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THEMA:   gewusst? :-) ...informelles vom tage

 16 Antwort(en).

pilli begann die Diskussion am 03.11.03 (22:09) mit folgendem Beitrag:


endlich ist sie entlarvt, die "lüge" :-) an deren verbreitung ein Disney film aus den 60er jahren ein erheblicher anteil zugesprochen wird, weil dessen bilder eindeutig gestellt worden seien.

der film zeigte angebliche massenwanderungen norwegischer Berglemminge mit dem abschließenden Todessturz von felsen...nichts als eine legende,

"die zum beispiel die grönländischen eskimos überhaupt nicht kennen." "massenwanderungen"? dazu wird berichtet, daß es z.bsp. "extrem schwer sei, mehr als drei lemminge auf einmal auf ein bild zu bekommen." grund für die extremen schwankungen in der bevölkerungsdichte der lemminge sind nicht ein angenommener massenselbstmord sondern raubtiere und zwar der Hermelin und dessen fressverhalten. Schnee-Eule, raubmöwe un der polarfuchs bedrohen hingegen die unter dem schnne lebenden nager nicht.

seit 15 jahre beobachtet die forschergruppe aus Helsinki und Freiburg im sommer die im nordosten Grönlands lebenden Halsbandlemminge und diese beobachtung sei

"einer der seltenen momente, in denen die Natur grundlegende Theorien widerspiegelt", heißt es.

:-)

Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?S10322D66


dirgni antwortete am 03.11.03 (23:27):

Hallo pilli,

und worüber möchtest du diskutieren? Über die Lüge, über Disneyfilme, die Lemminge? Über die Glaubwürdigkeit der Forschung oder ob das die wichtigste Information des Tages ist? Oder ob wir es schon gewußt haben?

Oder ob Dein :-), womit Du häufig Deine Beiträge abschließt gerechtfertigt ist?


feldi antwortete am 03.11.03 (23:54):

Man hat ja auch lange gesagt Zecken lassen sich vom Baum fallen dabei stimmt das gar nicht!


schorsch antwortete am 04.11.03 (08:15):

Ich denke, der Mensch geht zu oft von seinen eigenen Handlungsweisen aus und überträgt sie auf die Tierwelt. Beispiel: In der Schweiz laufen im Moment sonst so vernünftige Menschen in Scharen einem Rattenfänger nach......


tiramisusi antwortete am 04.11.03 (09:23):

nunja, disney production verfälscht und ändert tatsachen und geschichtliche zusammenhänge doch gern .. man sehe sich nur mal disneys version von quasimodo an ...


Ursula_J antwortete am 04.11.03 (20:22):

Hallo feldi,

ich bin ganz sicher, dass Zecken auch von Bäumen bzw. Sträucher fallen. Hatte schon unzählige Mal Zeckenstiche ohne einen einzigen Ast berührt zu haben, weil sie sich halt von oben haben fallen lassen, die Zecken.


feldi antwortete am 04.11.03 (23:55):

Sicher, Ursula? Ich hab jetzt wieder umgedacht, auch weil ich es als Kind in unserem Brehms Tierleben so gelesen habe, dass sie nämlich in Gräsern und Gebüsch rumhängen und warten dass ein "Wirt" an ihnen vorbeistreift. Ich hab bisher nur eine Zecke gesehen, sie steckte in der Hüfte eines Sportfreundes, er zog sich die Hose an und das Biest biss sich fest, es muss am Vortag da reingekommen sein.

Waren es bei dir auch mit Sicherheit keine anderen Insekten?


pilli antwortete am 05.11.03 (01:02):

gefunden im netz (https://www.medizinfo.com/waldundwiese/zecken/zirrtuemer.htm
------------

..."Irrtum 2:

Zecken lassen sich von Bäumen fallen.

Zeckenfibel. Information, Fragen und Antworten. Richtig ist: Um auf einen Wirt zu gelangen warten Zecken im Gras, im Unterholz und in Büschen auf Warmblüter. Larven erklettern eine Höhe von bis zu 25 Zentimeter, Nymphen bis zu 50 Zentimeter und erwachsene Zecken bis zu 1,5 Metern. Die meisten Menschen sind größer. Zecken kommen nicht so hoch, dass sie sich von oben von einem Baum aus, auf einen Menschen fallen lassen können. Außerdem werden Zecken abgestreift. Wie das zusammenhängt, können Sie hier nachlesen.

:-)
weiteres auch auf:

https://makeashorterlink.com/?K52532176

Internet-Tipp: https://makeashorterlink.com/?K52532176


schorsch antwortete am 05.11.03 (11:54):

Sogar Zicken habe manchmal Zecken!


pilli antwortete am 06.11.03 (02:48):

gewusst? :-)

anstatt der üblichen diamten stehen nun hundertjährige olivenbäume auf den wunschzetteln betuchter Rentner. gerade die älteren leute, möchten die meist südlich gelegenen residenzen in den rentnerparadiesen mit einem baum schmücken,

"der sofort diese Langlebigkeit sowie Gediegenheit ausstrahlt. Der schon etwas betagte Olivenbaum ist für etwa 5000 Euro zu haben. Hat er geschätzte eineinhalbtausend Jahre Geschichte in seinem knarzigen und verdrehten Stamm und einen Umfang von sechs Metern, kostet der Baum bereits gut und gerne 30 000 Euro."

der verkauf der olivenbäume steigerte sich von im jahre 1995 10 auf nun 100 jährlich bei nur einem baumschulbesitzer. die meisten der exemplare werden in Andalusien "entwurzelt" aber auch Italien und Tunesien bieten sich an. die weiterreise an den bestimmungsort erfolgt dann auf sattelschleppern bis hin zum neuen standort.

na, hats noch platz auf diversen wunschzetteln? schließlich ist der olivenbaum u.a. ein symbol für "langlebigkeit"!

:-)

der "-" ausschnitt ist dem artikel "Uralte Olivenbäume werden zum Modehit" von Hanns-J. Kaffsack entnommen.


tiramisusi antwortete am 06.11.03 (07:56):

liebe pilli, das hat vielleicht noch einen anderen hintergrund:

man kaufe sich in italien ein "rustico" mit möglichst vielen olivenbäumen auf dem dazugehörigen land (für 10.000qm, auf denen ein 75qm wohnfläche-häuschen steht und das keiner grossen renovierungen mehr bedarf; ausser denen des eigenen geschmacks, legt man in der toskana etwa 65.000 euro auf den tisch). dann melde man ein landwirtschaftliches gewerbe als olivenbauer an und nehme gleichzeitig die EU-förderung in anspruch, die man bekommt, wenn man seine olivenbäume NICHT bewirtschaftet ... und schon hat man die viertel miete, bzw tilgungsrate :-))


tiramisusi antwortete am 06.11.03 (08:34):

hier noch meine lieblingsmeldug der woche:
......
Sein Mobiltelefon hat einen Bahnfahrer in New York in eine peinliche Lage gebracht: Beim Versuch, das fallen gelassene Handy aus einer Zugtoilette zu fischen, blieb der Arm des Mannes in der Kloschüssel stecken. Die Befreiung war so aufwändig, dass der Regionalzug anhalten musste und zahlreiche Verspätungen auftraten, wie die New Yorker Verkehrsgesellschaft am Donnerstag mitteilte. Ein Passagier habe Hilferufe aus der Toilette gehört und das Zugpersonal informiert. Erst der Feuerwehr sei es jedoch gelungen, den Unglücksvogel mit Schneidbrennern aus der metallenen Kloschüssel zu befreien. Der 41-Jährige muss nun möglicherweise die Kosten für die Umleitung mehrerer Züge übernehmen, die nach Angaben der Verkehrsgesellschaft in die Tausende gehen.

(quelle: AP)


schorsch antwortete am 06.11.03 (09:10):

gewusst? :-) ...informelles vom tage

Eine (noch nicht erschienene) Zeitungsmeldung:

Gestern hat ein Mann namens Schorsch einen Schmetterling verspeist, den er beim Putzen hinter seiner Orgel gefunden hat. Nach Aussagen des Täters wollte er wieder mal einen Schmetterling in seinem Bauche spüren.


Medea. antwortete am 06.11.03 (10:31):

Hey Schorsch - :-)
das ist wie mit einer Schwalbe, die noch keinen Sommer macht ...
Um die Schmetterlinge so richtig im Bauch zu spüren, mußt Du schon einen ganzen Schwarm verspeisen... .-))


tiramisusi antwortete am 06.11.03 (11:04):

...was fühlen eigentlich schmetterlinge im bauch, wenn sie verliebt sind?


feldi antwortete am 06.11.03 (21:50):

Amöben!

Also ist der berüchtigte Zeckenbiss auch noch ein Stich!


pilli antwortete am 07.11.03 (11:55):

gewußt? :-)


"Als größter Träger der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland betreut die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) fast 25 Millionen Versicherte und mehr als 7 Millionen Rentner und ist seit 50 Jahren für die Angestelltenversicherung zuständig.
Dass die BfA diese Renten hauptsächlich an Rentner zahlt, die ihren verdienten Ruhestand in Deutschland verbringen, scheint selbstverständlich. Renten werden aber auch weit über die Landesgrenzen hinaus in mehr als 150 Länder der Welt gezahlt. Immer mehr deutsche Rentner verwirklichen diesen Traum.

An über 100 000 Deutsche sind Renten weltweit zu zahlen. Für die USA entschieden sich 9 000 Deutsche, gefolgt von Österreich und der Schweiz 7 900 bzw. 7 800 deutschen Rentnern. Überhaupt ist festzustellen, dass die Nachbarländer bei den Deutschen hoch im Kurs stehen, denn auch in Frankreich, den Niederlanden und Belgien gibt es viele Rentner aus Deutschland. So leben jeweils 2 000 z.bsp. in Südafrika sowie Australien, in Brasilien gibt es knapp 1 500 deutsche Rentner. An mehr als 6 000 Deutsche zahlt die BfA die Rente nach Spanien und nicht wenige haben sich in Italien, Griechenland, Portugal, der Türkei, aber auch in Thailand niedergelassen.

Mehr als 230 000 Ausländer aus über 150 Nationen erhalten eine Rente der BfA. Fast 40 000 sind Bürger der USA. Es folgt Österreich mit 32 000 Rentenbeziehern.
28 000 Bürger Israels erhalten ebenso wie 12 000 kanadische Staatsbürger eine Rentenzahlung der BfA. Ansonsten gehören Bürger nahezu aller europäischen Staaten zu den Rentenbeziehern. Bürger aus Island, Mexiko, Peru, Indonesien und vielen anderen Ländern haben Ansprüche aus der deutschen Rentenversicherungn erworben. Davon verbringt etwa nur ein Drittel den Ruhestand in Deutschland. Für die Türken hingegen ist Deutschland nicht nur als Beschäftigungsland sondern auch als Wohnsitz im Alter die erste Wahl. Selbst zwei Rentenbezieher aus Vatikanstadt blieben Deutschland im Ruhestand treu.

Die BfA bietet eine Vielzahl von Broschüren zu den bestehenden über- und zwischenstaatlichen Regelungen sowie zur Rentenzahlung im Ausland an."

Anfragen können gerichtet werden an:

BfA 10704 Berlin
fon 030 86522568
www.bfa.de

heute gelesen und zitiert in einer von der BfA geschalteten Anzeige.

:-)