilfe in Anspruch nehmen mußte und nicht in der Lage war, mich von ihm zu trennen. Er hat dies alles tief bereut und ich bin bei ihm geblieben. Aber unsere Ehe ist nicht mehr die gleiche. Verziehen habe ich es ihm, aber vergessen kann ich es nicht. All die vielen Tränen und seelichen Schmerzen, haben meine Liebe zu ihm sehr beeinträchtigt. Wir sind jetzt 41 Jahre zusmmen. Aber immer wieder falle ich in dieses Loch. Auch für ihn ist das nicht immer ein schöner Zustand. Aus der heutigen Sicht ist mir klar, daß ich mein Leben selbst in die Hand hätte nehmen müssen, aber mir fehlte die Kraft dafür. Weil ich nicht vergessen kann bin ich nicht mehr glücklich geworden. Wir leben zwar zusammen, aber die innere Harmonie fehlt. Geschadet haben wir uns gegenseitig. Wir hätten uns besser getrennt, so hätte jeder nochmals eine neue Chance gehabt, die ich heute nicht mehr habe.
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Rosmarie Schmitt
antwortete am 23.02.02 (20:27):
Liebe Runde,
Margretms Erkenntnisse, die sie aus ihren persönlichen Erfahrungen gezogen hat, haben mich sehr berührt. Auch all das Leid, das andere durch Seitensprünge ertragen haben...
Mir selbst ist es vor ca. 15 Jahren mit einem Freund so gegangen, dass ich dahinter kam, dass er etliche Frauen nebenher hatte (Hotelier). Und davor in meiner Ehe war wohl auch einmal etwas. Damals war mein Mann auf Dienstreise in Paris. Von den französischen Geschäftspartnern wurde ihm eine nette Begleiterin für den Abend mitgebracht. Natürlich nahm mein Mann sie _nicht_ mit ins Hotel... :-))) Doch er redete mir gegenüber so auffällig in aller Breite um den heißen Brei herum, dass ich schließlich meinte, es sei mir lieber, nichts zu wissen, falls es in einer solchen Situation einmal etwas zu wissen gäbe - (Den Herpes genitalis habe ich leider als Andenken behalten).
Was ich sagen möchte: Es gibt Situationen, da möchte ich persönlich als Frau nicht wissen, ob etwas vorgefallen ist. Um ehrlich zu sein, nahm und nähme ich dies in einer sonst intakten Beziehung auch nicht als Katastrophe. Natürlich wäre dies bei einer Dauerliebesbeziehung etwas anders.
Jetzt, in den vorgerückten Jahren, sehe ich Treue zudem noch einmal anders, denn alte Ehen sind keineswegs immer harmonisch funktionierende Ehen. Was ist, wenn der/die eine keine Lust mehr auf Intimität hat? Muss er/sie sich zu Nähe durchringen, die ihm/ihr unangenehm wäre? Muss der andere Partner auf das verzichten, was ihm vielleicht noch sehr viel bedeutet? Wie oft wohl findet in einer alten Beziehung unfreiwillig der Verzicht nicht nur auf Sexualität, sondern auch auf menschliche Intimität statt?
Nachdenklich und ein wenig traurig Rosmarie
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Sonja Weber Kluth
antwortete am 23.02.02 (21:29):
Worauf Ihr so alles reinfallt??tztztz
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Johannes Michalowsky
antwortete am 23.02.02 (21:36):
Tja, liebe Sonja, es gibt ein Sprichwort (aus dem Lateinischen):
Die Welt will betrogen werden
Wird hier gerade beispielhaft vorgeführt.
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Werner
antwortete am 23.02.02 (22:09):
Woher nimmt mein Vorredner eigentlich seine selbstgerechte Sicherheit im Aburteilen anderer Menschen her?
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Lydia
antwortete am 24.02.02 (00:37):
liebe judy
ich versteh einesteils sehr gut was du sagen willst.
so auch den satz:
>Es gibt hier - im Gegensatz zu der Geschichte in der Bibel - >anscheinend sehr viele, die der Meinung sind, dass sie ohne Sünde sind.
aber dem ist absolut nicht so, ich bin sonst immer bereit zu verstehen, zu verteidigen, mich einzubeziehn.
aber hier ist es etwas ganz anderes.
es ist die ART, wie fred seine situation vorbringt- wer auch nur ein funke von menschenkenntnis besitzt, merkt "vom schiff aus" dass es ihm gar nicht echt leid tut, sondern nur darum fürchtet, dass seine frau ihm nicht nochmals verzeihen und auch noch vertrauen kann und er das bequeme nest verlassen müsste. denn seine süssen geliebten würde ihm bestimmt nicht seine socken waschen und seine anderen unarten tagtäglich ertragen wollen.
zu deiner (und allgemeiner) beuaptung:
>dass bei solchen Geschichten immer beide Täter und Opfer zugleich >sind.
muss einmal gesagt sein, dass dies- obwohl es seit jahrhunderten jeder jedem nachplappert, einfach nicht immer stimmt. es gibt notorische lügner, verbrecher, fremdgänger und weiss der kukuk was alles. da ist es einfach ungerecht, dass man zu allem elend auch noch dem opfer die mitschuld gibt!
wie kommt es denn, dass es menschen gibt die in mehreren ehen immer wieder fremdgehen? es kann ja wohl kaum (oder zumindest nur selten) der fall sein, dass diese jedesmal eine/n partner/in haben die daran mitschuldig sind. aber eben, man vererbt solche sprüche von kinder zu kindeskinder.
zumindest haben viel menschen endlich begriffen, dass dieser auspruch nicht (mehr) anzuwenden sei bei missbrauchten kindern!!
ja, diese wurden früher auch als mit- (oder gar als alleinige ) täter beschimpft!!
noch etwas zu der von dir angesprochenen selbstkenntnis.
auch ich kenne das zur genüge , dass man oft selber vom hohen sockel runterkommen muss, nachdem man lange der meinung war im recht zu sein. aber hier passt dieser vergleich ABSOLUT nicht hin. ja es schmerzt mich sogar zutiefst wie du dieser frau von fred folgenden satz an den kopf warfst, wie weh muss ihr das tun (wenn diese geschichte- und fred selber- überhaupt existent ist)
>Vielleicht hilft es ja, wenn sich Deine Frau, nach immerhin 3 Jahren!!! >nun endlich mal aus der Opferrolle herausbegibt und wirklich innerlich >bereit ist, neu anzufangen.
liebe judy, das ist keine billige filmROLLE in der sich diese frau befindet, das ist bittere realität! das ist abgrundtiefste verletzung was diese fraau jahrelang geduldet hat. und es ist abgrundtiefe verachtung was dieser mann ihr entgegen brachte, er hat ihr die schönsten jahre ihres lebens gestohlen!
jesus würde dies auch entschieden verurteilen.
es ist ein grosser unterschied ob jemand reumütig um vergebung bittet oder ob er einfach die situation retten will.
zudem hat die frau am brunnen kein mann gehabt der ihr verzeihen musste (sie war nicht verheiratet) , es war jesus der ihr verzeihte und das kann er auch dem fred! (so fred ihn darum bittet!!)
jesus verlangt aber nicht unmögliches von uns menschen (auch wenn viel diesen (von gott bestimmt nicht gewollten) geistlichen missbrauch betreiben)
die frau muss nicht ausharren bei ihm, so sie das nicht mehr kann. sie würde dabei immer mehr all ihre würde und ihr selbsbewusstsein verlieren und immer kränker werden. so am ende ihrer kräfte, kann dann der gemahl auch noch jammern weil sie keine lust auf sex (mehr) hat!!
so ein hohn! bei einer frau die genug liebe bekommt, klappt auch der sex. es ist zu billig einfach zu behaupten, dass frau halt zuwenig bietet und man(n) desshalb ausswärts gehen müsste.
eine frau (zumindest die meisten) kann nun mal nicht ins bett hüpfen wenn alles drum und dran in der ehe nicht stimmt. und dies tut es meistens auch dann nicht, wenn der mann noch so kühn behauptet es sei alles OK, er wisse nicht warum sie was zu meckern hätte.
mfg lydia
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Ursula
antwortete am 24.02.02 (12:45):
Die Art, wie der "seiten-springende Fred" sein "Problem" hier ausbreitet und auf welche Beiträge er anspringt und welche er ignoriert, könnte(wie schon gesagt wurde)darauf hindeuten, dass hier jemand versucht, seine exhibistionistischen Neigungen zu befriedigen.
Vielleicht will "Fred" auch "nur" testen, auf welchen Unsinn Senioren hereinfallen und schaukelt jetzt auf dem Ast, den er sich inzwischen gelacht hat.
Ursula
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Baerliner
antwortete am 24.02.02 (13:21):
*fg* Ursula,
so kann man das mit den "Seitensprüngen" auch sehen. Aber welche Deiner beiden Aussagen hältst Du für die wahrscheinlichere? Ich schätze mal, so ganz sicher bist Du Dir nicht, obwohl Du vielleicht vom Fach bist *bg*
(Internet-Tipp: https://www.oncouch.de)
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Ursula
antwortete am 24.02.02 (14:53):
Nein, Baerliner, ich bin mir nicht sicher, welche Überlegung die wahrscheinlichere ist. Ich wollte das auch nicht zum Diskussionsthema machen, sondern nur ausdrücken, dass es schade um jede ernsthafte Antwort ist.
Gruss Ursula
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Schorsch
antwortete am 24.02.02 (15:22):
Ich denke, Sie hat einigen unter uns gut getan, diese Diskussion um die Treue resp. die Seitensprünge. Auch wenn ich immer noch der Meinung bin, dass Fred ein schlitzohriger Diskussions-Beginner ist, bin ich ihm dankbar, dass er das Thema anriss. Und ich denke weiter, es hat einigen unter uns wohl getan, alte Wunden zu lecken.
Schorsch
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Merlin-tut
antwortete am 24.02.02 (22:49):
Lieber Fred, ich möchte dir auch etwas sagen und gleich hinzufügen, dass ich Dich und Deine Frau weder be- noch verurteilen will. Aus dieser Runde wirst du wohl keinen Rat oder Hilfe bekommen, der Euch wirklich weiterführt. Das müßt ihr ganz alleine schaffen aus Euren eigenen Gefühlen heraus. Das ist eine Sache von Euch beiden alleine. Denkt doch mal darüber nach, was in 10 Jahren sein könnte. Vielleicht trauert ihr dann um diese verlorene Zeit des einander Nichtverstehen können oder des Nichtvertrauen können.
Auf all die oberflächlichen, fiesen und vorverurteilenden Kommentare von Leuten, die weder Fred noch dessen Frau kennen kann ich nur sagen: Das ist alle so scheinheilig und pharisaerhaft! Jesus hätte sie alle aus dem Tempel getrieben. Die Bildzeitung schreibt sachlicher!! Viele haben sich keinerlei Gedanken gemacht über die Gefühle dieser Menschen - wahrscheinlich weil sie selbst keine haben. Ich vermute, dass viele, die sich so abfällig geäußert haben, selbst gerne mal einen Seitensprung gemacht hätten, aber keinen Mut oder Gelegenheit dazu hatten. Viele denken lieber ein warmes Bett und Sicherheit aber unglücklich als zu den eigenen Gefühlen und Verlangen zu stehen. Manche Ehen wären sicher glücklicher, wenn die Leute mit ihren Wünschen und Gefühlen zu ihren Partnern kämen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob man 1 oder 40 Jahre verheiratet ist. Es kommt nur darauf an, wie glücklich man in dieser Partnerschaft ist. Soweit mein Kommentar.
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lydia
antwortete am 25.02.02 (08:59):
liebe judy, (merlin;-)
du hast mich offensichtlich missverstanden, denn ich habe nicht freds seitensprünge -im speziellen- oberflächlich gar fies verurteilt, sondern WIE er das problem vorbringt, wie er umgeht damit.
denn ich könnte einen besen fressen, dass er diese frage hier nur stellte weil er damit rechnete, dass (in der heutigen zeit der lockeren moral) ihm jeder sofort mit vollstem verständnis entgegen springt und lauter (oder zumindest in der überzahl) kommentare eintrudeln würden mit dem ratschlag an die frau, SIE solle doch nicht so hartherzig sein, sie solle verzeihen, solle vertrauen usw. darnach hätte er diese (und NUR diese) antworten ausgedruckt und sie seiner frau unter die nase gerieben!
(dies ist und bleibt natürlich nur eine spekulation, aber bei DER art wie er schreibt und reagiert, respektive nicht reagiert, muss er schon mit solchen spekulationen rechnen.
so meine spekulation nicht zutreffen sollte, möge fred mir verzeihen.
diese methode der moralischen erpressung wird ja leider auch im live leben immer wieder angewandt. in etwa so:
"die oder der hat gesagt du solltest und du könntest und du würdest , wenn du.. usw" ..." oder: "ich habe gelesen, dass wenn du nicht so, oder so wärst, dann.."-- oder: "wenn du verzeihen würdest, dann..."
solche "erpresser" werden in jedem gespräch, jedem buch, jeder predigt immer nur das heraushören was der ANDERE an sich ändern müsste. sie werden aber nie das hören was sie selber betrifft!
damit weicht der haupt schuldige nur dem problem und der arbeit an SICH SELBER aus! er sucht nach bestätigung für sein verfehlen und schiebt alles auf den anderen.
liebe judy, wenn du das aufmerksam und mit ehrlichem herzen liest, dann verstehst du was ich meine, und dass ich niemals einen sünder verurteilen - oder gar mit steinen nach ihm werfen will, denn dazu habe ich nicht nur kein recht, nein - ich müsste den ersten stein auf mich selber werfen, denn wer ist ohne sünde? es gibt schliesslich tausende von anderen sünden als "nur" den ehebruch, darum kann niemand den stein werfen .
aber es ist wirklich so wie du sagst, mit einem so schwerwiegenden problem sollte man nicht an eine unbekannte öffentlichkeit gelangen. vor allem nicht im alleingang, da müsste die frau auch mitmachen dürfen!!
ich glaub es ist gerade dieser umstand, dass er mit einem gemeinsamen eheproblem, alleine hier auftritt, was das GESUNDE empfinden der teilenhemr (scheinbar) so hart reagieren liess.
aber alleine zu hause werden sie es bestimmt auch nicht schaffen, denn jeder sieht und beahuptet ja nur seine eigene meinung und gefühle. ein therapeut oder seelsorger könnte aber das gespräch so leiten, dass beide zum zug kommen.
da sind dann gleichzeitig beide anwesend und die worte des therapeuten werden an beide direkt gerichtet, können also nicht falsch interpretiert werden, wie irgendwelche worte aus einem buch oder sonstwoher. mfg lydia
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lydia
antwortete am 25.02.02 (09:00):
liebe judy, (merlin;-)
du hast mich offensichtlich missverstanden, denn ich habe nicht freds seitensprünge -im speziellen- oberflächlich gar fies verurteilt, sondern WIE er das problem vorbringt, wie er umgeht damit.
denn ich könnte einen besen fressen, dass er diese frage hier nur stellte weil er damit rechnete, dass (in der heutigen zeit der lockeren moral) ihm jeder sofort mit vollstem verständnis entgegen springt und lauter (oder zumindest in der überzahl) kommentare eintrudeln würden mit dem ratschlag an die frau, SIE solle doch nicht so hartherzig sein, sie solle verzeihen, solle vertrauen usw. darnach hätte er diese (und NUR diese) antworten ausgedruckt und sie seiner frau unter die nase gerieben!
(dies ist und bleibt natürlich nur eine spekulation, aber bei DER art wie er schreibt und reagiert, respektive nicht reagiert, muss er schon mit solchen spekulationen rechnen.
so meine spekulation nicht zutreffen sollte, möge fred mir verzeihen.
diese methode der moralischen erpressung wird ja leider auch im live leben immer wieder angewandt. in etwa so:
"die oder der hat gesagt du solltest und du könntest und du würdest , wenn du.. usw" ..." oder: "ich habe gelesen, dass wenn du nicht so, oder so wärst, dann.."-- oder: "wenn du verzeihen würdest, dann..."
solche "erpresser" werden in jedem gespräch, jedem buch, jeder predigt immer nur das heraushören was der ANDERE an sich ändern müsste. sie werden aber nie das hören was sie selber betrifft!
damit weicht der haupt schuldige nur dem problem und der arbeit an SICH SELBER aus! er sucht nach bestätigung für sein verfehlen und schiebt alles auf den anderen.
liebe judy, wenn du das aufmerksam und mit ehrlichem herzen liest, dann verstehst du was ich meine, und dass ich niemals einen sünder verurteilen - oder gar mit steinen nach ihm werfen will, denn dazu habe ich nicht nur kein recht, nein - ich müsste den ersten stein auf mich selber werfen, denn wer ist ohne sünde? es gibt schliesslich tausende von anderen sünden als "nur" den ehebruch, darum kann niemand den stein werfen .
aber es ist wirklich so wie du sagst, mit einem so schwerwiegenden problem sollte man nicht an eine unbekannte öffentlichkeit gelangen. vor allem nicht im alleingang, da müsste die frau auch mitmachen dürfen!!
ich glaub es ist gerade dieser umstand, dass er mit einem gemeinsamen eheproblem, alleine hier auftritt, was das GESUNDE empfinden der teilenhemr (scheinbar) so hart reagieren liess.
aber alleine zu hause werden sie es bestimmt auch nicht schaffen, denn jeder sieht und beahuptet ja nur seine eigene meinung und gefühle. ein therapeut oder seelsorger könnte aber das gespräch so leiten, dass beide zum zug kommen.
da sind dann gleichzeitig beide anwesend und die worte des therapeuten werden an beide direkt gerichtet, können also nicht falsch interpretiert werden, wie irgendwelche worte aus einem buch oder sonstwoher. mfg lydia
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judy
antwortete am 25.02.02 (10:08):
Liebe Lydia, ich möchte hier noch mal klarstellen, dass judy und merlin zwar verheiratet sind, aber es sich nicht um ein und diesselbe Person handelt. Mein Mann und ich sind auch nicht immer der gleichen Meinung. Ich bitte Dich daher, Deine Antworten an denjenigen zur richten, auf dessen Beitrag du antworten willst. Wir haben schließlich auch unterschiedliche Mailadressen. Ich selbst habe zu dieser Fragestellung meine Meinung geäußert und habe auch nicht vor, weitere Stellungnahmen abzugeben. Mein Mann vertritt hier ausschließlich seine eigene Meinung. Es gehört zu den positiven Seiten unseres Zusammenlebens, dass wir auch unterschiedliche Ansichten stehen lassen können, ohne dass dadurch gleich eine (Ehe-)Katastrophe ausbricht.
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Lydia
antwortete am 25.02.02 (14:18):
hallo judy,
ach judy, warum auch gar so garstig? (hauptsache ist doch, dass DU weisst wie es ist ) ich habe das "judy" ja in klammer gesetzt und versehn mit einem zwinkeräuglein. aber- zugegeben, ich hätte noch ein fragezeichen setzen müssen. das tut mir leid und ich hoffe du kannst mir diesen faux- pas verzeihen.
dass mann und frau verschiedener meinung sein dürfen ist doch klar und absolut nichts negatives.
in euren beiden beiträgen fällt mir jedoch kein unterschied der meinungen auf, was ja auch wieder nicht negativ zu werten ist.
etwas traurig macht mich, dass du mit keinem wort auf meine sachlich begründete klarstellung eingehst :-(
nur an dem einem wörtchen "judy" (in klammern) bliebst du hängen. wenn es doch so ist wie du schreibst, warum denn so aufgebracht reagieren? es hätte doch genügt einfach zu sagen dass ihr beide hier mitmacht und basta.
liebe grüsse lydia
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Fred
antwortete am 26.02.02 (14:13):
Hallo alle,
Nun da wohl kein Interesse mehr an diesem Thema besteht moechte ich mich fuer alle konstuktiven Beitraege (EKO, Merlin, Judy, Schorsch etc.) bedanken. Auch wenn das Thema wie einige richtig gesagt haben, eher was fuer Fachmaenner ist haben sie uns (ja auch meine Frau hat das Thema mitverfolgt!) auch einige Aspekte in unserer Beziehung klargemacht. Wir haben lange und oft diskutiert und ich glaube wir sind nun auf dem richtigen Weg. Ich nehme es mittlerweilen niemandem mehr uebel, dass er/sie mich verurteilt hat, denn wahrscheinlich waere ich ueber eine derartige Diskussions-eroeffnung ebenso erstaunt wie verunsichert gewesen. Umsomehr war ich froh, dass es doch noch Leute gibt, die versucht haben das Ganze objektiv zu sehen ohne dabei ihre eigenen Probleme darin aufzuarbeiten (nach dem Motto: "Ich bin rausgeschmissen worden also soll dir das auch zuteil werden") Ich hatte auch nie eine Scheu davor meiner Frau die Ratschlaege mancher, mich doch endlich vor die Tuer zu setzen, lesen zu lassen, denn ich wusste ohnehin, dass das nicht ihr Wunsch war und auch sie hat darueber nur den Kopf geschuettelt. Es tut mir Leid wenn ich jetzt manche nicht mit der Aufklaerung erfreuen kann, dass das alles nur eine Geschichte eines Redakteurs ist, oder ein Test an Senioren, oder eine Diplomarbeit oder was auch immer - aber glaubt mir: Ich wuenschte nur es waere so harmlos wie eine Story in der Bildzeitung.
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seewolf
antwortete am 26.02.02 (15:46):
..."Ende gut - alles gut!"
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Schorsch
antwortete am 26.02.02 (17:06):
Zitat Fred:
".....Ich hatte auch nie eine Scheu davor meiner Frau die Ratschlaege mancher, mich doch endlich vor die Tuer zu setzen, lesen zu lassen, denn ich wusste ohnehin, dass das nicht ihr Wunsch war und auch sie hat darueber nur den Kopf geschuettelt...."
Kommentar Schorsch: Da hast Du aber schön Schwein, eine solch nachsichtige Frau zu haben!
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Luzie Fer
antwortete am 26.02.02 (23:12):
Seitensprünge hat der Teufel gemacht
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*bg*
antwortete am 27.02.02 (08:13):
Nee, Luzie, der hat den Wein gemacht;-)
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e k o
antwortete am 27.02.02 (10:17):
Nun hat sich also "Fred" doch noch einmal zu Wort gemeldet und ich bin sehr erleichtert darüber, dass sich nun herausgestellt hat: Er ist doch kein Story-Schreiber.
Wenn wir aus diesem Thread etwas zu lernen haben, dann dies, dass man nicht voreilig und oberflächlich jemand verurteilen sollte. Wie überhaupt jegliche Verurteilung nichts Gutes ist, zumindest, solange man nicht die ganze Bandbreite des Vorganges kennt.
Wir kennen doch alle den weisen Richterspruch: Im Zweifelsfalle f ü r den Angeklagten. Leider haben sich einige Beiträge nicht daran gehalten.
Für mich persönlich steht fest, dass ich nach dieser Geschichte hier mich noch mehr daran halten werde, erst nach sehr gründlicher Prüfung ein Urteil zu fällen und mich auch weiterhin darum bemühen werde, mich erst einmal in die Situation des Mitmenschen hineinzufühlen.
Ich wünsche allen eine gute Zeit
e k o
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Baerliner
antwortete am 27.02.02 (10:57):
eko,
ich glaube, viele haben "Fred" nicht verurteilt, sondern mal versucht, "ihn" zu provozieren, weil sie sich mehr oder wenig im Internet auskennen und ein gesundes Mißtrauen walten lassen. Und ich bleibe nach wie vor mißtrauisch. Foren sind geduldig;-))
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Johannes Michalowsky
antwortete am 27.02.02 (11:09):
Baerliner spricht mir da aus der Seele - ich jedenfalls glaube diese ganze Geschichte nach wie vor nicht. Das Schlußstatement klingt eher wie die Zusammenfassung einer Arbeit (der Gedanke Diplomarbeit war gar nicht schlecht) als wie die Aussage eines an dem vorgetragenen Stoff emotional beteiligten Menschen.
Man glaubt halt, was man glauben möchte. Für mich gäbe es keinen Grund zur Verurteilung des Sachverhaltes, wenn er denn so wäre, wohl aber einer Mißbilligung für den Fall, daß wir hier über den Tisch gezogen werden sollten.
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lydia
antwortete am 27.02.02 (11:44):
liebe eko
..>erst nach sehr gründlicher Prüfung ein Urteil zu fällen
und darf ich fragen worin diese prüfung besteht?
eine prüfung bedarf doch zumindest eines beweises.
wenn ich z.b ein thema eröffne in dem ich sage ich sei eine chinesin (aber alles was ich sage passt hinten und vorne nicht dazu, (nicht mal eine chinesische mailadresse;-) , darauf folgen logischwerweise eine ganze reihe beiträge die das in frage stellen
einfach nur IN FRAGE STELLEN, weil es unglaubwürdig klingt. das nennt man nicht verurteilen!
liebe eko du tust uns einfach unrecht:-( denn verurteilen und in frage stellen das ist doch ein riesen unterschied!
und nun also käme ich nach tagen ins forum und schriebe: "ich bin im falll tasächlich eine chinesin" warum solltet ihr mir NUN plötzlich glauben?
ich und auch die anderen haben den fred nicht wegen seiner tat verurteilt (zumindest nicht explit deswegen) , sondern wie ich schon sagte, wegen seiner ART wie er es vorbrachte und diese art bleibt auch heute noch diesselbe! ich und bestimmt auch andere können darin keine echte tiefe reue sehen. und nur weil er nun schreibt, die frau habe kenntnis von diesen foren beiträge und es sei nun alles im butter- na sag mal was beweist uns das?
du wirst mich nun VERURTEILEN ja liebe eko, das tutst du nämlich auch mit uns kritischen und *augenoffenhaltenden* :-(( - aber das will ich hier noch sagen (darnach gebe ich dir und den anderen ruhe in dieser sache) der beste beweis kann( könnte!!, denn auch das lässt sich nicht beweisen) uns nur die frau von fred liefern. warum schreibt sie nicht auch ein wort dazu ? (aber bitte nicht von fred verfasst und mit katrinchen unterschrieben!! mfg lydia
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e k o
antwortete am 27.02.02 (13:56):
Hallo Lydia,
zur Richtigstellung: Ich heiße Eberhard Killi-König und wohne in Aachen. eko sind drei Buchstaben aus meinem Namen und unter diesem Nick chatte ich auch im ST und bin dort bekannt.
Zugegeben, die Art und Weise, wie Fred hier sein Problem zur Diskussion stellt, ist schon etwas eigenartig. Aber gibt uns dies das Recht, diese seine Art zu verurteilen ?
Und warum muss denn unbedingt seine Frau zu Wort kommen? Vielleicht hat sie große Hemmungen, vielleicht ist sie kein Computerfreund
( auch d a s mus einmal ganz deutlich gesagt werden, nämlich, dass wir hier im ST keinesfalls die große Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren, sondern eine kleine elitäre Minderheit darstellen, deshalb dürfen wir auch nicht erwarten, dass a l l e Menschen so handeln, wie wir es uns wünschen, das nenne ich Zumutung)
und wenn Freds Frau mit PC nichts am Hut hat, können wir auch nicht von ihr erwarten, dass sie sich hier äußert.
Im Übrigen bin habe grundsätzlich die Einstellung, erst mal an das Gute im Menschen zu glauben. Auch wenn ich dafür als blauäugig angesehen werde.
Die Art und Weise allerdings, wie man hier z.T. sehr sehr kritisch mit diesem Thema umgegangen ist, gefällt mir nicht, es ist nicht meine Welt.
Freundliche Grüße
e k o
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judy
antwortete am 27.02.02 (14:25):
Lieber eko, lieber Johannes Michalowsky und alle anderen, die sich an dieser Diskussion beteiligt haben:
Man glaubt hat auch nur das nicht, was man nicht glauben will. Das ist nun mal das Wesen von Glaubensfragen, dass es keinen Beweis dafür gibt. Und wer sind wir hier liebe Lydia, dass wir einen solchen "Beweis" fordern könnten. Wir saßen hier schließlich nicht zu Gericht über Fred. Ich erinnere daran, dass er in diesem Forum einen Beitrag (ja, ja...ich weiss anonym!!) eingebracht hat, weil er auf HILFE hoffte, nicht weil er ein Urteil wollte.
Das wirklich gute an der ganzen Geschichte ist, dass die Mitchatter, die man so tagaus, tagein im Chat des ST trifft, so allmählich aus ihrer Anonymität heraustreten, zu Menschen aus Fleisch und Blut werden, mit allen Stärken und Schwächen. Und wenn ich nun mal selbst ein partnerschaftliches Problem hätte, wüßte ich z.B. sehr genau, mit wem ich es auf alle Fälle NICHT!! besprechen würde. Ich hoffe, wir können das Thema nun wirklich zu den Akten legen.
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Dr. Couch
antwortete am 27.02.02 (17:51):
Lydia,
würdest Du Deine Partnerschaftsprobleme im Wartezimmer eines Arztes ausbreiten und Ratschläge von den Patienten statt vom Arzt erwarten? So ähnlich sehe ich ein öffentliches Forum wie dieses hier.
Baerliner
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Dr. Couch
antwortete am 27.02.02 (17:53):
Sorry,
meine Antwort war an Judy,nicht an Lydia gerichtet
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judy
antwortete am 27.02.02 (18:20):
Lieber Baerliner, nicht alles, was Du nicht verstehen kannst, ist gleich patologisch. Vor dir würde ich meine Probleme jedenfalls NICHT ausbreiten, das ist mal sicher.
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Schorsch
antwortete am 27.02.02 (19:21):
Zitat eko:
"....nämlich, dass wir hier im ST keinesfalls die große Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren, sondern eine kleine elitäre Minderheit darstellen, ...."
Herzlichen Dank für das Kompliment (;--)))))
Schorsch
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webmaster
antwortete am 27.02.02 (22:01):
Ich schliesse dieses Thema jetzt aus Kostengründen (Datentransfer). Es wird im Archiv weiterhin zugänglich sein. Eine neue Diskussion zum gleichen Thema wurde zudem hier unter "Allgemeines" wie unter "Soziales, Lebenshilfe" eröffnet.
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