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THEMA:   handanalyse 3. Versuch

 8 Antwort(en).

Christa Petersen begann die Diskussion am 14.06.01 (17:57) mit folgendem Beitrag:

Hallo, ich danke allen, die mir Mut zugesprochen haben, denn 3 x
ist mir der Text abhanden gekommen. Und der dieser Unterstützung
versuche ich es eben nochmals.
Also, heute will ich mal ein neues und heikles Thema anschneiden unddazu Ihre Meinung hören. Ihr steht doch alle, wie ich annehme, dem Leben erealistisch und offen gegenüber. So auch ich. Ich war Bankkauffrau und später bei meinem Mann selbständig tätig. Trotzdem werfe ich heute ein Thma in die Runde, das den Ruf von Hellseherei und Gaukelei hat, oder im höchsten Falle für Party's geeignet ist. "Die Handanalyse".
Ich schreibe gerne Kurzgeschichten und wie so viele heute, male ich auch.
Aber mein 3. Hobby ist eben z.Z. die Handanalyse.
Ich komme dazu, denn als ich in jungen Jahren noch nicht wußte, welchen Beruf ich wählen sollte, hat mich ein Onkel, der sehr religiös war, zu einem Freund mitgenommen, der Berufsberater beim Arbeitsamt war.
Sehr überrascht war ich, als dieser Mann meine Hände nahm und uns vieles sagte, das ich im Laufe meines Lebens immer wieder überrascht feststellte.
Daher bin ich neugierig geworden und fing an, mich mit der Handanalyse zu beschäftigen.
Bereits seit 5000 Jahren konnte jede Mutter in china ihr Kind anhand der Handlinien erkenerkennen.
Denn jeder Mensch ist einmalig, und jede Hand ist einmalig.
Es gibt ein Buch über Menschenkenntnis, ganz dick und vieles steht drin. Aber man braucht lange, bis man das Buch gelesen hat.
Handschriften werden gedeutet, aber wenn man weiß worauf es z.B,. bei handgeschriebenen Lebensläufen darauf ankommt, kann man dies anpassen.
Aus den Händen ist dies in kürzester Zeit zu analysieren und dient der Selbsterkenntnis und Berufsberatung.
Ich würde mich sehr freuen, Eure Meinung hierüber zu hören unter

Petersen14b@compuserve.de


Andreas antwortete am 14.06.01 (18:14):

Tja Christa , ... der Handanalyse gegenüber war ich bißher immer skeptisch . Für mich war das Hokuspokus . Aber in letzter Zeit habe ich viel darüber gehört und bin ein wenig neugierig geworden . Leider weiß ich keinen seriösen Handdeuter , der sich meine Hand mal ansehen würde .
Früher , 1930 / 45 , gab es viele Zigeunerinnen , die Handdeutungen machten . Und die Jahre bis heute haben es gezeigt , dass sie recht hatten . Ich weiß das von einigen alten Leuten , die sich mal in die Hände sehen ließen .
Ich würde auch mal zu einem gehen . Ob man es glaubt , ist eine andere Sache .
Gruß Andreas


Christa Petersen antwortete am 14.06.01 (18:52):

Hallo Andreas, vielen Dank für Deine Antwort zum Thema Handanalyse.
Es ist tatsächlich so, daß auch ich der gleichen Meinung war wie Du. Aber die Zeit ist eben noch nicht reif um das entsprechend zu würdigen.Aber z.B. kommt nunmehr doch einiges aus China an Neuem auf uns zu.
Sei es die Akkopunktur oder andere Heilmethoden.
Ausserdem bin ich der Meinung, daß kein Hokuspokus dabei ist. Es ist ganz einfach so, daß ja jeder Mensch einnmalig ist, und keine Hand der anderen gleicht. Sh. auch die Fingerabdrücke, im Pass. Auch hier ist man bis jetzt schon vorgedrungen, und das ist nichts anderes als daß jede Hand und jeder Fingerabdruck einmalig ist.
Es ist auch gar nicht leicht, sich in diese Materie hinein zu vertiefen. Da kommen so viele Fakten zusammen.
Was aber für mich besonders beeindruckend war, war für mich die Überraschung, weshalb ich so und nicht anderes gehandelt habe. Auch sind bedingt, eventuelle Allergien oder Krankheiten zu ersehen. Ich selbst bin auch sehr überrascht gewesen.Z.Zt. kann ich keine E-Mail beantworten, denn da stimmt etwas am PC nicht. Aber empfangen kann ich.
Gruß Christa


Renate Noll antwortete am 15.06.01 (00:44):

Hallo Christa
Was möchten Sie denn aus den Händen lesen?
Krankheit,Charakter?Ist es nicht so,das der Mensch
sich im laufe seines Lebens verändert?Macht es nicht
den Einzelnen ängstlich,wenn man ihm sagt was auf
ihn zukommt.Kann man denn sein Leben nicht annehmen
wie es ist oder kommt? Dies ist meine Einstellung.
Liebe Grüße Renate


Werner antwortete am 15.06.01 (07:43):

Der Trick bei dem Handlesen, der Wahrsagerei, den Horoskopen etc. ist es, die Aussage so vage zu halten, dass sie immer zutreffen "Du wirst dem Mann Deiner Träume nahe sein". Morgens im Radio höre ich mit ungläubigem Staunen den Anruferinnen (Männer sind es praktisch nie) zu, die vom Horoskopmann wissen wollen, was sie tun sollen, um eine Beziehung zu retten etc.
Es ist zum Weinen komisch und schwachsinnig.


Renate Noll antwortete am 16.06.01 (01:53):

Hallo liebe Christa
Die Akkopunktur ist eine alte med.Erkenntnis.Sie wird von
einigen deutschen Medizinern schon anerkannt.Hilft auch ,wenn die Krankheit im Anfangsstadium steht.Sowie auch
Massagen,bestimmte psychische anfängliche Erkrankungen.(die
Zuwendung des Anderen)
Das kannst Du mit Handlesen aber nicht vergleichen.
Liebe Grüße Renate


Gerda antwortete am 24.06.01 (12:03):

Hallo Christa!
Ein interessantes Thema! Für mich steht außer Frage, daß Handlinien Grundeigenschaften des Menschen offenlegen. Neigungen, Fähigkeiten, Schwächen, Dispositionen zu bestimmten Krankheiten kann man daraus sicher erkennen. Von Weissagungen halte ich allerdings sehr wenig, denn - wie auch Renate sagt - der Mensch kann sich ändern. Und: das Interessante daran: auch die Handlinien können sich ändern im Lauf des Lebens. Feine, weniger ausgeprägte Linien können kräftiger werden, andere werden schwächer oder verschwinden ganz. Ich habe mich eher am Rand, aber doch immer wieder mit Handlesen beschäftigt. Unfug läßt sich natürlich auch hier betreiben. Der Sinn einer Handanalyse ist nicht die Deutung der Zukunft, sondern das Hier und Jetzt. Ein Bewußtmachen der Stärken, die man vielleicht besser nützen könnte und ein Aufmerksammachen auf Schwächen, an denen man arbeiten sollte. Ich finde, in manchen Situationen könnte so etwas ganz hilfreich sein.
Liebe Grße, Gerda


Gerda antwortete am 25.06.01 (08:57):

Hallo Werner!
"Es ist zum Weinen komisch und schwachsinnig":
Darfs ein bisschen bunter sein? Ist ja ein ganz harmloser Unfug mit den Tageshoroskopen. Ich bin sicher, diese Frauen fragen auch alle ihre Freundinnen - weniger deshalb, um deren Rat zu befolgen, sondern um darüber zu reden, was sie bedrückt oder beschäftigt. Ein neuer Blickwinkel ergibt sich daraus allemal und wie Du weißt, denken wir zum Unterschied von Euch Männern ganzheitlich.;-)
Ich kenne Leute (=Männer und Frauen), die sehen sich "schwachsinnige" Sendungen leidenschaftlich gerne an, nur um sich dann darüber zu mokieren. Ich finds nicht zum Weinen, sondern zum Lachen komisch.
Liebe Grüße!
Gerda


Christa Petersen antwortete am 10.07.01 (09:34):

Einen recht schönen guten Morgen, liebe Gerda,
bitte entschuldige meine späte Reaktion, aber ich mußte überraschend
verreisen, und habe mich daher leider nicht gleich melden können.
Ich möchte Dir aber noch unbedingt herzlich danken, für Deine
Schreiben, denn besser hätte ich es sicher nicht gekonnt.
Ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben würden.
Viele Grüße Christa