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Biografie: Gert O. E. SattlerRügenstr.
86 45665
Recklinghausen Gert
0. E. Sattler wurde 1921 in Grieben in der Altmark geboren und arbeitete nach
dem Krieg als Lehrer. 1951 flüchtete er in den Westen Deutschlands und
wurde Polizeibeamter. Nach seiner Pensionierung war er verantwortlicher
Redakteur eines Wochenblattes im Ruhrgebiet. Der heute in Recklinghausen ansässige
Sattler kann auf zahlreiche Publikationen verweisen. Unter
anderem widmet sich der Autor in besonderem Maße der Pflege mittel- und
osteuropäischer Kulturen und der Wesensart ihrer Menschen. Sein poetisches
Werk gilt der wechselvoll-schmerzhaften Geschichte zwischen West und Ost und
ist der Völkerversöhnung verpflichtet. 1998 erhielt Gert O. E. Sattler das Goldene Ehrenzeichen der Landsmannschaft Ostpreußen. 2000 wurde er in die Deutsche Dichterbibliothek der Goethe-Gesellschaft Frankfurt aufgenommen. Er ist in mehreren Anthologien vertreten, u. a. auch beim Westdeutschen Rundfunk. Einzelpublikationen
(u.a.): *
Die güldene Sonne. Gottesgedichte. Berlin 1997: Frieling-Verlag. *
Köstlichkeiten und Besonderheiten aus Ost- und Westpreußen. Husum
1997: Husum-Druck. *
Leidensweg deutscher Frauen. 1944 - 1949. Gedichte - Dokumente - Berichte.
Arndt Verlag. 1996. *
Blasphemisten sterben mehrmals. Gottesgedichte. Recklinghausen 1998 *
(Mitautorin Olga Schwarz): Ostpreußische Ortslieder. Von Allenstein bis
Wehlau - Selbstverlag G. Sattler 45665 Recklinghausen. 2000. |