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THEMA:   Mails einfach nicht beantworten???

 38 Antwort(en).

Lara begann die Diskussion am 21.08.01 (16:32) mit folgendem Beitrag:

Gelegentlich schreibe ich eine private Mail an jemanden - mit Fragen -, insbesondere auch Fragen, von denen ich weiß, daß sie den Betreffenden interessieren.
Vorrangig im ST passiert es häufig - daher stelle ich das Thema auch hier und nicht in meinem eigenen Forum zur Diskussion -, daß ich keinerlei Antwort erhalte.

Unhöflichkeit einmal unbeachtet gelassen: wenn jemand meine Mail ignoriert, obwohl ihm das Thema naheliegt, dann betrifft die Ignoranz nicht die Mail, sondern man will mir zeigen, daß ich einer Anwort nicht wert sei. Wohlgemerkt: es geht um private Mails, deren Adressen hier überall herumstehen.
Selber beantworte ich auch solche Mails, in denen lediglich 'danke' oder sonst ein einziges Wort steht.
Aber für die Zukunft werde ich mir überlegen, ob auch ich Ignoranz als eine Pathie-Form der Kommunikation annehmen möchte.
Lara


Heinz S. antwortete am 21.08.01 (17:59):

Liebe Lara,

ich sehe das Problem so:

Zum größten Teil -mit Ausnahmen- werden von den jeweiligen Postern
entsprechende eMail-Adressen-Angaben vorausgesetzt. Manch eine/r
bekommt dann unzählige Mailings, die sie/er dann nicht mehr in der Lage
ist, diese alle zu beantworten. Frau/Mann sucht sich dann selbst heraus,
mit wem sie/er eine tiefere Korrespondenz wünscht.

Manchmal erscheint es mir von daher vorteilhafter eine Mail-Adresse
nur dann zu hinterlegen, wenn Frau/Mann sich auf und über Zuschriften
freut und diese dann auch gern beantwortet.

Sicher ist es unhöflich, eine Nachricht nicht zu beantworten. Nur, eben,
wer sich verpflichtet fühlt die Adresse als ein Muss anzugeben, dem
kann ich es dann auch nicht verdenken, nicht zu antworten.

Wie immer hat die Medaille auch hier zwei Seiten.

Liebe Grüße

Heinz S.


Johannes Michalowsky antwortete am 21.08.01 (18:15):

Dies kommt mir wie ein reichlich pauschaler Rundumschlag vor, von dem ich mich auch betroffen fühle. Ich meine, man ist nicht verpflichtet, unaufgefordert eingehende Post zu beantworten, und ich finde es nicht einmal unhöflich, wenn man das nicht tut. Selbst wenn die Absenderin unterstellt, daß mich die gestellte Frage interessiert, habe ich ja vielleicht doch die Möglichkeit, mich anderweitig mit ihr - der Frage - zu beschäftigen.

Es käme statt Pauschalschelte vielleicht doch drauf an, die Einzefälle zu betrachten. Ich habe jedenfalls pro Tag im Schnitt etwa 20 Mails zu beantworten, teils bessere und Arbeit machende Anfragen, teils persönlicher und durchaus intensiver Nachrichtenhaustausch (dabei auch völlig Privates, das muß auch mal sein), teils Kurzes und/oder Bla Bla - nur als Nebenbeschäftigung. Daß da das Eine oder Andere schon mal in den Papierkorb verschwindet, schlicht vergessen wird oder sich von selbst erledigt, ist doch selbstverständlich. Bei Karl Fischbach muss nach seinen Äußerungen das Volumen noch deutlich höher liegen.

Ich würde daher um Verständnis und um Fairness und eine nicht undifferenzierte Beurteilung des Mailverhaltens von Schreibpartnern bitten.

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/my/)


Heinz S. antwortete am 21.08.01 (18:37):

Nun, sicherlich sind die Auffassungen auch hier unterschiedlich.
Das ist auch gut so.
Mir scheint, dass im Zeitalter des Internet eben, eine Mail mal schnell geschrieben ist. Anders als früher, handschriftlich verfasster Brief, Briefmarke, Briefkasten, großer Zeitaufwandt.
Da wir im allgemeinen mit Mailings überhäuft zu werden scheinen, sortiere ich am liebsten schon vorher aus -keine Adressenangabe- ob überhaupt ich Post bekommen möchte. Zumindest kann ich dann niemanden verletzen oder dem Schreiber gegenüber unhöflich erscheinen. Und einem weiteren Problem gehe ich damit auch aus dem Wege:
Ich werde nicht mit gutgemeinten angehängten Bildchen und oder Texten überhäuft.
Eines ist allerdings für mich sicher: Wer mir nicht antwortet zeigt mir ihr/sein Desinteresse und dem würde ich dann nicht mehr schreiben.


Lara antwortete am 21.08.01 (18:49):

Lieber Heinz,
"tiefere Korrespondenz" ? Keine meiner privaten Mails hat je eine Frage beinhaltet, aus der so ein Wunsch hätte entnommen werden können. Ganz abgesehen davon antworte ich auch jemandem, der mir z.B. unliebsame Angebote macht. Da antworte ich, um mir weitere derartiger Mails zu ersparen.

Natürlich haben alle, die sich ignorant verhalten, dafür eine persönliche Begründung. Also kein Sammeltopf, lieber Jo. Aber ich würde hier gern Meinungen zu meiner Frage hören, ob man Fragen in einer höflichen Mail ohne persönliche Belästigung oder gar Anmache - aus welchen Gründen auch immer - nicht zu beantworten braucht.

Für die Beantwortung von 20 Mails habe ich als Senior genügend Zeit. Muß ich einen längeren Text abfassen, schreibe ich wenigstens erst einmal: ich melde mich.
Lara


e-l-e-n-a antwortete am 21.08.01 (18:57):

Wieso die Aufregung, ich schreibe und antworte, wem und wann ich möchte, so habe ich das schon immer gehalten. Schliesslich ist das keine "Pflichtveranstaltung".

Es gibt sicher auch Menschen, die nicht ständig unerwünschte Post zu erhalten wünschen. Hier trennt sich halt die Spreu vom Weizen und schliesslich ist es Sommer und viele vergnügen sich lieber im Garten oder wo auch immer, als ständig vor dem PC zu hocken.

In diesem Sinne, geniesst den Sommer.....

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/hp/kluge)


Werner A. Sedelmaier antwortete am 21.08.01 (19:16):

Eine pauschale Antwort gibt es nicht. Jeder hat seine eigenen Spielregeln, was auch vollkommen in Ordnung ist.

Ich bekomme beispielsweise ca. 300 Mails pro Tag, viele aus diversen Mailinglisten. Ich bräuchte mehrere Stunden, wenn ich alle beantworten wollte. Also suche ich mir die Postings aus, die für mich wichtig genug sind, um sie zu beantworten.

Ungewollte Mails lösche ich zumeist ungelesen, besonders dann, wenn sie von "Adressensammlern" stammen. Ich nehme diesen dubiosen Geistern damit auch die Chance, jemals zu erfahren, ob ich eine real existierende Mailadresse besitze.

Private Mails beantworte ich eigentlich immer, solange ich mich angesprochen und nicht genervt fühle.


Lara antwortete am 21.08.01 (19:48):

Hallo Ellen,

viele Grüße
von Spreu !


Johannes Michalowsky antwortete am 21.08.01 (21:00):

Ob ein Senior Zeit hat oder sich Zeit nimmt für 20 Mails, muß man dem Betreffenden jeweils selbst überlassen zu entscheiden. Wie Elena richtig schreibt gibt es ja auch noch ein paar andere Dinge im Leben. Mit den 20 Mails meine ich übrigens wirklich persönliche und keine Anhäufung aus Mailinglisten. Daß ich über die Mails hinaus noch eifrig aktiv und tätig bin - ohne überhaupt zu irgend etwas verpflichtet zu sein - , davon kann man sich hier im ST leicht überzeugen. Die damit verbundene Mühe wird, wie man hier wieder mal sieht, leicht unterschätzt.

(Internet-Tipp: /seniorentreff/de/my/)


Lara antwortete am 21.08.01 (21:11):

Mir ist nicht ganz klar, lieber Jo, weshalb Du Dich so angegriffen fühlst und Dich hier äußerst, als hätte ich Dich an den Pranger gestellt. Wo steht so etwas? Ich schrieb vom ST, zu dem ja auch noch andere gehören. Und ich bin nicht der Webmaster, dem allein es obliegen würde, Dir für Deine freiwillige Hilfe zu danken.
Also weshalb die Aufregung?
Lara


Walter Roeder antwortete am 21.08.01 (21:48):

Ich denke, zwischen einer privaten Mail, einem Brief oder einem Telefongespräch ist in dieser Beziehung kein Unterschied. Man meldet sich, wenn man ein Kommunikationsbedürfnis hat und wenn man denkt, der andere kann es befriedigen. Das sind schwierige Bedingungen, denn beide müssen ja das gleiche empfinden, und deshalb wird die Zahl derartiger Verbindungen nicht ausufern.

Sich einfach nicht zu melden, erscheint mir als höfliches und zurückhaltendes und passendes Mittel, um den Dialog zu beenden. Aber es gibt viele Abstufungen und Rahmenbedingungen privater Kommunikation. Eine globale und kurze Einschätzung erscheint mir außerordentlich schwierig.

(Internet-Tipp: https://www.geschichtenweg1.de)


Karl antwortete am 21.08.01 (22:16):

Liebe Lara,


gerade habe ich von meinem Haupt-Pop3-Account meine Mail auf den Laptop geladen, da ich mich in ein schnelles Netz einwählen konnte. 920 Mails seit dem 2. August, meinem letzten Heimaufenthalt ;-) Dabei sind auch die Diskussionsbeiträge, aber es bleibt genug privater Kram. Ich entschuldige mich bei Dir aber auch bei vielen anderen, die vergeblich auf Antworten gewartet haben. Ich werde nicht alle Mails beantworten, denn sonst brauche ich wieder neuen Urlaub. Ich bitte einfach darum, nicht böse zu sein, wenn nicht immer Antwort kommt. Nicht nur in meinem Fall ist das Ausbleiben einer Antwort keineswegs gleichbedeutend mit Missachtung o.ä. Ich möchte nicht damit anfangen müssen, pseudoprivate Formbriefe zu verschicken, die zwar mit "Liebe Lara" beginnen, aber deren Inhalt austauschbar ist (wie ich sie z.B. von anderen Seniorenseiten erhalte).

Ich benutze diese Diskussion als gute Gelegenheit allen Briefschreibern zu danken.

Herzliche Grüße an alle, Karl


Marlies Vollstedt antwortete am 21.08.01 (22:24):

Wie, um Himmelswillen, kann jemand über 9oo mails bekommen, das ist für mich unvorstellbar. Ist KARL denn in aller Munde bzw. bekannt in ganz Deutschland. Oder ist es pure Angabe? Lebt denn Karl nur vor dem PC, wie schrecklich.
Johanna


SPREU antwortete am 21.08.01 (22:28):

Hallo Karl,
daß auch Du Dich von meiner Anfrage hier bemüßigt gesehen hast, Dich von Deinem Laptop aus zu melden, ist nicht meine Absicht gewesen.
Meine Mails an Dich (damit alle es wissen: einmal an den webmaster wegen meiner HP - und einmal zum Geburtstag) hast Du - ich danke Dir - beantwortet. Wobei die Mail wegen Deines Geburtstags nicht einmal einer Antwort bedurft hätte.
Gruß
Lara


Karl antwortete am 21.08.01 (23:13):

Zu Marlies,

920 Mails in 19 Tagen sind etwa 48 Mails pro Tag. Glücklicherweise brauche ich dafür normalerweise keine 24 h zum Lesen, Zeit zum Leben bleibt ;-))


Heidi antwortete am 22.08.01 (00:54):

Warum so agressiv, Lara?

Ich habe z.Zt. noch ca. 20 Mails in meinem Ordner "antworten" liegen und ich hoffe, irgendwann Zeit und Muse zu haben eine Antwort zu schreiben.

Selbst schreibe ich häufig Kommentare zu irgendwelchen Beiträgen per Privatmail und ich erwarte nicht, dass die/der Betreffende darauf antwortet. :-)

Antworten oder nicht anworten - das ist doch immer noch die ganz persönliche Entscheidung des Einzelnen.


Lara antwortete am 22.08.01 (07:16):

Liebe Heidi und andere,
es geht hier nicht um "Kommentare", sondern um in Mails gestellte Fragen (s. ganz oben).

Wo findest Du "Aggressionen" meinerseits? Vielleicht könntest Du mir diese Frage in einer privaten Mail beantworten, die ich aber wahrscheinlich nicht beantworten werde, wenngleich es mir fern liegt, Unterschiede zwischen Spreu und Weizen zu machen. Egalité. :iro-)
Auch d a s ist nicht "aggressiv".

Ich habe lediglich versucht, daß man mir meine im Thema gestellte Frage b e a n t w o r t e t : wie haltet Ihr es mit Re-Mails?
Gruß Lara


Johannes Michalowsky antwortete am 22.08.01 (07:56):

Marlies Vollstedt sei zu ihrer Info gesagt, daß Karl der Webmaster des Seniorentreff ist und wir ihm alle dankbar sind, daß er sich so für uns alle engagiert.


Herbert Schmidt antwortete am 22.08.01 (10:05):

Liebe Lara,

aus meiner Sicht:
es ist doch ganz einfach: "Wenn du keine Antwort erhälst, dann will der Empfänger nicht antworten".
Dann kannst du nur Deine Schlüsse ziehen. Ein Recht auf eine Antwort kannst du bitte doch nicht reklamieren.
So ist es im Leben.
Ob der Empfänger Interesse hat oder nicht, kann er doch nur selbst beantworten.

Viele Grüße
Herbert


Lara antwortete am 22.08.01 (10:29):

Lieber Herbert,
Du meinst, keine Antwort ist auch eine?
Einverstanden.
Aber Du solltest wissen, daß gestern einige dann plötzlich doch wieder Interesse hatten, mir eine Mail zu schicken. *glidi*


Ich hatte das Thema hineingesetzt, weil ich dachte, das "Sommerloch-Thema" von Karl sei ausgeschöpft, und es tut sich nicht mehr viel. Siehe da: es tut sich wieder etwas.
Auch wenn manche - wie Du - meinen, ich sei zu anspruchsvoll, wenn ich Antworten erwarte. Das aber war ja gar nicht meine Fragestellung. Thema verfehlt?
Lara


York von Selasinsky antwortete am 22.08.01 (19:16):

Hallo Lara,man muss bei den Mails zwischen Geschäfts,-und Privatmails unterscheiden.
Bei den Geschäftsmails werden in ersten 14 Tagen leider nur zwei Drittel beantwortet,der Rest fällt in den Papierkorb.Dies ist sehr bedauerlich,denn meistens fragen die Kunden nach Einzelheiten eines Produkts,um es evtl später kaufen zu können.Hier ist also noch Nachholbedarf.
Bei Privatmails ist es natürlich ein gewisses"gentleman
agreement" dem Schreiber zu antworten.
Aber nichtsdestoweniger sind bei mir schon Mailfreundschaften gestorben,weil der andere einfach keine Lust mehr hatte,zu antworten.
Cèst la viie.
Gruß York


Sammy antwortete am 22.08.01 (21:51):

Hoch lebe der Vorgang!
Laßt uns WICHTIGES beiseite legen und uns mit allen Kräften
dem UNWICHTIGEN widmen für ein besseres MITEINANDER.


Heidi antwortete am 22.08.01 (22:07):

;-)) knapp, deutlich und zutreffend


Doris Routliffe antwortete am 23.08.01 (00:08):

Ich stehe auf Laras Seite - die Hoeflichkeit wird heutzutage leider sehr ramponiert bzw. als "altmodisch" uebersehen. Es ist doch aus dem Text der e-mail zu ersehen, ob es sich um ein "echtes" Thema handelt und nicht nur um einen Zeitvertreib/ -verschwendung. Wenn sich schon jemand die Muehe macht, Kontakt aufzunehmen, dann hat er/sie Anrecht auf eine Antwort und sei es nur eine Empfangsbestaetigung.


barbara antwortete am 23.08.01 (00:36):

Wenn das Antworten zur Pflicht wird, kann man die Komunikation eh`vergessen!


Carola antwortete am 23.08.01 (01:45):

Sammy, Heidi und Barbara haben es genau auf den Punkt gebracht, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen ....
oder vielleicht doch: gib endlich Ruhe Lara, damit wir wieder zur Tagesordnung übergehen können, denn es gibt Wichtigeres, was zu diskutieren ist bzw. wäre ....


Heinz S. antwortete am 23.08.01 (05:29):

Carola,
niemandem wird doch vorgeschrieben, sich hier zu äußern. Wem also das Thema nicht recht ist, der ist nicht gezwungen, mitzuschreiben. Zudem, ich sehe und lese kein Diskussionsthema von Dir. Was wäre Dir denn wichtig zu diskutieren? Oder, möchtest Du nur etwas für Dich interessanteres zu lesen bekommen? Ich persönlich empfinde den Hinweis von Dir eher als Unhöflichkeit. Sorry.


Lara antwortete am 23.08.01 (07:00):

Liebe Freunde!
Und i c h werde als aggressiv bezeichnet?
Nach meinem letzten Eintrag kamen noch sechs andere.
Warum gebt I h r denn keine Ruhe? Warum beteiligt Ihr Euch an dieser "unwichtigen" Diskussion? Warum kommt sogar jemand wieder, der das Thema bereits kennt? Weshalb habt Ihr Einträge gemacht?
So lange Ihr hier diskutiert - sei es auch nur, damit ich "Ruhe gebe" - ..., so lange reizt noch immer die Überschrift, da einmal hineinzusehen. Es wurde Ignoranz diskutiert: man kann ja nicht nur Mails, sondern auch Diskussions-Themen ignorieren, wenn sie einen quälen.

Ich freue mich auf Euere interessanteren Themen, aber auch auf weitere Einträge hier - und seien sie nur ein
(un)freundliches Wort für mich.

Euere Lara


Heinz S. antwortete am 23.08.01 (07:50):


Eine eher rhetorische Frage, die ich mir des öfteren schon selbst gestellt habe: Warum müssen einzelne Meinungen immer und immer wieder gewertet, bewertet, abgewertet und als wichtig bzw. unwichtig eingestuft und kommentiert werden. Hier gibt es unendlich viele "wichtige" Themen-threads, die zum Fortsetzen einladen und auch die, die nicht einmal eine einzige Antwort "wert" sind. Im Thema Kunst habe ich -für mich erfreulicher Weise- noch nie negativ anmaßende Kritik lesen können.

Wie war das noch mit dem Auszug aus den Regeln zum Benutzen des Diskussionsforums, den Heidi so freundlich war, in das letzte Thema zu kopieren:

"Demokratie beruht nicht auf der Suche nach Übereinstimmung, sondern auf dem Erlernen des Umgangs mit der Nicht-Übereinstimmung. (Richard Herzinger)"


J.Schmidbauer antwortete am 23.08.01 (12:48):

ich bekenne frei, dass ich sehr wenige emails bekomme, daher hat für mich peersönlich j e d e einzige unbeantwortete ein sehr hohes Gewicht.


Gisbert Pfundt antwortete am 23.08.01 (23:06):

Hallo Lara,
hab heute das ersts Mal dieses Thema besucht und gelesen.
Wenn ich es richtig sehe, geht es Dir nur um persönliche Mails, also keine die über eine Mailingliste an viele kommen. Diese braucht man ja wirklich nicht beantworten.
Bei persönlichen Mails, würde ich das schon ein bischen anders sehen, die sollte man kurz beantworten; es sei denn nach mehreren "Mail-Wechseln" ist ein Thema abgeschlossen. Nur, zugespitzt formuliert, für ein "Danke" sollte man nicht unbedingt wieder danken. Es gibt übrigens eine Möglichkeit, um etwas mehr Bestätigungen zu bekommen, ob eine Mail überhaupt angekommen ist: Für Outlook
Express:Anklicken :Extras>Optionen>Bestätigungen> Haken an "Lesebestätigung für alle versandten Nachrichten anfordern". Dann wird automatisch an jede Mail von Dir eine Anforderung der Lesebestätigung angehängt. Das garantiert noch nicht, dass Du auch eine Bestätigung bekommst, denn das hängt davon ab, was der Empfänger in dem Abschnitt unter dem oben erwähnten Haken angeklickt hat. Aber das kannst Du selbst dort lesen. Wenn man dann keine Bestätigung bekommt, dann gibt es entweder die Adresse nicht oder der Betreffende hat kein Interesse eine Antwort dazu zu schreiben.
Nur eins ist mir aufgefallen: Du schreibst mehrmals, Du hättest gern Deine Fragen aus dem Eröffnungstext zu diesem Thema beantwortet. Ich finde dort kein einziges Fragezeichen!
Gruß Gisbert


Lara antwortete am 24.08.01 (06:36):

Guten Morgen Gisbert,
hatte ich "Fragen aus dem Eröffnungstext" geschrieben?
Die Fragezeichen stehen in der Überschrift !
Viele Grüße
Lara


Lara antwortete am 25.08.01 (07:02):

F A Z I T
Von 31 Einträgen sind 13 auswertbar:
54 % lehnen ab
38 % befürworten das Beantworten von Mails
8 % unentschieden

Nach vielen schlaflosen Nächten habe ich mich nun entschlossen, mich der Mehrheit zuzugesellen und ebenfalls keine Mails mehr zu beantworten. Man könnte mich ja
sonst liebevoll (!) ermahnen, nicht immer das letzte Wort haben zu wollen.

Liebe Heidi: Du hast ja z.Z. hier Schlüsselgewalt. Könntest Du das Thema jetzt löschen, "damit wir wieder zur Tagesordnung übergehen können, denn es gibt Wichtigeres, was zu diskutieren ist" ? - Ach, und könntest Du mir bitte noch sagen, wo die Tagesordnung ist?

Liebe Freunde: es dankt Euch und "gibt jetzt Ruhe"
Euere Lara


Heidi antwortete am 25.08.01 (07:54):

:-)) warum sollte ein Thema , das zwar relativ "unwichtig" aber trotzdem interessant zu lesen ist, gelöscht werden?
Die "Tagesordnung" muss sich schon jeder selbst gestalten. Mein nächster TOP ist jetzt erst mal das Frühstück :-)).
(Übrigens habe ich die "Schlüssel" wieder abgegeben)

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende ;-))


Lara antwortete am 25.08.01 (08:34):

"Wichtig" oder "unwichtig" für "wen oder was" ?
D a s sind hier die Fragen -----> (für ein Neues Thema???)

"Jetzt gib doch endlich Ruhe, Lara ..." (s.dort)

Herzlich willkommen zurück, webmaster!


hedwig antwortete am 25.08.01 (08:39):

Darf man auch nach der Auswertung noch eine Meinung
äußern? Fasse mich kurz, da ich noch zu neu bin,

Wenn es mir so ginge wie Lara, könnte ich nur sagen,
sie spricht mir voll aus der Seele, und wenn es noch
sooo viele Meinungen dazu gibt.
Hoffentlich kommt dies vorm Schließen noch rein!

Gruß allen!

hedwig


Helga antwortete am 25.08.01 (22:09):

Liebe Lara!
Mit Deinem Mail hast du eine Lawine losgetreten, es sind ja die unterschiedlichsten Antworten geschrieben und vertreten worden.
Wenn mich ein Mail privat erreicht, in dem Fragen stehen, ist es eine Selbstverständlichkeit, zu antworten.
Alles andere fände ich unhöflich.
Einen schönen Sonntag wünscht
Helga


Ricardo antwortete am 26.08.01 (08:53):

Ach wenn doch mal,
Ach wenn doch mal
Ein Echo zurück mir käme...
Und wenn doch nur,
Und wenn doch nur
Die Sorgen es mir nähme!
Ich wär so froh,
Ich wär so froh
Würd einen Luftsprung machen,
Und wieder ein bissel,
Und wieder ein bissel
Lachen...

Euch allen viel Freude am Seniorentreff


Marianne Schmitt antwortete am 26.08.01 (17:46):

Lieber Ricardo. Ich wünsche Dir viele,viele zurückkommende Echos, damit Du viel lachen kannst " -- nur mußt Du erst masl rufen,bevor ein Echo kommen kann.
Viele Grüße Marianne