Benutzerprofil von Hasenbein 34

Mit Arthrose hab' ich zum Glück nix am Hut (ab einem gewissen Punkt handelt es sich ja immer um das eine oder das andere Übel), aber meine enge Freundin hat damit seit Jahren Probleme. Die ewige Steifheit, die Schwellungen und die Schmerzen. Sie ist eine zähe Frau, aber ich merke, dass ihre Probleme ihr mehr zusetzen, als ihr lieb ist. Verständlicherweise. Sie hat schon viel versucht, wenig war erfolgreich. Wenn ich mich nicht irre, wollte ihre Tochter ihr zu Weihnachten eine Befeldung schenken. Eine Zeit lang war das in aller Munde, mittlerweile nicht mehr so. Wenn ich das nächste Mal mit ihr telefoniere, frage ich mal nach. Alles Gute und schöne Feiertage in die Runde.

Eine wichtige Erkenntnis aus diesen Beiträgen ist, dass man nie genau vorhersagen kann, wie die Zukunft aussieht. Das ist auch in Ordnung so. Trotzdem halte ich es für fair, sich selbst mit der Frage auseinanderzusetzen, wie man in bestimmten Krisensituationen handeln möchte, insbesondere gegenüber den eigenen Kindern. Die Entscheidung, die Patientenverfügung den Kindern zu überlassen, empfinde ich persönlich als sinnvoll, aber nur, wenn zuvor mit den Kindern darüber gesprochen wurde, wie man sich das vorstellt. Andernfalls könnte man eine Verantwortung auf sie übertragen, die sie möglicherweise ein Leben lang begleitet, weil sie nicht wissen, ob sie die 'richtige' Entscheidung getroffen haben. Im Allgemeinen ist es wichtig, sich mit Pflegegraden und den eigenen Rechten vertraut zu machen. Weil ich zu Hause lebe, habe ich mit meinen Kindern vereinbart, dass ein Notfallsystem vorhanden ist. Damit sind wir alle zufrieden. Für uns war entscheidend, Lösungen zu finden, mit denen alle zufrieden sind. Es könnte sinnvoll sein, mit den Kindern in den Dialog zu treten und sie aktiv in die Suche nach Lösungen einzubeziehen. Denn Kinder, auch wenn sie erwachsen sind, möchten vor allem eines: miteinbezogen werden. Familienentscheidungen sollten gemeinsam getroffen werden. Herzliche Grüße an alle in der Runde!

Nun gut, wenn ich hier lese von "Nobelpreis", dann ist das vielleicht doch nicht die richtige Sparte ;-) Aber sagen wir einfach, es gibt auch einen Nobelpreis des Alltäglichen: Ich habe einen schönen Artikel gefunden, der zum Nachdenken anregt, mich aufgewühlt und auch hoffnungsvoll fühlen lässt. Es geht um den Ist- und den Soll-Zustand des Gesundheitssystems bezüglich MS. Ich weiß nicht, wie viele Betroffene hier sind; in meinem Freundeskreis leider mehr als eine Person. Deswegen informiere ich mich. Fürsorge fängt ja bei Wissen an. Jedenfalls gibt es jetzt anscheinend Studiengänge nur für MS, damit das endlich mal vorangeht. Das finde ich ganz toll. 

Meine Tochter lag mir damit auch Ewigkeiten in den Ohren. Dieses leidige Thema. Am Ende des Tages musste ich ihr jedoch recht geben und einsehen, dass sie mir helfen wollte. Ich finde, dass sich diese Gespräche immer und immer wieder anfühlten, als sei man eine Belastung für die Angehörigen und nicht mehr fähig, für sich selbst zu sorgen. Das Gefühl tut weh, aber es existiert meistens nur im eigenen Kopf. Es hat seine Zeit gebraucht, aber mittlerweile konnte ich verstehen, dass es aus bestem Gewissen entstammte und meiner eigenen Sicherheit diente. Ich wohne alleine und bin froh, dass ich das insgesamt noch gut hinbekomme. Zur Sicherheit ist die Idee eines Notrufsystems praktisch und sinnvoll. Es gibt mittlerweile ganz viele verschiedene Anbieter. Ich zitiere:

Notrufsysteme für Senioren werden von vielen gemeinnützigen Organisationen angeboten:

• ASB Hausnotruf (Arbeiter-Samariter-Bund)
• DRK Hausnotruf (Deutsches Rotes Kreuz)
• Caritas Hausnotruf
• Johanniter Hausnotruf
• Malteser Hausnotruf
• Volkssolidarität Hausnotru

Haha, da muss ich mich amüsieren. Es ist ja gar nicht ruhiger geworden! Ich habe nur die Beiträge übersehen. Toll, es gibt noch mehr zu lesen :-)

Das sind ja tolle Bilder und Eindrücke! Da will ich direkt meine sieben Sachen packen, meine Wanderschuhe anziehen und losmarschieren! Leider ist es hier etwas ruhiger geworden, woran liegt das? 
Ich bin nach meinem Reha-Aufenthalt leider nicht so fit momentan, und über Stock und Stein zu wandern traue ich mich noch nicht zu. Dafür muss ich noch etwas arbeiten.
Bei uns in der Gegend gibt es sogenannte Traumschleifen. Die sind herrlich! Die Idee ist, dass die Wanderpfade relativ unbearbeitet sind und durch ganz schöne, abgelegene Ecken und Waldstücke führen. Ich bin da viel mit meiner Tochter und ihrer Familie gewandert, und wir haben dort schöne Erinnerungen. Ist eher in der Region Mosel/Saar, aber solltest du mal in der Ecke sein spreche ich hiermit meine große Empfehlung aus! Auch für andere Naturliebhaber. Ganz toll! 
Hier ist eine Übersicht. Wir lieben den Panorma-Pfad :-) Traumschleifen-Infos (saar-hunsrueck-steig.de)

Guten Abend
Leider kam bei einem Allergietest raus, dass ich eine Allergie habe. Nur leider wissen sie noch nicht, gegen was genau und es müssen weitere Tests gemacht werden. Bis dahin haben mir die Assistentinnen Schwarzkümmelöl empfohlen. Ich habe noch nie davon gehört und habe mich ein wenig eingelesen. Habe jetzt vor das hier zu benutzen: [Admin: Werbelink gelöscht]
Ich habe jetzt aber auch gelesen, dass es auch Nebenwirkungen haben kann oder sogar gar nicht wirkt. Ich wollte daher mal hier fragen, ob mir jemand persönliche Erfahrungen mit Schwarzkümmelöl schildern kann. Am Besten auch jemand, der das auch gegen Allergien benutzt/getestet hat. 
Danke :)

Bei uns gibt es Würstchen und Kartoffelsalat...

Bei uns gibt es immer das gleiche: Kartoffelsalat mit Würstchen. Sehr einfach aber lecker!

@Hasenbein
Warst Du denn im Schlaflabor? Oder hat sich das Problem für dich so erledigt?
Würde mich wirklich interessieren und ich freue mich auf Antwort.


Ja ich war im Schlaflabor, habe ich ja beim ersten Text  geschrieben. Und eben, die haben nichts gefunden. Durch einen Berufswechsel ist der Schlaf besser geworden, aber das Einschlafen ist immer noch schwer. Ich versuche es jetzt mit Baldrian-Tee und Bachblüten-Tropfen. Mal schauen...