Hallo!
Habe heute eine Geschichtshausaufgabe bekommen,die morgen eingesammelt wird.Ich glaube wenn ich die Fragen alleine beantworte,kommt da nicht so viel Sinnvolles raus:/ Vielleicht könnt ihr mir ja helfen....?:(
Alsoo:

Inwiefern handelte es sich bei der "Wende" und der "Wiedervereinigung" um eine Revolution?
-Politisch(Staatssystem/Staatsform)(z.B.DIktatur des Proletariats)
-Wirtschaft( z.b.Plan-& Marktwirtschaft)
-Kultur&Bildung/Kirche
-Bewusstsein der Menschen

Würde mich echt freuen wenn irgendjemand ne Idee hat!

Hallo Alessa,

ich kann dir leider nicht helfen, weiss nur, dass ich mich unheimlich gefreut habe als es "soweit" war - gleichzeitig machte es mich genauso traurig um die vielen "verlorenen" Jahre, die uns da irgendwie gestohlen wurden.
Das Wort "Wende" kann ich gut akzeptieren.

Das "Wiedervereinigung" sollte man aber besser "Vereinnahmung" nennen :-(

Grübel - grübel:

Wiedervereinigung besser "Vereinnahmung" nennen ??

Wer soll da wen vereinnahmt haben ?

Eko
Da frage doch mal den Herrn Schäuble !
Der war doch der Leiter der Vereinigungskonferenz

Oder die vielen Berater – einschließlich der Frau Breul
Was so alles vereinnahmt wurde - weil es auf dem Markt störte

Vereinnahmung finde ich nicht passend.
Ich war im November 1989 in Berlin zusammen mit Frau und Sohn.
Wie haben die Öffnung der Mauer als ein bewegendes Geschehen miterlebt und sind ohne Pass nach "drüben" wie es hieß,
Es war ein Ereignis nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt, denn es läutete das Ende eines kalten Krieges ein.

Dass solch eine Veränderung ohne Krieg zustande kam, verdanken wir besonnenen Regierungen auf beiden Seiten, das wird oft vergessen.
Eine Revolution war es in meinen Augen nicht, das Wort verbindet sich eher mit anderen Zeiten.
Manchmal fehlen die Worte noch für eine Beschreibung.

Das kommt vielleicht noch.

Inwiefern handelte es sich bei der "Wende" und der "Wiedervereinigung" um eine Revolution?
Ganz einfach, weil die Wende vom Volk ausging, nicht vom "Einheitskanzler" . Dadurch änderten sich alle vier genannten Punkte in der ehemaligen DDR.

Geschriebene Geschichte und Erlebtes passen nur selten zusammen. Viele dicke Bücher wird man über die Wiedervereinigung schreiben, die wir in nur ein paar Tagen erlebten. In der Schule büffelt man heute und schreibt Klausuren über die von alessa genannten Begriffe. Wozu wenn man es beruflich nicht gebraucht? Allgemeinbildung? Wer kann das alles begreifen: Weltkrieg 1914-1918, Nachkriegszeit, NSDAP, Hitlerzeit, Kommunismus, DDR und jetzt die Umbruchzeit in der wir leben? Man versetze sich in die Lage von Familien jener Zeit. Vater 1917 schwer verwundet, dann arbeitslos, Mutter arbeitet im Moor, Kinder haben Hunger, Hitlerzeit mit Wohlstand, dann wieder Krieg und die Jungens an der Front, Fliegerbomben und Mutter allein. Endlich Frieden, doch nun kamen Russen und Kommunisten, wieder die Propaganda jetzt mit neuer Partei, Volkspolizei und FDJ. Mutter lebt weiter mit der Angst im Nacken. Nein! ich höre besser auf...... studiert das alles in dicken Büchern, wenn ihr es denn gebraucht; glücklich macht es Euch nicht, und die Sprüche wie: "Nie wieder!" sind für die Katz. Noch heute höre ich Adenauer, den ich im übrigen sehr schätze: "Nie wieder deutsche Soldaten!"

hallo alessa,
vielleicht hilft Dir der link unten....?

Du findest bestimmt noch mehr unter google ok.

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DDR= Der Deutsche Reinfall

»@ Simaja,

soo einfach war es auch wieder nicht.
Da gab es weit mehr gute Ansätze, als wir uns hier träumen lassen.
Nur Sozialismus in kommunistischer Machart scheint eben nicht zu funktionieren.

Siehe auch Kuba :-(

( nur in Holland ist alles wie im Paradies )