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Hallo sissismam gerne komme ich Deinem Wunsch nach den Inhalt von Fahrenheit 451zu beschreiben. Ich habe bei Wikipedia eine ganz tolle Inhaltsbeschreibung gefunden. Ich denke diese ist so ausführlich daß ich mir selber jedes weitere Wort sparen kann. Ich hoffe Du erinnerst Dich wieder an das Buch, ansonsten viel Freude beim erneuten lesen.... -- konrad49 Inhaltsangabe: Fahrenheit 451 spielt in einem Staat, in dem es als schweres Verbrechen gilt, Bücher zu besitzen oder zu lesen. Die Gesellschaft wird vom politischen System abhängig, anonym und unmündig gehalten. Drogen und Videowände lassen keine Langeweile aufkommen. Selbstständiges Denken gilt als gefährlich, da es zu anti-sozialem Verhalten führe und so die Gesellschaft destabilisiere. Bücher gelten als Hauptgründe für ein nicht systemkonformes Denken und Handeln. Die noch vorhandenen Bücher aufzuspüren und zu vernichten ist Aufgabe der Feuerwehr. Die Bücher werden an Ort und Stelle angezündet. Mechanische Hunde helfen beim Aufspüren der Bücher. Die Maschinen jagen Buchbesitzer und Staatsfeinde und fangen oder töten diese. Auf den Helmen und Uniformen der Feuerwehr steht die Zahl 451, jene Fahrenheit-Temperatur, bei der Papier Feuer fängt und Bücher sich entzünden. Außerdem haben die Uniformen einen Salamander auf der rechten Schulter. Dieser symbolisiert ein Tier, welches im Feuer leben kann. Protagonist des Romans ist der Feuerwehrmann Guy Montag, der zunächst scheinbar kritiklos in diesem System funktioniert, heimlich jedoch selbst ein paar gestohlene Bücher in seinem Haus versteckt. Durch die 17-jährige Clarisse lernt er die Kunst der Worte, den Wert freien Denkens und die Schönheit der Natur kennen. Clarisse stellt ihm die Frage, ob er glücklich sei. Als seine Frau Mildred beinahe an einer angeblich versehentlichen Überdosis Schlaf- und Beruhigungstabletten stirbt, beginnt Montag, intensiver über Clarisses Frage nachzudenken und bekommt Zweifel. Ihm fällt auch auf, dass in den Medien kaum über den Krieg berichtet wird, in den sein Land gerade verwickelt ist. Bei einem seiner nächsten Einsätze begeht eine alte Frau Selbstmord, indem sie sich selbst mit ihren Büchern verbrennt. Sie will lieber sterben, als sich dem Druck des Systems zu beugen. Traumatisiert bleibt Montag ein paar Tage seiner Arbeit fern. Sein Vorgesetzter Captain Beatty sucht ihn auf und hält ihm einen Vortrag über die Ursprünge der herrschenden Verhältnisse: die Ablehnung von Literatur, Kultur und eigenem Denken wurde nicht von der Regierung doktriniert, sondern vollzog sich schrittweise durch gesellschaftliche Veränderungen, die nach einer Nivellierung des allgemeinen Niveaus und staatlicher Zensur strebten, so dass alle Bürger intellektuell gleichgestellt sind und sich keine Minderheit diskriminiert fühlt. Beatty gibt zu, selbst Bücher gelesen zu haben. Die Lektüre habe ihm aber nichts Nützliches geboten. Montag will selbst Erfahrungen mit Büchern machen und überredet seine Frau, mit ihm zusammen zu lesen. Mildred reagiert abweisend, denn sie fühlt sich in ihrer gewohnten Aktivität stundenlangen Fernsehens gestört. In dieser Situation erkennt Montag, dass er Hilfe braucht und sucht einen Mentor in dem pensionierten Literaturprofessor Faber, der miterlebt hat, wie in den Universitäten die kulturwissenschaftlichen Fachbereiche geschlossen wurden. Montag missachtet Fabers Warnung, sich nicht auffällig zu verhalten, und liest Mildred und ihren Freundinnen das Gedicht Dover Beach von Matthew Arnold vor. Daraufhin wird er von seiner Ehefrau bei Beatty denunziert. Zur Strafe soll Montag mit einem Flammenwerfer sein eigenes Haus mit den Büchern anzünden. Als Beatty zudem mit der Verhaftung Fabers droht, richtet Montag den Flammenwerfer auf seinen Vorgesetzten und tötet ihn. Mit Fabers Hilfe gelingt Montag die Flucht durch den Fluss in die Wälder außerhalb der Stadt. Dort schließt er sich einer Gruppe von Dissidenten an, die, von den Medien totgeschwiegen, in den Wäldern vor der Stadt leben und Bücher auswendig lernen, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. Es kommt im Krieg zu einem Fliegerangriff auf Montags Stadt, die dabei fast völlig zerstört wird. Nach der Zerstörung machen sich die Dissidenten auf den Weg zurück in die Stadt, in der Hoffnung auf einen Neubeginn mit den Überlebenden.
Hallo liebe Literaturfreunde, durch Zufall bekam ich den Roman Fahrenheit 451von Ray Bradbury zur Hand und bin dermaßen fasziniert davon, daß ich beschlossen habe dieses Buch weiter zu empfehlen. Obwohl dieser Roman ja bereits vor über 50 Jahren geschrieben wurde, ist er aktueller als jemals zuvor. Ist unsere Gesellschaft nicht auch schon auf dem Weg in so eine "glückliche virtuelle" Welt in der Bücher nur noch stören oder bestenfalls als Dekoration in einer Schrankwand dienen sollen? Eine beklemmende 50jährige Utopie, welche mittlerweile zumindest in Ansätzen Realität geworden ist..... Bin gespannt auf Euer Urteil.... -- konrad49

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