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THEMA: Essen und Trinken
20 Antwort(en).
schorsch
begann die Diskussion am 08.07.03 (09:23) mit folgendem Beitrag:
Mir fällt auf, dass hier eigentlich so gut wie nie über unsere wichtigsten Beschäftigungen geredet und diskutiert wird. Hier ein Anfang:
Meine Frau und ich fahren etwa jeden 3. Monat mal nach Badisch Rheinfelden zum Einkaufen bei Lidl. Mir ist dabei aufgefallen, dass sehr oft die Milch säuerlich schmeckt, so wie sie ein bisschen schmeckt, wenn bei uns in der Schweiz auf Silofutter umgestellt wird. Vielleicht haben wir hier einen Fachmann oder eine pensionierte Bäuerin, die mir erklären könnte, warum in Deutschland das ganze Jahr über gewisse Milchsorten säuerlen? Im Moment habe ich gerade eine Packung "Haltbare (H) Vollmilch". Sie wird von Lidl Austria für Lidl Neckarsulm hergestellt.
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Angelika
antwortete am 08.07.03 (09:46):
Hallo Schorsch - die Milch, die Firmen wie Lidl oder Aldi verkaufen, kommt nicht von glücklichen Kühen ... Diese Kühe werden in Massenhaltung und praktischer Weise nur im Stall gehalten, es sind also keine Freilandkühe und sie bekommen auch nur Silofutter. Ketten wie Lidl, Aldi und Metro bestimmen die Preise und denen ist das Glück der Kühe scheissegal - und der Geschmack der Milch irgendwie auch... Sonst könnten sie die Milch nicht zu diesen preisen verkaufen ...
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Mart
antwortete am 08.07.03 (10:36):
Nochmals zu Aldi: Bei uns haben sie eine Schiene mit kontrollierten Bio-produkten aufgebaut; der Käufer wird entscheiden, ob das auch langfristig durchgehalten werden kann. Um einem Gegenargument zuvorzukommen, möchte ich betonen, daß natürlich diese gr. Handelskette einen enormen Preisdruck auf die Biobauern ausübt.
Zu dem Geschmackproblem der Milch: Da ich nie H-Milch kaufe (Ich bin der Meinung, je länger ein Nahrungsmittel durch Ultrahocherhitzung etc.haltbar gemacht wurde, desto großer ist der Verlust an "Vitalstoffen" - ich meine damit nicht Vitamine, Mineralstoffe etc. sondern noch nicht oder kaum nachweisbare Stoffe, die aber nachweisbar für die Gesundheit wirksam sind.), kann ich über die Geschmacksunterschiede nichts sagen.
Aber ich kann wohl über die Geschmacksunterschiede bei Bauernmilch bzw. pasterisierter Milch sprechen. Silofütterung (= durch Milchsäuregärung haltbar gemachtes Kraftfutter und Gras) der Kühe kann man in der Milch schmecken. Aus diesem Grund darf für die Herstellung best. Hartkäsesorten diese Milch nicht verwendet werden.
Da es versch. Pasteurisierverfahren gibt (Temperatur und Zeit stehen in einem reziproken Verhältnis) schmeckt auch diese Milch von versch. Molkereien und in best. Ländern unterschiedlich.
Mir kommt vor, die schweizerische und italienische pasteurierte Milch hat einen eindeutigen "Koch"geschmack.
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henner
antwortete am 08.07.03 (17:52):
als Laie in Sachen Lidlsilagemilch frag ich mich doch , warum diese Milch nicht besonders nahrhaft, gesundheitsfördernd und hochwertig sein sollte ? Denkt doch mal ans liebe Weißkraut, das wird geschnitten, eingestampft mit etwas Salz versehen und dann als Delikatesse verkauft, von Ernährungswissenschaftlern und Medizienern wärmstens empfohlen. Warum sollten dann nicht die Kühe solch "gesundes Kuhsauerkraut" fressen um entsprechend veredelte Milch an uns -natürlich über Aldi Lidl usw weiterreichen ? Übrigens die neuerdings von den EU-Bauern oft vernommene Kritik an der zu billigen Milch kann ich nicht nachvollziehen. Erstens werden aus der von Ihnen an die Molkereien vekauften Milch (wobei sie unverständlicherweise sich um freie Milchquoten streiten) mehrere Teilprodukte wie Rahm für Butter, Molke und Magermilch abgezogen und gehen in die Preiskalkulation mit ein und zweitens sind die großen Absahner meist die Groß-und Zwischenhändler und nicht ,wie manche Bauern und Journalisten uns gerne glauben machen wollen, die Endverbraucher. Also ich hab kein schlechtes Gewissen wenn ein Liter teilentrahmte Milch für knapp 50 Cent zu bekommen ist.
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Medea.
antwortete am 08.07.03 (18:10):
Nein, dear Henner, hier geht es uns auch um die bedauernswerten Kühe, die in Großanlagen - ohne je eine Weide gesehen zu haben - stehen müssen und produzieren, weil das produktiver ist. Ich habe, gestehe ich offen, bevor Angelika mich quasi darauf stieß, gar nicht drüber richtig nachgedacht - d a s aber nun (mit der preiswerten Milch) will ich wirklich nicht Unterstützen, da kann ich meinen Liter auch einige Cent teurer bezahlen und von glücklichen Kühen kaufen.
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Mart
antwortete am 08.07.03 (18:37):
Ich wollte erklären, daß der Geschmack von "Silomilch" anders ist (Ursache: Gehalt an versch. anderen Fettsäuren)und aus diesem Grund nicht für die Herstellung versch. Hartkäse verwendet werden kann. Für die Herstellung von gutem Bergkäse kann nur silofreie Milch verwendet werden (wird meistens am Etikett angegeben). Es gibt bei uns Verträge zwischen Molkereien und Bauern (ganze Täler gehören dazu), um zu gewährleisten daß keine Silage verwendet wird.
Weiters wollte ich betonen, daß es u.a. Tierversuche gibt, die eindeutig zeigen, daß Dauerkonserven und Halbkonserven (H-Milch zählt dazu) die Gesundheit und die Fruchtbarkeit der Tiere negativ beeinflussen, obwohl sie vom Nährwert, dem Energieinhalt, den Vitaminen und den Mineralstoffen her gleichgehalten wie frische, nicht konservierte Lebensmittel waren.
Da Milch nach wie vor für mich zu den Grundnahrungsmitteln zählt, bevorzuge ich eben die pasteurisierte Milch und die frische unbehandelte Bauernmilch.
Wenn Du, liebe Medea, wirklich Milch von "glücklichen" Kühen willst, mußt Du einfach Biomilch mit den richtigen Kontrollsiegeln kaufen oder Milch vom Bauern holen, wo Du siehst, wie die Tiere gehalten werden.
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Medea.
antwortete am 08.07.03 (20:03):
Hallo Mart, manchmal habe ich tatsächlich ein Brett vor dem Kopf ...:-( Bei Eiern ist das gar keine Frage, die kaufe ich wirklich nur (überprüft) von freilaufenden Hühnern ....., da hätte ich doch bei der Milch auch drauf kommen müssen und nachfragen, ob die Kühe je eine Weide gesehen haben ..... Für mich selbst verbrauche ich wenig Milch, 1 ltr. reicht für drei Tage, die nehme ich meistens heiß in den Kaffee, wenn aber die kleinen Enkelinnen kommen, dann stehen immer mindestens 3 ltr. parat. Künftig also Milch vom Bio-Bauern ..... danke. :-))
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Angelika
antwortete am 08.07.03 (20:14):
henner: die milch dieser Discontketten ist ja auch nicht "schlecht" - im sinne der mikrobiologischen qualität -sie schmeckt aber anders als zB Mich aus der bio-Molkerei. Da wird für ökologisch kontrollierte Milchprodukte garantiert, für das Viehfutter garanteirt man den Verzicht auf chemische Schädlings- u Unkrautbekämpfungsmittel sowie auf chemische Düngermittel ...
Und wenn man ehrlich ist - wieso soll ich in Norddeutschland Milch aus einer österreichischen Molkerei trinken, die ihre Produkte wiederum u.a. aus Ungarn und Tschechien bezieht? Sicher wollen und müssen manche Leute darauf achten, so billig wie möglich einzukaufen - aber wenn man es sich irgendwie leisten kann, sollte man bei seinen nahrungsmittel grössten Wert auf Qualität legen - man würde doch auch nicht das allerbilligste Auto fahren, bloss weil es fährt ... komischer Weise sind die Leute da immer bereit, mehr Geld auszugeben..
@medea: ich kaufe viel bei https://www.elbers-hof.de/ - die leifern mir wöchentlich meine Gemüsekiste und alles andere, was ich dort bestelle - incl Biomilch :-) Der Hof ist in Nettelkamp in der Südheide - sowas gibts doch bestimmt auch in Deiner Nähe.
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schorsch
antwortete am 09.07.03 (06:48):
Neues Thema: Honig.
Kennt ihr den Unterschied zwischen "Bienenhonig" (Schweiz) und "Imkerhonig" (Deutschland) ?
Der Bienenhonig wird von Bienen gemacht, der Imkerhonig vom Imker....
Wer merkt den kleinen Unterschied?
(;--))))
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Medea.
antwortete am 09.07.03 (07:29):
Hallo Angelika, hier gibt es auch Bio-Läden, die direkt vom Bio-Hof beziehen - werde mich makl näher darin umsehen. Danke.
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Gudrun
antwortete am 09.07.03 (08:36):
Schorsch es lebe der feine Unterschied-in diesem Fall schmeckt man ihn!
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Angelika
antwortete am 09.07.03 (10:19):
..und in Deutschland gibts Truthahn und Pute und daraus wird in der Schweiz Trutenbraten :-))
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kurt3328
antwortete am 09.07.03 (16:46):
Hallo Schorsch!!! Hier spricht ein "Imker". Hab mich über Deinen Komentar köstlich amüsiert! Weiter so - "Honigmachen" ist doch besser als "Kühemelken"! Es grüßt der Kurt3328
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Wolfgang
antwortete am 09.07.03 (17:01):
Essen und Trinken haben einen hohen Stellenwert in Europa... Seit Jahren belegen Studien, wie wichtig den EuropäerInnen (im Gegensatz zu den AmerikanerInnen) gesunde, möglichst naturnah produzierte und vor allem gentechnikfreie Lebensmittel sind.
Laut der Eurobarometer-Umfrage 2000 verlangen mehr als 94 Prozent der EuropäerInnen das Recht auf freie Wahl zwischen genmanipulierten und nicht-genmanipulierten Lebensmitteln... Mehr als 70 Prozent der EuropäerInnen lehnen genmanipulierte Lebensmittel grundsätzlich ab.
Noch eine interessante Zahl: Seit Jahren sinkt der sogenannte "Index of biotechnology optimism" europaweit. In Deutschland war der Optimimus im Zusammenhang mit der Biotechnologie immer schon gering und hat sich innerhalb der letzten 10 Jahre fast halbiert... von 0,42 auf 0,24 (Quelle... Europeans and Biotechnology in 2002, Eurobarometer 58.0 (2nd Edition: March 21st 2003)).
Trotz gigantischer Werbekampagnen der Biotech-Konzerne zugunsten gentechnisch veränderter Lebensmittel liessen sich die VerbraucherInnen bisher nicht irre machen. :-)
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Medea.
antwortete am 09.07.03 (17:36):
.... und ich hoffe, d a s bleibt auch künftig so...
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henner
antwortete am 09.07.03 (18:11):
@ kurt3328,,,da hatteste aber Glück, daß Du dich nicht vertippt hast und auf : Bienenmelker und Milchmacher gekommen bist,, ich hab da so meine Vorstellungen, aber "Saurer Honig" durch obergäriges Bienenspezialsilagefutter, da solte man noch dran arbeiten,,
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rolf
antwortete am 09.07.03 (18:23):
Saurer Honig als Schutz gegen Karies?
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dirgni
antwortete am 09.07.03 (19:00):
Kann mir bitte jemand den Unterschied zwischen Genmanipulation und Züchtung erklären.
Werden nicht beim Züchten auch die Gene der Pflanzen verändert, auch wenn das natürlich viel längere Zeit in Anspruch nimmt?
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Wolfgang
antwortete am 09.07.03 (19:59):
Die klassische Züchtung hat mit der Gentechnik vielleicht noch die Ziele gemeinsam (selbst die oft nicht mehr), aber bestimmt nicht mehr die Methoden.
Die klassische Züchtung ist der umfassendere, ja, ganzheitliche Ansatz... Die Züchtung spielt sich ab in der üblichen Umgebung (bzw. nachgebildeten Umgebung) des Organismus. Der Organismus wird als Ganzes weiterentwickelt. Die neuen Elternlinien werden systematisch und über relativ lange Zeiträume nach den zu optimierenden Leistungen ausgesucht und weiterverwendet. Da dies alles in der üblichen Umgebung geschieht, kann während der gesamten Züchtungsphase genau beobachtet werden, wie sich Organismus und Umwelt zueinander verhalten. Das gibt eine gehörige Portion Sicherheit.
Die GentechnikerInnen gehen völlig anders vor... Sie arbeiten in hermetisch abgeriegelten Labors unter strengsten Sicherheitsauflagen (das zeigt, dass die Sache wirklich gefährlich ist). Sie isolieren zunächst den Organismus von seiner Umwelt und dann die zu manipulierende Zelle vom Organismus. Nach der Manipulation wird die Zelle in den Organismus und der Organismus in die Umwelt verbracht. Erst jetzt beginnt der "Härtetest" unter wirklichen Umgebungsbedingungen. Die lange Anpassungphase und damit die Sicherheit vor ungewollten Entwicklungen der klassischen Züchtungsprozesse gibt es hier nicht. Auf Überraschungen muss man gefasst sein. Denn was sich im Labor so einfach darstellte, kann in der "freien Wildbahn" zu schrecklichen Ergebnissen führen.
Für mich ist der nicht-ganzheitliche Ansatz und die Schnelligkeit der Prozesse und damit die mangelnde Sicherheit der entscheidende Grund, warum ich ein Gegner jeglicher Genmanipulationen bin.
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dirgni
antwortete am 09.07.03 (20:18):
@ dirgni, hättest vorher das Thema "Kennzeichnung für Genfood" gelesen, hättest Du Dir diese Frage ersparen können :-)
Danke Wolfgang, daß Du Dir trotzdem die Mühe gemacht hast, zu antworten.
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Mart
antwortete am 10.07.03 (06:36):
Ich möchte noch folgende Ergängzung bringen:
Herkömmliche Züchtung: Ständige Selektion (Auslese) z.B. die Welpen mit geringster Beißhemmung
Kreuzung: agressives Hündchen der Rasse XY mit dem Hündchen der Rasse YX
Selektion: Von den Nachkommen werden diejenigen weiter gezüchtet, die die Agressivität der Rasse XY und best. erwünschte Kennzeichen (Größe, Aussehen ...) der Rasse YX haben.
Kreuzung....Selektion ....usw. bis die Zielvorstellung erreicht ist. ---ein sehr liebes Hündchen mit dem Aussehen von YX und der Aggressivität von XY
Diese Art der Züchtung wurde seit dem Seßhaftwerden der Menschheit in der jüngeren Steinzeit durchgeführt. Erst mit der Entdeckung der Erbgesetze vor über 100 Jahren wurde diese durch Erfahrung gewonnene Vorgehensweise auf eine wissenschaftliche Basis gestellt.
Dazu kommt noch:
Die Mutation (immer wieder auftretende Erbfehler),die manchmal erwünschte Eigenschaften bringen. Z.B. Hündchen mit Albinoeigenschaften
Heute werden bes. in der Pflanzenzucht Mutanten mit Hilfe von Chemikalien und bes. von energiereicher Strahlung in rauhen Mengen erzeugt.
Daran schließt wieder Selektion....Kreuzung ....Selektion ....Kreuzung.
Gentechnik dagegen:
Eine best.erwünschte Erbanlage (ein Gen)wird aus der Erbmasse von Bakterien, Tieren, Pflanzen "herausgeschnitten", in gigantischer Zahl "vermehrt", in die Zellen des anderen Lebewesens, das gentechnisch verändert werden soll "übertragen" und dort in die Erbmasse "hineingeklebt".
Selektion derjenigen Zellen, die das fremde Ergut angenommen haben.
Diese Zellen werden angeregt, einen neuen Organismus zu bilden.
Funktioniert so "einfach" natürlich nur bei Pflanzen und Bakterien.
Deshalb sind Erfolge über gentechnische Eingriffe bei Tier und Mensch heute immer noch Sensationsmeldungen.
Ich hoffe, daß wir nicht gescholten werden, unter "Essen und Trinken" diesen Disput zu haben.
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