Wirtschaftsthemen Was haltet Ihr von Versicherungen für Kidnapping?
hallo Fritz,
Euch beiden würde ich diese Versicherung unbedingt empfehlen, zwei so hübsche intelligente Männer sind immer in Gefahr.Vor allem Frauen könnten da zum Täter werden.
renie
Renie, wer ist der zweite?
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fritz_the_cat
Hallo Adam,
ich muß gestehen, daß ich den Link nicht gelesen habe. Aber es gibt genug Möglichkeiten, Touristen zu entführen. Und da sollte es keine Versicherung geben. Wenn Firmen Arbeiter in ein Krisengebiet schicken, und ich den Job annehme, hat der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht mir gegenüber. Wie er das dann löst, ist sein Problem. Aber ich kann mir überlegen, ob ich den Job annehme (im besten Fall).
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fritz_the_cat
ich muß gestehen, daß ich den Link nicht gelesen habe. Aber es gibt genug Möglichkeiten, Touristen zu entführen. Und da sollte es keine Versicherung geben. Wenn Firmen Arbeiter in ein Krisengebiet schicken, und ich den Job annehme, hat der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht mir gegenüber. Wie er das dann löst, ist sein Problem. Aber ich kann mir überlegen, ob ich den Job annehme (im besten Fall).
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fritz_the_cat
Re: Was haltet Ihr von Versicherungen für Kidnapping?
Ich hätte da ja eine Lösung ...
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cundinamarca
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cundinamarca
Re: Was haltet Ihr von Versicherungen für Kidnapping?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja Karl, dieses wäre eine weitere unsinnige Versicherung. Sicherlich wird die Versicherung geprüft haben, ob sich eine solche Versicherung (für sie) lohnt. Hiermit wäre eine weitere unsinnige Versicherung geschaffen, wie z. B. die Glasversicherung, die fast nie zum Einsatz kommt. Und wie wollte die Versicherung das Risiko eingrenzen. Würde sie z. B. die Versicherung auch Firmen anpreisen, die fast ausschließlich in Risikogebieten operieren? Man denke auch hier an bestimmte Zusatzversicherungen im Krankenkassenbereich, die fast ausschließlich besonders Gesunden zugestanden werden. Oder an Lebensversicherungen, die mit Sicherheit nicht mit Todkranken abgeschlossen werden. Also: eine Kidnappingversicherung - eine weitere unsinnige Versicherung - mit garantiertem Gewinn für den Versicherer.
Gruß
Gerd
Hallo fritz
Tu das doch bitte zukünftig. In Karls Link steht alles wesentliche zur Meinungsbildung.
Es geht als erstes mal nicht darum, was es nicht geben sollte, sondern um Firmen die ihre Mitarbeiter versichern können.
Stimmt, die Firma hat eine Fürsorgepflicht und die kann sie ernst nehmen, indem sie die angesprochene Versicherung abschließt,
denn:
- sie vermindert ihr Risiko auf die zu bezahlende Prämie. Damit kann sie ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf den gefährdeten Mitarbeiter richten und kommt nie in den Zwiespalt, was wichtiger ist: Das Überleben der Firma, die durch die Lösegeldforderung gefährdet sein kann oder das Leben des Mitarbeiters.-
- sie muß sicher Auflagen erfüllen und kann im Rahmen der Schadenminderung, Schadenverhinderung auf Erfahrungen zugreifen, die der Versicherer ganz sicher zusammengetragen hat. Das ist nicht zuletzt im Interesse des versicherten Mitarbeiters -
Aber nur im besten Fall kann ein Mitarbeiter entscheiden, ob er solch einen Job annimmt. Im schlechtesten Fall ist er seinen Job los. Dazwischen gibt es viele Varianten, aber alle mit Ansehensverlust in der Chefetage verbunden und schlechten Aussichten in der Firma für die Zukunft.
Versicherungen haben durch aus ihren Sinn und man sollte sie nicht nur aus der Sicht privater Versicherungsnehmer sehen, die es mit dem kleinen, provisionsgeilen Versicherungsvertreter zu tun haben.
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adam
Hallo Adam,
ich muß gestehen, daß ich den Link nicht gelesen habe.
Tu das doch bitte zukünftig. In Karls Link steht alles wesentliche zur Meinungsbildung.
Aber es gibt genug Möglichkeiten, Touristen zu entführen. Und da sollte es keine Versicherung geben.
Es geht als erstes mal nicht darum, was es nicht geben sollte, sondern um Firmen die ihre Mitarbeiter versichern können.
Wenn Firmen Arbeiter in ein Krisengebiet schicken, und ich den Job annehme, hat der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht mir gegenüber. Wie er das dann löst, ist sein Problem.
Stimmt, die Firma hat eine Fürsorgepflicht und die kann sie ernst nehmen, indem sie die angesprochene Versicherung abschließt,
denn:
- sie vermindert ihr Risiko auf die zu bezahlende Prämie. Damit kann sie ihre Aufmerksamkeit voll und ganz auf den gefährdeten Mitarbeiter richten und kommt nie in den Zwiespalt, was wichtiger ist: Das Überleben der Firma, die durch die Lösegeldforderung gefährdet sein kann oder das Leben des Mitarbeiters.-
- sie muß sicher Auflagen erfüllen und kann im Rahmen der Schadenminderung, Schadenverhinderung auf Erfahrungen zugreifen, die der Versicherer ganz sicher zusammengetragen hat. Das ist nicht zuletzt im Interesse des versicherten Mitarbeiters -
Aber ich kann mir überlegen, ob ich den Job annehme (im besten Fall).
Aber nur im besten Fall kann ein Mitarbeiter entscheiden, ob er solch einen Job annimmt. Im schlechtesten Fall ist er seinen Job los. Dazwischen gibt es viele Varianten, aber alle mit Ansehensverlust in der Chefetage verbunden und schlechten Aussichten in der Firma für die Zukunft.
Versicherungen haben durch aus ihren Sinn und man sollte sie nicht nur aus der Sicht privater Versicherungsnehmer sehen, die es mit dem kleinen, provisionsgeilen Versicherungsvertreter zu tun haben.
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adam
hugo: zu diesen Versicherungen , die Engländerinnen anschliessen können nur so viel: Es ist stark davon auszugehen, dass auch jene Engländerin in der Türkei, die den Jugendlichen aus Uelzen in den Knast brachte, eben eine solche Versicherung hatte und den Jungen deshalb anzeigte. Die spanische Polizei speziell auf Mallorca einen immensen Anstieg von Anzeigen wegen sex. Belästigung bei Engländerinnen verzeichnet, seit es diese Versicherung gibt - die zahlt nämlich nur, wenn eine pol. Anzeige vorliegt ..
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cundinamarca
Ach so ist das! Das wäre ja eine plausible Erklärung, warum die jungen Engländerinnen auf den Balearen und Kanaren (dort reisen sie halt in Massen hin, der Ferienort spielt an sich keine Rolle) so nuttig daherkommen.
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silhouette
Diese Versicherung gibt es bereits, aber nur von wenig Versicherungsgesellschaft - z.B. der Allianz. Die Bedingungen sind sehr streng; die Prämien sehr, sehr teuer (was ja logisch ist). Deshalb werden sie meist von Personen des öffentlichen Lebens, bzw. Vorstandsvorsitzenden grosser AG`s abgeschlossen. Es dürfte sich also nicht um eine Touristin handeln, die für eine Woche all-inclusive- auf Mallorca verbringt. Diese Dame ist für die Versicherungskonzerne einfach uninteressant.
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olga64
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olga64
hm ist ja wohl das Vorletzte,,,
wenn ich das so richtig begriffen habe dann gibt es
A ein Antidiskriminierungsgesetzt und
B eine Versicherung, die mich vor einer Verurteilung/Bestrafung rettet, falls ich gegen dieses Gesetz verstoßen möchte/verstoße ?
Also wenn ich mich z.B bei der R+V entsprechend versichere, kann ich anstandslos hinterher mobben, beleidigen, sexuell belästigen usw,, ??
oder hab ich das falsch verstanden und intrpretiert ?
--
hugo
wenn ich das so richtig begriffen habe dann gibt es
A ein Antidiskriminierungsgesetzt und
B eine Versicherung, die mich vor einer Verurteilung/Bestrafung rettet, falls ich gegen dieses Gesetz verstoßen möchte/verstoße ?
Also wenn ich mich z.B bei der R+V entsprechend versichere, kann ich anstandslos hinterher mobben, beleidigen, sexuell belästigen usw,, ??
oder hab ich das falsch verstanden und intrpretiert ?
--
hugo
Adam,
wie du wohl schon gelesen hast, sind sie meisten der Ansicht, daß solch eine Versicherung nichts taugt, egal, ob ich den Link gelesen habe oder nicht
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fritz_the_cat
wie du wohl schon gelesen hast, sind sie meisten der Ansicht, daß solch eine Versicherung nichts taugt, egal, ob ich den Link gelesen habe oder nicht
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fritz_the_cat
Du hast natürlich recht fritz. Gebrauchsanweisungen muß man nicht lesen, wenn man sowieso alles besser weiß!)
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adam
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adam