Wirtschaftsthemen "Wir leben von 600 Euro im Monat"

als ich diesen überschrif tlas, wusste ich nicht, lache ich oder werde ich wütend.

"Wir leben von 600 Euro im Monat": Quelle-Erbin Madeleine Schickedanz hat Angst, ihr gesamtes Vermögen zu verlieren, sollte die Rettung des Mutterkonzerns Arcandor scheitern. In einem Interview räumt die Großaktionärin ein, dass sie eine Mitschuld an der Krise trägt.

Schickedanz bezeichnete es als falsch, dass sie in der Öffentlichkeit als Milliardärin gelte. Sie sei eine "Mittelständlerin, die wie viele Unternehmer privates Geld und Vermögen in die Firma investiert hat". Sie habe persönlich "wahnsinnig viel Geld" verloren. "Mein Karstadt/Quelle-Aktienpaket war in der Spitze drei Milliarden Euro wert. Heute sind es gerade noch 27 Millionen Euro", sagte sie.

Hinzu kämen 170 Millionen Euro Verlust aus ihrem Privatvermögen für die Kapitalerhöhung bei Arcandor im Jahr 2004 und ein dreistelliger Millionenbetrag zur Stabilisierung des Unternehmens. Zudem sei sie nicht abgesichert. "Wenn die Rettung von Arcandor scheitert und die Banken die Kredite fällig stellen, verliere ich alles - Häuser, Aktien, Beteiligungen an anderen Firmen", sagte sie. "Ich bekäme mit meinen 65 Jahren noch nicht einmal Rente."

warum nehme ich diese aussagen der dame nicht ab???
ich denke, sie hat ihre schäfchen in trockene, oder?

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eleonore

aber elo - mir tut diese torte unheimlich leid. ich bin dafür, dass wir eine spendenaktion ins leben rufen unter dem motto: hilfe für frau schickedanz und ihre rente.

wenn diese leute einmal erleben müssten, was es heisst, von 600 euro leben zu müssen, ich glaube, dass unsere welt dann gerechter würde.
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plumpudding

Eleonore,

wie blöd hält uns denn diese Dame??

Die Dame hat ihr Geld längst dort, wo unsere Finanzämter nicht hinkommen.
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chris

nicht schon wieder spenden :o)))


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eleonore

Chris

Wie war das doch gleich?
da meinte ma eine französiche Königin :
wenn das Volk kein Brot zum essen habe , dann solle
es doch Torte essen!
Ob der Spruch richtig wiedergegeben wurde weiß
ich nicht!
könnte aber zur Frau Schickedanz in ihrem "Kummer"
passen!
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mulde22

Na sie gibt doch zu dass sie NUR noch 27 Millionen hat.

Die kann mir ja richtig leid tun.

Wer seine Mitmenschen für so blöd hält der sollte zur Strafe in eine Neubauplattenwohnung ziehen und wirklich nur von 600,-€ leben müssen.

Soll sie doch ihren schmuck, Auto und die kleinen Häuschen verkaufen.
Das Sozialamt wird ihr dann schon vorrechnen wie lange sie davon leben kann.
Putzen und kochen muss sie dann natürlich auch selber.

lg lori

Die arme Frau Schickedanz,soll Sie doch Ihre Firma verkaufen.
Dann kann Sie wieder leben, grins, so ganz ohne Sorgen.
Fernab von Deutschland vielleicht, in Südamerika, da kann Sie in "Saus und Braus" Ihre Millionen unter die Leute bringen.
Bei den Millionen dann noch jammern, das sind mir die
Richtigen, noch die Hand aufhalten beim Sozialamt?

Lieben Gruß, Astrid

Es bricht mir das Herz über so viel Elend. Wohin darf ich ein paar Millionen überweisen.
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assi

Assi
Du meinst sicher Wohin sollen wir unsere Rente
auf das Konto der"armen" Frau Schickedanz überweisen
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mulde22

Sinngemäß richtig. Aber tatsächlich wäre Kuchen die bessere wortgetreuere Übersetzung. Das macht schon eine Menge aus, wenn die teuren Zutaten in Betracht gezogen werden. Am Tatbestand des Zynismus ändert sich nichts.

Die Königin hieß Marie Antoinette, eine geborene Habsburgerin, Tochter Maria Theresias. Sie starb 1793 (?)auf dem Schafott.

Sind alle nun zufrieden?

c