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THEMA:   Wie die Franzosen ihre Schnecken fangen

 14 Antwort(en).

Ricardo begann die Diskussion am 16.09.01 (17:43) mit folgendem Beitrag:

Mal was anderes.
(von meiner lieben Schwiegertochter Christelle authentisch berichtet, sie kommt aus Frankreich)

Zum Fang benötigt man:
1. einen Eimer und einen Holzhammer
2. eine Gießkanne mit Wasser
3. einen Radiergummi
4. Ein Fangnetz.
Und so geht man vor: Man geht in den Garten und klopft mit dem Hammer laut auf den leeren Eimer. Die Schnecken hören das und denken, es gibt ein Gewitter.
Dann mit der Kanne kräftig gießen. Die Schnecken werden mutig und kommen heraus, weil sie denken, es regnet.
Jetzt kommt der schwierige Teil: Damit die Schnecken den Rückweg in ihr Versteck nicht mehr finden, muß man ihre Spuren mit dem Radiergummi sorgfältig entfernen.
Da die Tiere jetzt nicht mehr wissen wohin, fangen sie an zu springen und hüpfen, um wieder auf ihre alte Spur zu kommen.
In diesem Moment nimmt man schnell das Fangnetz und kann sie fast mühelos einsammeln.
Wenn man bedenkt, daß EIN Schneckenessen in Frankreich mindestens tausend Tiere benötigt, kann man sich vorstellen, daß damit auch Arbeit geschaffen wird für geschickte Landarbeiter


Elisabeth antwortete am 16.09.01 (19:18):

Lieber Ricardo!

Ich bin gespannt auf die Antworten, die du auf deinen Beitrag bekommst.

Arme betrogene Schnecken!

Schönen Abend
Elisabeth


Sammy antwortete am 16.09.01 (19:44):

Und nun gehen wir alle wieder brav zur Tagesordnung über!!!


fritz2 antwortete am 16.09.01 (20:11):

Heile schöne Welt, in der es nur eine Schneckenplage gibt


Sonja Weber Kluth antwortete am 16.09.01 (22:53):

Hallo Ric, jetzt weiß ich endlich , warum schnecken im Restaurant so teuer sind, und warum in Frankreich so viele Radiergummis verbraucht werden, die Franzosen sind wirklich clever, grüß schön von mir, Sonne


Georg Segessenmann antwortete am 17.09.01 (09:51):

Wer will mich da zur Schnecke machen!?

Schorsch


Christa Flamm antwortete am 18.09.01 (21:02):

Bevor ich mich auf einen so anstrengenden Fang einlasse, lade ich die Schnecken lieber zum Bierfest ein. Sobald angerichtet ist, kommen sie von allen Seiten in Scharen gelaufen, den Heimweg vergessen sie dann vor lauter Bierseligkeit sowieso, da kann man sich den Radiergummi sparen. Allerdings, ob sie sich dann noch für ein Essen eignen? Guten Appetit!! Auch das schöne Bier kann man vergessen.
Danke ,Ricardo, für die Ablenkung...


Rosmarie S antwortete am 19.09.01 (17:37):

Lieber Ric,

auch ich danke für die Ablenkung! Wenn man über Banales redet, heißt das ja noch lange nicht, dass man die Tragödie vergessen hätte...
Ich habe heute Morgen im Radio gehört, dass die Küchenschaben bei uns auf dem Vormarsch seien. Wenn man winzige Häufchen findet, sollte man sich mal eine Schabenfalle besorgen. Hm, guter Tipp, doch wo bekommt man eine Schabenfalle her? Da schien mir der zweite Vorschlag schon wesentlich praktikabler. Man solle ein Küchentuch mit Bier tränken und über Nacht auslegen. Morgens fände man dann immer einige besoffene Schaben... Das war kein Witz!

Herzliche Grüße
Rosmarie


hedwig antwortete am 22.09.01 (07:59):

Wir brauchen nicht auch noch Christells Rezept, wie man Schnecken
auf entsetzliche Weise mordet, um sie zu "essen"..

Bei uns reicht es doch gerade schon, daß man noch immer das
Schlachtvieh zu sehr quält...o Schande!

Las das erst heute. hedwig


Ricardo antwortete am 24.09.01 (09:53):

Ach Hedwig
Das war doch ein Scherz und Christelle hat keine Schnecken gefangen.Konnte man das denn nicht erkennen?¿?¿
Uff..


Georg Segessenmann antwortete am 24.09.01 (10:14):

Weiss jemand, wie man Elefanten fängt?
Man nimmt ein starkes Fernglas und setzt es verkehrtrum an die Augen. Nun sind die Elefanten sooo klein, dass man sie mit einer Pinzette packen und in ein Einmachglas setzen kann!
Kleiner Tipp: Erst mal nicht in der freien Natur ausprobieren, sondern im Zoo, auf sichere Distanz!

Schorsch


ly.ha antwortete am 24.09.01 (12:03):

*achwiegutdastutwiedermalsorichtigzulachen* ! :-)))) das ist ein köstlicher witz, danke!:-)

werde es sofort ausprobieren, aber vorerst nur am TV bildschirm!!!, dann im zoo und zuguter letzt in afrika.


hedwig antwortete am 25.09.01 (18:49):

Lieber Ricardo,
tatsächlich, ich nahm die Schneckensache ernst....hedwig


ricardo antwortete am 02.10.01 (21:42):

Nachricht aus Kanada
Schnecken überfallen ein Faultier!

Ein Faultier namens Joshua lief eines Tages durch den Wald.
Eine Bande von Schnecken näherte sich und verprügelte Joshua derart, daß er mit etlichen Schrammen und blauen Flecken am Boden lag.
Nach einiger Zeit rappelte er sich auf und erschien auf der Polizeistation.
Er rief den Wachtmeister. der fragte: "Was haben sie denn mit dir gemacht?"
"Eine Bande von Schnecken hat mich verprügelt," antwortete Joshua. "Kannst du sie beschreiben?"
"Ich weiß nicht, alles ging so schnell !"


e k o antwortete am 15.10.01 (08:30):

Hallo Ric,

selten so gelacht !!

Was täten wir nur, wenn wir uns nicht ab und zu bei solchen Geschichten entspannen könnten !

Hoffentlich fällt Dir noch mehr ein !

Herzliche Grüße

e k o