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THEMA:   Warum sitzen wir am PC?

 22 Antwort(en).

Margret begann die Diskussion am 11.11.01 (20:57) mit folgendem Beitrag:

Ich selber habe vor einiger Zeit das Internet für mich entdeckt, lese gern die Diskussionsbeiträge, melde mich auch manchmal zu Wort.
Ist nun das Internet ein Ersatz für direkte Gespräche? Hat "man" nun weniger Kontakt mit anderen Menschen?
Warum äußern wir hier unsere Meinung so offen? (was ich hervorragend finde).
Ist es leichter mit Unbekannten zu reden ?
Es würde mich interssieren wie die Meinung der anderen zu diesem Thema ist. Kann der PC zu einem Ersatz für direkte Kontakte werden???
Gruß Margret :-)


Ingrid Steiner antwortete am 11.11.01 (21:23):

Hallo Margret,

ich denke nicht, daß der PC ein Ersatz für direkte Kontakte ist, sondern eine Ergänzung.
Wer offen seine Meinung äußert, tut das sicher auch im Gespräch. Nur kann man sich hier das Thema aussuchen und findet Meinungen von Menschen, die man noch nicht kennt. Die Ansichten der Menschen, die man normalerweise trifft, kennt man eigentlich ohnehin schon. Bei den meisten Themen könnte man von vorherein sagen, welche Ansicht der Partner, die Familie und die Freunde haben.
Ich finde hier immer wieder Gedanken, Anregungen oder Hinweise auf interessante Webseiten - einfach gesagt, einen weiteren Horizont.


Johannes Michalowsky antwortete am 11.11.01 (21:50):

Der Pc ist nicht nur Ersatz oder Ergänzung für direkte Kontakte, sondern dient, wie viele von uns erfahren haben, auch deren Anbahnung und Vorbereitung.

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/my/)


Jutta M. antwortete am 11.11.01 (23:04):

Ingrid hat da recht, denke ich.
Das internet ist sehr wohl eine Ergaenzung zu persoenlichen
Kontakten.

Auch kann ich mir vorstellen welch ein Segen internet
Kontakte (chats und Foren) sein koennen fuer Teilnehmer
die aus Gesundheitlichen Gruenden einfach nicht mehr so
aus dem Haus koennen, vielleicht kein Auto mehr haben
und die Kinder sind "busy".
Vor ein paar Jahren hatten diese wenig andre Wahl als
Lesen, vielleicht Handarbeiten, Malen und andere Hobbies,
und ansonsten oft nur die Stimme und die Meinungen
der "Talking Heads" im TV zur Gesellschaft zur haben.

Mir geht es nicht viel Besser, denn ich lebe in einer sehr
sehr weitgezogenen Stadt und jede Fahrt IRGENDWOHIN
faengt mit ca. 30 Minuten Fahrzeit ueberhaupt erst an.
Ergo bin ich am liebsten zu Hause. Nachtfahren ist eben
ein Problem fuer mich von den Augen her.

Das Internet ist daher fuer viele Menschen, gerade reiferen
Alters, wahrlich ein Geschenk Gottes.
Die staendigen Chatter Treffen, persoenliche Freundschaften,
und auch tiefere Verbindungen, die daraus entstanden sind,
zeigen wohl auch dass man sich vor dem Bildschirm sitzend,
egal wo, darueber im klaren ist dass man es auf der anderen
Seite sehr wohl mit WIRKLICHEN Menschen zu tun hat.

Fantastisch finde ich das!
Man sollte beantragen, dass Internet Access ab 60 umsonst
ist!

Frohes Chatten und Diskutieren wuensche ich mit soviel Spass
wie sich bloss reindruecken laesst! :)

Jutta M.


helga antwortete am 11.11.01 (23:10):

Hallo Margret,
ich teile voll und ganz die Meinung Ingrids. Auch für mich ist das Internet kein Ersatz für persönliche Kontakte und Gespräche, aber eine wunderbare Ergänzung.
Die Vielfalt der Themen und Meinungen dazu findet man nicht im Freundeskreis.
Ausserdem lernt man durch das Internet viele Menschen kennen, oft auch persönlich. Auch das ist für mich eine Bereicherung.
Helga


Barbara antwortete am 11.11.01 (23:49):

Also, ich sitze nicht am PC sondern ich liege mit dem Laptop im Bett. Vor kurzer Zeit hatte ich aufgrund Berufstätigkeit und Haushalt kaum Zeit, genau wie es heute meinen Freunden ergeht. Die Tage waren restlos ausgefüllt. Nun bin ich krankheitsbedingt ziemlich immobil, was mir sehr zu schaffen macht.
Dank des PC`s habe ich ein wenig Mobilität erreicht oder wenigstens das Gefühl, mich auf einen Weg zu machen, andere Leute, andere Meinungen kennenzulernen. Ich kann Zeitungen on-line lesen und mich informieren, anstatt nur zu liegen und an die Decke zu schauen.
Mittels e-mails kann ich Kontakt zu Freunden und Verwandten halten, obwohl sie arbeiten und ich "faulenze". Ich schau mir on-line Bilder der neuen Wohnung meines Sohnes an, obwohl er 700km entfernt wohnt.
Also, ich finde das Internet eine tolle Erfindung.

Barbara


KarinD antwortete am 12.11.01 (07:43):

Guten Morgen, allen!
Als mein Mann vor 3 1/2 Jahren einen PC anschaffte, war mit (damals!) klar, ich würde n i e an diesem "Teil" sitzen. Hatte ich doch nicht mal Ahnung, was die Maus macht. Nur daß sie nicht beißt, wußte ich. Cursor - was ist das denn?? So WAR'S mal und jetzt? Nach anfänglicher Kurzeinweisung meines Mannes brachte ich mir die Bedienung des PC's durch "learning by doing" selber bei und wurde ein Fan.
Ich verbringe mehr Zeit vor dem Compu. als mein Mann (der allerdings auch noch berufstätig ist). Durch meine Gehbehinderung bin ich nicht mehr so mobil (hallo, BARBARA!) und habe mir durch den "Mitbewohner" eine Kommunikationsmöglichkeit im Haus, die ich regelmäßig nutze (auch will!). Meine Kinder wohnen auch nicht hier, so daß ich mich auch mit ihnen maile. Beide Familien haben auch einen PC. Auch Bilder der Enkel werden geschickt.
Ganz wichtig finde ich, daß mein Kopf etwas zu tun behält, und möglichst noch etwas dazu bekommt. Das passiert, indem sich im Netz immer mehr Möglichkeiten auftun.
Der Kontakt in Foren (wie hier!) bringt mir den Austausch mit anderen Menschen, OBWOHL dieser Austausch den sozialen nicht ersetzt. Allerdings habe ich festgestellt, daß persönliche Kontakte - bisher - nicht mehr geworden sind. Aber wer weiß?
Zu nutzen weiß ich auch die Suchmaschinen. Zu Beginn unserer Computerzeit fragte ich meinen Mann, was ich mit dem PC denn machen könne. Er antwortete: alles. Inzwischen sehe ich das ähnlich.
Meiner Meinung nach könnte noch mehr Werbung für "Frauen und Senioren ans Netz" gemacht werden. Die Kampagne flackert immer mal wieder auf, verliert sich dann aber wieder. JUTTA, ...kostenlos ab 60... böte vielleicht eine gute Einstiegsmöglichkeit :-))
Fazit: Heute möchte ich den PC nicht mehr missen!

Lieben Gruß sendet Karin.


Schorsch antwortete am 12.11.01 (11:26):

Ich kann nur mitleidig lächeln, wenn jemand behauptet, das Internet mache einsam, man sitze ja stundenlang vor der Glotze und unterhalte sich mit gesichtslosen Wesen aus einer anderen Welt. Auch meine Eheliebste war anfangs dieser Meinung und sagte hin und wieder: "So, gosch wieder go spiele?" Inzwischen habe ich ihr schon einige Dutzend Informationen ab PC geholt - mit denen sie bei ihren Kolleginnen imponieren konnte....

Schorsch


Rosmarie Vancura antwortete am 12.11.01 (14:41):

TV abgeschafft, weil Zeiträuber...anderen Zeiträuber zugelegt.

Nur...durch TV habe ich noch keine wirklich netten Menschen kennengelernt. Internet ja, Chatten ja, aber dann raus und auf die Menschen zugehen, sie kennen lernen. Ein Freundeskreis der zu- statt abnimmt, ist etwas wunderschönes.

Jo, ich bewundere Dich...ein paar Worte nur und du triffst
den Nagel immer genau auf den Kopf....ich immer wieder mal
statt dessen die Finger!


Jutta M antwortete am 13.11.01 (03:12):

Karin,
versuch's mal im geschuetzten chat, so um Mitternacht,
meistens im Keller!

Anschlussprobleme haben wir dort keine :)

Jutta


Heidelinde antwortete am 13.11.01 (08:29):

Liebe Margret,
ich finde gut, dass Du das Thema angeschnitten hast und ich habe mit Interesse die Antworten gelesen.Durch meine große Familie und durch den großen Bekanntenkreis (Sport- und Kunstvereine), habe ich viele Kontakte.. Aber diesen Seniorentreff z.B. empfinde ich als große Ergänzung, zumal, wie Helga richtig formuliert, die Themen und Meinugen hier vielfälltiger sind.Und was den Kontakt betrifft, so habe ich unter Euch schon einige "Freunde", deren Vorschläge und Antworten mir besonders zusagen. Mir fehtl nur noch der Mut, mich öfters zu melden.Aber ich versuche, mich langsam vorzutasten..
Heidelinde


Karin antwortete am 14.11.01 (07:43):

Liebe Jutta,

oft hatte ich nachgedacht, ob ich auch mal chatten möchte. Aber wenn Ihr Euch dort trefft, schlafe ich schon. Und am meisten scheint dort wirklich ab Mitternacht los zu sein, hörte ich. Da ich früh aufstehe (um 6 Uhr), würde ich hier am PC einschlafen. Also geht das nicht. Danke für den Tipp!

Gruß an alle, Karin. (Ich lasse jetzt das "D" nach meinem Namen weg, es gibt ja nur eine mit dem Namen hier!).


Schorsch antwortete am 14.11.01 (11:04):

Für Karin (und andere Frühaufsteher und -zubettegeher)

Auch ich sitze lieber am Morgen am PC. Dann schaue ich halt, was sich gerstern zu später Nachtstunde noch getan hat. Dann ist es zwar nicht mehr sooo brandheiss, aber man verbrennt sich dann auch nicht mehr die Finger dran (;--))))))

Schorsch


Hans-Jürgen antwortete am 15.11.01 (14:25):

Warum wir am Computer sitzen?

Weil es interessant, lehrreich, auch amüsant ist. Wir wollen uns unterhalten, weiterbilden, Verbindung mit anderen Menschen aufnehmen und pflegen. Der PC ist auch ein Mittel gegen Einsamkeit. Aber nicht nur das; er bietet noch weit mehr Möglichkeiten. Wir können unsere Erinnerungen und Überlegungen festhalten, sie jederzeit ergänzen, abändern und auf bequemste Weise anderen übermitteln. Auf Antwort müssen wir dabei nicht so lange warten wie früher bei der normalen Post. Der elektronische Kontakt gestattet kurze Grüße und rasche Mitteilungen, derentwegen man sonst keinen Brief anfangen würde. Wir können unsere Urlaubs-, Blumen- und sonstigen Fotos bearbeiten und ansprechend arrangieren; wir können mit Hilfe des Computers zeichnen und ihn selber zeichnen lassen, ja sogar Musik mit ihm machen. Als Rechner (daher sein Name!) steht er uns bei Bedarf für wissenschaftliche Zwecke zur Verfügung. Der Computer ist ein anregendes, bewundernswertes Spielzeug zur Entwicklung eigener Kreativität. Er hält die "grauen Zellen" auf Trab, auch im (beginnenden) Alter.

Manche veröffentlichen das, was sie herausgefunden und zusammengestellt haben, was sie für berichtenswert oder seltsam genug halten, daß es auch andere erfahren, im weltweiten Netz. So entstehen die privaten "Homepages" oder "Webseiten", für die es anscheinend kein einheitliches deutsches Wort gibt. ("Heimseite" würde irgendwie komisch klingen.) Auch ich gehöre zu denen und möchte auf den unten stehenden "Link" verweisen. Vielleicht hat jemand Freude daran.

Mit freundlichen Grüßen an alle,
Hans-Jürgen.

(Internet-Tipp: https://home.t-online.de/home/capsi.hu/anfang.htm)


Mechenbier F.J. antwortete am 16.11.01 (01:58):

Hallo Margret Du fragst (indirekt) kann der Pc zum Vermittler zwischen Menschen werden?? Der Pc ist mein persönliches Hobby man kann lernen, man kreativ sein, man kann auch nette Leute im Chat kennenlernen.Aber er ist nicht ein und alles. Man kann auch kreativ sein und lernen im "Alltag" und auch auf fremde Menschen zugehen und sich mit ihnen unterhalten wenn man nicht scheu oder zurückhaltent ist. Der Pc ist in meinen Augen ein Hilfsmittel für viele Dinge im Leben. Nur man sollte ihn nicht nur benutzen um sich unter Menschen oder im Alltag zurecht zu finden. Das Internet ist schon eine tolle Sache und ich habe sehr viele nette Leute kennen gelernt aber das kan man im täglichen Leben auch. Also wenn man so ein Pc als ein Hilfmittel für Hobby und Spass benutzt dann finde ich das schon ganz "OK" nur er sollte kein "Ersatz" für das tägliche Leben sein. Liebe Grüsse an Alle


Barbara antwortete am 16.11.01 (11:56):

Hallo Mechenbier F.J.,

gerade viele Senioren haben nicht mehr die Möglichkeit, auf andere zuzugehen, da sie aus Gesundheits- oder Altersgründen an ihre Wohnung oder gar ans Bett gefesselt sind. Insofern finde ich es toll, dass man sich nicht nur vom Fernseher oder Radio volldröhnen lassen muss, sondern trotz Immobilität neue Kontakte knüpfen kann.
Obwohl ich noch zu den Neuen im ST gehöre, möchte ich die Stillen und Stummen auffordern, sich einfach zu melden und mit einem kleinen Beitrag teilzunehmen. Es bringt wirklich Spaß und steigert das Lebensgefühl.
Ansonsten teile ich jedoch Deine Meinung, dass man sich nicht wegen des PC´s von seinem Freundes- und Bekanntenkreis zurückziehen sollte. Insofern liegt mir auch eher die Teilnahme an einem Diskussionsforum, da man nicht ständig anwesend sein muss, sich einfach einschalten kann, wenn man Zeit und Lust hat. Das ist doch beim Chatten anders, nicht wahr?

Liebe Grüße an alle von Barbara


Franz-Josef antwortete am 17.11.01 (22:26):

Hi Barbara das mit den Senioren stimmt schon auch hast Du recht dass der Pc für kranke und ans Bett gefesselte Menschen ein Tor zur Welt und sogar zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beitragen kann. Ich selbst habe einem etwas älteren alleinstehenden Bekannten den Pc empfohlen und nach langem hin und her und viel viel Geduld ist der Pc sein "Tor" zur Welt geworden. Nur legt er noch nicht die Scheu ab sich mit anderen Menschen im Chat zu unterhalten. Aber der Pc ist jetzt sein ein und alles und auch ein "Gesprächsthema" an seinem Stammtisch bei seinen Altersgenossen.
Für mich persönlich ist beim "chatten" keinerlei muß Pflicht. Man logt sich ein und trifft diesen und jenen mit dem man manchmal "geklönt" hat und tauscht Neuigkeiten aus.
Man kennt sich halt und ist anwesend. Ich weis nicht ob Du schon einmal gechattet hast wenn nicht versuchs doch mal und Du triffst hier lauter nette Leute. Auch kann man beim chatten so manchen "Tip" ergattern wie man dieses oder jenes "anstellt" oder bewältigt.

liebe Grüsse

Franz-Josef Mechenbier


webmaster antwortete am 18.11.01 (13:34):

Einige Antworten zu der Frage "Warum sitzen Senioren am PC?" kann man hier im Seniorentreff im Internet auch unter "Presse" finden:

/seniorentreff/de/presse/presse.html

Mit freundlichen Grüßen

Karl

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/presse/presse.html)


brigitte8 antwortete am 19.11.01 (17:39):

Mir scheint, daß die meisten "Senioren" im Treff doch noch erstaunlich jung sind. Aber für uns Alte, die nicht mehr so mobil sind, nicht Auto fahren können und auch nicht mehr vor Kraft strotzen und dazu in Außenbezirken wohnen ist der PC ein Segen denke ich. Liebe Grüße, Brigitte8.


Dela antwortete am 20.11.01 (00:15):

Warum sitzen wir am PC?
Die Gruende dafuer koennen sehr vielfaeltig sein. Natuerlich sind die Moeglichkeiten, die sich nicht nur fuer kranke und eingeschraenkte Menschen am PC bieten so vielfaeltig positiv, dass eine neue Lebensqualitaet entsteht, neue Kontakte aufgebaut werden, sich der Gesichtskreis erweitert.
Vor Jahren habe ich einen Seniorenkurs belegt, um einmal zu testen, was man mit dem PC so machen kann, und es gibt fuer jeden Nutzer mengenweise unterschiedliche Moeglichkeiten . Seitdem hat sich mein Leben total veraendert. Ich habe zwischenzeitlich ein kleines Sachbuch geschrieben, freue mich, darueber unzaehlige Kontakte gewonnen zu haben. Ich liebe es, mich mit netten Leuten per Mail zu unterhalten. Meine Kontakte ausserhalb meines PC-Raums sind dadurch ganz sicher nicht geringer geworden, im Gegenteil.
Eines betruebt mich jedoch oft. In meinem Freundeskreis vermisse ich Gespraechspartner, die dieses interessante Hobby mit mir teilen.
Es gruesst Euch
Dela


Schorsch antwortete am 20.11.01 (09:12):

Darüber, dass meine Nachbarn und Freunde dieses Hobby nicht mit mir teilen, bin ich gar nicht unglücklich. Wenn ich nämlich mit denen reden will, greife ich zum Telefon oder gehe/fahre direkt zu ihnen. Nein, ich bin hier in diesem Forum, weil ich hier eine Menge neuer - und vorallem interessanter - Leute kennenlerne. Und: Die Freunde und Nachbarn kennen mich ja - denen kann ich nichts mehr vormachen...... (;--))))))

Schorsch

Schorsch


Dela antwortete am 20.11.01 (09:35):

hallo schorsch,
mit freunden moechte ich "highlights" meines taeglichen lebens gerne diskutieren. Das gelingt nur in diesem fall weniger, weil da oft die gemeinsame wellenlaenge fehlt.
gruss an alle
dela


Barbara antwortete am 20.11.01 (11:00):

Mitunter dient mein PC auch als Blitzableiter. Wenn ich eine Fernsehsendung oder einen Artikel in der Zeitung sehe bzw. lese, in der mich etwas ganz besonders erfreut oder auch ärgert, habe ich früher mitunter einen Brief geschrieben. Oft hatte ich mich Tage später soweit abgekühlt, dass ich den Brief dann gar nicht abgeschickt habe. Heute sende ich schnell eine mail und schon geht es mir besser. Außerdem bekommt man oft eine sehr freundliche Rückmeldung, wobei es sicher nur ein Formtext ist. Ich freue mich aber trotzdem, wenn man sich bei mir für die positive oder kritische Meinungsäußerung bedankt.

Insofern kann man leicht den Frust abbauen, der sich sonst evtl. schädlich auf unsere Psyche auswirkt.

Liebe Grüße an die Runde von Barbara