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THEMA:   "Keine Kürzung des Sterbegeldes bei Politikern"

 5 Antwort(en).

Friedrich S. aus Niedersachsen begann die Diskussion am 22.02.03 (09:38) mit folgendem Beitrag:

Thema: „Keine Kürzung des Sterbegeldes bei Politikern“

Folgender Artikel war am 14.03.03 in unserer hiesigen Nordwest-Zeitung abgedruckt::

dpa Berlin. Anders als die Arbeitnehmer müssen die Politiker und Beamte nach Angaben des Branchendienstes dgd keine Kürzung beim Sterbegeld hinnehmen. Trotz leerer Staatskassen könnten sie weiter mit einem Sterbegeld von bis zu 20 700 Euro rechnen, berichtete „Der Gelbe Dienst“ (dgd) in seiner jüngsten Ausgabe. Rot-Grün hatte demnach das Sterbegeld für Krankenkassenmitglieder auf 625 Euro und für mitversicherte Familienangehörige auf 262,50 Euro halbiert. Bei den Beamten seien weiterhin Sterbegelder von 2400 bis 20700 Euro möglich, hieß es. Pech hätten dagegen die Angestellten im öffentlichen Dienst. Bei ihnen werde das als freiwillige Leistung gewährte Sterbegeld stufenweise gestrichen.

Mein Leserbrief zum Artikel „Keine Kürzung des Sterbegeldes bei Politikern“an die Nordwest-Zeitung und an die Bundesgesundheitsministerin.

Diese Meldung wird doch sicher jeden Bürger auf die Palme bringen!
Sollten wir unseren Bundestag mit allen ihren Anhängseln nicht besser in
„Moderner Selbstbedienungsladen für Politiker und Beamte“ umbenennen?“

Ich glaube, dass ein erforderlicher Sparzwang bei allen sozialen Leistungen auch beim letzten Normalbürger angekommen ist. Es ist allerdings auch dringend erforderlich, dass alle mit gleicher Sprache sprechen und sich auf gleichem Niveau befinden!
Ein besseres Verständnis und Miteinander könnten wir sicher erreichen, wenn die drei Säulen „Beamte, Angestellte und Arbeiter“, zu einer gemeinsamen Gruppe zusammengeführt würden! Dann zahlen alle gleich nach ihrer Besoldung, die Sozialleistungen sind ebenfalls auf gleichem Niveau und es gebe keinen Grund zum „Meckern“!
Aber, aber: Ob jemand bereit ist, seinen voll abgefederten und gepolsterten Ast selbst zu kappen, wage ich zu bezweifeln. (Vielleicht fällt bei den nächsten Wahlen der ganze Baum?)


rolf antwortete am 22.02.03 (10:20):

Der ganze Baum fällt sichlich nicht, denn die Gesetzgebung liegt ja immer bei den Abgeordneten (Beamte überproportional vertreten), die sich nicht den eigenen Ast absägen werden - und schon garnicht den Baum fällen.


mulde antwortete am 22.02.03 (12:35):

Lieber Friedrich aus Niedersachsen
Hier im gleichen Forum Titel :Verstoß gegen das Grundgesetz habe ich bereits am 17.02.03 etwas reingesetzt
Dazu die Antworten an mulde (nur die ersten)
lies bitte meine Stellungnahme es hat kaum jemand mit interesse dazu stellung genommenes ist
Es ist wahrscheinlich für viele hier nicht von belang.
siehe mal in den Link www.mz-web.de/ Sterbegeld
mz steht für "Mitteldeutsche Zeitung"
dort wird die Pressechefin der AOK ausführlich zitiert
mfg
mulde

Internet-Tipp: https://www.mz-web.de


Barbara antwortete am 22.02.03 (19:45):

mulde,

ich glaube nicht, dass niemand an dem von Dir vorgestellten Thema Interesse hatte....

Man erwartet einfach nichts anderes von den Politikern...


mulde antwortete am 22.02.03 (20:14):

Barbara
Asche auf mein Haupt im Nachgang sehe ich, as doch wohl
einige wenige sich damit befasst haben.
Ich in diesen Zusammenhang etwas unsanft durch eine
Dame "belehrt"!
Nehme aber an nach dem die Quelle bekannt ist
(Pressestelle der AOK) wird ruhe sein.
Hatte wirklich auf eine größere Reaktion gehofft.
Oder wie bereits erwähnt - es sind die meisten hier, die
es nicht betrifft.
mfg

Internet-Tipp: https://mz-web.de/ Sterbegeld


schorsch antwortete am 23.02.03 (09:22):

Alle Menschen sind vor dem Gesetze gleich - einige aber sind gleicher...