Wirtschaftsthemen Wie geht es mit Opel weiter?

Ob Opel bei den Leuten auf der Strasse in den USA bekannt ist oder nicht ist doch völlig unwichtig.
Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft kennen sich jedenfalls aus.

Wichtig ist, dass Opel eine Tochter von GM ist, die als einzige in jüngster Vergangenheit Gewinne eingefahren hat.
Diese Gewinne sind stante pede in die USA abgeflossen, um damit Löcher im Finanzsystem des Konzerns notdürftig zu stopfen.

Das Geld hat Opel im operativen Geschäft gefehlt und deshalb musste der Staat mit einem Überbrückungskredit einspringen, sonst würden schon längst alle Bänder still stehen.

Die Kommentare von einigen Amateur-Analysten, auch in den Medien, wären schon sehr erheiternd, wenn das Problem nicht so ernst wäre.

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rello

Ob Opel bei den Leuten auf der Strasse in den USA bekannt ist oder nicht ist doch völlig unwichtig.
Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft kennen sich jedenfalls aus.

Ich finde dies schon wichtig, da GM ja eine US-Firma ist, oder?

Wichtig ist, dass Opel eine Tochter von GM ist, die als einzige in jüngster Vergangenheit Gewinne eingefahren hat.

Opel hat neuerdings bedingt durch die vom deutschen Steuerzahler bezahlte Abwrackprämie wieder Erträge eingefahren (ob es Gewinne waren, wird sich noch zeigen).

Diese Gewinne sind stante pede in die USA abgeflossen, um damit Löcher im Finanzsystem des Konzerns notdürftig zu stopfen.

Diese Erträge flossen auf ein Treuhandkonto, da man sich frühzeitig weigerte, als sich die Insolvenz von GM abzeichnete, diese anderweitig zu transferieren.

Das Geld hat Opel im operativen Geschäft gefehlt und deshalb musste der Staat mit einem Überbrückungskredit einspringen, sonst würden schon längst alle Bänder still stehen.

Wie putzig - dies sollte alles die kleine Opel bewerkstelligt haben? Sie sollten mal den Kredit des amerikanischen Steuerzahlers mit den Umsatzzahlen von Opel in Relation setzen.

Die Kommentare von einigen Amateur-Analysten, auch in den Medien, wären schon sehr erheiternd, wenn das Problem nicht so ernst wäre.

Die Kommentare einiger sich hier tummelnder Experten sind wieder mal mehr als erheiternd.

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rello

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olga64

Zitierte und eigene Absätze verwurschtelt, Frau Olga?
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seewolf

Frau Olga verwuschtel viel und oft und so ziemlich alles.

Es lohnt sich eigentlich nicht auf ihre inkompetenten Kommentare zu antworten, das stachelt sie nur zu noch größerem Blödsinn an.

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rello

Wie geht es mit Opel weiter?

Welch eine Fragestellung, die verhältnismässig einfach zu beantworten ist.

Die Produktion wird dem Bedarf angepasst, dh. sie wird von ca 130 % auf
100 % zurück gefahren.
Hieraus resultieren Personalabbau und evt. Werksschliessungen.

Übrigends das Gleiche hatte auch MAGNA vor.

GM hatte seine Produktion mit Hilfe der amerikaischen Regierung saniert und die hierfür erhaltenen Kredite zurückgezahlt.

Inwieweit GM Kredite für die Sanierung von Opel benötigt, steht noch nicht fest.
Jedenfalls wird GM diese dankend annehmen, wenn die deutsche Regierung diese zu annehmbaren Konditionen anbietet.


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heinzdieter

hallo seewolf, olga, rello, Hafel,,und ??

was soll ích nun tun, wie soll ich mich entscheiden?

welches wäre der größere Fehler ?

Opel kaufen oder Opel Nicht kaufen und wenn ja oder nein, warum ??

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hugo

Mich hast du ja nicht gefragt, aber die "Neue Heimat" wurde doch damals auch an einen Bäckermeister für 1 Euro verkauft. Frag doch mal an!
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fritz_the_cat

hm fritz,,übernahm der Bäcker damals nicht ein riesiges Schuldenpaket von 17 Milliarden D-Mark.-?

ok da kauf ich mir lieber ein Müllkraftwerk,
die feuern Energieträger für die sich nichs blechen müssen, im Gegenteil der wird vom Bürger extra noch bezahlt und bringt ca 25% Rendite,,wo gibts das sonst in der Industrie außer bei der Rüstung ?

hm aber wie komm ich damit von A nach B *gg*


hugo

hm fritz,,übernahm der Bäcker damals nicht ein riesiges Schuldenpaket von 17 Milliarden D-Mark.-?
hugo

Was ist aus dem Bäcker und den Milliarden geworden?
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fritz_the_cat

GM hatte seine Produktion mit Hilfe der amerikaischen Regierung saniert und die hierfür erhaltenen Kredite zurückgezahlt.

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heinzdieter[/quote]

Etwas wirr - wie ich finde. GM hat mit Hilfe des amerikanischen Steuerzahlers und mit Hilfe der Insolvenz (Chapter 11) sich saniert. Des gleichen Steuerzahlers, den Rello in einem seiner unvergleichlich intellektuellen Beiträge als unwichtig bezeichnet.
Ich denke auch, dass es den vermutlich mehr als 10.000 Arbeitnehmern, die ihre jobs europaweit verlieren werden, nur ein schwacher Trost ist. Als CEO soll jetzt ja - evtl. interimistisch - ein 77-jähriger nach Rüsselsheim kommen. Bin mal gespannt, wann der dortige Betriebsrat endlich mal kleinere Brötchen bäckt!

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olga64