Immer mehr Menschen leben alleine. Im Jahr 2019 belief sich die Zahl auf 17,6 Millionen Single-Haushalte. Um trotzdem für Notfälle gewappnet zu sein, wurden Hausnotrufsysteme entwickelt.
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Sie sind hauptsächlich bei Pflegebedürftigen, älteren und alleinlebenden Personen installiert, welche eine Möglichkeit brauchen, sich in Notsituationen bemerkbar zu machen. Im folgenden Artikel erfahren Sie, was es mit den Hausnotrufsystemen auf sich hat.
Hausnotrufsystem: Was ist das? Für wen? Wie funktioniert das?
Unter dem Begriff Hausnotrufsystem versteht man ein elektronisches Meldesystem, welches in Verbindung zur Notrufzentrale steht. Pflegebedürftige, alleinstehende und ältere Personen können somit im Ernstfall Hilfe anfordern. In Deutschland werden diese Alltagshilfen in rund 350 Städten offeriert, die über eine Kopplung mit 180 Zentralen verfügen. Dieser Service wurde in erster Linie für Menschen entwickelt, die auf Hilfe angewiesen sind. Bei einer chronischen Krankheit, einer Behinderung oder altersbedingten Problemen ist es von extrem hoher Bedeutung, dass die Betroffenen schnell Unterstützung anfordern können.
Mit der Hilfe eines Funksenders, der in einer Halskette oder einem Armband integriert ist, kann in Sekundenschnelle ein Notruf abgegeben werden. Die Notrufzentrale wird alarmiert und kann Kontakt mit dem Hilfesuchenden aufnehmen. Im System der Zentrale sind bereits wichtige Informationen des Kunden deponiert. Sowohl die Adresse, den Gesundheitsstand, das Krankheitsbild als auch die Kontaktdaten von Bezugspersonen und ein Notfallplan für den Ernstfall können eingesehen werden. Der zuständige Sachbearbeiter muss dann je nach Situation entscheiden, ob die entsprechende Kontaktperson oder der Rettungsdienst, womöglich der Notarzt und/oder die Polizei verständigt werden.
Darüber hinaus gibt es auch Hausnotrufsysteme, die nicht mit der Notfallzentrale gekoppelt sind, sondern über einen Katalog an Nummern verfügen, die im Notfall gewählt werden. Die Systeme sind zudem auf alle Eventualitäten vorbereitet: Ist ein Kunde nicht mehr in der Lage zu sprechen, wird ein automatischer Kontrollruf abgesendet. Ebenfalls ist das Hausnotrufsystem gegen einen Stromausfall gewappnet, da es eine Akkulaufzeit von 10 bis 20 Stunden besitzt.
Mit der Hilfe eines Funksenders, der in einer Halskette oder einem Armband integriert ist, kann in Sekundenschnelle ein Notruf abgegeben werden. Die Notrufzentrale wird alarmiert und kann Kontakt mit dem Hilfesuchenden aufnehmen. Im System der Zentrale sind bereits wichtige Informationen des Kunden deponiert. Sowohl die Adresse, den Gesundheitsstand, das Krankheitsbild als auch die Kontaktdaten von Bezugspersonen und ein Notfallplan für den Ernstfall können eingesehen werden. Der zuständige Sachbearbeiter muss dann je nach Situation entscheiden, ob die entsprechende Kontaktperson oder der Rettungsdienst, womöglich der Notarzt und/oder die Polizei verständigt werden.
Darüber hinaus gibt es auch Hausnotrufsysteme, die nicht mit der Notfallzentrale gekoppelt sind, sondern über einen Katalog an Nummern verfügen, die im Notfall gewählt werden. Die Systeme sind zudem auf alle Eventualitäten vorbereitet: Ist ein Kunde nicht mehr in der Lage zu sprechen, wird ein automatischer Kontrollruf abgesendet. Ebenfalls ist das Hausnotrufsystem gegen einen Stromausfall gewappnet, da es eine Akkulaufzeit von 10 bis 20 Stunden besitzt.
Wann kann ein Hausnotruf nötig sein?
Sobald die Gefahr besteht, dass Sie sich verletzen können und längere Zeit nicht gefunden werden, ist ein Hausnotrufdienst sinnvoll. Das kann der Fall nach einer Operation sein, bei schweren Vorerkrankungen, hohem Alter oder Behinderungen.
Das gibt es zu beachten
Um auf den lebensrettenden Service zugreifen zu können, wird ein Telefonanschluss mit dreifach-TAE-Dose benötigt. Zudem sollte die Stromversorgung des Geräts gewährleistet sein.
Welche Leistungen bietet ein Hausnotruf?
Wenn Sie sich für einen Hausnotruf entscheiden, müssen Sie zwischen verschiedenen Tarifen wählen. Diese beinhalten unterschiedliche Leistungen. Im Basistarif sind in der Regel die Montage und Installation des Gerätes, eine Unterweisung und Hilfestellung bei technischen Problemen enthalten. Entscheiden Sie sich für Zusatzleistungen, können Sie beispielsweise von Kontrollanrufen, weiteren Geräten oder anderen Serviceleistungen profitieren.
Welche Qualitätskriterien gelten beim Hausnotruf?
Beim Hausnotruf sollte Sie kein Geld sparen, sondern auf hochwertige Produkte mit einem umfassenden Service setzen. Ein Faktor, der für einen Anbieter spricht, ist die Kopplung mit der Notrufzentrale und dem Hilfepersonal. Dieses sollte sich durch eine hohe Fachkompetenz und Professionalität auszeichnen. Weiterhin bietet sich für Menschen, die nicht trittsicher sind, zum Beispiel der M-GUARD Notrufknopf an. Dieser sendet automatisch einen Hilferuf ab, wenn der Besitzer zu Boden geht. Beim Fall kann der Funksender nämlich nicht mehr erreichbar sein oder die Betroffenen können das Bewusstsein verloren haben.
Wichtig beim Vertragsabschluss
Vor dem Vertragsabschluss bietet es sich immer an, Rezensionen und Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen. Dadurch erhalten Sie eine Vorstellung von der Qualität der angebotenen Leistungen. Weiterhin können Sie darauf achten, ob Einschränkungen beim Kündigungs- und Haftungsrecht im Vertrag integriert wurden. Generell empfiehlt es sich, einen Vertrag ohne Mindestlaufzeit abzuschließen. Im Todesfall sollte es möglich sein, das Gerät kostenfrei zurückzuschicken und sofort von vertraglichen Pflichten befreit zu sein. Außerdem sollten auch Reparaturkosten und Wartungsarbeiten Bestandteil der Leistungen sein.
Die Kosten eines Hausnotrufsystems – Muss ich selbst zahlen oder gibt es Beteiligungen?
Bei einem Hausnotrufsystem fallen üblicherweise Kosten für die Installation und das monatliche Abonnement an. Laut Statistiken müssen rund drei Viertel der Nutzer die Hausnotrufe selbst bezahlen. Eine Kostenübernahme ist möglich, wenn die Betroffenen über kein ausreichendes Einkommen verfügen oder pflegebedürftig sind.
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