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THEMA:   Lärm vom Nachbarn

 28 Antwort(en).

Helga begann die Diskussion am 27.01.02 (19:49) mit folgendem Beitrag:

Helga
Wir wohnen schon 13 Jahre in einem 20 Familienhaus .
Nun ist in die Wohnung über uns ein ziemlich rücksichtsloses Pärchen eingezogen. Die Wohnung ist ganz gefliest, und der Lärm ist enorm.
Rücksprache mit dem Mieter und auch Vermieter hatte keinen Erfolg.
Wie wohnen gerne hier und wollen eigentlich unseren Lebensabend hier verbringen. (Uns gehört die Wohnung)
Hat jemand schon ähnliche Erfahrung gemacht?
Mann will ja auch nicht gleich einen Anwalt bemühen.
Für Tipps und gute Ratschläge bin ich sehr dankbar.


KlausD antwortete am 27.01.02 (21:29):

Wenn Gespräche mit dem Mieter und Vermieter nichts bringen,solltest du dir einen anderen Weg suchen.

Lade die Mieter zu einem Kaffee ein und gleichzeitig sollen sich Mitglieder der Mieter in der Wohnung bewegen.
Bei dem Geräuschpegel wird dann wohl die Einsicht kommen.

Viel Glück


Rainer antwortete am 28.01.02 (12:42):

Hallo Helga,

Ich kann dir empfehlen, den örtlichen Schiedsmann/Frau anzurufen.
Die Adressen bekommst du in jeder Gemeinde, Amt, Stadt über das Ordnungsamt.
Meistens hilft von dort ein Anruf oder es wird vermittelt zwischen den Gegnern. Ich habe gute Efahrung damit gemacht und vor allem: es ist viel Billiger als vor einem Gericht.
Solltest du weitere Information brauchen, wende dich gerne an mich.
Grüße Rainer (kleines)


schorsch antwortete am 28.01.02 (13:10):

Zumeist sind sich die Nachbarn - auch ältere! - gar nicht bewusst, dass es einige nicht so lustig empfinden wie sie, wenn sie zu jeder Tages- und Nachtzeit Lärm machen. Aber ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass man mit einem freundlichen Lächeln und ein paar Worten (nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen!) mehr erreicht als mit Köpfelen und Täubelen.

Schorsch


Waldtraut antwortete am 28.01.02 (16:08):

Stets miteinander reden, sich absprechen und einmal einladen.Ein gutes Wort, eine kleine Geste hilft mehr als streiten.


Helga antwortete am 28.01.02 (22:53):

Ich bedanke mich für Eure gutgemeinten Tips, aber höfliches Bitten, oder auch der Vorschlag, sich den Lärm mal in unserer Wohnung anzuhören, hatten keinen Erfolg.
Die Partys sind am schlimmsten, dann befinden sich ca 8 - 12 junge Leute in der Wohnung und mit steigendem Alkoholspiegel steigt auch der Lärmpegel. Auf klingeln und
anrufen reagiert niemand. Bliebe noch die Polizei als letztes Mittel, aber ob das auf Dauer was bringt?
Rainer, an Deinen Vorschlag haben wir auch schon gedacht,
nur dadurch wird das nachbarschaftliche Verhältnis auch nicht besser. Wir möchten nur in Ruhe und Frieden leben,
ohne uns in unserem Alter mit Schiedsmann, Gericht und Polizei rumzuschlagen, aber ohne wird es wahrscheinlich nicht gehen.
Nochmal danke.


bongoline - Margit Wanner antwortete am 31.01.02 (00:22):

Normalerweise wird so ein Wohnhaus doch von einer Hausverwaltung betreut. Ich würde über die Hausverwaltung den Vermieter wie auch den Mieter auffordern lassen, diese Mißstände einzustellen. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, sich mit anderen Wohnungsinhabern zusammenzuschließen, die eventuell auch durch diesen Lärm sich in der Wohnqualität beeinträchtigt fühlen, sodaß man geschlossen an die Hausverwaltung herantreten kann. Normalerweise werden Hausverwaltungen bei Verwaltungsübergabe seitens der Miteigentümer bevollmächtigt, auch in solchen Fällen weitere Schritte zu unternehmen.


schorsch antwortete am 31.01.02 (17:49):

Heute hatte ich selber einen kleinen "Auftritt" mit einem jungen Nachbarn. Die Vorfakten:
Seit einigen Monaten lebt eine Komune bestehend aus einem 18-jährigen Mädchen (Malerlehrling) und zwei etwa 19-jährigen Burschen ein paar Meter von uns entfernt mit zwei Hunden und ein paar Katzen. Offenbar fehlt die Zeit, mit den Hunden Gassi zu gehen. Also lässt man sie hinter dem Haus in den Garten und kümmert sich die nächste halbe Stunde nicht mehr um sie. Natürlich wollen die Hunde "ihr" Terrain erkunden. Sie entfernen sie sich unbemerkt vom Haus weg und benutzen die Strasse als Klo. Der Strassenrand ist nun gesäumt mit einer Kolonne pfundiger Häufchen. Heute aber genügte die Strasse nicht mehr. Die Hunde kamen auf unseren Garagevorplatz und wollten sich erleichtern. Dem gemeinsamen Verscheuchversuch von meiner Frau und mir gelang es, sie davon abzuhalten, das erste Häufchen auf unsere Pflastersteine zu setzen. Das reichte. Da der eine Bursche seit Wochen nicht mehr zur Arbeit geht - aber dennoch keine Zeit hat, mit den Hunden einen Spaziergang zum nahen Wald zu machen - ging ich hin und läutete. Als er zur Haustür kam, fragte ich ihn höflich, ob er wisse, wo ihre Hunde ihre Häufchen hinsetzen, wenn er sie aus dem Haus lasse, fragte ich. Verdutzt sagte er: "Nein....". Ich sagte: "Dann gehen sie doch mal die paar Schritte dort zum Hydranten und zählen unterwegs die Häufchen!"
Anschliessend fuhren meine Frau und ich weg. Als wir heim kamen, war der Strassenrand sauber!
Me muäss halt rede mitenand!

Schorsch


Helga antwortete am 31.01.02 (18:00):

Danke Bongoline,
die Hausverwaltung ist tätsächlich unser Ansprechpartner.
Wir haben auf einer Eigentümerversammlung gebeten, dem Mieter eine Hausordnung zu schicken, deren Empfang er bestätigen muss. Es ist ausser uns noch eine Familie in Mitleidenschaft gezogen.
Der Vermieter hat mit der ganzen Angelegenheit nichts zu tun, sagt der Haus und Grundeigentümerverein.
Schorsch hat schon Recht, manche Leute, so auch unsere Nachbarn , wissen garnicht, dass sie laut sind.
Wir werden wohl einen Schiedsmann bemühen, wenn der Lärm kein Ende nimmt.


Helga antwortete am 31.01.02 (18:10):

Hallo Schorsch,wir versuchen es immer mit freundlichen Worten, aber wenn jemand davon überzeugt ist, nichts Unrechtes zu tun,kannst du nichts machen.

Ein Hinweis (Warnung) am schwarzen Brett, dass es etwas lauter werden kann, gilt als Entschuldigug. Leider geht der Lärm nur nach oben und unten, das liegt am Schnitt der Wohnungen.


Bernd-Christian antwortete am 02.02.02 (01:00):

Hallo Helga,
habe vollstes Verständnis für eure Sorgen. Wir haben seit 10 Jahren ein Haus an einer Bahnlinie (Betuwe-Linie) mit bisher ca. 6 Stunden Nachtruhe. Seit etwa zwei Jahren werden auf der Strecke in der Nacht schwere Güterzüge gefahren. Mit der Nachtruhe ist es vorbei.
Ich helfe mir seitdem mit einem Produkt der Firma Hansaplast: Ohrstöpsel. Seitdem kann ich wieder hervorragend schlafen. Leider sind die Dinger so gut, dass ich schon manchesmal den Wecker nicht gehört habe.
Möglicherweise helfen auch schalldämmende Platten an der Decke. Ihr solltet euch mal von einem Fachbetrieb beraten lassen.
Ansonsten hoffe ich, dass sich die Störenfriede so unbeliebt machen, dass sie bald selber ausziehen. Ich wünsche euch einen Nachmieter, der in der ganzen Wohnung Teppichboden legen läßt.


Fred Reinhardt antwortete am 02.02.02 (12:42):

Es gibt Normen im Hausbau. Wenn die Trittschall und Körperschall - Normen bei Bau des Hauses nicht eingehalten wurden, ist der Erbauer zur Verantwortung zu ziehen. In jeder Stadt gibt es Gutachter die diese Pegel messen können. Die einfache Messung ist relativ preiswert.


schorsch antwortete am 02.02.02 (17:10):

In einem Dorf - wie ich in einem lebe - gelten zwar auch Normen. Aber der Mensch auf dem Land ist es gewohnt, bei offenem Fenster zu schlafen.
Als ich mein Haus baute, stand es am Ende einer Sackgasse. Dass da mal eine Durchgangsstrasse (Rennstrecke!) draus würde, stand auf keinem Plan. Die Menschen, die an der Strasse wohnten, waren zum Teil Verwandte oder doch alles schon Bekannte. Sie zogen weg oder starben. Neue Menschen kamen - jüngere, die der Ruhe wegen ins Dorf zogen, aber noch von der Stadt her Lärm gewohnt waren. Sie müssen sich langsam dran gewöhnen, dass in einem Quartier, wo die Schlafzimmer zur Strasse hin gebaut sind, nur ein paar Meter daneben, andere Sitten herrschen (müssen). Man muss es ihnen bei Gelegenheit - lächelnd und verzeihend! - beibringen.

Schorsch


Mozart antwortete am 02.02.02 (18:43):

Auch über uns zogen vor ein paar jahren junge leute ein. Diese wohnung ist komplett mit holzböden ausgestattet, teppiche, und teppichböden mögen die jungen leute nicht, aber ganztags mit straßenschuhen in der wohnung umhergehen. Die junge frau war zuvor drei jahre in spanien als animateurin unterwegs, was sich darin äußerte, daß sie sehr laut war. Wenn sie sich normal unterhielt, dachten wir am anfang, die beiden streiten, man konnte sie unten verstehen. Als sie dann tatsächlich mal stritten, war es als stünden sie neben uns. Keine tür, kein fenster wurde normal geschlossen, sondern immer ins schloß fallen gelassen, und wenn die dame es eilig hatte, rannte sie durch die wohnung, dann klirrten bei uns die lampen. Freundliches zureden aller hausbewohner hat nicht geholfen. Eines tages war es uns zu bunt und wir haben uns verabredet im haus und jeder hat genau soviel krach gemacht wie das pärchen. Das haben wir über mehrere tage durchgehalten, von morgens früh bis spät in die nacht. Seitdem ist ruhe, nur selten wird es nochmal laut.


Helga antwortete am 02.02.02 (19:02):

Hallo Bernd, da bist Du ja noch schlimmer dran, als wir.
Mit Oropax haben wir es auch schon versucht, zur Not kann man sich damit helfen.Aber, was ist, wenn ich nachts das Telefon nicht höre? Meine Schwester ist behindert, meine Telefonnummer ist beim Pflegedienst hinterlegt, und ich bin im Notfall nicht erreichbar.Es können auch noch andere schlimme Dinge passieren und ich habe meine Ohren verstopft.Das muss man alles bedenken.
Zu Fred möchte ich sagen, das Haus ist Baujahr 1972.
Die Fliesen sind vom damaligen Wohnungseigentümer gelegt worden. Zu erfragen wäre, ob vorher eine Dämmung angebracht werden muss.
Kurz nach unserem Einzug hatten wir schon mal Ärger mit besagter Wohnung.
Der Eigentümer hat sein Bad selbst renoviert, und nach einiger Zeit kam das Wasser durch die Decke.
Es hat 3 1/2 Jahre gedauert, bis wir vor Gericht einen TITEL (kein Geld) bekommen haben.Der Beklagte war arbeitslos und wie wir hinterher erfahren haben krank (Aids). Unser Geld haben wir aber trotzdem bekommen, es waren inzwischen 6.500 DM. Unsere Wohnung haben wir dann gleich rechtsschutzversichert.Wegen des Gutachters mussten wir Monate mit Schwarzschimmel im Bad leben.
Wir hätten gleich zum Anwalt gehen sollen, dann wäre es mit Sicherheit schneller gegangen, aber, erst versucht man es ja im Guten.
Vielen Dank für die Ratschläge und Meinungen, auch Dir Schorsch.


Ruth antwortete am 04.02.02 (21:12):

Liebe Helga
Wir verstehen dich mit deinem Aerger sehr gut. Seit über 20 Jahren besitzen wir eine Eigentumswohnung und auch bei uns ist eine Nachbarin, die gern die Mitbewohner ärgert. Teppiche mit Hundehaar schüttelt sie vom Balkon, besonders wenn andere draussen sitzen etc. Es gäbe da wirklich eine Geschichte zu erzählen. Seit ihr Mann gestorben ist, er hatte einen Herzinfarkt, ist es noch schlimmer geworden. Da helfen weder freundliche Worte noch Briefe der Verwaltung. Sie ist nervenkrank, sie hat niemand, da sie unausstehlich ist. Dafür hat sie viel Geld und das macht bekanntlich nicht glücklich!! Es kann der/die Beste nicht im Frieden leben, wenn es dem/der bösen Nachbarin nicht gefällt. - Wir werden auf März 2003 ausziehen und hoffen, dass wir dann freundliche Nachbarn begegnen werden. Aber man weiss ja nie, leider sind untolerante Menschen überall anzutreffen!
Viel Mut und verliere den Humor nicht, sonst schadest du dir selbst. Herzlich grüsst Ruth


Helga antwortete am 08.02.02 (00:44):

Hallo Ruth,
wir haben uns auch schon mal einige Wohnungen angesehen, aber es gehört schon eine Menge Mut dazu, alles von vorne zu beginnen.Da spielt auch das Alter eine Rolle. Wenn man bedenkt,die alte Wohnung verkaufen, und erstmal was vergleichbar Schönes wieder zu finden. Renovieren, Umzug usw., zumal wir in unserer jetzige Wohnung nicht viel Arbeit haben, höchstens mal was überstreichen.
Ausserdem haben wir in unserer Strasse alle Geschäfte, die uns die tägliche Versorgung sichern. Irgendwann kann man ja nicht mehr Auto fahren, und dann sind kurze Wege von Vorteil.
Und noch eins, Du schreibst ja selber, man weiss nie, wer der neue Nachbar ist. Ich wünsch Dir in der neuen Wohnung mehr Glück.


schorsch antwortete am 08.02.02 (10:24):

Als ich einmal alles stehen und liegen lassen wollte, sagte mir eine einfache Arbeitersfrau: Bedenke: Diejenigen, die dir hier nicht gut wollen, die kennst du. Wenn du an einem anderen Ort neu beginnst, musst du diejenigen, die dir nicht gut wollen, erst noch herausfinden!

Ich bin noch heute da!

Schorsch


Helga antwortete am 08.02.02 (16:36):

Hallo Schorsch,
Du hast recht, bei einem Neubeginn kann man auch wieder Pech haben , oder es ist noch schlimmer. Wir bleiben erstmal.
Helga


Henner antwortete am 08.02.02 (20:19):


Hallo Ruth sowas (ein Umzug wegen lärmender Nachbarn)will doch bestimmt gut überlegt sein--man kann vom "Regen in die Traufe"kommen. Leider klappts nicht immer so wie im Gedicht:"über den lärmenden Nachbarn ziehen und autodidaktischen Trompeten-und Paukenunterricht zu nehmen.


Ruth antwortete am 10.02.02 (19:37):

An Helga, Schorsch und Henner, Ihr habt wirklich alle recht und besonders die Aussage der Arbeitersfrau hat mir sehr gefallen!!. Wir sind uns bewusst, dass ein Umzug, sich nicht immer lohnt. Manchmal muss man einfach etwas wagen. Mein Gatte wird in 2 Jahren pensioniert und da versuchen wir's noch einmal. Es ist der letzte Zeitpunkt für uns. Es gibt auch noch andere Kriterien: Wir können uns die neue Wohnung auch altersgerecht einrichten. Auch werden wir das Quartier nicht verlassen! Herzlichen Dank und frohen Gruss Ruth


schorsch antwortete am 11.02.02 (08:08):

Manchmal erledigt sich das Ganze auch von selber. Lärmige Nachbarn haben ja meistens noch andere unangenehme Eigenschaften, z.B. dass sie den Hauszins nicht zahlen.
Manchmal aber geschehen auch noch Zeichen und Wunder: Andere Nachbarn, die sich schon lang geärgert haben, aber immer hofften, andere würden die heissen Kastanien aus dem Feuer holen, zeigen sich plötzlich solidarisch - wenn ihnen endlich der Kragen platzt!

Schorsch


Ute Lohenr antwortete am 17.02.02 (17:25):

Ute (ganz neu hier) antwortet:
Die Nachbarn sindīs nicht mehr, da haben wir uns vor Jahren immer mal wieder mit geeinigt. Sprechen hat meistens genutzt, erst lieb, ironisch, fies und ganz böse. Jetzt sind es die Brummtöne und Vibrationen, die einigen hier das Leben schwer machen. Sie kommen von weiß der Teufel woher und sind konstant da. Es vibriert, daß man nachts nicht schlafen kann. Habe auch schon ein Stündchen im Auto geschlafen, war allerdings sehr kalt.
Es werden aber jetzt Behören mäßig Messungen vorgenommen. Was dann kommt, weiß ich nicht.
Das wäre aber ja mal ein Thema hier im Forum, weil ich denke in Köln sind sicherlich noch mehr Menschen vom Brummton betroffen und wissen nicht, was sie tun sollen.
Wer mehr wissen will, kann mir ein E-mail schreiben.
Grüße von Utelo


schorsch antwortete am 17.02.02 (18:53):

Ohne den Verdacht aufkommen zu lassen, ich wolle jemanden auf die Schippe nehmen: Auch ich höre oft ein Brummen, Zirpen, Pfeifen. Es ist aber mein eigenes Ohr resp. das Hirn, das mir Streiche spielt.

Schorsch


Ute lohner antwortete am 17.02.02 (19:43):

Hi Schorsch,
auch wenn Du es nicht glaubst, es ist nich t mein Ohr und auch nicht mein Kopf.
Wer mehr wissen will über dieseds Phänomen -ich habe es auch nur zufällig entdeckt-
sieht mal nach unter www.brummt.de. Da kann man nur staunen, wievielen Leuten es
mit diesen Belästigungen schlecht geht. Nur weil jeder denkt, die anderen halten einen f
für malle, sosllt eman es nich hinnehmen, daß die lebensqualität so schlecht gemacht wird.
Es sind so genug Störquellen in der Stadt, die man a ushalten muß. Aber noch mehr und
stetig ist nicht drin.
Grüße an alle
Utelo


Schorsch antwortete am 18.02.02 (11:54):

Da kommt mir noch etwas in den Sinn:

Unser Sohn klagt auch über ein Brummen, das (nur er) seit ein paar Monaten hört. Abklärungen haben ergeben, dass in der Nachbarschaft eine neue Heizung eingebaut wurde. Diese entzieht mittels Propeller der Umgebungsluft die Wärme. Der Propeller scheint genau diejenige Frequenz zu haben, auf die einige Menschen ansprechen.
Die mir von Dir privat zugeschickte Adresse habe ich angeklickt - sehr interessant. Ich denke, sie sollte auch anderen Mitmenschen hier zugänglich gemacht werden:
www.brummt.de

Schorsch

(Internet-Tipp: https:// www.brummt.de. )


Helga antwortete am 19.02.02 (09:20):

Zu Ute
ich glaube das mit den undefinierbaren Geräuschen, hat es bei uns auch schon gegeben.Immer zu bestimmten Zeiten. Hat sich dann aber von selbst erledigt.
Krach von der Strasse haben wir auch genug, aber da gewöhnt man sich dran.
Die Ohrstöpsel, die Hans-Christian empfohlen hat, liegen in meinem Nachtschränkchen bereit. Ausprobieren musste ich sie noch nicht.
Ich muss mich noch entschuldigen, für meinen nicht unterstrichenen Namen am Anfang der Diskussion. Ich kannte die Bedeutung nicht, aber man lernt ja immer dazu.
www.brummt.de werd ich mir anschauen.
helga


Schorsch antwortete am 19.02.02 (09:31):

Noch etwas:

Meine Frau hat eine Matratze mit eingebauten Vibrationsmagneten. Diese erzeugen zum Teil sehr tiefe Töne. Einige davon pflanzen sich über die Luft und den Boden fort. Sie wirken auf meine Bauchdecke und den Rücken, als würde ich selber auf der Matratze liegen. Dies als Erklärung dafür, dass gerade tiefe Töne (Brummen) sich über weite Distanzen verbreiten können. Tiefe Töne - zum Beispiel von Walen - schwingen auch im Wasser viel weiter als hohe.

Schorsch


utelo antwortete am 19.02.02 (23:31):

bezüglich vibrationen und brummen

hi alle miteinander,
allen Unkenrufen zum Trotz. Die meßleute waren wegen der vibration hier. Es vibriert wirklich und
nicht nur in meinem kopf. Es liegt schwarz auf weiß vor -ähnllich wie ein EKG sieht das aus. Am Donnerstag kommen die Geräuschmeßleute, die sicher auch was finden. Und nach langem überlegen fiel mir ein, daß im nachbarhaus ein neuer heizkessel eingebaut wurde. Da werde ich mich morgen mal drum kümmern. Nur wie gesagt, man muß am ball bleiben und darf sich nicht alles gefallen lassen, weil man sonst am ende wirklich plem wird.
Und nun gute Nacht, ich werde in mein vibrationsbett gehen und mich etwas durchschütteln lasse,
Utelo