Wirtschaftsthemen Wie korrupt sind eigentlich deutsche Großkonzerne?
Ich erinnere mich an einen Artikel in unserer Schülerzeitung,
das war bereits vor vielen Jahren, ( habe ihn selbst geschrieben )
welche Macht, all diese Multikonzerne auf unsere Politik und die Wirtschaft ausüben.
Das Ergebnis gibt es auch noch heute ...
weserstern
das war bereits vor vielen Jahren, ( habe ihn selbst geschrieben )
welche Macht, all diese Multikonzerne auf unsere Politik und die Wirtschaft ausüben.
Das Ergebnis gibt es auch noch heute ...
weserstern
Das glaube ich nun überhaupt nicht! Eine viel größere Rolle spielen solche wichtigen Punkte wie Farbe, Form der Rücklichter, Kofferraum usw.usw.
Ich kann nicht erkennen, dass Du das ironisch gemeint haben könntest. Vielleicht trifft die These ja Deiner Meinung nach auf die Mehrzahl der älteren und ländlichen Bürger zu, aber die heutige Jugend braucht das alles nicht. Die sind umweltbewusst und denken überwiegend auch an Verbrauch und Schadstoffausstoß ihres Autos.
Viele junge Leute in den Ballungsgebieten verzichten sogar ganz aufs Auto, weil sie lieber die Stadt nutzen, um als urbane Menschen leben.
Ich sehe das, wie Du.
Vielleicht ist mein Blick aber auch nur verstellt, denn weder mein Sohn (36) noch der meiner Frau (38) besitzen ein Auto.
Während der Woche nutzen sie den ÖPNV und am Wochenende, falls es erforderlich ist, mieten sie ein Auto für 100,-- EUR von Freitagabend bis Montagfrüh. Das ist dann eine Wundertüte und geht vom Polo nackt bis hin zum 6-Zylinder mit Komplettausstattung. Halt das, was gerade frei ist.
Wenn Du jedoch auf dem Lande wohnst, wie wir und ein Auto rund 50.000 km im Jahr - meist geschäftlich - nutzt, wie wir, kommst Du am eigenen Auto nicht vorbei. Alles andere ist schlicht unbezahlbar. Als Zweitwagen fahren wir allerdings ein Auto in Langzeitmiete (incl. Steuer, Versicherung und Winterreifen) und tauschen das alle 6 Monate (max. 9000 km)aus.
Deutlich spürbar ist allerdings der Trend, ein Auto nicht mehr besitzen, sondern nur zeitweise nutzen zu wollen. Ist ja auch logisch, da diese Investition von grob überschlagen 2 Jahresgehältern eines Durchschnittsverdieners 95 - 98% der Zeit ungenutzt rumsteht.
Die entsprechend auf alle Situationen passenden Sharingmodelle müssen allerdings erst noch entwickelt werden. Da sollten m.E. die Automobilhersteller aufpassen, daß ihnen dieses Geschäft nicht aus den Händen gleitet. Im Moment leben sie noch vom steigenden Motorisierungsgrad in den Schwellenländern. In den entwickelten Ländern geht der Markt zurück.
Meiner Meinung nach geht es als erstes den teuren Vertriebsorganisationen mit ihren Glaspalästen und Personalaufwand an den Kragen.
Heute kann sich jeder im Internet ein Auto zusammenstellen. Möglichkeiten, dieses online zu kaufen und nach hause zugestellt zu gekommen, existieren auch schon. Wozu also das andere Brimborium (welches bei einigen Luxusmarken sicherlich weiterhin seine Existenzberechtigung haben wird)?
Klingt revolutionär, wird m.E. aber so kommen. Dann wird auch die Zeit der Feilscherei vorbei sein. Die Preise werden absolut transparent, das Vergleichen findet von zuhause aus statt und der mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis bekommt den Zuschlag. Das wird dann ein schnelles Geschäft.
Eins sollte man allerdings berücksichtigen: Der Service, den wir heute in Autohäusern gewohnt sind, wird auf der Strecke bleiben.
Schöne neue Zeit? Oder doch nicht, da uns niemand mehr die Füsse küsst?
Vielleicht ist mein Blick aber auch nur verstellt, denn weder mein Sohn (36) noch der meiner Frau (38) besitzen ein Auto.
Während der Woche nutzen sie den ÖPNV und am Wochenende, falls es erforderlich ist, mieten sie ein Auto für 100,-- EUR von Freitagabend bis Montagfrüh. Das ist dann eine Wundertüte und geht vom Polo nackt bis hin zum 6-Zylinder mit Komplettausstattung. Halt das, was gerade frei ist.
Wenn Du jedoch auf dem Lande wohnst, wie wir und ein Auto rund 50.000 km im Jahr - meist geschäftlich - nutzt, wie wir, kommst Du am eigenen Auto nicht vorbei. Alles andere ist schlicht unbezahlbar. Als Zweitwagen fahren wir allerdings ein Auto in Langzeitmiete (incl. Steuer, Versicherung und Winterreifen) und tauschen das alle 6 Monate (max. 9000 km)aus.
Deutlich spürbar ist allerdings der Trend, ein Auto nicht mehr besitzen, sondern nur zeitweise nutzen zu wollen. Ist ja auch logisch, da diese Investition von grob überschlagen 2 Jahresgehältern eines Durchschnittsverdieners 95 - 98% der Zeit ungenutzt rumsteht.
Die entsprechend auf alle Situationen passenden Sharingmodelle müssen allerdings erst noch entwickelt werden. Da sollten m.E. die Automobilhersteller aufpassen, daß ihnen dieses Geschäft nicht aus den Händen gleitet. Im Moment leben sie noch vom steigenden Motorisierungsgrad in den Schwellenländern. In den entwickelten Ländern geht der Markt zurück.
Meiner Meinung nach geht es als erstes den teuren Vertriebsorganisationen mit ihren Glaspalästen und Personalaufwand an den Kragen.
Heute kann sich jeder im Internet ein Auto zusammenstellen. Möglichkeiten, dieses online zu kaufen und nach hause zugestellt zu gekommen, existieren auch schon. Wozu also das andere Brimborium (welches bei einigen Luxusmarken sicherlich weiterhin seine Existenzberechtigung haben wird)?
Klingt revolutionär, wird m.E. aber so kommen. Dann wird auch die Zeit der Feilscherei vorbei sein. Die Preise werden absolut transparent, das Vergleichen findet von zuhause aus statt und der mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis bekommt den Zuschlag. Das wird dann ein schnelles Geschäft.
Eins sollte man allerdings berücksichtigen: Der Service, den wir heute in Autohäusern gewohnt sind, wird auf der Strecke bleiben.
Schöne neue Zeit? Oder doch nicht, da uns niemand mehr die Füsse küsst?
So ist es bei mir auch Don. Ich wohne in einem typischen OWL 18.000 Einwohner Ort mit einem guten Mix aus Industrie und Landwirtschaft und auch hier komme ich prima mit dem ÖPNV zurecht. Selbst wenn ich 1x pro Woche mit dem Taxi zum Großeinkauf in den Marktkauf oder Metro fahre (wegen des Schleppens der Einkäufe) ist das für mich viel viel günstiger, als selbst ein Auto zu kaufen, zu versichern und zu unterhalten.
Fahre ich längere Strecken, so miete ich tatsächlich wie Eure Kinder zu den Schnäppchenpreisen die man online findet oder ich nutze Bahn- oder Mitfahr-Börsen. Das macht auch viel mehr Spaß, als alleine zu fahren, weil man neue Leute trifft.
p.s.: Natürlich brauchen Berufstätige mit Vertreter-Jobs ein eigenes oder Dienstfahrzeug.
Fahre ich längere Strecken, so miete ich tatsächlich wie Eure Kinder zu den Schnäppchenpreisen die man online findet oder ich nutze Bahn- oder Mitfahr-Börsen. Das macht auch viel mehr Spaß, als alleine zu fahren, weil man neue Leute trifft.
p.s.: Natürlich brauchen Berufstätige mit Vertreter-Jobs ein eigenes oder Dienstfahrzeug.
Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Und dann müßt ihr beim ausleihen immer noch die Abgaswerte vergleichen.
lupus
Und dann müßt ihr beim ausleihen immer noch die Abgaswerte vergleichen.
lupus
Zitat:" ... der Ingenieur Winterkorn stand immer im Ruf, über jede Schraube usw. informiert sein zu wollen."
Wohl nur eine ... Rede.
Vom Polo bis zum Transporter? Respekt!
lupus
Wohl nur eine ... Rede.
Vom Polo bis zum Transporter? Respekt!
lupus
Winterkorn - Skandal! VW - Skandal! Autoindustrie - Skandal!
Aber vielleicht ist mal jemand wie ich der Meinung, daß es
eigentlich ein
Umweltskandal ist.
Da werden nach viel Kampf und Krampf für die Autoindustrie
endlich verbindliche Abgaswerte vorgeschrieben, um nicht nur
die gesundheitliche Beeinträchtigung der Menschen auf diesem
Planeten zu mildern, sondern auch unseren Planeten selbst
"gesünder" zu machen, und was hat die Autoindustrie nichts
Eiligeres zu tun? Systeme zu entwickeln, um diese Abgas-Vorschriften zu umgehen. Bei Prüfungen die Werte im grünen
Bereich anzuzeigen, aber im normalen Autoverkehr weiterhin
zu überschreiten!
Intelligente Manager hätten die Entwicklung in ihren Auto-
Konzernen nicht auf Betrug forciert, sondern auf wirkliche
Einhaltung der Standards.
Für mich stellt es sich dank der gestrigen ZDF-Sendung mit
Markus Lanz so dar, daß Herr Axel Friedrich, Ex-Abt.Ltr. im
Umwelt-Bundesamt, sozusagen der "Snowden" für die Aufdeckung
der Manipulationen der Autoindustrie ist.
Wahrscheinlich war er mit einigen anderen Sachverständigen
sogar an der Aufdeckung des Abgas-Skandals der VW-PKW in den
USA direkt beteiligt.
Vielleicht schafft er es nach 35 Jahren Kampf für eine
bessere Umwelt jetzt im "Un-Ruhestand" doch noch, daß sich
die Politik im allgemeinen und Sigmar Gabriel im besonderen
dieser Problematik annehmen.
Warum lassen es intelligente Manager immer erst auf einen
Skandal ankommen, auf Image-Schaden und Milliarden-Geldverluste,
bis sie gezwungen werden, ihrer Verantwortung an der "Gesundheit"
unseres Planeten nachzukommen?????????
Aber vielleicht ist mal jemand wie ich der Meinung, daß es
eigentlich ein
Umweltskandal ist.
Da werden nach viel Kampf und Krampf für die Autoindustrie
endlich verbindliche Abgaswerte vorgeschrieben, um nicht nur
die gesundheitliche Beeinträchtigung der Menschen auf diesem
Planeten zu mildern, sondern auch unseren Planeten selbst
"gesünder" zu machen, und was hat die Autoindustrie nichts
Eiligeres zu tun? Systeme zu entwickeln, um diese Abgas-Vorschriften zu umgehen. Bei Prüfungen die Werte im grünen
Bereich anzuzeigen, aber im normalen Autoverkehr weiterhin
zu überschreiten!
Intelligente Manager hätten die Entwicklung in ihren Auto-
Konzernen nicht auf Betrug forciert, sondern auf wirkliche
Einhaltung der Standards.
Für mich stellt es sich dank der gestrigen ZDF-Sendung mit
Markus Lanz so dar, daß Herr Axel Friedrich, Ex-Abt.Ltr. im
Umwelt-Bundesamt, sozusagen der "Snowden" für die Aufdeckung
der Manipulationen der Autoindustrie ist.
Wahrscheinlich war er mit einigen anderen Sachverständigen
sogar an der Aufdeckung des Abgas-Skandals der VW-PKW in den
USA direkt beteiligt.
Vielleicht schafft er es nach 35 Jahren Kampf für eine
bessere Umwelt jetzt im "Un-Ruhestand" doch noch, daß sich
die Politik im allgemeinen und Sigmar Gabriel im besonderen
dieser Problematik annehmen.
Warum lassen es intelligente Manager immer erst auf einen
Skandal ankommen, auf Image-Schaden und Milliarden-Geldverluste,
bis sie gezwungen werden, ihrer Verantwortung an der "Gesundheit"
unseres Planeten nachzukommen?????????
Jede Deiner Zeilen entspricht meinen Gedanken Charlotte. Hätten doch diese fabelhaften Ingenieure lieber ihren Vorsprung durch neue, umweltgerechte Technik dargestellt, als ihre veralteten Dreckschleudern durch Betrug weiterhin zu verkaufen.
Auch bei mir im Speckgürtel von München brauche und habe ich ein Auto (Kleinstwagen ohne irgendwelche Sondergeschichten, da ich mich nicht über eine Blechkarre definiere). Der öffentliche Nahverkehr ist an unserem See sehr dürftig, da er auch nicht verlangt wird. Die Bewohner haben teilweise - je nach Familiengrösse - vier Autos in ihren Garagen, bzw. vor der Strasse stehen.
Ich überlege aber vor jeder Fahrt, ob es nötig ist, diese im Auto machen. Entscheide ich mich dafür, mache ich es - wenn nicht, auch gut.
Ich fahre nie lange Strecken mit dem Auto (es gibt ja Züge, mittlerweile Fernbusse und auch Flugzeuge) - nach München (ca 30 km) kann ich mit Park + Ride mit der S-Bahn fahren,das Tagesticket benützen (ca 12.-- Euro) und damit alle VErkehrsmittel, die diese Stadt zu bieten hat.
Ich habe mir aber auch mal ausgerechnet, wie es wäre, wenn ich in der Grossstadt lebe und völlig auf das Auto verzichte. Mein Kleinstwagen kostet mich ca 50.-- Euro monatlich - die Karte des ÖPNV ca 65.-- Euro. Dazu käme dann natürlich noch die höhere Miete.
Andererseits bietet mir das Auto auch die Freiheit der Entscheidung, die ich nun mal seit 50 Jahren so gewöhnt bin - ich hatte immer ein eigenes Auto und werde es vermutlich erst aufgeben, wenn Ärzte, ich und mein Umfeld der Meinung sind, das Autofahren ist nichts mehr für mich.
Es ist mir bekannt, dass es das umweltfreundliche Auto nicht gibt - das ist ein Widerspruch in sich. Weltweit wollen die Menschen aber Autos in der jetzigen Form. Wäre es anders und die Kunden umweltbewusster, würden sie längst Elektrofahrzeuge nachfragen, dann würden diese auch billiger und die Batterien wären leistungsfähiger. So ist dies nach wie ein Exoten-Modell, auch wenn sich die Politik bemüht, hier unterstützend einzuwirken. Wird noch lange dauern, bis sich diese Fahrzeuge am Markt etabliert haben. Olga
Ich überlege aber vor jeder Fahrt, ob es nötig ist, diese im Auto machen. Entscheide ich mich dafür, mache ich es - wenn nicht, auch gut.
Ich fahre nie lange Strecken mit dem Auto (es gibt ja Züge, mittlerweile Fernbusse und auch Flugzeuge) - nach München (ca 30 km) kann ich mit Park + Ride mit der S-Bahn fahren,das Tagesticket benützen (ca 12.-- Euro) und damit alle VErkehrsmittel, die diese Stadt zu bieten hat.
Ich habe mir aber auch mal ausgerechnet, wie es wäre, wenn ich in der Grossstadt lebe und völlig auf das Auto verzichte. Mein Kleinstwagen kostet mich ca 50.-- Euro monatlich - die Karte des ÖPNV ca 65.-- Euro. Dazu käme dann natürlich noch die höhere Miete.
Andererseits bietet mir das Auto auch die Freiheit der Entscheidung, die ich nun mal seit 50 Jahren so gewöhnt bin - ich hatte immer ein eigenes Auto und werde es vermutlich erst aufgeben, wenn Ärzte, ich und mein Umfeld der Meinung sind, das Autofahren ist nichts mehr für mich.
Es ist mir bekannt, dass es das umweltfreundliche Auto nicht gibt - das ist ein Widerspruch in sich. Weltweit wollen die Menschen aber Autos in der jetzigen Form. Wäre es anders und die Kunden umweltbewusster, würden sie längst Elektrofahrzeuge nachfragen, dann würden diese auch billiger und die Batterien wären leistungsfähiger. So ist dies nach wie ein Exoten-Modell, auch wenn sich die Politik bemüht, hier unterstützend einzuwirken. Wird noch lange dauern, bis sich diese Fahrzeuge am Markt etabliert haben. Olga
Mein Kleinstwagen kostet mich ca 50.-- Euro monatlich
50 Euro im Monat Olga?
Inklusive Anschaffung, Versicherung, Steuer, Werkstatt, Waschstraße, ADAC, Reifen, Kraftstoff, etc?