Wirtschaftsthemen Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von olga64
Es wird ja mehr und mehr so gemacht, da die Firmen damit ja auch Vorteile haben. Nicht nur im Think Tank, wo Wissen noch weitergegeben wird, auch finanziell.Es bieten sich viele Projekte an, die von Senioren gesteuert werden.
Ein Rentner, der beratend weiterhin und temporär für seine Firma tätig ist, benötigt lediglich ein Honorar - es fallen für ihn keine Sozialkosten mehr an (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung); auch Urlaubsanspruch entfällt usw. Es ist eine win-win-Situation für geistig rege Menschen mit viel Wissen und Know-How. Das wird sich auch weiter verstärken, weil immer weniger gut ausgebildete junge Leute diese Jobs machen können und die älteren Menschen sich nicht mit Gartenarbeit oder Enkelbetreuung zufriedengeben werden.Olga
Ein Rentner, der beratend weiterhin und temporär für seine Firma tätig ist, benötigt lediglich ein Honorar - es fallen für ihn keine Sozialkosten mehr an (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung); auch Urlaubsanspruch entfällt usw. Es ist eine win-win-Situation für geistig rege Menschen mit viel Wissen und Know-How. Das wird sich auch weiter verstärken, weil immer weniger gut ausgebildete junge Leute diese Jobs machen können und die älteren Menschen sich nicht mit Gartenarbeit oder Enkelbetreuung zufriedengeben werden.Olga
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von hugo
vieles mehr gäbe es zu berichten, was so im real life geschieht
ja pilli, da haste recht,,und das ist jedoch zweischneidig,,,,
es gab solche und sone Fälle
als ich ausscheiden musste, musste ich "dürfen" oder gar "wollen" dazu sagen und mich entsprechend fügsam der angedrohten Nötigung (es war ein Zuckerbrot-Peitsche-Angebot) anpassen, um einen halbwegs menschenwürdigen Übergang ins Rentnerdasein zu ergattern.
das nannte sich damals schlicht und einfach "Arbeitslosenhilfe unter erleichterten Bedingungen nach § 428 SGB III"
Dazu musste man sich verpflichten keine neue Arbeit mehr aufzunehmen bzw keine Forderungen an die Arbeitsanstalt auf einen Job zu erheben.
Wer sich diesen Angeboten widersetzte musste mit sofortigen Zwangsmaßnahmen rechnen bis hin zur Drohung: "Wenn sie den Antrag nicht unterschreiben wird die Zahlung des Arbeitslosengeldes bzw. der Arbeitslosenhilfe eingestellt."
ja pilli, wer damals ein höheres Einkommen hatte und dementsprechend hohe Ersatzleistungen bekam und vielleicht noch die von Dir erwähnte Abfindung,,,ok der wär wohl mit dem Klammerbeutel gepudert,,,,wenn,,,,
aber ich fands schon damals weder richtig noch sozial gegenüber der Gesellschaft und ich finds auch heute noch unanständig dermaßen beliebig mit den Untertanen umzuspringen.
Ich bekam sogar solche Sondervorteile und Versprechungen wie: Sie brauchen sich auch nicht mehr ständig bei uns (dem Amt ) zu melden. Sie können auch verreisen wohin sie wollen und das anstatt wie bisher 3 Wochen nun bis zu 17 Wochen im Jahr oder auch länger,,
was glaubst Du wie mein Respekt, meine Achtung, meine Begeisterung für diese neue Obrigkeit damals schon zu leiden begann und wie schnell der glänzende Lack vor meinen Augen blätterte,,naja und das hält eben bis heute an, wie man sicher aus einigen meiner Beiträge herauslesen kann.
deshalb bin ich Dir dankbar aus Deiner Feder die Bestätigung solcher "Gepflogenheiten und Üblichkeiten" zu lesen, auch wenn Du darin eher die materiellen Vorteile für den Einzelnen und Betroffenen äh Nutznießer und nicht die Nachteile für die Gesellschaft herausfilterst.
Summasumarum waren es damals genau so Betrug und Nötigung die älteren Menschen egal ob mit oder gegen ihren Willen in die vorzeitige Rente zu jagen, wie es derzeit die Androhung einer Rente mit 67 oder 69 usw. ist. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei nicht der Mensch, sondern das marode Rentensystem sowie die Beschönigung der Arbeitstatistik und dazu wird jeweils das Ausmaß der Behördenwillkür entsprechend formuliert und angepasst.
warum können unsere Politiker immer nur dann ein paar Wahrheiten sagen, die Fakten ansprechen und das Kind beim Namen nennen wenn sie in der Opposition sind ? warum diese schlimmen Verdrehungen, Umschreibungen und abartigen lügen wenn sie regieren ??
Es gibt doch sicher eine Menge Mitmenschen und Bürger die mit der Wahrheit umgehen können, ja,, denen das sogar lieber und sympathischer wäre ,,zumindest mir gehts so,,,
hugo
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von arno
Hallo, olga64,
die Anzahl, der Rentner , die nach dem Ausscheiden, für
ihre alte Firma noch etwas erarbeiten dürfen, ist sehr
gering.
Große Aufgaben, die ein Engagement über ein Jahr verlangen,
bekommen sie bestimmt nicht.
Jeder junge Mitarbeiter verfügt über ein aktuelleres Wissen
als ein mit einer kleinen Aufgabe beauftragter Senior.
Die meisten weiter beschäftigten Senioren überschätzen
ihre Fähigkeiten.
Viele Grüße
arno
die Anzahl, der Rentner , die nach dem Ausscheiden, für
ihre alte Firma noch etwas erarbeiten dürfen, ist sehr
gering.
Große Aufgaben, die ein Engagement über ein Jahr verlangen,
bekommen sie bestimmt nicht.
Jeder junge Mitarbeiter verfügt über ein aktuelleres Wissen
als ein mit einer kleinen Aufgabe beauftragter Senior.
Die meisten weiter beschäftigten Senioren überschätzen
ihre Fähigkeiten.
Viele Grüße
arno
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von EehemaligesMitglied58
Ach ja, unser Hugo ist wieder da.
Und schon sind wir wieder, wie bei fast jedem thema, wie bösartig doch die zeit nach der wende war und wie schlimm es doch ist, wenn man in D leben muß.
Zum Thema:
Kein mensch kann heute das gesamte wissen auch nur ansatzweise beherrschen, dazu ist die zeit zu schnellebig, die wissenschaft zu innovativ und das menschliche gehirn im normalfall einfach zu klein.
Heutzutage kommt man gut über die runden, wenn man sein berufsfach beherrscht, die neuigkeiten darin verinnerlicht und über ein brauchbares allgemeinwissen verfügt.
Über POLITIK, GESUNDHEITSWESEN und HANDEL kann sowieso jeder mitreden, denn jeder war schon mal einkaufen, beim arzt und hat über politiker geschimpft.
Also sind alle, besonders zeithabende, sich langweilende rentner, ausgewiesene experten auf diesen gebieten.
In meinem fach habe ich es so gehalten :
Man kann und muß nicht alles wissen, aber man muß wissen wo was zu lesen ist und wer worüber bescheid weiß.
Damit bin ich ein leben lang gut gefahren.
Und schon sind wir wieder, wie bei fast jedem thema, wie bösartig doch die zeit nach der wende war und wie schlimm es doch ist, wenn man in D leben muß.
Zum Thema:
Kein mensch kann heute das gesamte wissen auch nur ansatzweise beherrschen, dazu ist die zeit zu schnellebig, die wissenschaft zu innovativ und das menschliche gehirn im normalfall einfach zu klein.
Heutzutage kommt man gut über die runden, wenn man sein berufsfach beherrscht, die neuigkeiten darin verinnerlicht und über ein brauchbares allgemeinwissen verfügt.
Über POLITIK, GESUNDHEITSWESEN und HANDEL kann sowieso jeder mitreden, denn jeder war schon mal einkaufen, beim arzt und hat über politiker geschimpft.
Also sind alle, besonders zeithabende, sich langweilende rentner, ausgewiesene experten auf diesen gebieten.
In meinem fach habe ich es so gehalten :
Man kann und muß nicht alles wissen, aber man muß wissen wo was zu lesen ist und wer worüber bescheid weiß.
Damit bin ich ein leben lang gut gefahren.
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von pschroed
Hallo, olga64,
die Anzahl, der Rentner , die nach dem Ausscheiden, für
ihre alte Firma noch etwas erarbeiten dürfen, ist sehr
gering.
Große Aufgaben, die ein Engagement über ein Jahr verlangen,
bekommen sie bestimmt nicht.
Jeder junge Mitarbeiter verfügt über ein aktuelleres Wissen
als ein mit einer kleinen Aufgabe beauftragter Senior.
Die meisten weiter beschäftigten Senioren überschätzen
ihre Fähigkeiten.
Viele Grüße
arno
Hallo arno
Das hängt davon ab, wie und was produziert wird, heute gibt es Produktionslinien welche bis zu 20 - 30 tonnen pro 8 Stunden Materiel produzieren können / müssen. (z.b. Folien)
Diese sind zwar zum Teil über PC gesteuert, aber wehe es fällt etwas ausserhalb des Kontrollraumes aus.
In Bezug daß diese Anlagen in riesigen bis zu 6 stöckigen Hallen untergebracht sind, kannst du dir ja vorstellen daß schon Erfahrungen und Kenntnisse erfordert sind.
Mitarbeiter welche diese 40 Jahre bedient haben und mit 57 pensioniert werden, nehmen ein unwahrscheinlich großen Wissen mit in die Pension,
Glaub mir, das ist Gold wert wenn auf Senioren Wissen zurückgegriffen werden kann.
Phil.
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von arno
Hallo, pschroed,
erst einmal gibt es das sogenannte Herrschaftswissen dank
der Computertechnik nicht mehr.
Wenn ein Senior die Firma aus Altergründen verlassen hat
und er aus Deinen aufgezeigten Gründen zurückgeholt werden
muß, hat der Senior eine verdammt schlechte Übergabe
gemacht!
Dieser Senior wird auch nicht Monate lang, sondern nur
stundenweise, eventuell für ein paar Tage gebraucht.
Die meisten mir bekannten Fälle einer Beauftragung nach
dem Ausscheiden wurden als "sozialer Dienst" gesehen, um
ehemalige engagierte Mitarbeiter den Übergang ins
Rentendasein zu erleichtern.
Viele Grüße
arno
Glaub mir, das ist Gold wert wenn auf Senioren Wissen zurückgegriffen werden kann.
erst einmal gibt es das sogenannte Herrschaftswissen dank
der Computertechnik nicht mehr.
Wenn ein Senior die Firma aus Altergründen verlassen hat
und er aus Deinen aufgezeigten Gründen zurückgeholt werden
muß, hat der Senior eine verdammt schlechte Übergabe
gemacht!
Dieser Senior wird auch nicht Monate lang, sondern nur
stundenweise, eventuell für ein paar Tage gebraucht.
Die meisten mir bekannten Fälle einer Beauftragung nach
dem Ausscheiden wurden als "sozialer Dienst" gesehen, um
ehemalige engagierte Mitarbeiter den Übergang ins
Rentendasein zu erleichtern.
Viele Grüße
arno
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von pschroed
arno
Glaub mir ich habe diese Erfahrung die letzten 4 Berufsjahre oft erlebt.
Diese Teams waren in guten Zeiten bis auf 20 Mann aufgestockt, in Bezug der Globalisierung mußten diese Anlagen rentabler werden, runter bis auf 10 Mann ersetzt durch 7 - 8 Leiharbeiter die keine Ahnung hatten.
Fazit:
Fix-Kosten runter d.h. Mitarbeiter reduzieren, Trainigsprozesse mußten aufgelöst werden da die Mitarbeiter keine Zeit mehr hatten, den Aktionären von heute interessiert nicht das soziale, da wird nur nach den Zahlen entschieden.
Schlechter Übergang:
Mein lieber arno du schreibst von Zeiten wo die Welt noch etwas langsamer drehte.
Computer gesteuerte Anlagen
Ein elektro Motor, Ventil, Schieber, Dosierer,Extruder,Heizer usw. werden zwar über ein Mausklick angesteuert.
Aber, wehe der Schieber oder Heizer reagiert nicht, das ist alles viel komplexer als du denkst.
Phil.
Glaub mir ich habe diese Erfahrung die letzten 4 Berufsjahre oft erlebt.
Diese Teams waren in guten Zeiten bis auf 20 Mann aufgestockt, in Bezug der Globalisierung mußten diese Anlagen rentabler werden, runter bis auf 10 Mann ersetzt durch 7 - 8 Leiharbeiter die keine Ahnung hatten.
Fazit:
Fix-Kosten runter d.h. Mitarbeiter reduzieren, Trainigsprozesse mußten aufgelöst werden da die Mitarbeiter keine Zeit mehr hatten, den Aktionären von heute interessiert nicht das soziale, da wird nur nach den Zahlen entschieden.
Schlechter Übergang:
Mein lieber arno du schreibst von Zeiten wo die Welt noch etwas langsamer drehte.
Computer gesteuerte Anlagen
Ein elektro Motor, Ventil, Schieber, Dosierer,Extruder,Heizer usw. werden zwar über ein Mausklick angesteuert.
Aber, wehe der Schieber oder Heizer reagiert nicht, das ist alles viel komplexer als du denkst.
Phil.
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von arno
Hallo, pschroed,
die Verdichtungen in der Arbeitswelt sind mir bekannt,
aber interessieren mich weniger.
Als ich das Thema abfaßte, dachte ich weniger an die
weiterbeschäftigten Senioren und Seniorinnen, sondern
viel mehr an alle "Nichtaktiven"!
Heute weiß ich, dass die ständige Abnahme des Wissen bei
allen "Nichtaktiven" ein normaler Vorgang ist, der nichts
mit einer Gehirnerkrankung zu tun hat.
Die Nichtaktiven tragen nur für sich selber Verantwortung.
Warum dann das Sozialnetz so sehr große Unterschiede
in der Alimentation der Nichtaktiven vorsieht, spricht
weniger für eine Solidargemeinschaft.
Viele Grüße
arno
die Verdichtungen in der Arbeitswelt sind mir bekannt,
aber interessieren mich weniger.
Als ich das Thema abfaßte, dachte ich weniger an die
weiterbeschäftigten Senioren und Seniorinnen, sondern
viel mehr an alle "Nichtaktiven"!
Heute weiß ich, dass die ständige Abnahme des Wissen bei
allen "Nichtaktiven" ein normaler Vorgang ist, der nichts
mit einer Gehirnerkrankung zu tun hat.
Die Nichtaktiven tragen nur für sich selber Verantwortung.
Warum dann das Sozialnetz so sehr große Unterschiede
in der Alimentation der Nichtaktiven vorsieht, spricht
weniger für eine Solidargemeinschaft.
Viele Grüße
arno
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Der ökonomische Wert wird in Kilo-Neuronen pro Hektometer mit einer Dezimalwaage ermittelt. Er ist Bestandteil des Dax. Google hilft.
Re: Welchen ökonomischen Wert hat das Wissen der Seniorinnen und der Senioren ?
...ja pilli, wer damals ein höheres Einkommen hatte und dementsprechend hohe Ersatzleistungen bekam und vielleicht noch die von Dir erwähnte Abfindung,,,ok der wär wohl mit dem Klammerbeutel gepudert,,,,wenn...
--
...aber ich fands schon damals weder richtig noch sozial gegenüber der Gesellschaft und ich finds auch heute noch unanständig dermaßen beliebig mit den Untertanen umzuspringen...
nun hugo,
ich schrieb "seinerzeit" und da haben halt Arbeitsamt und Krankenkasse gemeinsam mit den firmenleitungen wege beschritten, die wir heute vielleicht als nicht sozial einstufen könnten. seinerzeit aber war es für manche ein rettungs-griff nach mehr als dreissig jahren (z.bsp. bei einem meiner genannten beispiele) nicht mit nur 50% des von der neuen firmenleitung angebotenen bruttogehaltes die zukunft gestalten zu müssen. der dauerverlobte meiner freundin hatte vor der übernahme ein gespräch mit cheffe mit dem angebot, anstatt der bisher erhaltenen 6.300,00 DM nun zukünftig ein gehalt von 2.800,00 DM der übernehmenden firma zu beziehen. die leute wurden dann ruckizucki von der übernehmenden firma neu eingestellt...
das angebot seiner bisherigen firma lautete: 125.000 DM steuerfreie abfindung und dann erst mal bezug von krankengeld/AA. später dann die aussicht auf vorzeitigen erhalt von rentenbezügen. klar ist doch, dass dann keine weitere arbeit aufgenommen werden kann? aber es hat da wege, die privat recht vielversprechend sind und in diesem falle auch waren...
anders sah die geschichte im mittleren management aus; mein onkel erhielt von der firma Ford nach dem 50. geburtstag eine offerte: 250.000 DM steuerfreie abfindung und ansonsten ähnlich wie oben geschildert. auch er hat nicht lange überlegt, wußte er doch von den bestrebungen der firma, junge leute mit anderen denkweisen die zukunft planen zu lassen. er sah das sogar ähnlich und war es so, sehr zufrieden...
wenn wir ehrlich sind, dann wird doch wohl klar, so gross ist das wissen nicht, dass wir selbst meinen, zu haben? da lese ich von leutz in ihrer vk,
sie seien berufstätig gewesen und was ist davon geblieben? die sind nicht mal fähig, mit den neuen telekommunikations-geräten zu fonen und zu doof trotz anleitung, sich datt zu merken...was ist wohl so ein wissen der ollen wert? guck mal in die frage-und-antwort-threads zum internetten gedönz, das ist doch unglaublich, wie wenig wissen die leutz bereit sind, sich selbst anzueignen? nö...da werden andere gefragt, den kopp bloss nicht zu nutzen; das ist meiner sichtweise nach sehr viel unsozialer!
wie viele kleine beratungsfirmen könnten bei hilfe gegen entgelt ihre existenz behalten? tauschbörsen erlauben entgeltloses tun, welcher mittlere dienstleister hat da noch eine chance? von politikern wird auffallend heftig das ehrenamtliche tun proklamiert; warum wohl?
das absurde daran aber ist, dass genau die leute, die mit ihrem tun verhindern, dass wirtschaftlich gewerkelt werden kann, nun kräftig jammern...
das ist doch der eigentliche witz?
hugo, dir sehe ich manches nach aber irgendwann meine ich, dürfte auch für dich der zeitpunkt kommen, nicht alles so pessimistisch zu betrachten; sowatt macht müde!
--
pilli