Wirtschaftsthemen Wo bleiben die Pflegegeldüberschüsse?

Hallo,

ein Pflegeplatz wird mit 5500 Euro pro Monat berechnet.
Die künstliche Ernährung wird von der Krankenkasse bezahlt und alle erforderlichen Körperpflegemittel müssen privat bezahlt werden.
Der Pflegeaufwand beträgt pro Tag und Pflegefall etwa eine Arbeitsstunde.
Die Kosten für die Raumheizung der wenigen Quadratmeter, Zimmerreinigung, elektrischer Energie und Wasser sind gering.

Wo bleiben die Pflegegeldüberschüsse?

Viele Grüße
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arno

@arno,

ich weiss nicht, woher du deine schlagzeilen immer nimmst, und was die sollen.

aber ich wäre dir dankbar, für eine nähere erläuterung, woher du deine zahlen und behauptungen nimmst.
und ich verstehe es genauso wenig, was du uns sagen willst.

diese wahllose einstellen von irgend nachrichten, ohne hintergrund und quellen angabe ist ein wenig nervig.

(zumal bei uns in familie jemand in heim ist, und ich kenne die kosten, und weiss auch genau, was die kassen übernehmen, oder nicht)


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eleonore

ohmann arno ... das ist wieder mal BILD in Reinkultur ..
Das Wort Pflegegeldüberschuss gibts nicht mal in de Suchmaschine ..
Hast Du mal ausgerechnet, was Du bzw die betreffende Person tatsächlich in die Pflegekasse eingezahlt hat??

Aber hier kommt Hilfe und ein paar Tipps:

Die Pflegekasse hat, so der frühere Bundesarbeitsminister Norbert Blüm, einen beträchtlichen Überschuß "erwirtschaftet". Wie dies zustande kommt, erfahren viele Alte, Gebrechliche, Behinderte, Unselbständige und psychisch Kranke, die ihren Angehörigen zur Last fallen. Sie stellen einen Antrag, der mit fadenscheiniger Begründung abgelehnt wird.
Im wesentlichen führen zwei Ursachen zu Fehleinschätzungen:
1. Die Prüfärzte verfügen oft nicht über die erforderliche Erfahrung im Umgang mit der obengenannten Personengruppe.
2. Die Betroffenen sind zu eitel, ihre Mängel zuzugeben und zu einfältig, energisch zu protestieren.
Zu 1): Bei der Auswahl der Vertrauensärzte sollte man nicht kritiklos auf pensionierte oder arbeitslose Mediziner zurückgreifen, sondern auf eine besondere Qualifikation im psychologisch-geriatrischen Fachbereich Wert legen. Die gute Vorbildung kostet natürlich.
Zu 2): Der (die) Antragsteller(-in) sollte folgende Regeln beachten:
Vergessen Sie Ihre Eitelkeit für kurze Zeit und geben Sie sich wie immer ein bißchen schlampig, ungepflegt, faul und klagsam. Jeglicher Ehrgeiz, dem Prüfarzt durch Leistung zu imponieren, ist verboten.
1 Gehen Sie vor dem Arztbesuch nicht zum Frisör!
1 Putzen Sie vor dem Erscheinen des Doktors nicht die Wohnung wie an einem hohen Feiertag!
1 Ziehen Sie nicht Ihre besten Kleider an!
1 Fallen Sie nicht auf Tricks herein! Zum Beispiel, wenn der Herr Doktor den Kugelschreiber fallen läßt, sollte Sie das kaltlassen.
1 Antworten Sie nie mit den Worten: "Es geht mir gut!"
1 Verheimlichen Sie nicht, daß Ihre Kinder sich überhaupt nicht um Sie kümmern!
1 Verheimlichen Sie auch nicht, daß es Ihnen an Geld mangelt! Tun Sie nicht so, als ob Sie auf Pflegegeld gar nicht angewiesen seien!
Die schwerbelastenden Überschüsse der Pflegekasse lassen sich bei sorgfältiger Beachtung dieser Regeln leicht neutralisieren.
Die eingezahlten Beiträge gehören den Versicherten! Eine für die Not der Menschen geschaffene Solidaritätskasse muß keine hohen Gewinne erwirtschaften wie ein Autokonzern. Allerdings sollten wohlhabende Familien mit Sinn für Anstand und gute Sitten freiwillig auf einen Antrag zur Erlangung von Pflegegeld verzichten. Dr. med. Otmar Behr

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angelottchen

Hallo,

aus der Themenbeschreibung ist
ersichtlich, daß es nicht um die
Überschüsse der Pflegegeldversicherung
geht, sondern um den riesigen Gewinn,
den die Pflegeheime mit minimalsten
Personalaufwand und minimalsten
Dienstleistungen erwirtschaften.

Viele Grüße
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arno

...es ist ein GLOSSe, ARNO...EINE glosse
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angelottchen

Mensch arno, wo liegt das problem?
Sind es private pflegeheime, fließt der gewinn in die taschen der eigner.
Kirchliche und andere träger werden wohl mit dem überschuß andere löcher stopfen.
Eine lösung wäre , daß pflegeheime keinen überschuß erwirtschaften dürfen, aber wer pflegt dann noch?
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gram

@gram,

nicht ganz.
mein fast schwiegermutter ist in ein DRK (nennt sich aber residenz ) heim untergebracht.
sie ist alzheimer krank.
die patienten mit demenz und alzheimer leben für sich auf ein *geschlossene* station, momentan sind es 13 patienten mit, für ein heim viel personal.

fies , wie ich nunmal bin, hab ich, als wir die formalitäten geregelt haben, nachgefasst, wie diese 3.000,-€ pro monat zustande kommt.

der leiter erklärte mir, inbergriffen sind auch die instands haltungs kosten , die erweiterung des heimes, was bitter nötig ist.
ob es stimmt,weiss ich nicht.
zufrieden sind wir nicht mit den heim, aber es geht leider nicht anders.
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eleonore