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THEMA:   Welche Träume hast du dir erfüllt?

 26 Antwort(en).

schorsch begann die Diskussion am 17.02.03 (10:32) mit folgendem Beitrag:

Vieles, was wir uns in der Jugend und später wünschten, mussten wir resigniert aufgeben - oder auf die Lange Bank schieben. Einiges aber hat wohl jede(r) sich schon erfüllen können.
Fragen: Was hast Du Dir persönlich erfüllen können und was möchtest Du Dir noch erfüllen? Würdest Du alles nochmals gleich machen, hättest Du die Chance, nochmals von vorn zu beginnen? Wie hilft Dein(e) PartnerIn dabei, noch offen stehende Wünsche zu realisieren - und wie hilfst Du ihm/ihr dabei?


sofia204 antwortete am 17.02.03 (11:23):

eine sehr schwere Frage, Schorsch.
Ich habe mir den Wunsch erfüllt, in den noch unentdeckten Täuschungen keine Geborgenheit zu erwarten.
Im Materiellen aber habe ich es sehr leicht ;-)


Rachel antwortete am 17.02.03 (13:17):

schorsch, das lässt echt nachdenken. Mein ureigenster Wunsch war immer, Kinder zu bekommen. Dann wurde ich krank und *schwere Medikamente* machten dies unmöglich. Wir adoptierten ein Kind, es ist heute noch unsere *Sonne*.
Doch, wir hatten unsere Tochter schon 10 Jahre, die Medikamente waren längst weniger *schweren* gewichen,
da konnte ich noch ein eigenes Kind - gesund! - bekommen.
Unsere beiden *Wunschmädels* sind einfach ein Geschenk.


Marianne antwortete am 17.02.03 (13:43):

Mein Leben war und ist so von erreichbaren Zielvorstellungen geprägt, dass ich nie Zeit hatte, über Wünsche nachzudenken, wenn man mal davon absieht, dass ich mir zum Geburtstag Folgendes: ... ... ... .... ... ... wünsche ń auch zu Weihnachten. Diese Wünsche werden mir mal erfüllt, mal nicht.Mitunter erfülle ich sie mir auch selbst.
Im Augenblick bin ich ń von Deiner Frage angeregt, lieber Schorsch ń dabei, mir die nächsten Wünsche auszudenken.


Johannes Michalowsky antwortete am 17.02.03 (13:43):

Lieber Schorsch,

das, was Du hier geschrieben hast, sind eigentlich zwei recht verschiedene Fragen.

"Was hast Du Dir persönlich erfüllen können und was möchtest Du Dir noch erfüllen? Würdest Du alles nochmals gleich machen, hättest Du die Chance, nochmals von vorn zu beginnen?"

Ich kann mich nicht erinnern, am Anfang meiner beruflichen Ausbildung oder bei Beginn des Berufslebens bestimmte Wünsche gehabt zu haben, deren Erfüllung ich anstreben könnte - außer der Selbstverständlichkeit von Familie und materieller Sicherheit.

Zur zweiten Frage: Klar würde ich Einiges anders machen, hätte ich die Chance, nochmal von vorne zu beginnen - man ist ja lernfähig; nur, das Gelernte lässt sich nicht mehr umsetzen.


Nuxel antwortete am 17.02.03 (14:22):


Mein grösster Wunsch:
Mutter sein zu dürfen,wurde mir erfüllt,ich war eine junge Mutter und Grossmutter,stolz war ich,wenn ich als Mutter meiner ersten Enkel gehalten wurde;-))

nun bin ich schon Urgrossmutter und habe nur EINEN Wunsch:
Dass unsere Welt erhalten bleibt und kein Krieg das Leben so vieler Menschen und auch Tiere gefährdet.

Nuxel


Karl antwortete am 17.02.03 (17:21):

"Das Gelernte läßt sich nicht mehr umsetzen". Diese Worte von Jo habe ich auch schon oft überdacht. Ich bin mir mit meiner Frau einig: Wir haben nicht alles im Leben falsch gemacht, das wichtigste vielleicht sogar richtig, aber einiges ging doch daneben. Nur, so viele Gelegenheiten, es besser zu machen gibt es gar nicht mehr.

Wir können unser Wissen weitergeben. Aber die Fehler, an die ich jetzt denke, sind persönliche Lebenserfahrung und diese muss jede Generation wieder aufs Neue sammeln. Welch eine Verschwendung von Resourcen!

Aber zum Thema: "Träume"? Wovon habe ich als jugendlicher geträumt? Wie gesagt, das wichtigste habe ich ja richtig gemacht ;-) Träume aus dem nicht privaten Bereich? Berufliche Träume, teilweise realisiert. Politische Träume? Hatte ich als jugendlicher eher weniger. Aber technische Träume? Computer, Roboter? Teilweise realisiert, zumindest ist erkennbar, dass ich hiermit richtig gelegen habe.

Das Internet habe ich nicht erträumt und finde es trotzdem traumhaft.

MfG Karl


Hel ga B. antwortete am 17.02.03 (17:43):

Aus finanziellen und und auch anderen Gründen (Nachkriegsdeutschland) konnte ich nicht studieren, hatte aber Zeit meines Lebens den Wunsch, es zu tun. Mein Beruf hat mich nicht besonders ausgefüllt, aber ich habe fast immer außer Haus gearbeitet. Mit Mitte fünfzig habe ich dann ein reguläres Studium begonnen und mit über sechzig das Diplom in Soz.-Wiss. abgelegt. Natürlich konnte ich in dem Beruf dann nicht mehr arbeiten. Es hat viel Spaß gemacht, aber ich habe auch gemerkt, daß an der Uni auch nur mit Wasser gekocht wird.


rotti antwortete am 17.02.03 (20:57):

Als ich 1993 gesundheitlich und seelisch in ein sehr, sehr tiefes Loch gefallen bin, waren all meine Träume verflogen. In einem Land wie es die DDR war, blieben die Träume leider nur Schäume! Da die Frage von erfüllten Träumen handelt muß ich passen und wünsche allen, die hier Erfolge aufzeigen können, weiterhin Freude am träumen.


mechtild antwortete am 17.02.03 (21:01):

@ Schorsch
Träume habe ich im Leben viele gehabt. Als Kind wollte ich Näherin werden, dann Lehrerin usw. Als Jugendliche habe ich von Kindern geträumt und von einem Mann, der mich auf Händen trägt und ewig liebt. Als junge Erwachsene träumte ich von einer Welt, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben, jeder jeden liebt und alle in Frieden und Freuden leben. Als ich jung war habe ich für diese Ziele heiß gekämpft. Frau ging auf die Straße, demonstrierte und diskutierte heiß.
Viele Träume sind bis heute Träume geblieben. Kämpfen tue ich für die Ziele immer noch. Nur habe ich gelernt, dass die Träume nie so in Erfüllung gehen, wie man sie sich erträumt und vor allem nicht so schnell. Mit den Jahren wird frau geduldiger und gibt sich mit kleinen Zielen zufrieden. Aber Träume bleiben, auch wenn sie dann von den Kindern und Enkeln umgesetzt werden müssen.
Ob ich einiges anders machen würde, kann ich nicht beantworten. Die wichtigsten Ereignisse, die das Leben bestimmt haben, auf die hatte ich selbst wenig Einfluss.
z.B. dass ich in Deutschland geboren wurde, dass ich die „richtige“ Hautfarbe habe, dass ich zum Gymnasium gehen durfte, dass ich den Mann getroffen habe, dass ich ein gesundes Kind bekommen habe, dass ich die Arbeitsstelle bekommen habe usw


jako antwortete am 17.02.03 (21:10):

Schönes Thema, davon könnte ich Seiten füllen.
Ich will aber nur eine Sache erzählen.
Im Gegensatz zu Karl HABE ich vom Internet geträumt, das ist schon 10 Jahre her. Ich besaß keinen Computer und wusste nur vage, worum es ging. Aber die Idee, mit der ganzen Welt kommunizieren zu können, fand ich so faszinierend, dass mich dieser Gedanke nicht mehr losließ. Es war ein holpriger Weg, um mir diesen Traum erfüllen zu können. Ich musste mir meinen ersten Mac buchstäblich vom Munde absparen, ich hatte niemanden, der mir etwas beibrachte, als ich dann schließlich ins Internet wollte, gab der Mac seinen Geist auf. Aber ich nicht meinen Traum. Nun bin ich 3 Jahre "drin" und überglücklich.
Ich habe noch andere Träume, vielleicht noch wichtigere, die ich mir leider nicht erfüllen konnte. Die spar ich mir für´s nächste Leben auf. Da muss ich ja schließlich auch was zu tun haben :-)))


schorsch antwortete am 18.02.03 (08:51):

Meine eigenen kindlichen Träume:
Dass Vater und Mutter nicht immer streiten;
dass die SchulkameradInnen mich nicht immer meiner Armut wegen plagen;
dass ich einen Beruf erlernen könnte;
dass ich eine liebe Frau finden und eine glückliche Familie gründen könnte.......
Alles ging leider daneben. Im ersten Anlauf jedenfalls. Erst als ich mein Leben selber in die Hände nahm, gelang mir mit eisernem Willen das Eine und das Andere.
Heute träume ich noch von einigen Dingen, die mir versagt blieben. Aber was wollte ich denn noch träumen wollen, wenn alle Träume erfüllt wären?
Einige Träume werde ich wohl mit hinüber nehmen.......


wuli antwortete am 18.02.03 (09:24):

@rotti
möchte dir ein wenig widersprechen! Wir hatten doch auch Träume. Sie waren eventuell ein wenig anders, doch sie waren da! Für mich jedenfalls ging doch so mancher Traum in Erfüllung. Habe es dort sogar fertig gebracht, trotz daß ich kein Parteigenosse war (!), mir ein Grundstück zu kaufen. Meine Freunde damals waren darüber aufs höchste erstaunt. Anderes Beispiel, mit einem Paket "Westkaffee" haben wir uns den Wunsch einer neuen Küche damals erfüllt. Die Liste liese sich fortsetzen.
Heute sind die Träume andere Art und wie Schorsch richtig feststellt, es werden hoffentlich (!!!) immer irgendwelche Träume offen bleiben. Sind die Träume nicht auch ein wenig die Würze des Lebens?


Simba antwortete am 18.02.03 (10:18):

Möge Gott uns davor schützen, dass alle unsere Wünsche und Träume in Erfüllung gehen! (hab ich irgendwo gelesen )


Günter P. (Poldi) antwortete am 18.02.03 (10:48):

Ich möchte mit Tucholsky antworten: "Man erreicht alles im Leben, was mansich ganz fest wünscht, Allerdings, immer eine Nummer kleiner!"
Nach meiner Erfahrung hatte Tucho recht, allerdings, wünschen allein reicht nicht, man muß auch dran aebeiten und Risiken eingehen. Bei mir hats geklappt, trotz Rückschlägen.


Marie2 antwortete am 18.02.03 (11:08):

Mein größter Wunsch mit 10 Jahren bestand darin, gemeinsam mit meiner besten Freundin das Gymnasium zu besuchen.
Arbeiterkind, kinderreiche Familie, dazu noch ein Mädchen, da bestand keine Chance.
Aber ich gab den Traum nicht auf, arbeitete ein paar Jahre, sparte und schaffte Abitur und Studium aus eigenen Kräften und Mitteln. Heirat, Kinder - den so hart erkämpften Beruf wollte ich nie aufgeben.
Der zweite große Traum waren große Reisen. Dieser Traum sollte nach dem Hausbau und dem Studium der Kinder erfüllt werden. Eine plötzlich auftretende Krankheit schien ihn für immer ins Land der Träume zu schicken. Da packten wir kurzentschlossen unsere Koffer und machten diese große Reise, und gegen alle Vernunft, sie war wunderschön.
Und was ich mir heute wünsche: Öfter so gegen meine Vernunft etwas spontaner und "verrückter" zu sein. Ich bin dabei zu lernen.

Tue etwas,
wovon Du Dein Leben lang geträumt hast,
und Du erlebst etwas,
wovon Du Dir nichts hast träumen lassen
- Ich weiß leider nicht mehr, von wem dieser Ausspruch stammt. -
Marie


rotti antwortete am 18.02.03 (14:05):

@wuli
Natürlich hast Du recht, aber für mich waren das alles Z i e l e die ich mir gesteckt habe und wenn die dann erreicht waren, war es für mich kein Traum, sondern wir waren stolz über das Erreichte und immer irgendwie glücklich.Es heißt ja auch im Volksmund: "siehe nächstes Thema, das gefällt mir besser". Da ich vom Sternzeichen Jungfrau bin, habe ich immer einen gewissen Realitätssinn und analytischen Verstand bewahrt. Da blieb nicht viel mit träumen.


baerliner antwortete am 18.02.03 (14:35):

Träumen = Wünschen?

Wer nicht träumt, ist ja bekanntlich nicht gesund, also kann man auch nicht gesund sein, wenn man wunschlos glücklich ist,
oder?

Also, ich träume noch davon, daß mich meine Kinder zum Opa machen, aber es wird wohl ein unerfüllter Wunsch(traum) bleiben. Realistisch betrachtet;-) :-(


Medea. antwortete am 18.02.03 (21:43):

Sag das nicht, lieber Baerliner, auch ich hatte den Wunsch nach Enkelkindern schon aufgegeben, denn bereits in jungen Jahren sagte meine Tochter, wenn überhaupt, wirst Du mal eine ziemlich alte Großmutter ...:-)
Und siehe da, h e u t e habe ich zwei süße kleine Enkelinnen, 3 Jahre und 10 Monate alt (recht behalten hat allerdings schon meine Tochter, daß ich nun nicht mehr die jüngste Oma bin :-) )
Aber mit den und dem Wünschen ist es schon so eine Sache:
dreimal in meinem Leben hat es mit einer Stelle geklappt, die ich unbedingt, trotz vieler Bewerber, haben wollte - ich bekam sie...
zweimal das gleiche bei einer Wohnung, die, oder keine (es standen jeweils mehr als 12 Interessenten auf der Liste)
ich bekam sie ...
einmal mit einem Mann - den, oder keinen, ich bekam ihn -
und dieser Wunsch wäre besser nicht in Erfüllung gegangen :-)). Wünsche und Träume gehören für mich zum Leben - und neuerdings nimmt der Wunsch nach guter Gesundheit ziemlich viel Raum in meiner Wunschliste ein.


Lonny antwortete am 18.02.03 (22:19):

@ rotti
ich sage: wir Nachkriegs-und DDR-Jugend mußten mit unseren Träumen schon immer "flexibel" sein. Jura-Studium (ohne Stasi-Mitarbeit) abgelehnt, also Ökonmie (neudeutsch Betriebswirtschaft), richtig reingekniet und Interesse daran gefunden und es zu etwas gebracht. 1959 eine Wohnung mit Heizung und Bad (mit 300 Aufbaustunden) und Einzahlungen geschafft. Zu dieser Zeit war es für mich ein Traum einmal täglich Bohnenkaffee mit Buttersemmel und Würfelzucker genießen zu können.(Das war damals für mich zu teuer). Den erfülle ich mir immer noch, trotz erhöhtem Cholesterinspiegel und leicht erhöhten Zuckerwerten.

Einen PKW, statt des Motorrades schaffte ich auch.

Die weiten Reisen kamen nach der Wende- und werden nur mit zunehmendem Alter allmählich wieder kürzer.

Resümee: Ich bin zufrieden

Mein unerfüllter Traum wird eine Komfortwohnung, ganze Etage in einer Villa, mit Erker, Balkon usw. und Putzfrau
bleiben. Bißchen umsehen tu ich mich immer, auch im Internet, aber es bleibt ein Traum, da auch mein Partner diesen nicht teilt.


schorsch antwortete am 19.02.03 (18:07):

@ baerliner: "..Also, ich träume noch davon, daß mich meine Kinder zum Opa machen, aber es wird wohl ein unerfüllter Wunsch(traum) bleiben..."

Wenn man nich alles selber macht...... (;--))))


Barbara antwortete am 20.02.03 (18:03):

Lieber Schorsch,

Du hast gut reden....
Und was mache ich ?

;-)))


Medea. antwortete am 20.02.03 (18:17):

Da hilft nur noch beten, liebe Barbara, einfach beten .....

Medea.


Barbara antwortete am 20.02.03 (19:02):

Danke, Medea, ich werd´s versuchen ;-)))

Erfüllte Träume fallen mir gerade nicht ein, jedoch zwei zerplatzte, und von denen will ich Euch schnell erzählen:

Als meine Kinder im Alter von 4, 6 und 8 Jahren waren, saßen sie eines Abends am Küchentisch und malten ihre Traumhäuser.
Mein 6jähriger Sohn stellte uns seine Familie vor: "Das bin ich, das ist Mama und das sind unsere Kinder!"
Mein ältester Sohn ganz entrüstet: "Aber Du kannst Mama doch nicht heiraten!"
"Warum denn nicht?"
"Überleg doch mal. Wenn Du groß bist, ist Mama so alt, wie Frau G. (Nachbarin) jetzt!"
Mein Sohn blickte mir tief in die Augen, neigte seinen Kopf nachdenklich zur Seite und meinte: "Ich heirate Mama trotzdem!"

Heute, daraufhin angesprochen, weiß er von nichts......

Meine Tochter zeichnete vor wenigen Monaten ihr Traumhaus: drei sechseckige Türme wie Waben aneinandergereiht. Der mittlere Turm soll ihr gehören, die beiden anderen bewohnen die Brüder. Oben drauf, alle drei verbindent, entsteht meine Wohnung im Penthouse-Stil.

Sie hatte an alles gedacht: Garagen im Keller, die am leichtesten einzuparkende für Mama, Lastenfahrstühle, um das Essen zu transportieren...... Als ich entrüstet fragte, ob ich sie denn lebenslang bekochen solle, säuselte sie: "Aber nein, Mama, so versorgen wir Dich dann. Du kannst immer oben bleiben und Dir die schönen Wolken ansehen!"

Eben rief sie aus ihrem Studienort an: sie ist total verliebt in den edelsten aller Menschen auf Erden..... Sie haben sogar schon ihr Haus entworfen: vier Kinder, jedes bekommt ein eigenes Zimmer. "Und wo ist mein Zimmer?", frage ich ganz zaghaft an. "Wieso, willst Du etwa mit uns zusammen wohnen? Wir ziehen aber nach ....land, und da willst Du doch bestimmt nicht hin!"

Tja, so platzt ein Traum nach dem anderen ;-)))


Fred Reinhardt antwortete am 20.02.03 (19:17):

Musste sehr viel arbeiten und schlief desshalb traumlos. Heute träume ich oft, aber nur noch von vergangen Zeiten.
Tagträumereien sind mir in frühester Jugend abhanden gekommen.
Bin rundumadum zufrieden, mit meiner Familie, Frau, Kinder Enkelkinder und wenn ich soetwas mal geträumt hätte wie es jetzt ist, dann hätte sich mein Traum erfüllt.


Nuxel antwortete am 20.02.03 (19:18):


Lieber Schorsch

vielleicht kennen Deine Kinder das "Rezept" nicht?

Mein Vater,ein "superman" sagte:
die Anschauung ist das Fundament jeglicher Erkenntnis --
und zeigte seinem Sohn,wie ein Mann--- nicht mehr aufs Töpfchen muss;-))

Nun denn......


Bruno antwortete am 20.02.03 (19:19):

Umwege.
Ich hab meine "Träume" - vom traumberuf und der Kunst, ein Clown zu sein, immer nur auf Umwegen, manchmal langen steinigen Wegen, erreicht.Yber erreicht habe ich beide.
Deswegen bin ich wohl ein Spezialist für Umwege im Leben geworden. Zu Anfang auf diesen Umwegen habe ich imer gehadert. Andere konnten schneller ihr Ziel erreichen.
Später merkte ich, daß die Umwege das eigentlich spannende waren, mit viel lebendigen Menschen, die ich traf.
Fazit als meine Alterweisheit:

Umwege erhöhen die Ortskenntnis.

Ist ja auch was, oder?