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THEMA:   Kühlschrank-Ersatz

 15 Antwort(en).

utelo begann die Diskussion am 01.01.04 (12:36) mit folgendem Beitrag:

Hallo Miteinander,
wünsche ein gutes Neues Jahr.
Eben sah ich, wie man den einen zu vollen Kühlschrank erweitert. Mein gegenüber-Nachbar, er hatte diese Nacht sehr viel Besuch, ging mit Einkauftasche an sein Auto. Im Kofferraum liegt eine Menge Lebensmittel, die eigentlich in den Kühlschrank gehören. Er packte einen Teil davon in die Tasche, lachte vor sich hin, und ging wieder hinauf in seine Wohnung. Das ist doch eine Superidee, wenn´s mal (natürlich nur im Winter) im Kühlschrank zu eng werden sollte. Wie findet Ihr diese Idee?


iustitia antwortete am 01.01.04 (12:53):

Mhm - nie den Balkon als natierlichn Kühlschrank benutzt? Oda die Seite im Bett (dat zum Fenster, dat man imma auflässt, wennze rauchst) - wo die Frau raus ausgezogen is jetzt, aber nich übern Balkon?

Neues Jahr - neue Verteilungsmöglichkeiten - bei gestiegenen Kosten für Tabletten und Sani-Contentis und - im Puff wolln die die MWSt ersetzt haben - und auch die 10 € Praxisgebühr kassiern?
Boah, äh? Wer bringt mich um, datt ich dat nich au noch machn muß!


navallo antwortete am 01.01.04 (17:46):

@justitia
äährlich? ooch im Puff Mehrwertsteuer und Praxisgebühr? Woher weißt gerade Du das?


pilli antwortete am 01.01.04 (22:22):

lach...na klar benutze ich den grossen kofferraum meiner old lady als vorratskammer...sommer wie winters. :-)
warum getränke-kisten schleppen, wenns auch leichter geht?

konservendosen, o-saft und toiletten-artikel...spart ne menge platz in meiner single-küche. selbst die wäsche für reinigung und wäscherei sammle ich dort und kann so jederzeit, falls ich in der nähe der wäscherei bin, alles dort abliefern und mein badezimer bleibt schmutz-wäsche frei.

:-)
p.s
datt mit die MwSt im Puff tät mich schon auch interessieren...


julchen antwortete am 02.01.04 (03:35):

grins,
erinnert mich an die Plastiktueten mit dem Limburger,
die ich im Fenster des 10. Stockes einklemmte
im Winter (und auch andre Sachen).
Funktionierte praechtig :))))


Irina antwortete am 02.01.04 (06:47):

Es ist schon lange her ...
Eine Kollegin und ich paukten für ein Examen. Danach wollten wir einen ganz bestimmten, uns bestens schmeckenden Kartoffelsalat essen. Um ihn kühl zu halten, hängten wir ihn aus dem Dachfensterchen des Zimmers. Beim Hereinholen erschien uns das Paket ungewohnt leicht zu sein. Das war es auch, wie sich zeigte.
Inzwischen hatten nämlich Vögel den Kartoffelsalat gefressen *lach*.

Irina


marie37 antwortete am 02.01.04 (07:32):

Oh ja, den großen Kühlschrank Terrasse habe ich auch schon entdeckt. Letztens für den Rotkohl zum Festtagsessen, den ich Dank des großen Terrassen-Kühlschranks zwei Tage vor dem Fest zubereiten konnte.
Und wie Pilli sammle ich ebenfalls Diverses im Kofferraum. Letzteres aber mehr aus Bequemlichkeit und nicht zum Kühlen. Dadurch fahre ich häufig Bügelwäsche, Flaschen, sauberes Geschirr vom letzten Besuch bei meinen Kindern und seit neuestem auch noch zwei Sommerreifen im Auto spazieren.
Ein gutes Neues Jahr für alle und herzlichen Gruß von
Marie

Internet-Tipp: https://marliese-echner-klingmann.de


Medea. antwortete am 02.01.04 (09:14):

Das kleine Tischchen auf dem Balkon nutze ich in kalten Wintertagen ebenfalls als "Kühlschrank" - bisher ging das auch ganz gut bis auf den zweiten Weihnachtsfeiertag.
Ich hatte ein Butterkuchenrestepaket in Alufolie verpackt dort gelagert und am nächsten Tag war das Papier zerpickt und die Kuchenstücke ebenfalls. Wer hatte sich bedient? Waren es die Vögel oder die Mäuse? Ich weiß es nicht, war aber nicht ärgerlich, so hatten eben unbekannte Tiere auch ihr Weihnachten nachgefeiert..... :-))


Ruth antwortete am 02.01.04 (09:36):

Durch meine große "Familie" (zwei Hunde, sechs Katzen ec.) ist mein Kühlschrank immer zu klein. Besonders vor Feiertagen, wo man ja immer noch mehr einkaufen muss.
Ich wohne ebenerdig und stellte am Silvesterabend den Topf mit dem gekochten Hundefutter vor die Haustür. Am nächsten Morgen war dieser umgekippt und der Inhalt hatte sich in eine breite Eissuppe verwandelt. Wer es auch immer war, eines wurde zur schmerzhaften Gewißheit: den Rutsch ins Neue Jahr durfte ich wörtlich nehmen.


Linda antwortete am 02.01.04 (10:26):

Tja, auch ich kann mich noch an einen gewissen Samstag erinnern. Beim Bäcker - hmmmm - frischer Zwetschgenkuchen.
Beim Nachhausekommen keine freie Hand, um die Haustüre aufzuschließen. Kuchentablett neben der Türe auf einen flachen Karton gestellt. Vollen Einkaufskorb in die Küche getragen .... ausgeräumt .... aufgeräumt.
Huch, wo ist mein Kuchen. Schnell raus vor die Türe. Das Papier komisch aufgebläht. Vermutlich der Wind . . .
Voller Vorfreude die Verpackung ein wenig gelüftet . . .
Mich traf fast der Schlag - ein großer Igel saß mitten auf meinem heißgeliebten Zwetschgenkuchen. Na ja, bin ja Tierfreund - es gab Marmeladebrot zum Kaffee.


iustitia antwortete am 02.01.04 (10:55):

Ist doch ein schönes Thema: Weihnachten für Tiere.
Erinnert mich an Astrid Lindgren: Da wird Weihnachten für die Vögel eine Korngabe nach draußen gestellt.
Und das aber erinnert mich an die Scheune auf dem Bauernhof meiner Kindheit: Da war die Scheune so wenig luftdicht, dass da die Vögel ihr Korn holten, wann und wie sie wollten, die Mäuse hausten dort, trotz Katzenwache.
Und da war noch die Feldscheune, mit dem Heu und den schon ausgedroschenen Garben. Für Amsel, Igel, Fuchs. (Das wurde erst bemerkt, als Reineke, der listige Lump, in den Hühnerstall eingedrungen war und ein Mordsfest angerichtet hatte...)
*
Noch Erinnerungsbedarf wg. MWSt.? Das stand im SPIEGEL: In Köln, in einem städtischen Bordell (warum eine Domstadt ein solches führt, weiß ich nicht mehr...) wurde die MWSt "draufgeschlagen" - nach der steuerlichen Sozialisierung (Kranken- und Sozialversicherung) der Damen.
Na, die "Drei Könige" und ihre Nachfolger, wenn sie denn noch ihre Knochen in Anspruch nehmen - werden sich wohl vorher informieren.


Medea. antwortete am 02.01.04 (17:54):

Die drei Heiligen Könige im Städtischen Bordell in Köln - na, das ist doch glatt die Mehrwertssteuer wert .... :-))


desiree antwortete am 03.01.04 (15:18):

habe mich bisher amüsiert.
In meiner Jugend besuchte ich eine Sprachenschule in Hamburg.
Natürlich hatte ich wenig Geld.
Meine wenigen Lebensmittel stellte ich auf den Balkon meiner Mieterin.
Die gut gelagerten Lebensmittel fand ich nicht mehr vor. Hm, ich gönnte es den Vögeln.
Nein, es war ein sehr großer Vogel, nämlich meine Mieterin, die ich grad noch sah, wie sie meine Köstlichkeiten (Leberwurst, Teewurst usw) entwendete.
;-)


marie37 antwortete am 03.01.04 (16:58):

Na, Desiree, wann war das denn?
Ist die Geschichte damit zu Ende?
Oder hast du sie darauf angesprochen?
Ich hätte da den verständlichen Wunsch verspürt: "Die Leberwurst soll ihr im Hals stecken bleiben!"?
Sehr unchristlich, ich weiß und nicht dem weihnachtlichen Gedanken entsprechend! Sorry!
Herzlich Marie

Internet-Tipp: https://marliese-echner-klingmann.de


desiree antwortete am 08.01.04 (13:26):

ja, marie, was hätte ich sagen sollen?
Gedacht habe ich wie Du. ;-)
Ich habe bald danach mit Hilfe meiner Kollegen eine kleine Wohnung --- mit Kühlschrank --- in HH bezogen.
Liebe Grüsse
desiree


marie37 antwortete am 08.01.04 (13:35):

Da bin ich aber beruhigt, liebe Desiree,
gehe ich recht in der Annahme, dass diese kleine Wohnung auch schon längst der Vergangenheit angehört und ein Stück deiner Jugend war? Hast du gute Erinnerungen daran?
Gruß Marie

Internet-Tipp: https://www.kraichgaumundart.de