Wo sind die Menschrechte, die erstmals 1789 als Gesetz verabschiedet wurden.
Wer weiß es, wo sie sich aufhalten?

Im Armenhaus, weil sie nicht mehr finanzierbar sind!!

Na wo könnten denn die Menschrechte abgeblieben sein?
Im Gewissen einzelner Politiker?
Ach nee die suchen ihr Gewissen ja noch!
Vieleicht in den nicht bearbeiteten Aktenbergen verschiedener Beamten die mitverantwortlich sind an der Ausführung von unmissverständlichen kaum zu durchschauenden Pflegegesetzen oder Pflegeversicherungen.
Vieleicht lagern die Menschenrechte auch irgendwo ein wo man sie bei Bedarf hervorholen kann um sie dann zu zeigen und gleich wieder verschwinden zu lassen, da sie ja keiner will.
Überall in der Welt müssen wir um sie kämpfen, weil es sie nicht gibt, aber bei uns werden sie höchstens mit Füßen getreten aber sie sind ja trotzdem da. Oder?

Menschenrechte sind kein Geschenk des Himmels, es gibt sie auch nicht zwangsläufig und schon gar nicht sind sie Teil unserer biologischen Natur. M.E. sind sie etwas, was von Menschen den Mitmenschen eingeräumt wird. Und mancher hat dazu eben keine Lust oder sein Vorteil ist ihm wichtiger oder der Mitmensch interessiert ihn überhaupt nicht und daher auch nicht seine "Rechte" oder er haßt ihn und gewährt sie ihm deshalb nicht (s. Palästina/Israel)

Einem Anderen Menschenrechte zuzugestehen, sie ihm einzuräumen, erfordert meist den Verzicht auf eigene niedere Gelüste. Auf das Imponiergehabe etwa, die Großmannssucht, das Streben nach billigem Gewinn oder das krankhafte Gieren nach Lob und Anerkennung. Dazu gehört eine gewisse menschliche Größe. Und die wird nicht gefördert, so lange die genannten Bestrebungen in den Medien, und als deren Spiegelbild auch in den Köpfen großer Teile der Bevölkerung, als Vorbild dargestellt werden und gelten. So hat es den Anschein, dass die Mnschenrechte für Alle ein Ziel, ein ewig unereichbares dazu, bleiben müssten. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Vieleicht lässt sich noch etwas verändern!

Ist es nicht so, daß Menschenrechte durchaus existieren, aber das Bedürfnis starker Menschen grundsätzlich sie dahinführt, daß sie meinen, sich alles erlauben zu können, und den Schwächeren alles vorenthalten, zumal die Schwächeren von ihrer seelischen Statur her allein schon oft so abhängig sind von dem Bedürfnis nach Harmonie, daß es den Starken oft verdammt leicht wird, sie auszunutzen, und dann noch mit der Beteuerung, sie gäben für eine "gute Sache", so empfinden sie ihr Opfer oft gar nicht! Und schon ist die Basis für "Menschenrechte" verdammt reduziert!