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THEMA: Wright or wrong – my country
52 Antwort(en).
jo
begann die Diskussion am 25.05.04 (18:22) :
Das Zitat lautet vollständig:
"In matters of foreign affairs, my country may she ever be right, but right or wrong, my country, my country!"
Diesen Toast brachte Stephen Decatur, amerikanischer Marineoffizier griechischer Herkunft, nach dem Sieg in Tripolis-Krieg 1805 aus. Die Amerikaner hatten diesen Sieg mit einigen tollkühnen Aktionen und einer Menge Glück gewonnen ... usw.
Zitiert nach Recherchen von – ausgerechnet – Andrea Fischer, URL siehe unten. Also schon 1805 bemüßigten sich amerikanische Truppen, in weit entfernten Gefilden ihr Vaterland zu verteidigen (?) – eines George W. Bush jr. bedarf es dafür also nicht.
Aber eigentlich wollte ich etwas Anderes sagen, veranlasst durch die Aussage an anderer Stelle hier im Forum, der Spruch "Right or Wrong, my Country" lasse auf Kadavergehorsam schließen.
Ich sehe das so, daß derjenige, der diese Worte in den Mund nimmt, damit sagen will, daß er zu seinem Land nach Außen hin steht, gleichgültig, ob er mit seinem Verhalten einverstanden ist und auch dann, wenn es sich rechtswidrig verhält. Im Innenverhältnis kann und sollte es ganz anders aussehen.
Ich würde da auch den Bogen weiterziehen und statt country die Bezeichnung jeder Gemeinschaft ersetzen, der man angehört. Das Wichtigste wäre da family – man wird doch gegenüber Außenstehenden Unrechtstaten naher Angehöriger immer verteidigen, intern dem/der Betreffenden gegenüber kräftig die Meinung zeigen und was auch immer möglich und geboten ist unternehmen.
PS.: So gelingt es mir auch immer noch, gelegentlich einmal nach Außen ein gutes Wort für den Seniorentreff einzulegen!
Internet-Tipp: https://www.andrea-fischer.de/2004/texte/DeutschlandRede.shtml
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Usch
antwortete am 25.05.04 (18:55):
Willst Du damit sagen, lieber Jo, daß es dem Soldaten, der die Folteraffairen publik machte, recht geschieht, wenn er als "Vaterlandsverräter" und "Nestbeschmutzer" in seinem Heimatort geächtet wird?
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Karl
antwortete am 25.05.04 (19:05):
Lieber Jo,
der Aussspruch fiel in der verkürzten Form "Wright or wrong – my country" und da war nichts von "aber Kritik nach innen zumindest ist erlaubt". Ich habe diesen Ausspruch interpretiert als "mein Land kann sich alles erlauben, ich halte zu ihm" und m. E. war es so auch gemeint. Dies empfinde ich als kadavergehorsam-ähnlich - das stellt sich mir auch jetzt noch so dar.
Dieser unreflektierte Patriotismus "komme was wolle" ist in der Geschichte die Ursache von viel Unglück gewesen und ich halte es für richtig, sich dagegen auszusprechen.
usch hat den Nagel auf den Kopf getroffen, danke!
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jo
antwortete am 25.05.04 (20:43):
Ich muss sagen, daß ich total geplättet bin. Ich wollte ein Thema separieren, damit es nicht untergeht und sehe mich binnen einer Stunde schon wieder mit persönlichen Unterstellungen konfrontiert, so wie das auch bei dem Folterthema schon war.
Kann man hier kein Thema mehr aufmachen, könnt Ihr noch etwas Anderes als das, was hier zu schreiben versucht wird, unter Eure antiamerikanische Denke zu rubrizieren?
Wie ich dazu stehe, könnte man aus meiner Bemerkung über den Tripoliskrieg erkennen, vielleicht war sie im Gegensatz zu dem sonstigen Gegeifere hier zu zahm. Sie passte wohl nicht in den personenbezogenen Feldzug, der nun spätestens seit dem 1. August vergangenen Jahres, eröffnet von einem Hätschelkind der Geschäftsleitung und unter deren gleichgültigen oder gar wohlwollenden Augen - hier, anhält - und sich übrigens eines einschlägig diskutierten Themas bedient.
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Karl
antwortete am 25.05.04 (21:04):
Mit antiamerikanischer Denke hat das Ganze nun wirklich nichts zu tun, eher schon damit, dass es nicht hinnehmbar ist, dass über diejenigen, die Folter anprangern hergezogen wird, anstatt über die Folter. Das ist genau die Strategie der Bushies, die auch meine amerikanischen Freunde anprangern: Die "bad boys" sind die Presse, nicht diejenigen, die Folter angeordnet haben. Jo, genau dies war auch der Zusammenhang, in dem das von Dir eingangs zitierte Zitat gefallen ist. Wundere dich deshalb nicht, dass hier zur Sache gesprochen wird.
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jo
antwortete am 25.05.04 (21:39):
Gibt es noch andere Diskussionsmöglichkeiten, oder kann man hier nur zu Eurer Sache sprechen?
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Karl
antwortete am 25.05.04 (22:05):
Es gibt tausende von Themen.
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herb
antwortete am 25.05.04 (22:06):
Mann muss auch zwischen den Zeilen lesen können!!
Jo schrieb:
So gelingt es mir auch immer noch, gelegentlich einmal nach Außen ein gutes Wort für den Seniorentreff einzulegen!
Das war seine Botschaft. So sehe ich es.
Nichts ist schlimmer als ein Vorurteil und eine vorgefasste Meinung.
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Karl
antwortete am 25.05.04 (22:08):
Übrigens, du hast doch dieses Thema selbst eröffnet und u. a. im Eröffnungsbeitrag geschrieben:
"Aber eigentlich wollte ich etwas Anderes sagen, veranlasst durch die Aussage an anderer Stelle hier im Forum, der Spruch "Right or Wrong, my Country" lasse auf Kadavergehorsam schließen."
Ich war derjenige, der von Kadavergehorsam gesprochen hat, also beteilige ich mich auch an der Diskussion hier - oder darf ich das nicht?
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Karl
antwortete am 25.05.04 (22:10):
Obiger Beitrag war an Jo addressiert.
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jo
antwortete am 25.05.04 (23:34):
Lieber Karl,
mag sein, daß Du das geschrieben hast - habe ich nicht mehr nachgesehen, ich fand es unwichtig, wer diesen Unsinn verzapft hatte, wichtig nur, daß es geschrieben worden war.
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jo
antwortete am 25.05.04 (23:36):
Herb:
Genauso ist es - deswegen bin ich ja auch aus dem VfKS ausgetreten.
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Felix
antwortete am 26.05.04 (01:26):
Wer auf den Scheiss im eigenen Nest aufmerksam macht ... soll ein Nestbeschmutzer sein? Wie unsinnig! Wer den Scheiss gemacht hat ist der Nestbeschmutzer!
Uebertrage!
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seewolf
antwortete am 26.05.04 (03:19):
Jo -
hier sollte man - um Sympathie zu erzeugen - selektiv Unrecht anprangern ...
Momentan ist es angesagt, die US-amerikanische Regierung und die israelische Regierung samt ihrer jeweiligen "Soldateska" ins Visier zu nehmen. Alle anderen - wenn auch zahlenmäßig weit größeren - Greueltaten in Afrika, Tschetschenien oder wo auch immer haben weit weniger Aufmerksamkeit der Tugendwächter. Dies ist einfach so...
Nüchterne Betrachtungen sind Beschönigungen, weil sie nicht in das allgemeine Lamento passen.
Für mich ist "Blut dicker als Wasser". Insofern ist Dein Thema ein dankenswerter Hinweis auf die uralte Regel:
Ich stehe eher zu meiner Partnerin als zu einem Dritten, näher zu meiner Familie als zu einer anderen, näher zu meiner Region als zu einer anderen, näher zu meinem Land als zu einem anderen, näher zu meinem Erdteil als zu einem anderen, näher zu meinem Planeten als zu einem anderen, näher zu meinem Sonnensystem als zu einem anderen, näher zu meiner Galaxis als zu einer anderen, näher zu meinem Universum als zu einem - äh... Parallel-Universum oder wie...
Folglich bin ich ein Rassist :-)
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julchen
antwortete am 26.05.04 (05:57):
Wright or wrong - my country.....
...war damals und ist heute immer noch NICHT als "kadavergehorsam" zu verstehen. (Was fuer ein Idiotisches Wort ueberhaupt....., sogar Hunde zeigen selten sehr viel "Kadavergehorsam").
Wright or wrong - my country - das ist vielmehr zu vergleichen mit: egal was das Kind angestellt hat, es ist und bleibt mein Kind und ich liebe es! Man ist enttauescht, man ist wuetend, aber man hoert nicht auf sein Kind zu lieben....
...und den kleinen Beisatz: - my country may she ever be right - den laesst man ganz aus.
May she ever be right = das bezeugt die Hoffnung niemals einen folgenschweren Fehler zu machen! Keineswegs die Arroganz zu glauben dass "my country" keine Fehler macht!!!! Ein sentiment, welches in der "Uebersetzung" sehr leicht zu kurz kommen kann, wenn nicht sogar geflissentlich falsch ausgelegt!
Wie schwierig kann das Konzept sein? Mein Gott es ist 200 Jahre alt! GWB war noch nichtmal ein Glimmern im Auge seines Vaters.....*)
Man steht seiner Familie naeher als den Nachbarn, seinem Land naeher als dem Land nebenan, seinem Kontinent naeher als dem Anderem......ist das auch "Kadavergehorsam"?
Jo, Herb, Seewolf und Felix danke ich.
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Medea.
antwortete am 26.05.04 (07:17):
So manches Mal habe ich den Eindruck, bei bestimmten Themen ist so etwas wie ein Paranoisnus ausgebrochen .... :-(( hinter jedem Busch lauert ein Bushist - bzw. es wird ein Sträßchen dahin planiert..... und schon "verschwindet" der neueröffnete Strang inmitten dieser Welle.
Es mögen viele Straßen ins Feuer führen, aber in unserem weitverzweigten System doch nicht eine jede ....
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Karl
antwortete am 26.05.04 (08:06):
Der Name "George Bush" fiel bereits im Eröffnungsbeitrag. Ich sehe alles offenbar etwas von der anderen Seite ;-) Wenn sich jemand über die aktuelle amerikanische Politik aufregt, passt das einigen nicht ins Konzept.
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jo
antwortete am 26.05.04 (08:51):
Der Name Bush fiel im Eröffnungsbeitrag in dem negativen Sinne, daß es eines George W. Bush jr. nicht bedurfte, um die unangenehmen Seiten der Weltmachtpolitik der USA sichtbar zu machen. Möglicherweise benötigen die Anti-Bush-Krieger – um diese lächerliche Phrase aufzugreifen – diese Personalisierung, um sich notfalls von ihrer antiamerikanischen Attitüde distanzieren und Volk und Regierung bei Gelegenheit auseinanderdividieren zu können. Da möchte ich gerne dagegenhalten mit dem Risiko, etwas scheinbar zu verteidigen, was ich gar nicht verteidigen möchte.
Ich möchte daher ganz deutlich machen, daß ich mit dem amerikanischen Auftritt im Irak nicht einverstanden bin und diesen genauso scharf kritisiere wie viele Andere auch. Nur mit der Art und Weise, wie die Kampagne hier geführt wird und mit ihrer Einseitigkeit bin ich nicht einverstanden. Seewolf hat aber wunderbar erläutert, wie das zu verstehen ist.
Warten wir also auf den nächsten Buh-Mann des Seniorentreff!
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ricardo
antwortete am 26.05.04 (10:10):
Als derjenige der das Zitat right or wrong my country ins Spiel gebracht hat möchte ich mich bei Jo ausdrücklich bedanken für seine Interpretation. Mir wurde hier nicht nur eine Unterwerfungshaltung, sondern sogar Rassismus und Faschismus vorgeworfen, Begriffe, die hier sehr munter über die Zunge gehen. Wer handelt, macht sich immer auch schuldig. und wer nicht handelt hat gut reden. An den Amerikanern gefällt mir ebenso wie an den Engländern, daß sie nach diesem alten Motto auch leben. Viele Amerikaner waren gegen den Irakkrieg, sie waren lange seinerzeit auch gegen jede Einmischung in Europa 1941, aber sind einmal die Würfel gefallen, dann ist es für sie ihr Land, das kämpft. Nun könnte man ja sagen, das wäre auch im Falle des dritten Reiches und seinem Krieg so gewesen. Dem ist aber nicht so und Vergleiche dieser Art sind schändlich.
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jo
antwortete am 26.05.04 (10:34):
Lieber Ricardo,
mit Dir zu diskutieren macht Spaß, das vorweg.
Aber das Pflaster, das Du betrittst, ist gefährlich und heiß. Man müsste schon wisen, warum das mit dem 3. Reich nicht so war, das Attentat vom 20. Juli 1944 ist nicht ganz unumstriten. Und daß sich das Volk spätestens angesichts des anglo-amerikanischen Bombenvandalismus auch hinter der damaligen Führung zusammengeschart hat, ist hinlänglich bekannt.
Die Einmischung der USA in Europa war eine Folge des Angriffs auf Pearl Harbour am 7.12. und schließlich, nicht zu vergessen, der Kriegserklärung Deutschlands am 11.12.1941. Der US Führung kam das aber zupass, denn diese strebte, anders als das Volk, die Kriegsbeteiligung an und bekam damit die Begründung dafür geliefert.
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juergenschmidb
antwortete am 26.05.04 (10:53):
eins muss man euch allen lassen, das ist Diskussion auf hohem Niveau; und wer da alles versammelt ist, die "gute alte Zeit" des ST.
Weiter so!
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schorsch
antwortete am 26.05.04 (11:10):
@ Seewolf: "...Ich stehe eher zu meiner Partnerin als zu einem Dritten, näher zu meiner Familie als zu einer anderen, näher zu meiner Region als zu einer anderen, näher zu meinem Land als zu einem anderen..."
Ja, aber: Wenn jemand in meiner Familie, in meiner Nähe oder in meinem Land etwas tut, das Obgenannten schadet, dann erhebe ich meine Stimme - auch dann, wenn ich dafür als Nestbeschmutzer gelten sollte.....
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Karl
antwortete am 26.05.04 (14:57):
@ schorsch,
das ist genau der feine Unterschied! Auch ich liebe meine Familie, mein Land, die westliche Lebensart etc. Aber gerade darum kann ich nicht schweigen.
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ricardo
antwortete am 26.05.04 (15:54):
Jo Soweit mir erinnerlich, gab es Ende 1944 keine Solidarisierung mehr für die Regierung.Lähmende Lethargie lag über unserem Land. Die "Goldfasanen" wagten sich kaum noch unters Volk so gespannt war die Stimmung. Man sah keine braunen Uniformen mehr.Reisen war noch möglich aber immer gefährlich. Jeder wußte, der Krieg war verloren. Aber Zivilcourage ist eine Seltenheit bis heute in unserem Land und so haben fast alle aus Angst gekuscht. Nicht erinnern kann ich mich an Hass gegen die feindlichen Bombenangriffe, auch nicht nach dem Angriff auf Dresden, wo unsere Familie lebte. Von einer Solidarisierung merkte ich garnichts. Meine Freunde und ich, wir kannten nur eins: ÜBERLEBEN. Der in Dresden amtierende Gauleiter hat nach der Bombennacht seine Sachen gepackt und ist abgehauen. Welch eine Schande! In unserer Familie und Umgebung richtete sich der ganze Zorn gegen die eigenen Machhaber und Generäle, die nicht kapitulieren wollten und Parolen ausgaben, um die eigene Haut zu retten. Hitler selbst hatte nie den Mut, sich blicken zu lassen, wo Bomben gefallen waren, so wie Winston Churchill oder der englische König. Wäre das Attentat am 20. Juli gelungen und damit der Putsch, dann wäre uns viel Leid erspart geblieben. Und unsere Selbstachtung wäre wieder gestiegen. So aber bleibt es bis heute kein Ruhmesblatt der Deutschen.
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BarbaraH
antwortete am 26.05.04 (20:16):
Right or wrong - my country
Nach innen hin darf man also kritisieren, nach außen hin hat man treu sein Land zu verteidigen.
Beispiel: Holocaust. Wie kann ich dieses Verbrechen nach außen hin verteidigen?
Ich meine: Unrecht muss in jedem Fall als Unrecht klar und deutlich benannt werden; einerlei ob nach innen oder außen.
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Karl
antwortete am 26.05.04 (21:18):
So ist es, Barbara.
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ricardo
antwortete am 26.05.04 (22:46):
Barbara heute ist es ein Kinderspiel, den Holocaust zu verurteilen, jeder redet mit Abscheu von dieser Vergangenheit. Aber wie lange hat es gedauert, bis überhaupt darüber geredet wurde und wie wenige Schuldige sind zur Verantwortung gezogen worden! Wo wurde denn dieses Verbrechen "nach außen verteidigt?"
Und wer weiß von den Menschen, die heute leben, WIE ER ODER SIE SELBST damals gehandelt hätte? Vielleicht aus Selbstschutz geschwiegen?
In vielen Ländern der Welt geschieht jetzt zu dieser Zeit schweres Unrecht, aber niemand schert sich darum. Nur die Vorkommnisse in Israel und dem Irak sind es wert immer wieder neu erwähnt zu werden. Daß im Sudan arabische Mordbanden wüten und das nicht erst seit heute, das kümmert kaum eine Zeitung und fällt daher unter den Tisch. Warum verhungern Menschen in Nordkorea und verschmachten tausende in widerlichen Gefängnissen weltweit? Das kann ein Mensch garnicht leisten, all das Elend zu bedenken, schon gar, wenn er in der eigenen Familie Krankheit und Not zu beklagen hat.
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BarbaraH
antwortete am 26.05.04 (23:32):
>>Das Wichtigste wäre da family – man wird doch gegenüber Außenstehenden Unrechtstaten naher Angehöriger immer verteidigen...<< (jo)
Wir können auch ein anderes Beispiel nehmen: Inzucht. Lieber diese Unrechstat verschweigen, nach außen hin die intakte Familie spielen?
Ich wiederhole mich: Unrecht muss in jedem Fall als Unrecht klar und deutlich benannt werden; einerlei ob nach innen oder außen.
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julchen
antwortete am 27.05.04 (05:36):
@ Barbara ...Nach innen hin darf man also kritisieren, nach außen hin hat man treu sein Land zu verteidigen....
Nein, so ist das keinesfalls. Das ist wie die Welt in Schwarz und Weiss gesehen, ohne die Millionen von Grauschattierungen dazwischen.
Weiterer Beweis dafuer:
Inzucht als irgendein Beispiel hier zu bringen ist voellig daneben.
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Karl
antwortete am 27.05.04 (07:35):
@ ricardo,
du schreibst "In vielen Ländern der Welt geschieht jetzt zu dieser Zeit schweres Unrecht, aber niemand schert sich darum. Nur die Vorkommnisse in Israel und dem Irak sind es wert immer wieder neu erwähnt zu werden."
Das ist so nicht richtig. Du musst Dir nur die Mühe machen die Berichte von Amnesty International zu lesen. Zu allen Ländern kannst Du dort die Menschenrechtslage nachlesen:
Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?Z62F22868
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Karl
antwortete am 27.05.04 (07:37):
Die im Jahresbericht von AI aufgeführten Staaten sind: Länderartikel im aktuellen Jahresbericht 2004:
ÄGYPTEN
ÄQUATORIAL GUINEA
ÄTHIOPIEN
AFGHANISTAN
AFRIKA
ALBANIEN
ALBANIEN
AMERIKA
ANGOLA
ARGENTINIEN
ARMENIEN
ASERBAIDSCHAN
ASIEN UND PAZIFIK
AUSTRALIEN
BAHAMAS
BAHRAIN
BANGLADESCH
BELGIEN
BELIZE
BHUTAN
BOLIVIEN
BOSNIEN-HERZEGOWINA
BRASILIEN
BRUNEI DARUSSALAM
BULGARIEN
BURKINA FASO
BURUNDI
CHILE
CHINA
DEUTSCHLAND
DOMINIKANISCHE REPUBLIK
ECUADOR
EL SALVADOR
ELFENBEINKÜSTE
ERITREA
ESTLAND
EUROPA UND ZENTRALASIEN
FIDSCHI
FINNLAND
FRANKREICH
GAMBIA
GEORGIEN
GHANA
GRIECHENLAND
GROSSBRITANNIEN UND NORDIRLAND
GUATEMALA
GUINEA-BISSAU
GUINEA
GUYANA
HAITI
HONDURAS
INDIEN
INDONESIEN
IRAK
IRAN
IRLAND
ISRAEL UND BESETZTE GEBIETE
ITALIEN
JAMAIKA
JAPAN
JEMEN
JORDANIEN
KAMBODSCHA
KAMERUN
KANADA
KASACHSTAN
KATAR
KENIA
KIRGISISTAN
KOLUMBIEN
KOMOREN
KONGO (DEMOKRATISCHE REPUBLIK)
KONGO (REPUBLIK)
KROATIEN
KUBA
KUBA
LAOS
LETTLAND
LIBANON
LIBERIA
LIBYEN
LITAUEN
MACAU
MADAGASKAR
MALAWI
MALAYSIA
MALEDIVEN
MALTA
MAURETANIEN
MAZEDONIEN
MEXIKO
MOLDAU
MONGOLEI
MOSAMBIK
MYANMAR
NAHER OSTEN
NAMIBIA
NEPAL
NICARAGUA
NIGERIA
NIGER
NORDKOREA
ÖSTERREICH
PAKISTAN
PALÄSTINENSISCHE AUTONOMIEGEBIETE
PAPUA-NEUGUINEA
PARAGUAY
PERU
PHILIPPINEN
POLEN
PORTUGAL
PUERTO RICO
RUANDA
RUMÄNIEN
RUSSISCHE FÖDERATION
SALOMONEN
SAMBIA
SAUDI-ARABIEN
SCHWEDEN
SCHWEIZ
SENEGAL
SERBIEN UND MONTENEGRO
SIERRA LEONE
SIMBABWE
SINGAPUR
SLOWAKEI
SLOWENIEN
SOMALIA
SPANIEN
SRI LANKA
SUDAN
SÜDAFRIKA
SÜDKOREA
SURINAME
SWASILAND
SYRIEN
TADSCHIKISTAN
TAIWAN
TANSANIA
THAILAND
TIMOR LESTE
TOGO
TONGA
TRINIDAD UND TOBAGO
TSCHAD
TSCHECHISCHE REPUBLIK
TÜRKEI
TUNESIEN
TURKMENISTAN
UGANDA
UKRAINE
UNGARN
URUGUAY
USA
USBEKISTAN
VENEZUELA
VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE
VIETNAM
WEISSRUSSLAND
ZENTRALAFRIKANISCHE REPUBLIK
Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?Z62F22868
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jo
antwortete am 27.05.04 (08:07):
Und wo hier im ST ist davon Kentnis genommen worden? Mein Hinweis auf Menschenrechtsverletzungen in Deutschland ist sehr schnell unter den Teppich gekehrt worden.
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Karl
antwortete am 27.05.04 (08:30):
Ich schrieb gerade unter Politik:
Amnesty International gewinnt Glaubwürdigkeit eben dadurch, dass sie kein Land aussparen.
Wenn Interpreten Schandtaten von Staaten gegeneinander aufrechnen wollen, so ist das schändlich. Wenn der Vorwurf "Ihr kümmert Euch nur um die Menschenrechtsverletzungen von Staat A, vernachlässigt aber Staat B" die Intention hat, Staat A in Schutz zu nehmen, dann ist das eine erbärmliche Strategie. Wir sollten über jeden Menschen froh sein, der Menschenrechtsverletzungen anprangert.
Auch die Bundesrepublik Deutschland wurde übrigens in dem AI-Bericht erwähnt. Ein Auszug:
"Das Landgericht Köln befand am 25. Juli sechs Polizeibeamte der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig und verhängte gegen sie Bewährungsstrafen von zwölf bis 16 Monaten. Die Anklage hatte ihnen zur Last gelegt, am 11. Mai 2002 auf der Wache der Kölner Polizeiinspektion I den 31-jährigen Stephan Neisius wiederholt mit Schlägen und Fußtritten traktiert zu haben. Der junge Mann war noch am selben Abend in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Dort hatte er 13 Tage an ein Beatmungsgerät angeschlossen verbracht, bevor er schließlich verstarb. Die Strafen gegen die Polizisten wurden weithin als milde kommentiert."
Der vollständige Bericht zu Deutschland kann hier nachgelesen werden.
https://makeashorterlink.com/?U6FE15868
Internet-Tipp: /seniorentreff/de/diskussion/threads6/thread1706.php
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ricardo
antwortete am 27.05.04 (08:40):
Karl Der Akzent, man kann es hier im ST sehen, ist doch recht einseitig gesetzt. Wer nicht auf die USA und Israel schimpft, kommt in die Hölle, wer nicht auf den Islam schimpft, in den Himmel.
Auch die UNO ist überfordert, wollte sie in der ganzen Welt nach dem Rechten sehen. Und in den Nachrichten wurde der Amnesty Bericht erwähnt, natürlich nur, um auf den Irak (USA) und Israel hinzuweisen. Die übrige Welt wird zwar erwähnt, aber nicht mit Zeigefinger. Soweit ich weiß hat Libyen, man denke, den Vorsitz in der Menschenrechtskommission der UNO Na dann.....
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Karl
antwortete am 27.05.04 (20:16):
????
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mart
antwortete am 27.05.04 (21:54):
Zum Beispiel aus dem neuesten Jahresbericht von AI:
ad Libyen
Menschenrechtsverletzungen waren nach wie vor weit verbreitet.
Gesetze, die friedliche politische Aktivitäten unter Strafe stellten, blieben in Kraft. Die Sicherheitskräfte nahmen willkürlich tatsächliche oder vermeint- liche Oppositionelle fest und hielten sie über lange Zeiträume hinweg ohne Anklageerhebung und ohne Kontakt zur Außenwelt in Haft.
Es trafen Berichte über Folterungen und Misshandlungen ein.
Unfaire Prozesse vor Volksgerichten führten zur Inhaftierung von Anhängern der politischen Opposition. Nach wie vor geschah kaum etwas zur Aufklärung früherer Menschenrechtsverletzungen, darunter auch Todesfälle in Haft und das »Verschwindenlassen« von Personen. In den Vorjahren in Gewahrsam genommene politische Gefangene blieben inhaftiert.
Hintergrundinformationen
Im Januar erwies sich die Wahl Libyens in den Vorsitz der UN-Menschenrechtskommission als höchst umstrittenes Politikum. Während die libyschen Behörden die Wahl anscheinend als Beweis für eine gute Menschenrechtslage in Libyen auffassten, äußerten andere Länder, allen voran die USA, ihren Widerspruch.
amnesty international appellierte an alle Mitglieder der Kommission, eine Reihe konkreter Schritte zu unternehmen, um ihr Bekenntnis zu den Menschenrechten unter Beweis zu stellen und unter anderem eine unbefristete Einladung an die unabhängigen Menschenrechtsexperten der Vereinten Nationen zu Besuchen in ihren Ländern auszusprechen.
Bis Ende des Berichtsjahres hatte Libyen diese Empfehlung noch nicht umgesetzt.
Die Internationale Gaddafi-Stiftung für Wohltätigkeit (Gaddafi International Foundation for Charitable Associations – GIFCA), deren Vorsitz Saif al-Islam al-Gaddafi innehat, einer der Söhne von Oberst al-Gaddafi, startete in Libyen unter dem Motto »Nein zur Folter« eine Kampagne gegen Folterungen und Misshandlungen.
In einer Ansprache vor Beamten des Allgemeinen Volksausschusses für Justiz und Öffentliche Sicherheit im Dezember, über die in den Medien berichtet wurde, betonte Oberst al-Gaddafi erneut, dass in Libyen keine gewaltlosen politischen Gefangenen inhaftiert seien,
sondern es dort nur zwei Kategorien von Gefangenen – »gewöhnliche Kriminelle« und »Häretiker« – gebe.
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schorsch
antwortete am 28.05.04 (09:53):
Dürften nur noch solche Staaten im Internationalen Gerichtshof vertreten sein, die im eigenen Land keine Menschenrechtsverletzungen begehen, hätte dieser Gerichtshof gar nie entstehen können.....
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Felix
antwortete am 28.05.04 (16:05):
@ ricardo
deine ungerechten Vorwürfe an Karl sind nicht nur falsch und läppisch ... sondern langsam auch pathologisch!
Zitat ricardo:
"Wer nicht auf die USA und Israel schimpft, kommt in die Hölle, wer nicht auf den Islam schimpft, in den Himmel."
Viel dümmer geht es kaum noch! Und dies unserem differenziert denkenden Karl in die Schuhe zu schieben ist eine freche Gemeinheit.
Für mich hast du dich selber disqualifiziert und erhältst die rote Karte!
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jo
antwortete am 28.05.04 (16:30):
Beide Seiten haben das Recht sich hier mit Anstand zu artikulieren ...!
(Zitat Felix).
Ich finde an der Aussage von Ricardo nichts Unanständiges, da kann man hier im Forum - und anderswo - Schlimmeres erleben. Da liegt wohl schon eher Felix mit der vorstehenden Äußerung etwas daneben.
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juergenschmidb
antwortete am 28.05.04 (16:48):
nicht nur beide seiten, sondern alle! Mach mal wieder den vorschlag, dass sich kontrahenten, die sich zu stark befeuern, treffen und schauen ob man dann nicht besser miteinander reden kann, dann face to face ist ducrh nichts zu ersetzen.
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ricardo
antwortete am 28.05.04 (23:17):
Aber Felix Habe ich gesagt daß HIER jemand so wo hinkommt?
Nur keine Angst! Du kommst ja vielleicht mit einem blauen Auge davon! Ich habe doch nur so vor mich hin gebrummelt. Wer in den Himmel oder in die Hölle kommt, das weiß ich doch auch nicht.
Über so was bist du doch erhaben, oder nicht?
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julchen
antwortete am 30.05.04 (05:40):
Felix... ...."Wer nicht auf die USA und Israel schimpft, kommt in die Hölle, wer nicht auf den Islam schimpft, in den Himmel."
....ja das ist wirklich abartig, leider sind das aber die Geltenden Regeln in diese kleinen Fleckchen der Welt, namentlich dieses Forum.
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Felix
antwortete am 31.05.04 (02:01):
Julchen ... meinst du wirklich mit dieser dümmlichen Versimpelung würde man dem doch weitgespannten Meinungs-Spektrum in diesem Forum gerecht? Dann hört ihr leider die Zwischentöne nicht heraus. Dies seien die geltenden Regeln ... hier in diesem Forum? Lies sie bitte nochmals aufmerksam durch ... die geltenden Regeln! ... Und achte darauf ... sie nicht selber zu verletzen!
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Gudrun_D
antwortete am 31.05.04 (08:40):
Wenn ich mich an Julchens Stelle denke,
würde ich ganz sicher auch nicht alles,was manche-r- so schreibt oder behauptet einfach so hinnehmen! Anfangs war ich auch leicht schokiert über ihre Meinung zur Bush-Regierung etc. Nachdem ich aber mit -denken Könnenden- Deutsch-Amerikanern telefonisch und per Email diese Themen vorsichtig angesprochen und diskutiert habe-----denke ich etwas anders.
Gewiss,Julchen ist eine sehr temperamentvolle Schreiberin,die kein Blatt vor den Mund nimmt-aber,sollten wir ihr nicht zugestehen,ihre Meinung genauso offen rüber zu bringen,wie wir das tun? Lange wurde und wird ihr eine Vergleichsformulierung-ich nenne sie absichtlich nicht!- sehr verübelt. Man verlangte allen ernstes eine Entschuldigung von ihr. So,wie ich Julchen zu verstehen glaube,war dieses Gleichnis von ihr nicht ganz so gemeint,wie es rüberkam. Und,wenn schon Entschuldigungen verlangt werden sollten,dann wären sie für anderes -weil permanent und bewusst eingesetzt,um zu kränken- vordringlicher.
Soweit meine Gedanken zu: wrong
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jo
antwortete am 31.05.04 (09:00):
Felix:
Geltende Regeln? Lies sie mal - mir scheint, sie stehen wie das Kleingedruckte nur auf dem Papier und sind auch tatsächlich formal überholt.
Weitgespanntes Meinungsspektrum? Also, ich finde, daß das Forum von Einseitigkeit nur so strotzt. Da wird einem Diskutanten schon tasächlich manchmal Mut attestiert, wenn man wider den Stachel lökt. Aber eine Bombe wird mir ja denn doch keiner ins Treppenhaus legen?
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Titus
antwortete am 31.05.04 (21:01):
Julchen,
wenn man das als stark vereinfacht sagt, dann ist da schon was Wahres dran.
Daß Karl zu unterstellen finde ich allerdings auch nicht richtig, Karl ist nicht nur als Webmaster gehalten auf ST-Spielregeln zu achten, er wird auch sicherlich juristische Feinheiten beachten müssen.
Daß Karl ein wenig nach der Islam-Seite neigt, das ist seine persönliche Meinung, und das ist doch in Ordnung?
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hl
antwortete am 31.05.04 (21:08):
Hat mal jemand einen Wischlappen, damit ich den braunen Schleim vom Monitor wischen kann?
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pilli
antwortete am 31.05.04 (21:54):
dass öl von den schwarzbraunen haselnüssen schlägt immer wieder durch...ob wischen alleine hilft?
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Titus
antwortete am 01.06.04 (13:21):
hl und pilli,
Eure Versuche irgendjemand in eine "braune" Ecke stellen, zu wollen ist schäbig.
Ihr hättet die "braune" Zeit erleben müssen, dann würdet Ihr wissen, was das für eine Zeit war und dann würden Euch diese Worte im Hals stecken bleiben.
Ich muß hier einmal etwas unhöflich zu Damen sein und sagen: Ihr habt absolut keine Ahnung, worüber Ihr redet.
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schorsch
antwortete am 02.06.04 (09:50):
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.....
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ricardo
antwortete am 02.06.04 (23:22):
Das Thema hat auch etwas mit der Eigenliebe zu tun Mein Land ist auch ein Teil meiner selbst und umgekehrt.
Also wenn ich auch dann zu mir selber stehe, wenn ich Fehler begangen habe, so werde ich mich dafür auch nicht umbringen oder demütigen.
Und gedemütigt zu werden gehört für die Person wie für das Land zum Schlimmsten. Also machen wir es wie Bayern München! Spielen wir so gut wir können!
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Felix
antwortete am 03.06.04 (16:07):
So ... und nun sind wir auf dem Niveau der Sportfreunde angelangt ... !
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julchen
antwortete am 04.06.04 (06:31):
Was ist verkehr mit dem "Niveau" der Sportfreunde?
Ich sehe in Ricardo's Beitrag nicht mehr als eine vernuenftigen Gedanken: NIEMAND IST PERFEKT und nur weil man einen Fehler gemacht hat (im Einzelgang oder Kollektiv) braucht man sich nicht fuer immer zu peitschen!
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