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THEMA:   Konservativ - was ist das ?

 59 Antwort(en).

Ilse Fahl begann die Diskussion am 01.12.00 (07:25) mit folgendem Beitrag:

Aus dem Buch:"Pappa, Charly hat gesagt....."
Sohn:"Pappa, was ist eigentlich konservativ?"
Vater antwortet:" Wenn man sehr früh als kleines Kind von seinen Eltern lernt, was man tun und denken soll, dann braucht man nie wieder nachzudenken, sein ganzes Leben lang nicht!"


lydia antwortete am 01.12.00 (09:03):

ein konservativer mensch ist einer, der für sich für alle zeiten in einer KONSERVENbüchse einschliessen lässt, damit er ja nie etwas neues sehen, hören, oder machen muss:-)) der dort drinnen seine ruhe haben- und keine risiken eingehen will *g* und dabei nicht merkt was er alles verpasst! :-)))


Ricardo antwortete am 01.12.00 (14:47):

Obwohl ich kein Konservativer bin, bitte ich auch in dieser Diskussionsrunde um Fairness.
Conservare aus dem lat. bedeutet "bewahren, schützen" also zum Beispiel auch alte Bauten vor dem Verfall bewahren.
Alte Bräuche, altes Wissen, klassische Literatur soll hier genannt werden.
Wir Deutsche verdanken einem stockkonservativen Politiker, Winston Churchill, eine ganze Menge.
Er trug ein gut Teil zur Befreiung Euopas von der Nazidiktatur bei


lydia antwortete am 01.12.00 (15:47):

verzeihe ricardo,du hast natürlich recht.

ich dachte bei meinem eitrag eher an das negative wort von konservativ. ich kenne viele solcher menschen. die leisten auch keine beiträge an der konservierung von altem wertvollem Gut! sie konservieren nur ihr/e eigene meinung, denken und handeln.

denn menschen die sich für diese alten Güter einsetzen, sind auch offen für die GEGENWART. sie wissen logischerweise, dass diese gegenwart dereinst auch erhaltenswürdige vergangenheit sein wird, daher pflegen, schützen sie diese und und beschaftigen sie sich schon HEUTE damit!
mit freundlichem gruss
lydia "seraina"


epikur antwortete am 01.12.00 (17:23):

Ich habe einmal das Buch von Oswald Spengler "Untergang des Abendlandes" gelesen, in dem er die Meinung vertritt, dass Kulturen wie Blumen oder andere Lebewesen aufblühen und schließlich verblühen. Wir erkennen intuitiv diesen unausweichlichen Vorgang und versuchen, ihn zu ändern. Dann sind nach meiner Meinung diejenigen konservativ, die diesen Vorgang stoppen wollen, in dem sie am Bewährten festhalten. Progressiv sind die, die nach vorne drängen um sich aus dem Geschehen zu lösen. Beide Gedankenrichtungen erreichen ihr Ziel nicht.
Übrigens - nach Spengler befinden wir uns wohl in der Blüte unserer Kultur - was kommt dann ?


Manfred Franz antwortete am 01.12.00 (19:49):

Dann geht es wieder von vorn los. Ich glaube, dass es schon lange vor unserer "hochzivilisierten" und -technisierten Kultur solche gegeben hat und, dass die Entwicklung nicht nur von schnellen und leichten Fortschritten, sondern auch von ganz einschneidenden Rückschlägen begleitet war. "Konservativ" sehe ich eher im positiven Sinn: BEWÄHRTES bewahren. Nicht einfach nur alte, übelebte Sitten und Gebräuche erhalten, egal ob sie gut sind, in unsere Zeit passen. Aber sie einfach nur um der Historie Willen bewahren, wenn sie nicht mehr passen, das nenne ich nicht konservativ- das ist altmodisch. Und unsere Kultur: ist sie nicht zu 90 % die Summe dessen, was Generationen vor uns schon erhalten haben? Sie ist doch nicht nur die Moderne, sie ist zu einem viel größerem Teil das Überkommene, das bewahrt wurde. In der Politik versteht man m.E. unter konservativ eher das Festschreiben alter, überkommener Gesetze. Und diese scheinen "progressiven" Leuten oft schon deshalb als verachtenswert, nur weil sie alt sind. Ich h


Ilse Fahl antwortete am 01.12.00 (22:13):

Überkommenes erhalten hat durchaus einen hohen Wert! Aber - siehe die Ausführungen des Pappa von Charly: Überkommenes selbstverständlich zu übernehmen, weil es damals gut war, das ist m.E. konservativ!? Wenn es neu überdacht wird und nur dann übernommen wird, wenn es auch heute noch von fortwirkender Bedeutung ist, dann ist das Übernehmen m.E. nicht konservativ! Auch in der Kunst: Übernahme ohne Kenntnis der Zusammenhänge kann doch nur eine mehr oberflächliche Übernahme sein! Alles, wo wir heute noch mit Engagement hinterstehen können, daß sollte man nicht aus den Augen verlieren,sondern es übernehmen! Wenn allerdings etwas heute weniger Bedeutung hat, dann ist es deshalb doch immer noch vielleicht wegweisend für uns, wenn wir durchschauen können, welche Bewegungen diese damalige Entwicklungen hervorbrachte. Aber die Anerkennung von alten Werten hat wohl weniger mit Konservativismus zu tun?


Ilse Fahl antwortete am 09.12.00 (18:48):

Das hat mir eine Menge Impulse gebracht, die ich hier lesen konnte! Danke! Zunächst gefiel mir Deine Ausdrucksweise, Lydia, mit dem in der "KONSERVEndose" der entspricht auch meiner Vorstellung! Aber, ich bin sicher, daß Dein Argument, Ricardo, daß die alten Werte doch recht wichtig sind und bleiben müssen,von keinem Einzigen von uns nur im Geringsten angezweifelt wird! Aber meinst Du nicht, daß das
Adjektiv "konservativ" einen doch ganz anderen Inhalt hat als die
Nomen der Werte, die Du angegeben hast!?
Meines Erachtens ist hier mehr nach dem Adjektiv gefragt!? dem in die Handlung und Gesinnung unreflektierten Übernehmens von "altmodischen" Vorstellungen!? Und das ist doch wohl ein riesengroßer Unterschied!?


Zora antwortete am 09.12.00 (19:13):

Ein Konservativer ist ein Mensch, der glaubt, daß nichts zum ersten Mal getan werden sollte.


Ricardo antwortete am 09.12.00 (22:59):

und Churchill?


Almex antwortete am 10.12.00 (11:34):

zwar kenne ich spenglers buch nicht, aber epikur zitierte etwas durchaus einsehbares:
alle kulturen hatten ihre blüte- und verwelkzeiten ! ehe ich jetzt als rassist verschrien werde: was ist denn aus römern, griechen, ägyptern geworden ? die hatten doch kulturzeiten, da sind die germanen noch mit der keule über der schulter 'rumgelaufen. und heute ??? persönlich glaube ich, daß der "westen" auch den zenit überschritten hat, es geht nur noch abwärts.


Klaus Dresemann antwortete am 10.12.00 (17:06):

Ein Konservativer hätte wahrscheinlich kein Tiermehl verfüttert!


Klaus Dresemann antwortete am 10.12.00 (18:10):

Konservative Menschen hätten niemals Amerika überfallen und zum heutigen Elendsbringer Nr.1 gemacht!


pbr antwortete am 10.12.00 (18:21):

Mein lieber Klaus.
Solche Sprüche helfen einer Diskussion auch nicht weiter!!


Wolfgang antwortete am 10.12.00 (22:22):

Nein, Sprüche sind das nicht, die Beiträge von Klaus. Man sollte drüber nachdenken. Der traditionale Konservativismus - in seiner politischen Dimension - war oder ist antiegalitär, antidemokratisch und antiliberal. Das ist nicht weiter verwunderlich, war doch der Konservativismus eine direkte Folge der Französischen Revolution, quasi sein Pendant.

Den Konservativen wird meistens eine Sehnsucht nach der Vergangenheit oder sogar nach Vergangenem unterstellt. Ich meine, das entspricht nicht dem Sachverhalt. Was aber jeden Konservativen auszeichnet ist, dass er nicht an den sogenannten Fortschritt glaubt. Das ist heutzutage politisch nicht korrekt, aber genau so legitim, wie der Glaube der Mehrheit, dass es so etwas wie Fortschritt gibt. Das Beispiel mit dem Tiermehl halte ich für treffend.


Ilse Fahl antwortete am 10.12.00 (22:42):

Na, Wolfgang, ich denke, wir sollten nicht zu weit ausladen! Nicht wahr, wenn man vor seinem Handeln nachdenkt, was man wirklich vor sich und für die Menschen verantworten kann, dann ist die "Konserven-dose" schon geöffnet! Nicht wahr, wenn ich etwas für wirklich richtig und vertretbar ansehe, dann ist das nicht nach altmodischen und veralteten - gar engen konservativen - Richtlinien ausgerichtet! Wenn einer etwas wirklich gut findet, dann sollte er es tun, dann ist es für ihn - und auch wohl für die anderen nicht im engen Sinne "konservativ"!????

Der Konservativismus ist so allgemein gefaßt,zeigt so wenig an Eigenengagement, dafür ist keiner mehr verantwortlich - ach, wie bequem!? - Ich denke daß es sehr wichtig ist, sich persönlich in seine eigenen Entscheidungen einzubringen!


Ilse Fahl antwortete am 11.12.00 (07:41):

Hallo, Ricardo, Du fragst: und Churchill?
Du, von dem weiß ich diesbezüglich zu wenig, als daß ich irgendetwas über ihn sagen oder auch nur empfinden könnte! Aber z.B. Johann Sebastian Bach - ich weiß nicht wie weit Du seine Musik und die Zeit, in der sie entstand kennst!? Er war ein total eigenmotivierter Komponist, total unabhängig, von dem, was "man" damals auf seinem Gebiet tat! Er überzeugt uns noch heute durch seine außergewöhnliche und überzeugende Art seines Ausdrucks! - Und wie ist es bei Interpreten:
John Eliot Gardener - Helmut Rilling -
Wenn man mal ihre Aufführungen erlebt hat, dann konnte man gar nicht umhin, festzustellen, wie unabhängig von dem "man tut" ( was ja Ausdruck von Konservativität ist!) sie agieren, entscheiden! Hast Du Rillings "Passion 2000 " auch nur wenigstens teilweise erlebt? Da ist eigene Entscheidung und Leben drin, welches mitreißt und überzeugt! Diese Leute sind nicht "konservativ"! Von Churchill kenne ich diesbezüglich nichts - gar nichts - was ihn für lebendig aktiv und von eigener Prägung dargestellt hat!?


Almex antwortete am 11.12.00 (16:27):

oh jeh, oh jeh, ich wäre doch besser beraten gewesen, wäre ich diesem forum ferngeblieben, was rilling und bach mit konservatismus in unserer zeit zu tun haben - tut mir leid, da bin ich zu dumm zu.


Margot antwortete am 11.12.00 (17:10):

Deine Eigenkritik ehrt Dich, Almex, denn Deine Kenntnisse in Archäologie bzw. Geschichte sind wirklich gering.


Klaus D antwortete am 11.12.00 (17:26):

Almex,alles ist im grünen Bereich!!

Ich glaube,Ilse hat im Beitrag vom 10.12. eine gute Lösung aufgezeigt.

Ich versteh' zwar auch nix von Bach,aber so ein Seelenstrip ist doch o.K. - oder seit ihr anderer Meinung?


Ilse Fahl antwortete am 11.12.00 (18:38):

Hallo, Almex, Auch wenn Du von Bach etc. nun mal nicht soviel verstehst,so ist das kein Zeichen, daß es deshalb nicht richtig ist! Auch in der Kunst,Literaturetc.etc.etc, gibt es ausgesprochen deutliche Werke, die ebenfalls klar deutlich machen, daß sie nicht konservativ sind, sondern deutlich geprägt von freiempfundenen Äußerungen! Selbst wenn Du auf diesem Gebiet nicht gerade bescheid weißt, spricht das nicht dagegen! Es wäre aber toll, wenn Du dennoch fair und aufgeschlossen reagieren könntest! Oder kann das auch nicht jeder?


Karl antwortete am 11.12.00 (18:52):

Wenn es darum geht, etwas zu erhalten, dass ich liebe, bin ich konservativ. Wenn es darum geht etwas zu verändern, dass ich nicht mag, bin ich es nicht.

Konservativ, rechts und links, alles Schubladen, die nichts taugen. Situationsbedingt sind wir mal das eine oder das andere, der eine öfters, der andere seltener.


Ilse Fahl antwortete am 11.12.00 (21:03):

Hallo, Karl, da bin ich ganz anderer Meinung!Wo kämen wir da hin? Nein, wenn ich vor meinen Handlungen und Äußerungen meiner Gesinnungen darüber nachdenke: "Warum will ich dieses oder das - und will ich es wirklich? " dann ist es frei und selbstbewußt! - Wenn Dein Handeln bewußt überlegt und von Dir vertreten wird, dann ist es absolut "Deine Entscheidung" und hat absolut nichts mit "konservativ" zu tun! Du stehst hinter Dir und Deinem Tun! Es ist Deiner persönlichen Entcheidung entsprungen und nicht althergebrachten Gewohnheiten.
Dagegen Entscheidungen die frei sind von jeglicher persönlicher inneren Entscheidung und ausnahmslos darauf aufgebaut, daß Du Dich nur daran ausrichtest,daß Du füher mal gelernt hast:"In der Situation tut man dieses und darum mußt Du das tun!" - z.B. "Wenn man ins Theater geht, dann zieht man sich einen Frack an!" ( Nur so zum Beispiel) dieses Wort: "Man tut..." das allein läßt eine Handlung für konservativ erscheinen! - Nein, so vollkommen zufällig sind diese Zuordnungen nur für die total Festgefahrenen!


Ricardo antwortete am 11.12.00 (22:19):

Ich komme nächstens in der Badehose ins Konzert.
Warum nicht?
Mal was anderes,Frack hab ich sowieso keinen :-))

Im Übrigen, lieber Karl, Schubladen haben schon was für sich.
Man kann damit Ordnung halten, auch mit Begriffen.
Und man ist ja auch dankbar für Unterscheidungen.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass Churchill(s.o.) so wenig bekannt ist. Schließlich haben einige von uns ihn noch erlebt.
Diesen tapferen, konservativen Streiter.


Ilse Fahl antwortete am 11.12.00 (22:41):

Hallo, Ricardo, warum bleibst Du immer bei "dem großen Churchill" anstatt deutlich zu machen, was an ihm Dir so sehr imponiert! Vielleicht können das dann ja mehrere verstehen!? Und wenn Du Dich wirklich für Manns genug hälst, in der Badehose ins Theater zu gehen - ich zweifele!!! - und warum willst Du das dann nicht machen? Weil man das so sagt? Wer? Es tut mir so leid, offensichtlich hast Du sehr große Schwierigkeiten, das alles hier so richtig zu verstehen? Schade! Aber.... Wille ... Weg...! ? Nicht wahr? Da kann man dann nichts machen! Jeder stellt sich so dar, wie es ihm lieb ist! Und dazu hat er auch das Recht! Keiner verwehrt es Dir!


Ilse Fahl antwortete am 11.12.00 (23:51):

Hallo, Ricardo, ich bin der Meinung, wenn ich die Beiträge so alle durchlese, daß das Wichtigste längst richtig zum Ausdruck gekommen ist! Wollen wir nicht vielleicht jetzt diese Sache lieber beenden, bevor sich irgendjemand mit abwegigen und merkwürdigen Meinungen sich gar lächerlich macht? Das tut doch wohl nicht nötig?
Überhaupt fände ich es doch besser, wenn wirkliche "Probleme"offen an- und ausgesprochen würden, als daß hier durch lächerliche Beiträge doch einige Fragen entstehen! Wer hat das nötig? Und wem hilft es? Dir? Ricardo!!??


Wolfgang antwortete am 12.12.00 (02:20):

Ich weiss gar nicht, wo ich in diesem gedanklichen Chaos noch ein Plätzchen finde. Vielleicht bei dem Beitrag von Almex, oder bei dem von Ricardo, denen ich hiermit antworten möchte. Denn sie haben ja so recht. Mir sind schon wirklich wilde Ideen untergekommen - aber Bach als Konservativen zu sehen - au weia...

Vielleicht fehlen uns zum Verstehen dazu wirklich die höheren intellektuellen Weihen. Ich bitte um Aufklärung...

P.S.: Beim Auftritt in der Badehose im Konzert bin ich dabei. :-)


Wolfgang antwortete am 12.12.00 (08:30):

Ein Buchtipp noch für die, welche sich für den Konservativismus als Idee und für seine Herkunft und wichtigsten neueren Vertreter interessieren: Armin Mohler, Die konservative Revolution in Deutschland 1918-1932, Graz 1999.

Mohler stellt an den Anfang seines Buches einen Gedanken - einen schönen und für einen Konservativen typischen Vers des Romantikers Friedrich Hölderlin:

Geh, fürchte nichts!
Es kehret alles wieder,
Und was geschehen soll,
ist schon vollendet.


Karl antwortete am 12.12.00 (09:50):

Hallo Ilse,


Du hast mich weiter oben angesprochen, aber hast Du auch auf meinen Beitrag geantwortet? Nur weil ich sage, dass ich mich situationsbedingt verhalte, habe ich doch nicht gesagt, dass ich mein Handeln nicht verantworten kann oder will. Schlimm finde ich diejenigen, die sich nicht situationsbedingt verhalten, sondern unflexibel ihr Programm durchziehen und nicht auf die Situation achten. Das sind nämlich die Fundamentalisten und Dogmatiker beider Coleur.


Ilse Fahl antwortete am 12.12.00 (13:53):

Ja, Karl, ich habe soeben noch einmal fast alles durchgelesen! Nein, ich hatte Dich total falsch verstanden: Wenn Du situationsbedingt reagierst - dann bist Du nicht konservativ -in Sinne von altmodisch!Überhaupt ist in den Texten eine Fülle von Mißverständnissen! Z.B. Ricardo, Du hast offensichtlich mein "Beispiel":Frack - auch total falsch verstanden! Es ging da ausnahmslos darum, daß man sich so kleiden solle, wie man es selber für richtig und akzeptabel ansieht und nicht alten Regeln im Sinne von "Man tut" - "man tut nicht" folgend! Wenn Du es denn für Dich akzeptabel ansehen würdest:Badehose,na denn!? - Aber auch Wolfgang hat meinen Text mit Bach total verdreht verstanden! Vielleicht weiß er nicht soviel über die Musik der Zeit und der - im Vergleich dazu - von Joh.Seb. Bach! Aber das ist ja durchaus genauso bei sehr, sehr vielen Malern, Dichtern etc.etc. Auch er solle sich noch mal in aller Ruhe mit meinem Text auseinandersetzen! Dann wird er mich wohl verstehen! Zur Not bin ich bereit auch Näheres kundzutun! Ich empfinde leider oft so eine lähmende Vorverurteilung in diesen Texten z.B. von Wolfgang aber auch anderen! Das macht dann etwas überempfindlich, und dann kommt es eben dahin, daß man nicht richtig im Lesen wahrnimmt, was gesagt werden soll! Warum aber dieser doch etwas merkwürdige Unterton oft mitschwingen muß statt einer offenen Nachfrage, das ist mir nicht so sehr verständlich! Wir alle hätten mehr davon, wenn alles etwas freundlich ablaufen könnte! Warum also nicht?


Lissy antwortete am 12.12.00 (13:59):

finde es so schade,Klaus D. daß man nicht weiß, wer sich dahinter verbirgt! Auch ist manches Deiner Worte nicht ganz verständlich! Nun weiß ich gar nicht, wie du das meinst!


Klaus Dresemann antwortete am 12.12.00 (18:05):

Hallo Lissy,ich bin der Klaus Dresemann.
Weiter oben siehst Du noch einen Beitrag mehr von mir.
Wenn Du im Thema -Wert des Geldes im Alter- blätterst,siehst Du noch mehr.

Ich bin gerne bereit,weitere Fragen zu erläutern!
___________________________________________________________
Die Beiträge von Wolfgang finde ich fundamental hinterlegt -wunderbar!

Ein Thema sollte man allerdings nicht *per Erlass* beenden (wie oben versucht),das ergibt sich schon mit den eingehenden Beiträgen.

Ein Chat lebt von der Meinung aller Leute.

Jeder Mensch wird gebraucht-und sei es nur als.......

Viel Spaß bei der Sache

Klaus D


lissy antwortete am 12.12.00 (21:31):

Hallo, Klaus, ja, Du siehst es genau wie ich: Ein Chat lebt von der Meinung aller Leute - ich möchte sogar weitergehen, andere Meinungen bieten die Möglichkeit für jeden seine Meinung zu erweitern, vertiefen etc.etc. - Und doch: Facten bleiben Facten! Die sind durch Meinungen doch nicht zu verändern, ohne daß alles ins Vage sich verliert und absoluter Blödsinn wird! Über Joh.Seb.Bach z.B, ist mir wohl etwas mehr musikgeschichtlich bekannt als anderen, macht ja nichts, dafür haben andere an anderen Punkten ein tieferes und fertiges Wissen! Das würde mich dann weiterbringen! - Aber das gerade ist ja das Spannende am Diskutieren, daß man die Meinungen - wenn sie denn nicht nur polemisch sondern ernsthaft sind - der Anderen zum Aufbau neuen Wissens nutzen kann, sich prüfen: was kann ich akzeptieren - was weniger! Aber auch das führt doch weiter, wenn ich erkenne, daß ich durch diese Meinungen erkenne, wie ich meine Haltung hier sehe und verstehe!


Klaus D antwortete am 13.12.00 (18:38):

Lissy,schön zu wissen,daß es Dich gibt!

Zwischen Bildung und Ausbildung besteht doch noch ein Unterschied.
Mit gebildeten Menschen kann man sich immer unterhalten!

Gute Zeit

Klaus D


Lissy antwortete am 13.12.00 (22:10):

Hallo, Klaus, nicht wahr, der Mensch ist ein spannendes Tier!? Wer ist für Dich "man" ? - etwa - "Mann"? das würde gut zu Deiner Argumentation passen! Weißt Du, was "arroganz" ist? Und ist für Dich das pauschale unreflektierte Denken so sehr verbindlich?
Aber: wie auch immer: Auch Du sollst das Leben so genießen, wie es Dir lieb ist! Und auch ich habe meine Freude daran, so manch einen "argumentieren" zu hören! Wäre es wohl toll, wenn es Menschen gäbe, die soviel "Bildung" haben, daß sie sogar menschlich sein könnten? Aber - wir sind wohl sehr einig: Diese Leute sind leider verdammt selten, nicht wahr?


Heidi Lachnitt antwortete am 13.12.00 (22:21):

*grübel* wer versteckt sich wohl hinter Lissy und lissy???


lydia antwortete am 13.12.00 (22:40):

auch ich bin am grübeln*g*
dieses häufige "nicht wahr?" und "sind wir uns einig" kommen mir so seltsam bekannt vor *fg*


Wolfgang antwortete am 14.12.00 (09:38):

Um einmal vom "Seelentrip" in die Niederungen des konkreten Lebens zu gehen: Progressive jeglicher Couleur werden diese Woche Grund zum Jubeln haben. Die Gentechniker haben sich über die Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) - ein sogenanntes Unkraut - hergemacht. Jetzt haben sie also das erste komplett entzifferte Erbgut einer Pflanze. Das soll natürlich nur ein Anfang sein. Ziel all dieser Bestrebungen ist, das Genom des Menschen zu entschlüsseln. Davon versprechen sie sich riesige Marktchancen und einen Fortschritt und einen Segen für die Menschheit - der wievielte eigentlich...

Wie gesagt, Progressive werden wohl eine Flasche Sekt aufmachen und feiern. Konservative dagegen sind nahe der Verzweifelung.

Für Interessierte - ein Artikel von SPIEGEL ONLINE: Entschlüsselt - Unkraut soll Ernährung revolutionieren
https://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,107669,00.html

(Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,107669,00.html)


Karl antwortete am 14.12.00 (09:52):

Lieber Wolfgang,


heute leben mit über 6 Milliarden Menschen bereits doppelt soviele wie 1960. Ich persönlich bin sehr froh über die Fortschritte der Gentechnik. Hiermit wird zwar allein die Ernährung der explosionsartig sich vermehrenden Menschheit in Zukunft auch nicht gesichert, aber ohne sie wird es weitaus schlimmere Hungersnöte geben.

In diese Diskussion passen Begriffe wie konservativ, progressiv, links oder rechts nun wirklich nicht. Es geht um die Sicherung der Zukunft in einer sich dynamisch veränderten Welt. Haupttriebfeder für diese Veränderungen sind weder die Guten noch die Bösen, sondern das enorme Anwachsen der Weltbevölkerung.

Bitte beachte den angegeben Link unten.

(Internet-Tipp: https://ilsebill.biologie.uni-freiburg.de/cgi-bin/worldpop?www./seniorentreff/de/foren.html)


Lissy antwortete am 14.12.00 (10:25):

Ja. Klaus, auch ich kenne sehr wohl den Unterschied einer Gesprächsführung zwischen Gebildeten und Ausgebildeten!Aber schlimmer wird es doch, wenn beides fehlt? Solange man es mit Gebildeten zu tun hat, ist immer Fairness und Aufgeschlossenheit vorhanden,dadurch entsteht ein aktives Miteinander, jeder fühlt sich frei zum Denken aufgefordert! Und das ist das, was zu suchen wäre!
Wenn aber leider beides fehlt, statt dessen aber frei mit Polemik und Aggression - möglichst alle gegen einen ! -gearbeitet wird, dann ist dem jenigen, der attackiert wird das Denken schon nicht gerade erleichtert! Beziehungsweise die Möglichkeit sich effektiv auszutauschen sehr belastet,die Frage ist, ob überhaupt noch möglich!?? Klar, in "unserem" Chat gibt's wie überall sone und solche! Aber die für mich Interessanteren mischen sich ungern in diese Grundsituation! Und das ist so schade!


Wolfgang antwortete am 14.12.00 (11:11):

Lieber Karl... ich kann ein Liedchen davon singen, wenn man im Wissenschaftsbereich oder wissenschaftsnahen Betrieben arbeiten muss. Wenn man nicht überzeugt ist vom Fortschrittsgedanken oder zumindest davon, dass man etwas für die Zukunft der Menschheit tut, man hält es nicht lange aus dort. Fortschritt, Wachstum, Dynamik... es dröhnt ja nur so von diesen Begriffen und man bekommt sie allerorten um die Ohren gehauen. Man kann dafür stehen. Es sei Dir (und den meisten) unbenommen. - Aber noch einmal: Jedem Konservativen graust es vor diesen Worten und dem dahinter steckenden Glauben und seinen Folgen.

P.S.: Dem Link bin ich gerne gefolgt und auf einer weiteren Seite gelandet. Ich bin wieder einmal - wie so oft - erschrocken, als ich diese wahnsinnige Wachstumskurve sah. - Ist das der Fortschritt?

(Internet-Tipp: https://neuro.biologie.uni-freiburg.de/Skriptum/Gentechnik/Bevoelkexpl.html)


Karl antwortete am 14.12.00 (13:33):

Lieber Wolfgang,

ob diese wahnsinnige Wachstumskurve der Bevölkerungszahl Fortschritt ist, kann/muss tatsächlich bezweifelt werden. Diese Kurve ist aber die Ursache dafür, dass auf dieser Erde kaum etwas so bleiben kann wie es ist. Würden wir die technologische Methodenentwicklung stoppen, würden wir - spätestens unsere Kinder - verhungern, falls wir nicht vorher an Müll oder Abgasen ersticken.

Gleichzeitig zu dem technologischen Fortschritt, der das Mehr (Meer) an Mensch am Leben erhält, muss natürlich auch eine aktive Bevölkerungspolitik betrieben werden.

Es sind Sachzwänge, die zum Handeln zwingen. Diesen Sachzwängen unterliegen Konservative, Liberale, Progressive in gleicher Weise.


Klaus D antwortete am 14.12.00 (17:14):

Hallo Lissy,Dein Beitrag vom 14.12. hat mich wieder ermuntert - volle Zustimmung!

Der Beitrag vom 13.12. hatte mich doch etwas irritiert.
Hatte ich mich etwa falsch ausgedrückt?

Das mit dem -man- trifft für mich nicht zu!

Wahrscheinlich sind wir alle zu sehr verletzlich?
Aber wir arbeiten dran!

Viel Glück


Wolfgang antwortete am 15.12.00 (12:19):

Lieber Karl... es soll in diesem Thema sicher nicht über pro oder contra Gentechnik diskutiert werden. Aber folgende Meldung macht vielleicht deutlich, um welche Höllentechniken es dabei geht:

Mutiertes Gen verdoppelt die Lebenszeit

Für die einen ist es ein Traum, für die anderen der Alptraum schlechthin: Die Verlängerung des menschlichen Lebens scheint für Gentechniker nicht mehr unmöglich.

So weit die Meldung. Man ist also dran, durch Genmanipulationen, die aktive Zeitspanne von Lebewesen zu verändern. Vorerst macht man das noch bei Fruchtfliegen. Aber trotz aller gegenteiliger Beteuerungen von Ethikkommisionen: Wenn erst einmal der Dreh gefunden ist, auch beim Menschen die Lebenszeit zu verlängern, dann wird es kein Halten mehr geben. Ich brauche wohl nicht zu erklären, was dann aus dieser jetzt schon wahnsinnigen Wachstumskurve der Weltbevölkerung wird. Konservative warnen vor diesen janusköpfigen Techniken und ihren mutmasslichen Folgen - und weil es so wenige sind und sie nicht über eine nennenswerte Lobby verfügen, hört man die Mahner kaum. Progressive dagegen entwickeln Gentechniken und setzen sie profitbringend ein. Ein Kampf mit ungleichen Waffen...

Die ganze Meldung kann nachgelesen werden bei SPIEGEL ONLINE:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,107839,00.html

(Internet-Tipp: https://www.spiegel.de/wissenschaft/0,1518,107839,00.html)


Klaus D antwortete am 15.12.00 (15:51):

Karl,Du schreibst,daß unsere Kinder verhungern würden:
Ich sehe nur,daß die Geburtenrate rückgängig ist.

Welche Kinder sind dann noch zu ernähren?

Die so gelobten Wachstumsraten werden zum Bumerang.
Bei uns wächst alles - nur nicht der Verstand!

Joachim Fernau schreibt in seinem Buch,
*Halleluja
Die Geschichte der USA*,

Wir reden von Wissenschaft,von Eroberung des Weltalls und von kühnem Forschergeist,der uns *befreien* wird -wovon?
Lauter Flauschen und dummes Gequatsche.
Die einzig richtige Antwort ist die von Schopenhauer:

Der Mensch ist vollkommen verstrickt in seinen Willen.


Heidi Lachnitt antwortete am 15.12.00 (21:04):

Zwischenbemerkung:

Lebensverlängerung durch Gentechnik einerseits - Legalisierung der aktiven Sterbehilfe andererseits, wie passt das zusammen?
Ich befürchte, dass das sehr gut zusammen passt ........!


Paula antwortete am 16.12.00 (09:04):

Huch, das alles ist "konservativ"?


Klaus D antwortete am 16.12.00 (13:43):

Sagt der Richter zum Angeklagten:Sie haben Recht.
Sagt der Ankläger zum Richter :Es können doch nicht alle Recht haben.
Sagt der Richter zum Ankläger :Sie haben auch Recht.


Wer hat denn nun Recht?

Ich vermute:Papa von Charly -das war der Angklagte!


Josi antwortete am 16.12.00 (13:50):

Wer sich etwas Zeit nimmt und einmal alle Beiträge beachtet, der staunt, was so alles als: "zum Thema gehörend " angesehen wird! Wie unreflektiert der eine oder andere sein Nichtwissen über einzelne Aussagen anderer deutlich macht, ohne das geringste Interesse, sein Nichtwissen durch eine unmißverständliche Frage oder Aussage zur Diskussion zu stellen, oder sein Mehrwissen mal an einem nachvollziehbaren Beispiel klarzustellen und die Verbindung zum Thema deutlich zu machen! Das fehlt doch sehr häufig!! Das ist eigentlich sehr schade! Alles ufert so unkontrolliert aus hier! Findet ihr das gut so?


Klaus D antwortete am 16.12.00 (14:11):

Josi,hättest Du Dich eher gemeldet,wäre das bestimmt beachtet worden!

Es waren ja nur 47 Beiträge vor Dir da.

Deine Meinung (zu Thema) dürften wir dann doch noch erfahren?

Aber, Du hast auch Recht!!


Josi antwortete am 16.12.00 (17:15):

Nochmal: Klaus, hast Du es denn nicht gesehen, daß ich gleich am Anfang einem, der an einem "Conservativen" hängt, und enttäuscht ist, daß kein anderer scheinbar mit ihm empfindet!?- Da habe ich bereits darum gebeten:" Warum schreibst Du uns nicht, was Du als so beeindruckend empfindest! Vielleicht würde ja mancheiner von uns Dir dann zustimmen!?"- aber es kam nichts! Außerdem: "Bach -(Romantiker???) das hatte ich überhaupt nie gesagt, im Gegenteil!!! Aber auch das kann man eben nicht wissen, wenn man nicht selber doch allerlei "Ausbildung" auch da hat!Wenn auch nur ein kleinstes Bißchen an Interesse zum Ausdruck gekommen wäre, ich hätte selbstverständlich Näheres dazu geäußert! Aber" Bach - Gefühlsduselei! Da dreht sich ja alles! So etwas an Ignoranz! Auch Rilling nicht so kennen, wie ich - und Gardener - das ist leider nicht selten! Deshalb mein vorsichtiger Hinweis auf Rillings "Passion 2000", die gerade preisgekrönt worden ist! Wer die gehört hat und dann das Wort "Gefühlsduselei", dazu, der gibt alles auf! Keiner kann alles wissen! Aber das ist doch der Vorteil so eines ERNSTHAFTEN DISKUSSIONSFORUMS hier! Wenn Gebildete und aufgeschlossene auf derartige Mängel stoßen, dann sind sie froh, wenn sie nun mehr hören! Letztendlich kann es ja doch auch sein, daß im Gespräch der Vertreter dieser Gedanken erkennt:" Ach, ja, da habe ich mich denn wohl doch geirrt!" Und wäre das nicht auch ein tolles Angebot? Es geht doch absolut gar nicht darum, "Wer hat Recht?" Was ist überhaupt Recht? Aber durch Gespräche dahinkommen, zu erkennen, daß es doch einiges gibt, was mich nachdenken läßt, das wünschte ich mir in diesem Chat! Habe ich überhöhte Erwartungen? Diese aggressiven und polemischen "Schlammschlachten" die sind doch furchtbar!


Heidi Lachnitt antwortete am 16.12.00 (21:26):

Wer denn nun? - Josi? Ilse? Lissy? lissy?

Ich erkenne langsam den Sinn der Streichungen von anonymen Beiträgen.


Klaus D antwortete am 16.12.00 (22:27):

Sehe ich auch so,Heidi!

Ich bin erstaunt,daß man hier einfach so *einfallen*
kann!

Das sollte vom System unterbunden werden können!


Webmaster alias Karl antwortete am 16.12.00 (22:47):

Hallo Heidi, Klaus und alle anderen,

machbar ist vieles. Das Programm könnte die Angabe einer E-Mail Adresse verlangen. Reicht nicht, weil jeder eine Phantasie-Adresse eingeben könnte. Die Freistellung der Beiträge könnte so lange verzögert werden, bis dass eine automatische Bestätigung der Gültigkeit der E-Mail Adresse gegeben ist. Reicht auch nicht, da sich jeder eine gültige E-Mail Adresse xxxx@gmx.de umsonst holen kann, die er nie wirklich benutzt.

Einziger wirksamer Schutz wäre wie beim Chat ein echtes (umständliches) Anmeldeverfahren einzuführen. Nur registrierte Benutzer dürften diskutieren. Das wäre dann aber eventuell sehr steril und diese Seite hätte für viele an Reiz verloren.

Eine Freistellung der Beiträge erst nach Gegenlesen wie im Gästebuch wäre auch fatal. Denn diese Diskussionsforen leben davon, dass jeder - besonders wenn er die E-Mail Benachrichtigung eingeschaltet hat - sofort antworten kann.
Dadurch sind, s. z.B. die "Gedichte" unter Literatur, beachtliche gedankliche Ping-Pong Spiele ermöglicht worden.

Alles in allem: Diese Diskussionsforen funktionieren so gut, dass ich konservativ genug bin vorläufig alles beim Alten zu lassen ;-)


Klaus D antwortete am 17.12.00 (10:59):

Hallo Webmaster,

in Deiner Funktion bist Du noch nicht konservativ genug
;-)).

Man sollte auch nichts übertreiben.
Der Spaß sollte schon alle anderen Interessen überwiegen!!
Alt genug sind wir ja.

Aber zur Überlegung:
1. Anmeldung mit voller Adresse
2. Nickname z.B -Blume
3. Passwort z.B.-weiß

Man kommt dann nur über Blume und weiß ins System.
Mein Passwort kennt niemand-also kein Mißbrauch möglich.

Ich bin mir sicher,daß das jeder durchschaut und keine zu hohe Hürde darstellt.

In diesem Fall möchte ich mal überhaupt nicht konservativ erscheinen!

Schönen Sonntag


Ilse Fahl antwortete am 17.12.00 (22:07):

Hallo, Klaus D. Hab ich doch gedacht, daß auch Du eine Pseudonymadresse gebraucht hättest - Irrtum!
Du, was mich betrifft: Sicher hast Du bemerkt, daß ich trotz anderer Namen in dem mir üblichen Stil geschrieben habe, so daß jeder mich durchaus erkennen konnte! Ich dachte nicht daran, mich verstecken zu wollen, wenn ich etwas meine, dann sag ich das, und zwar mit meinem Namen! Auch ich hatte das schon einmal bemängelt, diese Adressen, an die man sich nicht einmal wenden könnte, wenn man es denn wollte!! Mir kam das irgendwie unaufrichtig - oder feige - vor! Aber damals bekam ich zur Antwort: " vielleicht ist es hin und wider doch mal ganz gut, wenn man nicht sagt, wer man ist!" Gut, wenn's denn einer nötig hat!? - Ich schreibe normalerweise immer sehr offen, was ich denke und auch mit Namen, weil ich der Meinung bin, nur so eine offene Atmosphere aufbauen zu können für klare und faire Diskussionen! Aber das ist hier wohl nicht so sehr gewünscht!? Jetzt wollte ich nur mal ausprobieren, wie es geht, mal so ohne Identität etwas zu sagen! Nun weiß ich es! Heidi hat ja fast alle Namen herausgefunden, die ich für mich angenommen hatte - nur so zum Spaß mal!- Nur die "Paula" die ist ihr durch die Latten gegangen! Also, ich melde mich wieder wie immer bisher!


Ilse Fahl antwortete am 17.12.00 (22:09):

Alles sachlich gebunden an die Frage: Konservativ - was ist das? Nicht wahr, so wird jedes "Problem zu lösen sein!"????
Das war eine weiterführende Diskussion, nicht wahr! Toll!


Ilse Fahl antwortete am 17.12.00 (23:23):

Hier ein neuer sachlicher Beitrag zum Thema: Konservativ - was ist das?
Mensch, stellt Euch vor, ich habe heute furchtbare Kreuzschmerzen! Hab seit heute morgen sehr konzentriert gearbeitet aber vor allem mit tollem Erfolg! Na, da kann das in meinem Alter nicht ausbleiben!
Was macht Ihr, wenn Ihr durch hohen Einsatz an Eure Grenzen geratet?
Bin gespannt, was mir dieses Thema zur Antwort geben kann?! Ihr braucht Euch auch nicht mit Eurem Eigennamen zu melden! Hier herrscht Freiheit! Was immer man darunter versteht!
Gute Nacht!


antwortete am 18.12.00 (00:52):

echt krank


Webmaster antwortete am 18.12.00 (08:37):

Diese Diskussion stelle ich jetzt ins Archiv. Meines Erachtens ist sie beendet. Sie wird über den Archivlink unterhalb des Klappmenüs weiterhin zugänglich sein.